Bin auch interessiert, würde es auch "aus der Nähe von München" direkt holen. Du hast PN mit meiner Emailadresse, ich ersuche um ein paar Bilder und den Preis!
Und warum lasst ihr ein Boot nicht einfach ein Boot sein? Mein mit Gelcoat versehenes Kanu liegt, wenn ich nicht gerade damit paddle, schon den ganzen Sommer kieloben auf der Terrasse. Und obwohl es kein Billigkanu ist und ich es liebe, hat es mittlerweile Schrammen, etc. Ich bin da mittlerweile deutlich entspannter als vor Jahren. Allerdings kann ich dem was Jörg über Ballistol (ein Öl, welches für vieles geeignet ist, außer für die ihm angedichtete Reinigungsfähigkeit von Schusswaffenläufen), das abgewinnen was ich selber gemacht habe: ich lasse damit die Holzsüllränder unten ein, wenn das Kanu kieloben längere Zeit liegt. Das verhindert a) dass diese austrocknen, und b) dass der Rumpf nicht mit klebrigen Leinöl- Tungöl oder was auch immer Resten versaut wird. (Oben öle ich die Süllränder, Duchten, ... immer mit Wolfgangs Zaubermischung.) Und ja, ich teile die Meinung über die unsäglichen Kreuzfahrtschiffe. Und auch die halb leer fahrenden Schnellfähren. Und die Containerschiffe, welche Dinge bringen, welche zu 90% niemand zum Leben braucht. Allerdings finde ich auch dass wenn man nicht im kleinen beginnt, unsere Erdkugel noch schneller vor die Hunde geht als manche immer noch nicht glauben mögen. Und was Sonnenschutz betrifft: Diejenigen, welche sich erst am Wasser eincremen und dann unmittelbar ins Wasser hüpfen, ist ohnehin nicht zu helfen und die haben sich noch nicht einen Gedanken darüber gemacht wie schlimm es um unseren Planeten bestellt ist. Ich bin grundsätzlich immer noch in der Hoffnung dass sich etwas retten lässt, aber unser Besuch im Ozeaneum und im Meeresbiologischen Museum Stralsund vor 5 Wochen hat mich mehr als traurig gemacht.
Hier wird jeder und für alles fündig, das Zeug ist unglaublich, haben das seit Jahren im Haushalt usw. im Einsatz. Selbst eine ortsansässige Autowerkstätte reinigt damit die Böden usw. Nicht nur, dass man mit der Hälfte von chemischem Zeugs auskommt, es nimmt auch nicht so leicht Schmutz an. https://www.multikraft.com/de/
Old Town Trip, Ranger, von mir aus noch die größeren Discoveryvarianten. Die haben infolge flachen Bodens eine sehr hohe Anfangsstabilität und aus Erfahrung kann ich dir sagen dass man damit recht bequem und ohne große Schaukelei fischen kann. Weiters kenne ich Familien die damit seit Jahrzehnten teilweise mit sehr hoher Zuladung bis WWII fahren. Gibt es am Gebrauchtmarkt auch deutlich unter deinem Budget und du kannst die Teile (falls PE - Süllrand) das ganze Jahr draußen lagern.
Meine persönliche Ansicht zählt hier nicht, aber heute wirst ja schneller gesperrt als du mit der Wimper zucken kannst wenn du dich nicht politisch korrekt ausdrückst. Ändert aber nichts an der Tatsache dass ich mich in letzter Zeit viel mit "Russen" und "Slawen" und auch den Reitervölkern beschäftigte. Erst heute ein Juwel auf Youtube geborgen, Schliehmanns Erben, das Geheimnis der Eismumie. Demnach war der 300 v. Chr. im Grenzgebiet Kasachstan/Mongolei beerdigte Skythenfürst blond.
Ach ja: An Duchten dachte ich auch. Aber man sollte nicht vergessen dass der Einbaum wohl auch durch die "Lagerung" im Wasser nicht mehr seine ursprüngliche Rumpfform hat.
Ein Einbaum also, den es in fast allen Zeitepochen fast überall auf der Welt gab und noch heute in manchen Ländern gibt. Die Wikinger gab es so viel ich weiß ebenso wenig wie die Waräger oder die Rus. Zumal es immer noch umstritten ist, wer denn nun das (alt)russische Reich gründete, ich erlaube mir mal ausnahmsweise einen Ausspruch aus Wikipedia: „Die Frage nach den slawischen oder normannischen Wurzeln des altrussischen Staates ist seit dem 18. Jahrhundert ein Politikum ersten Ranges in den Beziehungen zwischen der deutschen, skandinavischen und russischen Historiographie, stoßen hier doch Überlegenheitsgefühle auf der einen Seite und gewisse Minderwertigkeitskomplexe auf der anderen Seite zusammen.“ (Vielleicht hauen sich deswegen noch heute alljährlich in Wolin "Wikinger" und "Slawen" die Köpfe ein?) Mir persönlich ist das einerlei, nachdem ja unser aller Wiege angeblich in Äthiopien stand. Völkerwanderungen gab es immer und gibt es aktuell auch heute. Angeblich gab es auch blauäugige "Indianer" im Bereich der großen Seen.
Von der Machart/Technologie her ist dieser Einbaum nicht mal ansatzweise mit dem Hjortspringboot vergleichbar, und das ist um etwa 1100 Jahre älter. Jedoch basierte die nordeuropäische Boots- und Schiffsbaukunst auf diesen frühen Kriegskanus aus dem nordeuropäischen Raum.
Nennen die das tatsächlich Kanu? (Ich hab keinen Facebook Account) Der flache Boden und das nahezu Spiegelheck sieht für mich wie das japan. Pendant zur österr./bayrischen Plätte aus. Eine Zille hat hinten einen hochgezogenen Rumpf und ein spitzeres Heck. Und sowohl Zille als auch Plätte haben durchgehende, gebogene Rumpfbretter, keinen "Knickspant" an Bug oder Heck.
3 x getragen. Neupreis 155,- Euro. Größe XL - XXL, aber Gewichts- und Größenbereich von 80 bis 110kg. Farbe ist "lavarot". Sehr weitgefächerter Einstellbereich, top Materialien, inkl. YKK Zip - Verschlüssen, Trinkblasentasche (bis 3Liter am Rücken), Taschen vorne. Wärme"muff" mit Fleece ausgeschlagen für kalte Tage. Ich habe an einem originalen D-Ring in der Innentasche eine geflochtene Kordel mit einer ACME - Thunder Notfallpfeife angebracht, vorne habe ich zwei Seewasserfeste Schäkel (für Rescue, Funkgerät, Tracker, was auch immer) angebracht. Top Weste ohne Verunreinigungen. Preis: 110 inkl. Versand (kostet nach D mittlerweile 15,80 Euro). Österreicher können einen 10er abziehen.
Zitat von Ulme im Beitrag #13Nur zum Verständnis: Der Dampfer fährt doch nach Holland?
Antwerpen <--> Holland?
So ein
Scheiß
aber auch, stimmt, die Linie für die Route endet glatt einen Zentimeter innerhalb der belgischen Grenze, mitten im Fahrwasser. Leider besitze ich keine Kristallkugel oder einen Wahrsagerkurs von Humboldt, somit konnte ich die Enddestination eim Gegensatz zu dir nicht wissen. Danke aber für den Geografieunterricht, welcher meine Frage vollinhaltlich beantwortet.
Nach wie vor uneingeschränkte Empfehlung von mir. Abseits von Sintflutregen, heißen Tagen und Winter trage ich sie täglich. Und die hält wirklich was aus, obwohl so dünn. Verschleiß: null.
What the ...?!? Eure Sorgen möchte ich nicht haben, den Link habe ich mir gerade gegeben. Demnach wäre ich mit meinem "every day carry" Leatherman Crater Messer mit Gürtelclip (Bübchenklingenlänge von 6,5cm) ein potentieller Straftäter in D. Gut zu wissen. Werdet ihr eigentlich schon vom Staatsschutz besucht wenn jemand so ein Teil bei Amazon kauft?
Ich bin froh dass (noch) kein einheitliches EU - Gesetz besteht. Wenn ich in AT mit ungeladener Langwaffe über der Schulter zum BüMa pilgere, dürfte ich das sogar ohne Tasche, Koffer, Futteral machen (was man aber aus Pietät nicht macht). Wahnsinn.
Zitat von SeSe im Beitrag #4Es geht bei den scharfen Gesetzen eher darum, das die Polizei, im Falle des Kontaktes zu gewaltbereiten Jugendlichen (oder Terroristen) sofort zugriffsberechtigt ist und sich selber schützen kann ...
Ja, so sind sie, die EU - Bürokraten. Selbst ein SEK - Polizist hat keine Chance mehr eine Faustfeuerwaffe zu ziehen wenn einer aus < 7m mit dem Messer auf ihn losstürmt.
Erkläre bitte mal >>Geschweige denn ein Messer mit österreichischen Ausmaßen<<. Ich habe vom Victorinox bis zum Kizlyar Vendetta ein paar Stücke in meiner Sammlung, auch ein paar handgefertigte Exponate. Grundsätzlich gilt für "Waffen" (wobei ich mich nun nicht über EU - Rechte und einzelne Ländergesetze auslasse und ob ein Messer eine Waffe darstellt): Eine Waffe führt, wer sie bei sich trägt, also am Mann. Denkst du dass irgendwo ein Polizist im Wasser steht und deine Gepäckrolle oder deinen Rucksack nach einem Messer durchsucht? Österr. Sprichwort: "Wer lange fragt, geht weit irr"
Ihr solltet euch aber schon vor Augen führen dass ihr mit eurem Hobby NaturNUTZER seid.
Das bedeutet für mich: Man ist immer und überall GAST an einem Fluss, See, im Wald, egal.
Ich kenne den Fluss dort nicht, aber das Fischrecht ist mit Sicherheit verpachtet, an einen Verein, Privatbesitzer, keine Ahnung. Offenbar gibt es ein Problem mit Fischfresssern, wie im Übrigen an vielen österr. Gewässern auch. Manche Teichwirte beklagen Ausfälle bis zu 90% wegen dem Kormoran, an den Flüssen bleibt er mittlerweile auch schon im Sommer da und es finden sich abschnittsweise keine Pächter mehr, da alles leergefressen. Siehe auch Abschnitte der Boddengewässer/Achterwasser, rede da mal mit Berufsfischern.
Wenn einer im Winter bei hohem Pegelstand und hoher Fließgeschwindigkeit unterwegs ist und sich beklagt dass man kaum den Kopf so schnell einziehen kann, dann sollte er sich mal fragen ob er möglicherweise zu einer unüblichen Zeit einem individuellen Hobby frönt und diese Maßnahmen dort dem Leben UNTER der Wasseroberfläche dienen.
Leider können Fische nicht schreien und haben kaum eine Lobby. Und sie haben auch keine süßen Näschen und kein weiches Fell. Aber überbordender Tierschutz (Stichtwort "Kürung" des Kormorans zum Vogel des Jahres durch die NABU*) hat zu explosionsartiger Vermehrung von Fischfressern geführt (allen voran Kormoran, dann Fischotter, dann Gänsesäger und Reiher. Wobei letztere ja "nur" fischen können wo sie stehen können.
Und in dem anderen Forum zum Kappen von Leinen, welche überdies sogar mit Flatterbändern gekennzeichnet sind aufzurufen, ist - wenn diese Maßnahmen zur Vergrämung erlaubt sind - ein Aufruf zu einer Straftat.
*: Im Burgenland haben sie für 2018 den Star zum Vogel des Jahres gekürt. Ein Affront gegenüber den Weinbauern.
Glückwunsch und viel Freude mit euren schönen Booten.
Ich erlaube mir eure Vorstellung erstmals aber zu einer Kritik an Swift zu nutzen, veranlasst dazu hat mich folgende Aussage:
Zitat Es macht schon Spaß, ganz genau hinzuschauen und praktisch nirgendwo eine Stelle mit unsauberer Verarbeitung zu finden. Das schöne Kirschholz unterstützt den angenehmen Anblick noch.
Grundsätzlich volle Zustimmung, aber: Auch mein Kanu (Kipawa in vollem Kirschtrim) besitzt einen trimmbaren Bugsitz. Die Streben/Leisten, auf denen der Sitz hin und herzuschieben ist, sind extrem schmal ausgefallen, ja fast könnte man sagen filigran. Hier liegt der Hase im Pfeffer, denn wenn bei der Montage der Blechbügel unter dem Sitz, welche auch die Fixierschrauben zentrisch aufnehmen, nicht mit Sorgfalt gearbeitet wird, sprich diese wirklich an die Leistenweite angepasst werden, sitzen die Gewinde der Fixierschrauben nicht zentrisch unter den Leisten. Verstellt man nun den Trim und zieht die Schrauben fest, dann quetscht man die Ränder der Leisten, bzw. werden diese an den Rändern beschädigt. Klemmen muss man den Sitz aber, denn ansonsten verschiebt er sich und die scharfkantigen Blechbügel hobeln die Leisten ab. Zudem klappert der Sitz dann beim Transport auf dem Auto. 3mm breitere Leisten sind im Gewicht nicht messbar, aber die Schrauben würden nicht halb ins Leere greifen. Zudem habe ich die seriellen Fixierschrauben mit aufgesteckten Kunststoffkappen gegen Bakelit - Knebelschrauben getauscht. Man guckt nämlich etwas dumm aus der Wäsche wenn man am Wasser den Trim einstellen wird und trotz nur mäßiger Handkraft plötzlich den Kopf der Knebelschraube in Händen hält. Dann bräuchte es eines Torxeinsatzes, und wer denkt schon an so etwas am Wasser? (Klar kann man zur Not mit Schlitzschraubendreher arbeiten).
Das ist aber auch schon die einzige Kritik an den Booten, und es lässt sich auch einfach verbessern, aber vielleicht erwähnt Wolfgang das ja mal beim nächsten Besuch bei Swift...