[[File:DSCN2609.JPG|left|auto]] Kein Vulkan, sondern Nebel über der Hörnespitze. (Werra) [[File:DSCN2606.JPG|left|auto]] Spuren der heftig aktiven Biber an der Werra.[[File:DSCN2615.JPG|left|auto]]
Von welchem Heft ist hier eigentlich die Rede? Im aktuellen Kanu-Magazin (JAHR Media) Nr. 4/23 finde ich nichts und das nächste Heft erscheint im August.
Ich spreche eine absolute Empfehlung aus, im Baltikum zu bleiben: fantastische, saubere und eher Flußläufen gleichende Seen gibt es im Labonaras Regional Park (Litauen). Dort auch wildromantische Übernachtungsstellen für kleines Geld und ohne Infrastruktur. Die Irbe (Lettland) bietet Kulissen wie in den alten Karl-May-Verfilmungen, wird mittlerweile auch touristisch (im Rahmen) vermarktet und genutzt. Die Düna (Litauen) ist auch reizvoll, beispielsweise die im Wasser liegende Burgruine bei Koknese. Da ist aber zu recherchieren, ich war dort letztes Jahr: Leider wurden die Staumaueren repariert und daher war der Wasserstand sehr niedrig, so dass man erstmal 500 Meter mit Canadier über Muschelbänke marschieren mußte, um ans Wasser zu kommen.
Thema von Asonn im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM
Bei meinem Heimfluß, der Werra, fällt es mir natürlich am meisten auf: Unsere Flüsse sind in schlechtem Zustand. Baden in der Werra ist undenkbar, in anderen Flüssen wie der Saale geht es noch. In der Zeitung lese ich, dass in Nebenflüssen der Oder schon wieder tote Fische treiben. Zustände wie im letzen Jahr, als Unmengen toter Fische in der Oder trieben, stehen wohl wieder bevor. Auch hier hat es seit Wochen kaum geregnet und die Darmalgen (eigentlich Salzwasser, also Brack- und Meerwasserpflanzen!) machen sich wieder breit. Und doch: Viele Eisvögel, der Biber auf dem Vormarsch, es summt und schwirrt. Die Wintergäste wie die Gänsesäger bleiben teilweise ganzjährig, vergangenen Herbst konnte ich sogar einen Fischadler (Durchzügler) über der Werra fliegen sehen. Also doch nicht so schlimm? Ehrlich gesagt, rein subjektiv, finde ich das Wasser hier ganz schöne widerlich.
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Gibt es denn Widerstand oder Initativen dagegen? Das müßte doch auch in Kanufahrers Interesse sein. Vor einigen Wochen war hier die Werralandrallye, vor dem großen Feld bin ich nach Witzenhausen gepaddelt, ich fahre immer mit dem Kanu in die Stadtbücherei... An dem Tag (und nur dann) hingen von den Brücken Transparente, die mit Parolen gegen die Werraversalzung* protestierten, eine weiterführende Initiative oder ähnliches war aber nicht angegeben.
Wie haltet ihr es, gibt es an der Werra Gegenwind gegen die Umweltverschmutzung, Proteste, die Politiker erreichen? Oder gibt es solcherlei an anderen Flüssen? Das würde mich doch sehr interessieren.
*die Firma K*S leitet bei Phillipstal salzige Abwässer ein, außerdem regnet es auf die gigantischen Abraumhalden der Kaliwerke, das Wasser landet dann im Fluß.
Es macht wirklich keinen Spaß mehr, nach schönen Canadiern zu gucken. Es geht zu wie auf dem Immobilienmarkt: Nur noch Höchstgebote und Nebenabsprachen. Ich biete aber zwei Euro.
Danke erstmal für die Infos. Den Trick mit dem Holzspieß muß ich mal testen, da das Gummi aber so alt und eklig ist, sehe ich mich nach Ersatzstopfen um. Wie konnte der Stopfen so weich werden?
Nabend, heute hat ein Kind bei meinem Bell Merlin II diesen Gummistopfen aus der Luftkammer/Auftriebskammer rausgezogen. Das ärgerliche ist erstens, dass man den Stopfen kein bißchen wieder reinkriegt und zweitens, dass das Gummiteil total matschig ist, wie angelutschtes Lakritz.
Wie ist das bei den Bellkanus überhaupt gedacht? Muß man den Stopfen ab und zu rausziehen, z.B. zum Trocknen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und einen Tip, wie ich entweder den Stopfen wieder reindrücken kann oder aber etwas anderes verwenden? Loch aufbohren und Weinkorken rein?
Dachträger Thule Square Bar EVO 118 THULE 6009 Evo Flush Rail Montagekit für VW Passat Variant (B8), Alltrack 186009 Norauto 1000
Hatte dies als Set als Dachträger auf dem VW Passat, da ich das Auto abgegeben habe, brauche ich die Teile nicht mehr. Ein Jahr alt, einwandfrei. Einzig die Endkappen der Thuleträger sind nicht dabei, aber das ist ein Pfennigartikel.
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Ich weiß nicht, warum Sie mich "Horst" nennen und empfinde das als unhöflich. Deswegen, und weil ich auch ein anderes Boot im Auge habe, werden wir nicht ins Geschäft kommen. Die Mailbox war übrigens erst voll, nachdem Sie mir mehrere Nachrichten gesendet hatten, die Sie zusätzlich auch an zwei Stellen ins Forum schrieben. Es gibt Leute, die nicht den ganzen Tag im Netz verbringen.
Ich danke euch: Also wird die Spannung über das Verschieben der Stäbe erreicht, weil der Lochabstand geringer ist, als am Ursprung im Boot. Ich dachte schon, das wären elastische Schnüre. Aber Leder oder andere natürliche Schnüre paßen ja auch besser zu diesen Traditionsbooten. Bin derzeit dabei, meinen Umiak-Kanadier-Mischling etwas zu "tunen" - dabei stieß ich auf diese Decksbefestigungen. Orientiere mich aber mehr am Stile der Tschuktschen, also nicht der nordamerikanischen sondern russischen polaren Indigenen.
Ich habe noch eine Vokabelfrage, die vielleicht jemand beantworten kann: Wie nennt man diese Deckbefestigung, die manche dieser Grönlankajaks haben? Die Befestigungen, die ich meine, sind aus Schnur und kleinen Stücken Geweih oder Horn - es sieht aus, als könnte man sie durch verschieben straffen. Gibt es davon irgendwo eine Schemazeichnung, die das System erklärt?
Danke - Lack kommt nicht in Frage - ich will das Holz ja pflegen und nicht verstecken. Trockene und witterungsfreie Lagerung ist gegeben, da werde ich was finden.
Was ist "Wood Finish" eigentlich auf deutsch? Hartwachsöl oder eine Lasur? Ich überlege, etwas umweltfreundlicheres (weniger schädliches) wie bspw. von der Firma Kreidezeit zu nehmen.
Nun ja, auf Amazonrezensionen sollte man nicht allzu viel geben. Ich habe zwar heute erst die ersten 100 Seiten gelesen, kann aber sagen, daß das Verb "rudern" immer nur in wörtlicher Rede vorkommt, der Erzähler aber von "paddeln" spricht. Übrigens faktentreu in einem Pionierfaltboot. Und: es ist halt ein abenteuerlicher Roman, ob der Inhalt sich mit der Wahrheit deckt, ist ja egal. Überhaupt, was die Fakten angeht: 10% aller historischen Fakten und unseres Wissens finden wir im Netz, der größere Teil liegt in Archiven, Büchern, Köpfen - so eine Theorie.
PS: Und es gibt ja auch einen Unterschied zwischen Rechtschreib- und Tippfehlern.
Ich lese jetzt jedenfalls weiter - Abenteuer im Sessel.