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  • Hallo Thorsten,

    wie wäre es mit einer Zölzer Laderolle mit Ausladung nach hinten an der Thule Pro-Bar ?

    Grüße vom 'See
    Michael

  • Well i got the idea of the Bow-J now – Thanks for that !

    Dirk, just one little remark

    Zitat von gast im Beitrag #33
    Goon stroke, River-J...
    essentially it is just a forward stroke followed by a reverse sweep stroke.

    In classes I often work on the fact that it becomes exactly not “a reverse sweep stroke”.
    That's why I want to come back to this for a moment.

    In my opinion, a efficient course correction is made by a very short “pry” or “push-away”.

    I like to describe the correction like that:
    The paddle blade parallel to the boat, the shaft hand at hip level the grip hand low, towards to the gunels - and then with a good "catch" at the blade, a very short impulse,out of torso-rotation, for the "pry" or "push away".
    Then the correction only slows down at a minimum.

    The river - paddling up-stream or do “ferries” is a very good teacher for this.

    cheers,
    Michael

  • Hallo Marius, hallo Zusammen

    Die Tabelle bzw. die dahinter liegende Systematik zur Benennung möglicher Paddelschläge finde ich super erklärt – ergänzen möchte ich:
    „Goon Stroke or River-J“ (Mir sind beide Bez. Synonym bekannt. Die Deutsche Entsprechung wäre dann der „Steuerschlag“.
    „River-J“ gefällt mir als Bezeichnung gut – der Schlag ist ja vor allem auf strömenden Wasser sehr effektiv.

    „Bow-J“ – der erschließt sich mir nicht ganz, hast Du Infos dazu ?

    „Cross-Forward“ – finde ich wichtig beim Anfahren im Kehrwasser stehend, (Solo oder Tandem-Bug) wenn die Ausfahrt zur „Onside“ hin geht, dann dreht der Bug beim Anfahren in Richtung Kehrwasser und nicht zum Ufer hin…

    Die für „Flusspaddler“ relevantesten Paddelschläge finde ich hier gut demonstriert -
    https://www.youtube.com/watch?v=HYvucbWN4co

    Ich bin oft auch im Seekajak unterwegs – mit wenigen Ausnahmen (J-Stroke’s) finde ich alle Paddelschläge auch dort wieder.

    Kleine Anmerkung noch,

    Zitat von Lederschlumpf im Beitrag #5
    Interessante Liste. Für "Cross" kann man übrigens auch "Offside" sagen.

    On-Side bezieht sich auf die „Bootsseite“ die sich mit der „Paddelseite“ des Paddlers deckt – im Solo.
    Im Tandem richtet sich das Ganze nach der Paddelseite des Bugpaddlers – was sehr schön die Bedeutung des Bugpaddlers unterstreicht.
    Es kommt ehr selten vor, aber auch der Heckpaddler kann Schläge „Cross“ ausführen – paddelt damit dann aber auf der On-Side des Bootes.

    Deutsch oder Englisch - dazu fällt mir ein, eine mir unvergessliche Fahrt auf der Drome habe ich gemeinsam mit einem Franzosen erlebt, ohne ein einziges Wort in einer gemeinsamen Sprache – spannend zu erleben wie Sicherheit und Selbstverständlichkeit nach jedem gelungenen Manöver wächst.
    Im Paddelalltag und in Kursen – Deutsch.
    In Literatur und Internet findet sich vieles in Englisch – bei intensiverer Beschäftigung braucht es sicher beide Sprachen.

    Viele Grüße
    Michael

  • Frank,

    auch von mir ein ganz „herzliches Dankeschön“ für dein großes Engagement mit dem Forum !

    Hier ist neben einer unschätzbaren Sammlung von know-how schon auch eine ganz besondere Art von Paddler-Familie entstanden…

    Viele Grüße
    Michael

  • "besser paddeln lernen"Datum15.01.2022 08:38
    Foren-Beitrag von MiSchaKu im Thema "besser paddeln lernen"

    Hallo Zusammen,

    @Sebastian, vielen Dank für deine Zusammenfassung, das geschriebene möchte ich an allen Stellen unterstreichen.

    Um den Kern der ganzen Diskussion zu verstehen, habe ich die Beiträge von Andreas mal in Ruhe gelesen....

    @Andreas, auch Dir vielen Dank für deinen Ansatz und die aus meiner Sicht sehr gelungenen Beschreibungen. Instructor hin oder her – mich als Paddler, der zumeist auf munterer Strömung und in zahlreichen Kehrwässern unterwegs ist motivieren sie zu etwas Selbstreflexion für die gelegentliche Runde auf stillem Wasser… dafür erscheint mir ein geschriebener Text auch sehr gut passend.

    Ob nun Text, Bilder, Video, gesprochenes Wort oder „vormachen“ – alles adäquate Werkzeuge zum Transfer von Know-how.
    Gut das es jedes einzelne davon gibt… keines kann das andere vollständig ersetzen, ideal wenn immer das gerade passende zur Hand ist – oder um beim Vergleich zu bleiben: „ … der Meister will’s kaum glauben, mit ne’m Hammer kann man Schrauben.“

    Viele Grüße
    Michael

  • Drehfreudigkeit Indio 480Datum18.11.2021 10:21
    Foren-Beitrag von MiSchaKu im Thema Drehfreudigkeit Indio 480

    Hallo Zusammen,

    Lettmann Indio und Malecite, ich bin beide gepaddelt, den Malecite 520 auch mal etwas länger u.a. zum Festival an der Drome.

    Beides sind grundsolide verarbeitete Boote – mit hoher Anfangsstabilität auf dem Wasser und recht flottem Lauf.

    Drehfreudigkeit und das Ansprechen auf „ankanten“ sind moderat.
    Der gepaddelte Malecite 520 hat ein hohes Aufrichtmoment gegen die Kante – in Verbindung mit nahezu Null Kielsprung war es teils „mühsam“ das gewünschte Kehrwasser der Drome zu bekommen.

    Wer mit „Kind und Kegel“, Hund, großem Zeltgepäck etc. auf ruhigen Flüssen und Seen unterwegs sein möchte ist mit den Booten sicher nicht schlecht aufgestellt und mit der stabilen Wasserlage vor spontanen Überraschungen weitgehend gefeit.

    Paddler die es dynamischer lieben, von Kehrwasser zu Kehrwasser unterwegs sind…, was für’s Canadian-Style suchen werden an beiden Modellen nicht die rechte Freude haben.

    Die Laminate sind nicht die leichtesten am Markt, aber vor allem in DCS auch ausreichend robust.

    Ich denke die Boote sind eine gute Empfehlung – soweit das Paddelrevier und der Anspruch passt, flott und entspannt auf ruhigen Gewässern unterwegs zu sein.

    Als Händler habe ich ein wenig Einblick in die Liefersituation, aktuell um die 9 Monate für Neubestellungen bei Lettmann. Nicht gerade die ideale Zeit für „Spaß an der Freude“ Arbeiten im Winterhalbjahr…

    Lange und immer länger werdende Lieferzeiten, für alles was mit Kajak und Canadier zu tun hat, gleich welcher Hersteller– daran wird sich zumindest in 2022 wohl nichts zum Positiven ändern, leider.

    Viele Grüße vom ‘See
    Michael

  • Thema von MiSchaKu im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Hallo Zusammen,

    Mitfahrgelegenheit für ein Solo-Canadier aus dem Südwesten (Bodensee) in Richtung Neubrandenburg gesucht.

    Fährt da jemand in nächster Zeit die Strecke und hat Platz auf dem Dach, gegen Fahrtkostenbeteiligung natürlich.

    Viele Grüße
    Michael

  • Dagger Encore - VerkauftDatum23.06.2021 22:45
    Thema von MiSchaKu im Forum VERKAUFEN

    Dagger Encore Wildwasser-Klassiker in sicher noch gebrauchsfähigen Zustand - nicht schön, aber selten... in paddelnde Hände anzugeben.

    Preisvorstellung, ich denke an eine Kiste guten Rotwein oder macht einen adäquaten Vorschlag…

    Das Boot kann in Radolfzell am Bodensee abgeholt werden.

    Viele Grüße
    Michael

  • Pack CanoeDatum17.03.2021 20:40
    Foren-Beitrag von MiSchaKu im Thema Pack Canoe

    Hallo Axel,

    ich habe hier noch einen Wenonah Advantage als halbfertiges Renovierungs-Projekt. Zwar kein Pack-Boat im engeren Sinn, aber für Deine Neckarrund sicher nicht verkehrt.
    Bei Interesse melde Dich einfach bei mir…

    Viele Grüße
    Michael

  • Hallo Zusammen,

    @ Gwendolin – meiner Beobachtung nach verhält sich Royalex und Hirn bei Kontakt mit Lösemitteln nach einiger Zeit ganz ähnlich… es wird „morsch“.

    Nein im Ernst – ich habe die Beobachtung gemacht, das bei Roylaexbooten bei denen D-Ringe, Kniepolster, etc. mit lösemittelhaltigem Kleber (Pattex) eingeklebt wurde, sich der Untergrund delamiert - mitunter erst viele Jahre nach dem geklebt wurde !

    Esquif als Hersteller von T-Formex, ist ja nichts anderes wie Royalex, empfiehlt lösemittelfreie Kleber für Fittings.

    Daher meine Bedenken gegen die „Legostein-Aceton-Paste“…
    Funktionieren tut das ansonsten gut – was mir selbst dazu fehlt ist der Langzeittest. Soweit es da positive Erfahrungen gibt, umso besser.

    Viele Grüße
    Michael

  • Hallo Marc,

    der Schaden erscheint mir so, dass der innere Schaumkern nicht offen liegt und sehr wahrscheinlich auch nicht beschädigt, delaminiert ist.
    Sollte das wieder erwarten der Fall sein, fühlt sich die Stelle "weich" an, auf der Boots-Innenseite wird dann auch eine sehr deutliche "Beule" zu sehen sein.

    An sich ist dein Schaden soweit erkennbar nichts Tragisches – wenn Du nichts unternimmst passiert dem Boot an sich weiter nichts…

    Wenn Du ein Bugschutz aufbringen möchtest, solltest Du die Stelle zunächst ausbessern, gut eignet sich dazu G-Flex von WestSystems.
    ( UHU Plus Endfest 300 wäre evtl. eine Alternative – Googel dazu ggf. mal das Datenblatt, siehe Mischungsverhältnis. )
    Die mit G-Flex ausgebesserte Stelle könntest Du dann auch belassen.

    Bugschutz, hier hast Du zwei Alternativen:

    KeelEazy, ein selbstklebender PVC-Streifen – den Streifen bringst Du mit Hilfe eines Heißluft-Gebläse auf, ggf. bringst Du Ihn damit auch wieder runter. (zweiter Versuch, mit neuem Material)

    Kevlar-Bugschutz, das Handling mit Harz und Gewebe ist nicht jedermanns Sache. Soweit es gut gelingt und das Harz passend zum Boot eingefärbt wird kann das optisch ansprechend und zudem sehr robust werden.

    In jedem Fall wichtig bei allen Arbeitsschritten – Temperaturen größer 20°C und Oberflächenvorbereitung, grob anrauen, reinigen – ich verwende hier Spiritus, Royalex reagiert recht empfindlich auf Lösemittel und nimmt dadurch schaden, was sich oft erst nach längerer Zeit zeigt.

    Die Methode „Lego-Stein in Aceton lösen“ und das so gewonnene Reparaturmaterial auftragen empfiehlt sich aufgrund der Lösemittel-Problematik nicht. Ansonsten wäre das eine gute Alternative…

    Gutes Gelingen, viele Grüße vom Bodensee
    Michael

  • Selbstgebaute KanusDatum09.11.2020 21:53
    Foren-Beitrag von MiSchaKu im Thema Selbstgebaute Kanus

    Hallo Hanna,

    tolle Boote habt Ihr gebaut !

    Drück Euch beide Daumen für den Wettbewerb !!

    Hier mal der Link zur Würth-Seite - https://www.handwerkswettbewerb.de/de/handwerk/online_voting/auswahl_voting.php?id=187

    Den Bildern nach fehlen noch Schwimmwesten - Ich will gerne 3 Stück spenden - vielleicht findet sich ja noch jemand aus dem Forum hier der eine Weste über hat...

    Grüße
    Michael

  • Thema von MiSchaKu im Forum SÜD

    Paddeln auf Thur, Reuss, Hochrhein oder Bodensee, je nach Wasserstand und Intention der Teilnehmer wird es Tagestouren auf den genannten Flüssen geben.

    Der Camping in Gütighausen dient uns dabei als Lagerplatz und Ausgangspunkt.

    Für den Samstagabend lädt »MiSchaKu« zu einem gemeinsamen Chili ein.

    Weitere Programpunkte für das Wochenende werden sich sicher noch finden… wer eine Idee hat, jederzeit gerne.

    Aktuelle Infos unter - www.canadier-festival.de

    Wir freuen uns auf ein spannendes Canadier-Wochenende mit Euch.
    Ulrike & Michael


    Anmeldung:
    Ganz einfach per Mail an michael@kanuschule-mischaku.de

  • Kanu reparierenDatum29.07.2020 11:38
    Foren-Beitrag von MiSchaKu im Thema Kanu reparieren

    Hallo Daniel,

    da hat Dein Boot ganz schön gelitten.

    Die Reparatur ist aber nicht besonders schwierig.

    Schau mal hier - https://youtu.be/IAi1NOt2_k4

    Ist zwar ein Kajak – aber sinngemäß die gleiche Prozedur.

    Viele Grüße
    Michael

  • Esquif EchoDatum28.07.2020 15:17
    Foren-Beitrag von MiSchaKu im Thema Esquif Echo

    Hallo Zusammen,

    der Echo ist seit einiger Zeit mein persönlicher Favorit bei den Solo's, da will ich auch mal noch zwei, drei Sätze zu dem Boot schreiben.

    Was der Echo explizit nicht ist:
    - ein Canadier für's Wildwasser
    - ein Canadier zum Kringeln
    - ein Canadier für Touren auf großen Gewässern
    dafür kann er davon aber vieles doch erstaunlich gut.

    Das kurze Boot ist recht agil und wendig - lässt sich sehr entspannt kannten, was aber doch ein klein wenig Druck erfordert - läuft erstaunlich trocken durch Wellen, trotz der niedrigen Bordwände – ist nicht das langsamste Solo das ich kenne.

    Der Echo ist relativ breit – Aktionen auf der Offside gelingen leichter wenn der Paddler ein wenig beweglich im Boot ist.
    Ich stimme Dipol zu, längere ruhige Etappen paddeln sich im Echo gut „von der Mitte aus“, nicht stark abgekantet.

    Ich traue dem Boot durchaus auch mehr als 90kg zu.
    Durch die niedrige Bauform ist aber nicht viel Platz für Beine unter Sitzbank.
    Ich habe die Bank bei „meinem“ Echo um ca.4 cm nach oben versetzt und leicht schräg gestellt.
    Damit komme ich selbst gut klar, bin da aber auch ehr anspruchslos.
    Es knien definitiv nicht alle Paddler gut im Echo – da hilft nur eigenes ausprobieren weiter.

    Wer am Bodensee vorbei kommt ist herzlich zu einer Proberunde eingeladen.

    Viele Grüße,
    Michael

  • Thema von MiSchaKu im Forum KOMMERZIELLES

    Hallo Zusammen,

    Das Kanu-Testival am Bodensee ist abgesagt – abgesagt, nicht ganz…

    In einer kleinen Reihe von kurzen Videos stelle ich gerade verschiedene Boote, Paddel und Zubehör kurz vor
    und möchte auch den Einen oder Anderen Tipp oder Erfahrung damit weitergeben – kombiniert mit einem kleinen Gewinnspiel in der Zeit vom 15. bis zum 25. April 2020.


    Die Videos findet ihr auf YouTube - oder hier -
    www.kanuladen-am-bodensee.de/news-blog
    Es werden am Ende so etwa 60-40 Kajak-Canadier Themen dabei sein...

    Bis zum 25. April gibt es zudem Rabatte im Webshop – und die beste Nachricht der Woche, ab nächste Woche gelten wieder die „normalen“ Öffnungszeiten in Radolfzell.

    Viele Grüße
    Michael

  • SchaftlängeDatum19.02.2020 13:51
    Foren-Beitrag von MiSchaKu im Thema Schaftlänge

    Hallo Zusammen,

    mir ist gerade im Netz ein kleines Video über den Weg gelaufen.

    Der Sportlich- Wettbewerbsorientierte Teil der Diskussion hier wird darin nochmals ganz anschaulich.


    Viele Grüße
    Michael

  • Argosy MaßabweichungDatum08.11.2019 15:09
    Foren-Beitrag von MiSchaKu im Thema Argosy Maßabweichung

    Hallo Zusammen

    Wenonah selbst gibt an - https://www.wenonah.com/Canoes.aspx?id=126

    Gunwale Width :27" (68.58cm) -> Peter hat gemessen: Breite Süllrand 71,5cm
    Maximum Width :30.25" (76.835cm) -> Peter hat gemessen: Maximale Breite 77cm
    Waterline Width: 27" (68.58cm)

    Die max. Breite passt gut.
    Beim Süllrand stelle ich mir gerade die Frage – von Wo nach Wo wird gemessen ?
    Außenkante Süllrand zu Außenkante Süllrand oder die äußere Breite der Bootshülle auf Höhe Süllrand ?
    Die Skizze auf der Wenonah-Seite würde ich so interpretieren das sich Wenonah auf die Bootshülle bezieht.
    Das könnte auch die 3cm Abweichung zu Peters Messung erklären.

    Die Angaben bei WaveCrest für den Argosy: Breite Wasserlinie: 58,6 cm und Breite Süllrand: 58,6 cm erscheinen mir wenig plausibel. Eine Breite auf der Wasserlinie von 58,6 cm finden sich ehr an einem Seekajak. Helmi wird die Angaben von WaveCrest wohl übernommen haben… im guten und berechtigten Glauben das die Angaben des Importeurs auch stimmen.

    Viele Grüße
    Michael

  • KantenDatum02.11.2019 20:36
    Foren-Beitrag von MiSchaKu im Thema Kanten

    Hallo Zusammen,

    die vorangegangenen Erklärungen sind, so denke ich, gut nachvollziehbar - gut auch der Einwurf von Frank, das Kanten kommt vor dem Queren der Verschneidungslinie !

    Ich will mal versuchen das ganze Bildhaft zu machen... Punkt 2-4 aus den Ausführungen von Thomas kommen dabei zunächst in Szene. Der Canadier wird bei allen Manövern in die Kurve gelegt.

    Das vorletzte Canadier-Bild zeigt den Malecite von Lettmann, der sich dem Kanten mit einem hohen Aufrichtmoment regelrecht entgegensetzt.
    Dabei wird auch das Dilemma des Heckpaddlers bei einer Onside-Drehung (zur Paddelseite des BugPaddlers hin) offensichtlich. Ein Bogenschlag des Heckpaddlers würde die Drehung unterstützen, dieser aber eine Gewichtsverlagerung weg von der Kante nach sich ziehen...
    Bei stärkerer Strömung wird das Kanten des Heckpaddlers wichtiger sein als der unterstützende Bogenschlag.
    Mit einem Boot das sich gut aufkanten lässt, geht es deutlich entspannter…


    Das das Kanten des Bootes einen asymmetrischen Rumpf im Wasser bewirkt, der damit „in eine Richtung zieht“, ist beim ein und ausfahren von Kehrwässern wenig von Bedeutung. Im Seekajak z.B. ist das aber eine gute Möglichkeit unter Fahrt die Richtung zu korrigieren – rechte Kante hoch, das Kajak läuft nach rechts. Im Solocanadier mache ich mir das ab und an auch zu Nutze, auf Flachwasser...

    Zitat
    #4 RE: Kanten - Edging a Canoe - some Lakewater Thoughts

    es lassen sich so aber auch Kehrwässer fahren !

    Fröhliches Kanten… am besten in der wärmeren Jahreszeit

    Viele Grüße
    Michael

  • Hallo Zusammen,

    von Schweden nach Deutschland, z.B. www.eurosender.com
    bis 40kg, 148x43x33 cm -> 57€
    Umgekehrt das Selbe...
    (Versand Schweden - Schweiz 194€)

    Ansonsten - den Versand von Schweden nach Deutschland/Schweiz von Schweden aus anfragen...
    Würde mich nicht wundern wenn da andere (günstigere) Preise heraus kommen.

    Grüße
    Michael

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