[[File:IMG_20190330_130632.jpg|none|auto]]Unsere Erfahrung: Chana ist seit ihrem 5. Lebensmonat mit im Boot. Ist eine spanische Wasserhündin. Sie schwimmt und taucht für ihr Leben gerne, bleibt dennoch im Boot. Ist nur einmal als Welpe über Bord gesprungen, am allerersten Trainingstag. Und dann nie wieder. Nach einer halben Stunde Trockentraining ging es damals sofort auf den See. Und nach dem ersten Sprung war dann klar, was ich von ihr will und sie machte es seither auch. Mit Freude. Sobald sie das Wort "canoa" hört, ist sie begeistert dabei.
Chana liegt vor mir auf dem Boden. Mal mit der Schnauze auf dem Sülrand mal auf meinem Unterschenkel. Stehen erlaube ich nicht. Sitzen schon. Selbst bei Wildwasser ist sie ruhig. Sie beobachtet uns und wenn wir nicht aufgeregt sind, dann ist es auch für sie OK. Als wir auf einem Fels aufsetzten und ich mitten im Fluss ausgestiegen bin, um das Boot frei zu bekommen, blieb sie drin. Sie weiss sehr wohl die Situationen einzuschätzen. Hunde beobachten dich und interpretieren dich meist besser als viele Menschen. Bei Ruhepausen an Land spielen wir mit ihr. Stock ins Wasser etc. Als Belohnung. Und das Leben im Tipi ist auch kein Problem. Ausser, dass sie hin und wieder morgens beschließt, dass ich zu langsam bin und dann einfach unter dem Tipi raus schlupft und schon mal Gassi geht.
Ah und noch was. Auf Flüssen und in kalten Seen Schwimmweste für den Hund nicht vergessen. Auch Vierbeiner unterkühlen und werden dann bewegungsarm und ertrinken.