Ich kann das Pakboat Pakcanoe 165 empfehlen - universell einsetzbar, je nach Trimmung wendig oder geradeauslaufend, gut Solo zu fahren etc. - unten ist ein Link auf mein "Kanulog", da sind weiter hinten jede Menge Bilder :-)
Es wird gerade eins hier im Forum angeboten (nein, ich hab mit dem Angebot nix zu tun).
Ansonsten auch hier: Probefahren, Paddelkurs für die grundlegenden Schläge machen, dann kann man besser beurteilen, was man da probefährt.
Beim Einsatzbereich "Enge Flüsse" eher den Brooks. Es ist leichter (und erstrebenswerter), ein wendiges Boot geradeaus zu paddeln als einen Geradeausläufer um die Ecke zu biegen. Daß der Brooks einen flachen Boden hat bzw der Flache Boden ein Nachteil wäre, ist mir bisher entgangen. Ich mag die Brookse sehr - gutmütig, gut auf die Kante zu legen, Zuladung ohne Ende, robust... wenns den auch noch in Leicht gibt, dann erst recht. Und: made in Bayern, wenn ich mich nicht irre :-) (In Zeiten von Klimawandel evtl ja auch ein Argument)
Ausprobieren! Hilft immer. Vor dem Bootskauf einen Paddelkurs machen, bei dem man verschiedene Boote ausprobieren kann, zB... denn Paddeltechnik lernen macht Spaß und hört vorallem nie auf.
Schöne Grüße und ein gutes Neues Jahr noch allen hier im Forum :-) Florian
Meine große Tochter fährt einen Nautiraid Raid 1 - ein Faltkajak - und die Kleine wünscht sich jetzt zur Konfirmation (also mit 14) einen Nautiraid Beach mit Canadiersitz(en); auf der Seite www.kanu-ffb.de gibt es ein paar Bilder vom Beach.
Vorteil der Faltboote: leicht, leicht, und: leicht. Die Große hat mit 14 Ihr Boot in 20 min aufgebaut und selbst zu Wasser gelassen, während ich mit dem Pakboat noch am fummeln war...
Nur so als Idee - beide Töchter sind lange bei mir im Bug etliche Flüsse gefahren. Langweilig war ihnen nie :-)
Der 17er Brooks ist ein ganz tolles Boot ! Ich hab damit meine erste Gepäcktour 2015 allein mit zwei Kindern bestritten. Geht auch toll solo zu fahren. Gratuliere zur richtigen Entscheidung :-) Grüße Florian
Dank Vermittlung von Holger von www.faltcanadier.de habe ich das Boot heute verkauft. Dem neuen Besitzer wünsche ich viel Spass und Holger, Danke Dir, welcher Händler empfiehlt schon ein Gebrauchtboot weiter, wenn er doch vielleicht ein neues verkaufen könnte? Und Danke an Forenbetreiber Frank, natürlich auch!
ja, wir sind wohl auf der Roßmühle. Diesmal mach ichs mir bequem und schleppe kein Pakboat, sondern nur ein paar Paddel und hock mich beim Guten Freund hinten ins Tandem :-) - der veranstaltet den Stammtisch Franken der Bayr. Einzelpaddler und ist sehr umtriebig. Wochenendbedingt werden es wohl einfach zwei Tagesetappen, einmal oberhalb und einmal unterhalb vom Camping.
Ich freu mich narrisch aufs Probepaddeln des 150ers :-) und berichte dann.
es freut mich sehr, daß kaum 4 Jahre später das Paddel doch noch seinen Weg zu mir gefunden hat. Es ist noch viel schöner als damals erwartet und es ist hier in guter Gesellschaft. Ich werde es am nächsten Wochenende auf der Fränk. Saale ausprobieren, damit keiner meint, das schöne Trumm hängt hier nur an der Wand rum - es wird durchaus artgerecht gehalten :-)
Heute (fast schon: gestern), am Karsamstag 2019, bin ich die Tour wieder gefahren. Das Kraftwerk bei Töging wird umgebaut, die Ausleitungsstrecke ab Jettenbach kriegt mehr Wasser - heute um die 150cm statt der 130cm sonst um diese Jahreszeit. Mehr Wasser = mehr Spaß, alle Sohlschwellen blind befahrbar, aber auch riesige Kehrwasserkreisel hinter den Buhnen von Kraiburg.
Und: 4 Stunden Gegenwind, wie immer :-), da half auch das neue Paddel nix - nach 23 km Blasen an den Händen und morgen Muskelkater. Ansonsten: Sonne, karibisch blauer Himmel über türkisem Wasser, aber auch große Teile des Ufers mit Bluetoothboxen beschallt, denn ich war zwar der Einzige auf, aber bei weitem nicht der Einzige am Fluß. Wetter toll, Laune auch, beim nächsten Mal nehm ich zwei Bier mit statt nur eins (Brotzeit + Abbau) und ein leichtes schmales Holzpaddel gegen den Gegenwind.
Wie wasserdicht sind die RV-Dufflepacks von Ortlieb, Lomo etc? Oder sind die breiten Rollverschlüsse besser?
Ich hab eine RV-Tasche von Ortlieb, "Big Zip", Riesending, teuer, und verpacke wirklich wasserempfindliches (Handy, Kamera) bei Kentergefahr trotzdem nochmal. Wirklich tauchfest bzw (strömungs-) druckfest ist der Sack nämlich nicht, für die Rollverschlüse gilt ähnliches. Ich bin neulich auf der Isar gekentert, Boot mit den Säcken war eingeklemmt, vollgelaufen und wurde heftig angeströmt. Dem Strömungsdruck haben die Säcke oder die (in diesem Fall Roll-) Verschlüsse nicht vollständig standgehalten - war alles etwas feucht geworden.
Nicht tragisch, aber lehrreich - kommt aber auch drauf an was ("Ware"?) Du verpacken musst. Bequem als Rucksack zu tragen ist der Big Zip übrigens nicht, aber es geht, wenns halt gehen muß...
abgeben? im Sinne von Entsorgen? Beim Giftmobil des für Dich zuständigen Abfallwirtschaftsamtes, nachdem Apotheken Altmedikamente nicht mehr zurückzunehmen scheinen; so ist das zumindest hier in München...
Ich habe das Boot aufgebaut aus dem Laden geholt (Ausstellungstück) und bin 80km auf der Autobahn nach Hause gefahren. 3 mal auf Parkplätzen die Befestigung verändert bis es halbwegs stabil im Wind stand. Das geht mit einem Feststoff Boot schon etwas besser. In Zukunft wird das Teil also demontiert im Auto transportiert. Dafür ist es ja gedacht.
Daß Du einen Falter gekauft hast, freut mich. Das mit der Dachbefestigung, die nicht ausreichend hält, wundert mich dagegen - ich fahre selber nicht Auto, aber öfters mit, und auch mit aufgebautem Faltboot auf dem Dach - richtig verzurrt ist das eigentlich nie ein Problem? Zwei Spanngurte - richtig fest gezogen, mögl. über einem Spant mit Ducht oder in dessen Nähe, der Ally kann das ab - und vorne nach unten abgebunden? Aber dazu gibt es hier im Forum genügend Threads.
Nachtrag: Gewicht wohl ca. 18kg. Und: Faltcanadier lassen sich natürlich auch aufgebaut lagern und transportieren, wenn man den Platz hat. Das Gebastel muss also nicht jedesmal sein...
Zitat von m-pilot im Beitrag #4 Ist so ein Faltcanadier vom Leichtlauf her mit einem Laminatboot vergleichbar oder sind da die Stärken eher im Wildwasser oder Fluß zu finden?
Es gibt so'ne und solche Faltcanadier. Ich fahre ja gerne Pakcanoes, und der 160er den ich verkaufe ist nun wirklich eher ein Flußboot.
Ich bin neulich aber mal wieder einen Ally 15.5 gefahren. (Ehemals wohl "Ally Pathfinder", jetzt "Ally Scout", wenn ichs recht verstehe)
Sehr schönes Boot, leicht, schnell, toll Solo zu fahren, geht aber auch zu Zweit mit wenig Gepäck. Durchaus ausprobierenswert für Deine Ansprüche, findet
Danke für die schönen Bilder von (offensichtlich) glücklichen Paddlern. Für mich ist der Ort etwas weit weg, aber im Hinterkopf gespeichert - schaut nach dem "Wildwasser" aus, auf das ich mich in Zukunft gerne mal bewegen will.