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Moin Holger, wenn man`s richtig sieht haben die Wespen ja auch schon die rote Außenhaut (ok, nicht 6eckig, sondern 4eckig) gebaut :-) duck und weg docook
Moin Roman, kann mich Klaus und Andrè anschliessen, zudem: Ich paddel beides Holzcanadier (mit Epoxyd überz.) und GFK ähnlicher Canadier. Hier im Norden kann man den Steinen meist gut ausweichen. Anlanden bei Kies geht oft besser mit alter Schaummatte. Kiesufer, wie z.b. am Rhein haben wir hier nicht. Im steinverblockten Kleinfluss ist für mich der Holzcanadier tabu (wobei einen Holzcanadier kann man gut rep./pflegen und ist auch recht belastbar). Was ich damit sagen will – das eigene Revier „vor der Tür“ erst einmal anschauen. Vorm Kauf den Canadier auch besser pers. ansehen. Transportmögl. evtl auch hier über gelegentliche Mitnahme im Forum anfragen… Viele Grüße docook
Moin Jens, und um die Sache ab zu runden: Im Nordwesten wird dann auch noch mit dem Canadier, neben gepaddelt, gesegelt - suche z.b. unter dem Stichwort Segelcriterium und im Canadier geschlafen., Viele Grüße docook
Moin an die Holzwürmer, es ist schon wieder hohes Frühjahr – d.h. erst einmal ist keine Zeit mehr für weitere kreative Arbeiten. Hier also die letzten Löffel/ Becherchen. Zu sehen wahrscheinlich beim HKT Süd. 1x kl. Becher mit Biberoptik/Weide 1 x Löffel mit Biberoptik/Weide 1 x Löffel Flieder 2 x kleine Becher Walnuss dunkel 3 x kleine Becher Walnuss hell
Moin, Zitat:…rot ist jetzt nicht so meine Lieblings-Bootsfarbe aber ...aber eine der authentischen Söhnelfarben. Also im Sinne einer mögl. guten Restauration passend Viele Grüße docook
Moin WTL`er, ja, schön war`s - laut Bildern habe ich einige nette Momente nicht miterlebt - aber man kann nicht überall sein und was mir noch einmal besonders in Erinnerung bleibt: Zum workshop noch ohne Nieselregen! Viele Grüße docook
Moin Markus, Kaffee kochen ontour kochendes Wasser mit dem Kellykettle, dann French Press bzw. Bodumkanne (Anfangs aus Glas, später Nirokanne isoliert) Ergebnis: 1 Liter frischen, heißen Kaffee. Da ich meist auch für Mitpaddler sorge, wird`s immer dankbar angenommen und getrunken Vorteil: Hitzeenergie aus Holz, Sprickel usw,, außer Kaffeemehl und etwas Asche keine Restsubstanzen. (Der Kelly-Feueruntersatz dient dann mit dem Zusatzteil gleich noch als Pfannenfeuer.) Viele Grüße docook
Moin Klaus, ehrlich gesagt – ich weiß es noch nicht. Generell ist Weide nicht sehr rissgefährdet. Meine normale Trocknung läuft über verschiedene Stationen: draußen, ungeheizter Treppenaufgang, Flur usw . Dazu im richtigen Moment ölen (das habe ich beim Biberlöffel gleich nach 2 Tagen getan – eigentlich zu früh). Da ist viel Gefühl mit im Spiel und es wäre gelogen, würde ich nicht zugeben, das mir auch Dinge reißen – meist nach schon viel Arbeit. Also hilft nur abwarten…
Moin an die „Holzwürmer“, Der erste Biberlöffel, warum Biberlöffel? Die Tage fand ich beim paddeln immer wieder Holz mit Biberbissspuren. Dann habe ich ein kleines Stück, bereits vom Biber, geschältes Weidenstück gefunden. Ich habe versucht etwas daraus zu machen und diese spezielle Optik versucht am Löffel zu erhalten, also an der Unterseite der Laffe und an der Oberseite vom Griff. Das quietschnasse Holz lässt sich etwas anders verarbeiten, als normale "Buschweide" Seht selbst: Viele Grüße docook
Moin Marcus, zunächst: Ich kann mich nur der Warnung in rot (oben) anschliessen-seid vorsichtig! Noch was Konstruktives: Ich habe mir mal den Ofen Robens Kobuk angeschaut. Sehe ich das richtig: Luftansaugung am Ofen geht nur über die frontseitige Rundlamelle? Die Ascheschublade ist immer hinter der Tür und verschlossen? Evtl dann zuwenig Luftzug im Ofen, was ja auch mit Deinem erlebten Unterschied Zelt zu (bis auf kl Öff.) - Zelt auf bestätigt wird. Evtl am Ofen eine weitere Luftöffnung schaffen. Meien Erfahrung: Ich heize ebenso über Tage. Reinigung Schornstein aber nur alle paar Tage. Viele Grüße docook
Tagestour Wümme Ober-/ Mittellauf ...was mir im Nachgang noch einfällt: erwähnenswert war noch ein totes Reh, was in Ufernähe lag und im Hals/Brustbereich aufgerissen war. Ich habe gleich an einen möglichen Wolfsriss gedacht. Im Umfeld des Flusses ist es doch eher menschenleer. Was auch noch ungewöhnlich war: Vor einer Woche war der Wasserstand noch einmal +50cm höher. Da floss die Wümme auch über die Wiesen. Jetzt strömte hier und da das Restwasser von den Wiesen zurück in den Fluß - erlebt man auch nicht alle Tage.
Endlich sind die Flusspegel mal wieder höher und es findet sich etwas Zeit für eine kurze Tagestour. Der Wetterbericht meldet trocken, bewölkt um 0C°, wenig Wind also los zur Wümme Ober-/ Mittellauf. Start ist gegen 10:00 an der Wassermühle Scheeßel.Bevor wir aber starten gibt es erst einmal einen heißen Kaffee, mit Blick auf das vorbei strömende Wasser. Bei einem Pegel von 190cm (im letzten Sommer wieder monatelang 40-60cm) geht es gleich gut voran. Nach kurzem einpaddeln pendeln wir elegant im rechts/links Wechsel zwischen den winterlich graubraunen Weidenuferbüsche. vorbei. Zwischendurch wird gleich etwas Müll gesammelt u.a. auch einen noch intakten Fußball – der später wieder einer Klasse zugutekommen wird. Wer gut paddelt oder es versucht, muss auch gut essen, also wo ist der Mittagshalt? An einer windgeschützten Stelle passt das dann recht gut und wir beginnen mit dem 4 Gänge Menü unter Outdoorbedingungen als da waren: Tee mit Holzwasser vom Kelly kettle, Rührei mit selbstgebackenem Brot, Würsten mit Senf und abschließend selbstgemachter Mirabellen-Aufgesetzter. So gut gestärkt geht es weiter. Im Fluss fällt auf, dass viel Sediment, organisches Material und Trübstoffe transportiert wird. Uns wird nicht langweilig: 2 Bäume und 1 Naturwehr erfordern immer etwas mehr Aufmerksamkeit. Auch die Flora/Fauna lohnt einige Seitenblicke - erste Triebspitzen leuchten mit frischem Grün, Silber -und Graureiher, diverse Turmfalken, Habicht, Kormorane Nutrias, Rehe usw sind immer wieder zu beobachten. Ab Rotenburg und Zuschusswasser von einigen Nebenbächen verändert sich langsam das Flussbild Richtung eher nicht so uferbewachsen und nicht so enge Kurven. Am späten Mittag endet dann diese nette Wintertour kurz vor der nächsten Sohlgleite..
Moin an die „Holzwürmer“, 2 kleine Becherchen für die Nebensächlickeiten, aber auch wichtigen Dinge, des Lebens 😊: at the work Helle Walnuss. Noch nicht zuende bearbeitet…
Thema von docook im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM
Frohe Weihnachten 2022 Alle, die mich kennen und die sich auch angesprochen fühlen wünsche ich schon einmal Frohe Weihnachten und uns allen ein neues Jahr möglichst ohne Konflikte und mit viel Zeit am Paddel! Viele Grüße docook
Moin, ein klein wenig „anders“ ist doch bereichernd. Ich habe noch mal geguckt: Ein Canadier hat tatsächlich Backbord/Steuerbord-Bel. -evtl. nötig bei Nachtfahrt…? Auf der Alster könnte es Sonderregeln geben. Das urbane Umfeld ist natürlich schwierig. Die Typen haben schon mal meine Sympathie. Ich habe auch schon mal den angeheizten Dutch Oven im Canadier transportiert! Und ontour Mittag machen – fragt mal „absolut canoe“ 😊 Viele Grüße docook
HKT Wintertreffen (oder der Tanz mit der Nonnengans)
Es ergab sich beim Holzkanadiertreffen Juni 2022 ein Gespräch: “Mensch, schön hier. Das wäre auch mal eine Tour im Winter wert, ginge das?“ Ja, wenn die an Land liegenden Großboote genug Platz fürs Tipi lassen-ich guck mal was geht. Dann, genau 6 Monate später, finden sich 4 Verwegene zusammen für ein kleines, sehr kaltes Winter HKT Treffen. Mittlerweile ist die Hamme tiefgefroren- also kein paddeln aber man weiß sich ja auch alternativ zu beschäftigen. Seit einem halben Jahr haben wir eine zutrauliche Nonnengans/Weißwangengans auf unserem Gelände. Jeder Weg wird gleich von ihr begleitet. Die Tage sind jahresbedingt kurz, also schnell das Lager aufgebaut. Wärme und Licht sind wichtig – und essen.! Den Dutch Oven anheizen, schnippeln, genießen. Die Rauhreiflandschaft versinkt in Dunkelheit. Bald ruft der Schlafsack und eine lange, kalte, klare Nacht beginnt. Ich habe den Luxus mit Blick auf den Fluss einschlafen zu können. Ab und zu peitscht ein Spannungsriss durch die Eisfläche. Zum Morgen kann man dann nur Pluspunkte sammeln mit einem heißen, frisch gemahlenen und aufgebrühten Kaffee an Tipi und Tarp, was dann in ein opulentes Frühstück übergeht. NUR essen ist auch langweilig also machen wir eine kleine Wanderung, in Flussnähe in der weißen Rauhreiflandschaft mit ein paar regionalen Hintergrundinfos von mir. Wieder zurück begrüßt uns wieder unsere Nonnengans -die sonst ganz normal und gepflegt wirkt- nur eben keine Scheu hat. Auch die rufenden, vorüber fliegenden Gänseschwärme beeindrucken sie wenig. Wir widmen uns der Lampenwartung und beginnen mit den Vorbereitungen zu einem Käsefondue aus dem Dutch Oven. Das braucht seine Zeit und bringt die Erfahrung Käsefondue bei minus 10°C ist eine herausforderndere Angelegenheit aber jeder wird satt. Unsere Gans zupft im Lampenlicht Grashalme und stakst zwischen unseren Stühlen und an der heißen Feuerschale entlang. Wieder erwartet uns eine sternenklare Nacht mit -10°C. Morgens ziehen in der Dämmerung ein paar Rehe am gegenüber liegenden Dorfrand entlang. Der nächste Tag beginnt mit Sonne und wieder einem guten Frühstück, verbunden mit der Gewissheit, den 4. Advent außergewöhnlich verbracht zu haben, obwohl die Canadier im Bootshaus blieben. Viele Grüße docook
Thema von docook im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM
Moin, gerade gefunden. Die habe ich selbst schon erlebt: Und dann schaut mal den Link click- die spezielle HH Canadier Scene Die Alster Bagaluten- So viel Kanu wie möglich Wohnen auf dem Canadier, Hochpersenning aufbauen, Schlafen auf dem Wasser, Grill anbord… Viele Grüße docook