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Zelt-Schornsteindurchführung

Zelt-Schornsteindurchführung
Ich habe mal wieder gebastelt.Vielleicht eine Anregung?
Aus 2mm Flugzeugsperrholz und einer Vierkantleiste 20 x 20mm sowie einigen Klett/Flauschpunkten entstand eine Zelt-Schornsteindurchführung. Durchmesser Sperrholz innen 90mm, außen 155mm. Aus der Leiste wurden 5 Würfel mit den Maßen 20 x 20 x 20mm geschnitten diese diagonal halbiert und im Rund auf der Speerholzgrundplatte verklebt (ergeben 10 Stck.). An den Außenflächen wurden immer im Wechsel einmal Flausch-/einmal Klettpunkte verklebt. Auf der Zeltseite ist natürlich ebenso eine Klett(Flauschfläche nötig. Durch die abwechselnde Fläche ist nachher die Position der Durchführung egal-hält immer.
Im Packmodus ist die Durchführung schnell entfernt bzw. wieder festgesetzt.
Kosten: gegen null/Restteile
Die ganze Konstruktion kann natürlich im Nachbau größenmäßig in jede Richtung angepasst werden.
Viele Grüße
docook
#2 RE: Zelt-Schornsteindurchführung

Moin - beim besten Willen - ich steh' völlig auf dem Schlauch, wie dieses Teil eingesetzt wird - dürft mich alle schelten, wenn ich damit alleine bin
Erster Punkt Schornsteindurchführung alleinig aus Holz?
warum diese Klebeklettpunkte und WARUM zum Kleben - und warum diese Winkel?
Ich würde sehr gerne Deine Idee angemessen würdigen - kannst Du es mir bitte ausführlicher erklären
LG G.
#3 RE: Zelt-Schornsteindurchführung
Hallo Enno, hallo Forianer,
ich würde bei einer Ofenrohrdurchführung niemals brennbares Material wie Holz verwenden. Ich habe oft genug rot glühende Ofenrohre aus Tipis leuchten gesehen und will mir nicht vorstellen wie dann eine hölzerne Durchführung reagiert, das Zeltgewebe daneben sich verhält.
Gruß, Peter

Moin Peter,
Moin Godi,
@ Peter:Das Argument brennbares Material in Schornsteinnähe kann ich verstehen. Allerdings habe ich eine andere Holzdurchführung an meinem Weißtipi seit bestimmt 15 Jahren im Einsatz- nie bekam ich Hitze bzw Brannrgefahr an der Durchführung. Ich habe aber auch noch nie meine Öfen so massiv geheizt, dass OBEN es so heiss, gar glühend war. Um das zu erreichen, muß unten am "Fuchs" (Übergang Ofen/Schornstein doch das Material fast schon wegschmelzen?
@ Godi: Die oben erklärte Konstruktion passt für Zeltdurchführungen, wo ein Klettband bereits eingenäht ist. Die Bauform erklärt sich aus der waagerechten Durchführung f.d. Schornstein und der Klettverbindung (eher senkrecht) am Zelt.
Selbstredend verwende ich natürlich immer zusätzlich um den Schornstein im Durchführungsbereich noch ein Hitzeschutzrohr mit allseitig 10-20mm Abstand.
Viele Grüße
docook
#5 RE: Zelt-Schornsteindurchführung
Hallo Enno,
Weichholz kann schon ab einer Temperatur von ca. 105 Grad Celsius das schmoren anfangen. Da siehst du an deinem Rauchrohr noch keine Verfärbung.
Durch das Schmoren entsteht eine chemische Reaktion, die Hitze freisetzt und damit die Brandtemperatur erreichen kann und dann zur Entzündung führen kann.
Viele "kann" können (denke an Murphy) aber fatal enden.
Um dieses zu testen kannst du mal einen kleinen Topf Wasser auf einer mobilen Herdplatte im Garten auf niedriger Stufe langsam zum kochen bringen. Danach legst du, statt demTopf Anzündspäne auf die Platte, sie werden sich, bei ausreichender Menge, nach etwa einer bis drei Stunden von selbst entzünden. Allerding darf es kaum Luftbewegungen (Wind) geben.
Gruß, Peter
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