Zur Vermeidung weiterer rechtlicher Auseinandersetzungen werden alle Beiträge und Äußerungen über die Firma Gatz-Kanus, den Namen und deren Produkte nicht mehr geduldet.
habe gestern in froher Erwartung das neue Kanu-Magazin geöffnet und mußte schon beim ersten Durchblättern wahrnehmen, dass es sich um eine reines Kajak-Magazin handelt. Unmittelbar im Anschluß habe ich meinen Unmut gleich per Email an die Redaktion weitergeleitet. Von dort wurde geantwortet, dass die "Einhändigen" einfach schreibfaul seien. Kommt mir eigentlich nicht so vor, wenn ich dieses Forum so verfolge. Kann es sein, dass die Kanadier-FahrerInnen weniger "hip" sind und sich ob ihres "Traditionalisums" ein klein wenig verschämt am Rand der Sportbootszene verstecken? Haben wir weder Texte noch Bilder zu bieten?
Mein Kanu-Magazin-Abo habe ich ürigens schon vor einiger Zeit gekündigt.
na ja, ab- und zu kommt schon mal was zum Thema. Z.B im letzten Heft der Wanderkanadier-Test oder im vorletzten (glaube ich) Jans Bericht vom Ellis River, Kanufahren im Winter auf der Werra usw..... Im übrigen finde ich auch die Kajaksachen sehr lecker! Und es gibt ja auch noch das Internet & tolle Foren , Bücher zum Thema, pdf-Newsletter, ausländische Zeitschriften ect.
Ich hatte mich auch schon darüber geärgert. Michael Neumann einer der Redakteure schrieb in seiner Antwortmail: "blabla, .... nur 10 % der Kanumagazin -Leser sind aktive Kanadierfahrer, blabla, die Kanufahrer schreiben nix, blabla" >> "Nur" ? -------------------- "the big-bite-theory don`t work!" Kent Ford http://www.singletrailz.de/Einzelseiten/...assertrailz.htm
schaue doch bei Interesse im alten Forum `mal nach "DANKE an das Kanumagazin". Ich glaube, da haben sich alle Meinungen seit 2002 verewigt.
Was mich nur wundert: als ehemaliger Abonennt kann Dich die Tatsache, dass die Kanu´s für das Doppelpaddel im Kanumagazin in der aktuellen Ausgabe in der Übermacht sind, nicht wundern.
die "Übermacht" hat mich noch nie gewundert - die erlebe ich ja im eigenen Kanuklub (und leide nicht unbedingt darunter - naja, manchmal) und der Anteil von 10% Kanadierfahrern unter der Leserschaft, wie ihn Frank anführt, kommt mir auch (mit etwas Staunen und Zögern) einigermaßen plausibel vor, aber im redaktionellen Teil des aktuellen Hefts nehmen die Kajaker jetzt 100% ein. Da kann man doch mit einiger Berechtigung von Etikettenschwindel reden, da doch vorne "KANU-Magazin" draufsteht...
ist auch meine meinung, kanu magazin soll durch kajak magazin ersetzt werden! werbung von kanu läden und händlern ist aber genug drin! warum wohl?, sogar mit ganz guten aufnahmen. kanukurse werden auch angeboten. ach, auch vom bowron lake ist was drinnnn. urlaub in b.c. sollte mann frau doch wieder kaufen ?
Nö! Mit nen bisschen googlen, findeste alle Infos die man(frau) braucht. Die Themen im KM wiederholen sich doch alle naselang. Was Wunder, die Flüsschen vermehren sich ja nicht. Verändern sich höchstens. Aber da findeste mehr Informationen beim DKV.
grundsätzlich gebe ich Dir recht. Ich habe mich lange Zeit immer wieder gefragt, warum ich mir das Magazin eigentlich gekauft habe. Dabei war die Kajaklastigkeit nur ein Übel von vielen. Damit, das das KM halt fast nur Kajakberichte enthält, habe ich mich irgendwann abgefunden und mich damt arangiert wenigstens darüber gute Berichte zu lesen, die mir eventuell neben Unterhaltung auch so den ein oder anderen Mehrwert bringen. Leider war der Teil dr Berichte, den ich einschätzen konnte schlicht und einfach nur schlecht recherchierter Schrott. Umso überraschter war ich vom letzten KANU Magazin! Seit langer Zeit mal ein KM das ich komplett gelesen habe! Gut geschriebene, interessante Berichte! Dabei fand ich den Test der Canadier sogar noch mit am langweiligsten! Wenn das KM das Niveau in der nächsten zeit halten sollte, währe ich echt wieder versöhnt und kann damit leben, das wir im KM nur ein Mauerblümchen dasein fristen.
Den Namen KANU-Magazin können wir ihnen ja trotzdem nicht absprechen, egal wie wenige Beiträge über uns Einarmige drinnen sind. Ist Kanu nicht der Überbegriff für uns alle? Sowohl Kanadier als auch Kajaks? Oder irre ich mich da?
Ich als nicht Aboment habe ja immer noch die Möglichkeit vor dem Kauf mal reinzuschauen, ob für mich interessante Themen drinnen sind.
Kanu Das Wort Kanu ist (im deutschsprachigen Raum) der Oberbegriff für alle Wassersportgeräte, die mit Paddeln in Blickrichtung bewegt werden. Im englischem Sprachraum ist im Ursprungsgebiet in Nordamerika mit einem Kanu meist ein Kanadier bzw. Canadier bezeichnet, während zum Beispiel in Großbritannien ein Kanu eher der deutschen Definition entsprach, und das nordamerikanische Canoe als open, Canadian, oder Indian canoe bezeichnet wurde. Der Begriff Canadier in Europa entstand aus einem Missverständnis als das 'Open Canadian Style' Kanu aus Kanada, dem damals von der American Canoe Association anerkannten offenem Kanu, stellvertretend für alle Kanus angesehen wurde. Das Kanu aus Maine aus Holz und Tuch, welches erst 1934 anerkannt wurde, wurde dann auch als Kanadier bezeichnet. In der französischen Sprache wird der Kanusport auch als Canoë-Kayak bezeichnet.
Einbaumfunde von 6000 - 4000 v. Chr. gibt es in Schottland. Den Ursprung des Kanus datiert man auf ca. 4000 v.Chr. Ein Ur-Kanu wurde auch am Euphrat gefunden, das etwa dieses Alter hat. Das Einbaum ist jedoch kein direkter Vorfahre der heutigen Kanusportboote. So sind Kajaks, Canadier und Faltboote aus den Fellbooten der Eskimos und den Rindenbooten der Indianer Nordamerikas weiterentwickelt worde. Die ersten Ausführungen bestanden aus Tierhaut und Knochen bzw. Birkenrinde oder Holz. Auch Faltboote bestehen aus einem Innengestell mit Bespannung, und sind sowohl als Kajaks als auch als Canadier erhältlich. Manche Schlauchboote werden zu den Kanus gezählt.
Die Kajaks (ursprüglich immer gedeckte, also bauartbedingt oben geschlossene Kanus) stammen ebenso wie die Umiaks von den Inuit, die Canadier von den Indianern Nordamerikas. Drachenboote stammen aus Asien, Auslegerkanus und Pirogen aus der Südsee.
Den Fahrer eines Kanus bezeichnet man als Kanuten bzw. als Kanutin. Kajaks werden mit einem Doppelpaddel und Canadier mit einem Stechpaddel bewegt.
Heutzutage ist es im Wettkampfsport schwierig ein Kajak von einem Kanu (Canadier) zu unterscheiden. Beide können geschlossen sein. Während jedoch Kajaks immer im Sitzen gefahren werden, kniet man meist beim Wettkampfcanadier. Die Ausnahme besteht im Kanumarathon (in der europäischen und amerikanischen Wettkampfform), und im Kanurennsport (mit aufgestellten Knie). Beim Playboating und Kanusurfing werden zur besseren Bootkontrolle auch Sattelsitze verwandt. Manche Fahrer verwenden zusätzlich im Boot befestigte Gurte, mit denen sie sich im Boot festschnallen, um auch in extremen Fahrsituationen nicht den Halt im Boot zu verlieren.
Die Hauptmerkmale der Fahreigenschaften sind Schnelligkeit, Wendigkeit und Kippstabilität. Heute kennt man im Kanusport vielfältige Bootsformen / Liste der Bootsklassen und Liste der Sportarten.
Heute werden Kajaks und Canadier vor allem aus GFK, PE, PVC und Aluminium gefertigt jedoch nur noch selten aus Holz oder gar als lederbespannte Spantenkonstruktion aus Weide, Schilf oder gar Knochen.
Na, kann dieser großartigen etymologischen (copy and paste-)Begriffsklärung noch etwas hinzugefügt werden? Nein, da sind wir platt! Etwas weniger akademisch lief meine Argumentation in die Richtung, dass sich allgemein für geschlossene Doppelpaddel-betriebene Boote der Begriff "Kajak" eingebürgert hat. Und die Fahrer und Fahrerinnen dieser Boote sind offenbar die Zielgruppe der "Kanu-Magazin"-Redaktion (nicht ihrer Werbekunden, wie weiter oben schon sehr richtig festgestellt wurde). Aber dass es zu einer Namensänderung dieses Presseerzeugnisses kommt wage ich gar nicht zu hoffen, mein Antrieb war eher die Frage, ob das mit der "Schreibfaulheit der Einarmigen" (wie immer das gehen soll mit einem Arm) üble Nachrede oder faule Ausrede ist.
apropos Kanurennsport generell... Es wundert mich dass der Kanurennsport im KM praktisch nicht vorkommt. Würde mich zumindest interessieren. (Gibts da eine andere Zeitschrift zum Thema ? )
>> Na, kann dieser großartigen etymologischen >>(copy and paste-)Begriffsklärung noch etwas hinzugefügt werden? >> Nein, da sind wir platt! Was soll denn schon wieder der gehässige Ton, Florian hat halt die Definitionen aus wikipedia für uns herauskopiert zum bequemen Nachlesen. Wenn Dir alles, was über 3 Sätze hinausgeht zuviel ist, lies es doch einfach nicht. Christian
da hat sich bei Wikipedia m. E. ein Fehler eingeschlichen. Der Unterschied zwischen Kanuten und Ruderern ist nicht, wer aufgrund der Sitzposition zuerst die Kneipe sieht, sondern bei Ruderbooten ist das Ruder fest am Boot fixiert, während wir Kanuten das Paddel frei in den Händen halten.