Zur Vermeidung weiterer rechtlicher Auseinandersetzungen werden alle Beiträge und Äußerungen über die Firma Gatz-Kanus, den Namen und deren Produkte nicht mehr geduldet.
Der Dachträger ist nun montiert und das Aufladen funktioniert so wie ich mir das vorgestellt habe. Kanu am hinteren Querträger anlehnen und dann über die Rolle bis über den vorderen Träger hinaus ziehen, dann ablassen und noch positionieren:
Meine Halterung für die Laderolle habe ich zwischenzeitlich zusammengeschweisst ist nun fertig. (siehe Bilder) Sie lässt sich einfach von unten an den beiden Zapfen einhängen und ist so ohne Verschrauben für das Auf,- oder Abladen fixiert. Jetzt fehlt mir nur noch mein neuer Kastenwagen .
Zitat von Schwarzwälder im Beitrag #22@sputnik Ein "echter Schwabe" spart sich natürlich die Laderolle..... ....aber du wirst auch mal älter und bekommst vielleicht "Knie" und "Rücken" dann erinnerst du dich bestimmt an diesen Beitrag. ...und wer übrigens mit im Boot sitzt soll gefälligst auch beim Laden helfen
Grüssle vom Badnerland Walter
Aber mach du deine Laderolle......
....werd ich machen und zwar aus folgendem Grund: NC Prospector 16RX = 33Kg, ich = 65Kg (trotz Spätzle und Soß), und ich möchte keinen Bandscheibenvorfall riskieren oder aus zwei Metern aus irgendwelchem Grund mit dem Kanu auf der Schulter von der Leiter fallen. Du kennst ja sicher den Text: tausendmal ist nichts passiert........
@sputnik Ein "echter Schwabe" spart sich natürlich die Laderolle..... ....aber du wirst auch mal älter und bekommst vielleicht "Knie" und "Rücken" dann erinnerst du dich bestimmt an diesen Beitrag. ...und wer übrigens mit im Boot sitzt soll gefälligst auch beim Laden helfen
Zitat von LLuuttzz im Beitrag #15Bei deinem Foto mit dem Boot unter der Garagendecke viel mir auf, dass es recht mühselig sein könnte, es unter die Decke zu bekommen.
...keineswegs, Lutz. Beide Kanus sind mit je zwei 6m Klemmgurten die an der Decke durch Metallschlaufen geführt sind aufgehängt. Zum Aufladen auf den Pkw fahr ich mit diesem einfach ungefähr mittig unter das entsprechende Kanu und lass es durch öffnen der Klemmen auf den Dachträger ab,- fertg. Beim Abladen einfach die Gurte wieder vorne und hinten unter dem Kanu positionieren und die Gurte anziehen bis das Kanu wieder unter der Decke hängt. Damit das Kanu nicht "in den Seilen hängt" wird unter dem Süllrand je ein ein Stück Dachlatte (mit Kerbe) eingelegt, wie man auf dem Bild in Beitrag #14 sehen kann. Muss das Kanu anderweitig aufgeladen werden lass ich es bis auf den Boden ab, deshalb die extra langen Gurte. Kann ich übrigens alles alleine machen, zu zweit gehts natürlich wesentlich schneller.
Zitat @ Thomas ...bist du mit deiner Thule Laderolle zufrieden?
....ja, kann ich weiterempfehlen! Sehr stabil und recht günstig im Netz zu finden.
...danke Thomas, hatte ich mir gedacht dass die Antwort kommt und deshalb letzte Woche schon bestellt. Super stabiles Teil und zum besten Preis bei Fordwerke Köln,- wer hätte das gedacht? Inzwischen schon wieder teurer.
Hallo zusammen, gestern habe ich mal ein paar Messungen gemacht mit wie viel Kraft ich beim Aufladen nach unten ziehen muss damit das Kanu nicht kippt. Dazu habe ich den 16er Prospektor von der Decke auf die Böcke (≙Laderolle) gelassen (Bilder) und am Griff das entsprechende Gewicht rangehängt. Zu folgenden Ergebnissen bin ich gekommen: (Der Prospektor hat übrigens am Süllrand eine Länge von 470cm.)
Auflagepunkt hinter der Mitte und benötigtes Zuggewicht nach unten
...das heisst im Klartext dass ich am Beispiel Prospector das Kanu weit über drei Meter vor die Laderolle schieben/ziehen kann und dann weit vor dem vorderen Träger ablassen kann, also die Spitze noch vor dem vorderen Dachfenster. Mit dem längeren und leichteren 16,5er sollte es dann sogar noch leichter gehen. Die endgültige Höhe der Träger kann ich erst genau festlegen wenn ich das Fahrzeug bekommen habe.
Zu den Bildern mit dem Aufladevorgang möchte ich noch folgendes ergänzen. Bei meinem T4 Hochdachbus sind wir bisher beim Aufladen folgendermaßen vorgegangen: Vorne und hinten am Haltegriff vom Kanu je ein Seil doppelt durchgeschleift, dann das Kanu zu Zweit kieloben an den hinteren Träger bzw. der Laderolle anlegen. Dann eine Person nach vorne und am Seil ziehen, die zweite Person hebt vorher das Kanu hinten so weit hoch wie es geht. Das Kanu zieht dann die vordere Person auf der Rolle bis knapp zur Hälfte nach vorne. Um ein Überkippen des Kanus zu verhindern zieht nun die hintere Person am hinteren Seil „mehr oder weniger“ stark nach unten. Wenn das Kanu dann weit genug nach vorne gezogen wurde dass das Dachfenster nicht mehr „in Gefahr“ ist, lässt der Hintermann das Seil nach um das Kanu auf den vorderen Träger abzulassen. Beim Ducato wollen wir das eigentlich ebenfalls so handhaben. Auf welcher Höhe die beiden Träger letztlich montiert werden kann ich erst festlegen wenn das(die) Kanu(s) auf dem Dach liegen, die beiden Dachfenster sollten sich dann noch mindestens auf die ersten Stufen öffnen lassen. So ähnlich sollte dann das Trägersystem fertig montiert aussehen: https://www.kastenwagenforum.de/forum/th...er.31091/page-8
@ Christian ...eher nicht @ Andreas u. Toddy …. der hintere Träger lässt sich auf der Thule SmartClimp schon sehr weit hinten montieren, ich muss halt schauen dass wiederum die Rolle (=Kipppunkt) so weit vorne wie möglich ist. @ Thomas ...bist du mit deiner Thule Laderolle zufrieden? @ Lutz ...die Aterarolle ist aber leider nur 60cm breit.
Danke für eure Tipps Um die Problematik beim Be u. Entladen zu verdeutlichen hab ich mal ein paar Bilder von meinen Modellen gemacht. Das Boot (Boote) hab ich schon, aber meinen Ducato Kastenwagen bekomme ich leider erst im Juli. Ich will aber schon einiges vorbereiten da dann noch einige Arbeiten anstehen bevor ich auf Tour gehen kann (Markise, Radio, Räder uvm.) Als Längsträger werde ich die Thule SmartClimp montieren, die beiden Täger (Thule ProBar 150) hab ich schon und werden in entsprechender Höhe an den Längsträgern montiert. Da beim Laden das Kanu wegen des vorderen Dachfensters ziemlich weit nach vorne gezogen werden muss bevor man es auf den vorderen Träger ablässt muss ich zwangsläufig die Laderolle so weit wie möglich nach vorne positionieren. So wie auf den Bildern dargestellt sollte es eigentlich funktionieren, zumindest beim Kipawa mit seinen 20Kg, bei meinem kürzeren 16er RX Prospector könnte es schwierig werden, da ist das Drehmoment auf der Rolle vor dem Ablassen wesentlich höher. Was meint ihr? Gibts bessere Lösungen?
bei den beiden Thule Rollern wird die Rolle, wenn ich die Anleitungen unten richtig interpretiere, von den beiden fest montierten Halterungen in Position gehalten, d.h. dass man die beiden Halter in meinem Fall z.B. durch ein fest montiertetes Flacheisen parallel zur Rolle fixieren müsste?
Hallo zusammen, ich suche nach einer geeigneten Laderolle für mein Vorhaben und bräuchte deshalb eine Auskunft. Wer von euch hat eine der folgenden Laderollen: Thule 335 Roller (älteres Modell, gibts noch zu kaufen), Thule 335102 Roller XT L(neueres Modell) oder Zölzer 02246 (100cm)? Ich sollte wissen ob die Befestigungselemente fest mit der Rolle (Welle) verschraubt sind. Ich möchte nämlich die Rolle nur beim Be,- und Entladen am Querholm einhängen und aus diesem Grund muss das Ganze "eine Einheit" sein.
Nachdem die Spitze noch zusätzlich mit breitem Gurtband verstärkt ist, sollte das jetzt kein Schwachpunkt mehr sein. Hinten sind jetzt auch noch zwei Abspannpunkte damit die Rückwand bei Wind nicht so durchhängt. Ich hab das ganze jetzt mal nachgewogen: Tarp incl. Packsack u. Leinen = 620g, Stange= 400g und die acht fetten Titanheringe = 195g, d.h. alles zusammen 1215g, also absolut "umtragungstauglich"
..steht schon ganz gut da Auf den beiden hinteren Feldern kommt mittig im unteren Drittel noch je eine Lasche dran,- zum Abspannen, damit der Wind den Stoff nicht zu sehr nach innen drückt. Der Tipp von Marcus mit dem fünften Feld liess sich leider nicht umsetzen, da hatte schlicht der Stoff (3x4m) nicht gereicht, deshalb wurde es jetzt wie im obigen Schnittmuster.
Ihr spornt mich ja richtig an Die Varianten von "Papa Hiker" sind schon gut. Einige habe ich auch schon selbst erprobt, allerdings taugen die wenigsten Varianten bei Wind, und nur bei Wind und/oder Regen baue ich überhaupt mein Tarp auf, weshalb auch nur die feste Variante in Frage kommt. Zwischen zwei Schauern habe ich gestern noch im Garten mit Teleskopstange und Zeltleinen ein "Tarpskelett" aufgebaut um zu testen ob die geplante Grösse ausreichend ist, und ja, reicht gerade so. Anschliessend noch den Satz des Pythagoras angewandt um die vier Dreiecke zu berechnen und danach auf Papier im Massstab 1:10 übertragen und verklebt. Und siehe da, ich kann das Tarp in einem Stück ausschneiden.(siehe Bilder) An den rot markierten Stellen kommen noch drei zusätzliche Schlaufen dran, so wie Markus das beschrieben hat.
Vielen Dank erst mal an euch alle. Da ich nur löten und schweissen kann wird die Näharnbeiten natürlich meine Frau übernehmen müssen Die Grösse und auch die Form werd ich demnächst, wenn der Garten mal wieder trocken ist, mit einer Tarpstange und Abspannleinen genau ermitteln. Über den Fortschritt werd ich berichten. Gruss Walter