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Canoe Snow Boating oder für alle Ungeduldigen
Thema von _Amarok_ im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

am 21.01.2010 21:051264104314

Es gibt eben immer ein paar Leute mit mehr oder weniger tollen Ideen, um die "Eiszeit" zu überbrücken.
https://www.youtube.com/watch?v=-UBup6PDaZM

Hier lohnen sich nur die ersten 30 Sekunden:
https://www.youtube.com/watch?v=Fp5wUvctrWo

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Zelten in Polen
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema Zelten in Polen

am 21.01.2010 19:481264099720

Eher so'ne Art Werbefilm würde ich sagen.

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Kamera-empfehlung
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema Kamera-empfehlung

am 16.01.2010 18:111263661880

Zitat von elbeboy1
... einer Bridge wie die Lumix FZ38 oder 28


Mit den Bridge-Kameras habe ich mich vor dem Kauf einige Zeit beschäftigt. Meine Empfehlung Sony DSC HX 1. Fast schon eine "Eier-legende-Wollmilchsau". Neben den üblichen Programmfunktionen viele individuelle Einstellmöglichkeiten von Blende, Belichtungszeit und und. Super Panoramabildfunktion, Dämmerungslichtaufnahmen und HD-Video + Stereo-Ton.

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Ein Meter dicke Eisschicht auf der Oder!
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema Ein Meter dicke Eisschicht auf der Oder!

am 14.01.2010 16:341263483271

Bei so einem Dauerfrost muss man hier im Osten damit rechnen. Allerdings bin ich heute als Benzin-Tourist in Kostrzyn über die Oder gefahren. Auf der Westseite des Flusses trieben größere "Pancakes-Schollen". Auf der polnischen Seite war die Oder gut offen. Jedoch sind die Uferzonen bereits seit kurz nach Weihnachten an vielen Stellen vereist gewesen und das ist ja u.U. auch schon mal ein Sicherheitsrisiko.
"Die Oder weist wegen des Einflusses des Kontinentalklimas von allen deutschen Strömen die häufigste und längste Vereisungsperiode auf (i.M. 30 Tage/Jahr)."Quelle: Landesumweltamt Brandenburg

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Wo ist Dein Paddelparadies?
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema Wo ist Dein Paddelparadies?

am 13.01.2010 18:321263403930

Mein/Unser (Familien-)Paddelparadies liegt eindeutig in Schweden. Tolle Landschaft, viele Tourenmöglichkeiten, zahlreiche einsame Reviere und uns wird als Paddler sehr viel Freiheit durch das Jedermannsrecht geschenkt. Es gibt dort noch so viel zu erkunden. Das sind Orte wo man seine Träume doch ganz gut Leben kann.

Gruß

Peter

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"Die größten Naturschauspiele der Erde"
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema "Die größten Naturschauspiele der Erde"

am 13.01.2010 18:141263402888

Zitat von Mario
P.S. Peter, wieviel Jäger gibt es denn nun in Schweden?



"Hos oss finns idag nära 200 000 trevliga jaktkamrater att stifta bekantskap med. Två av tre jägare är medlemmar i Jägareförbundet."

Dann sind es wohl ca. 300.000 Jäger.

Beitrag
"Die größten Naturschauspiele der Erde"
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema "Die größten Naturschauspiele der Erde"

am 12.01.2010 18:301263317430

Zitat von welle
Und wer hat nun den ersten Teil von "die größten Naturschauspiele der Erde" gesehen???



Ich habe die Dokumentation gesehen und fand besonders die Aufnahmen sehr schön. Kann ja auch nicht anders sein, wenn das Herz für den Norden schlägt. Natürlich gab es wie so häufig bei ähnlichen Filmen die üblichen Verdächtigen: Eisbär, Polarfuchs, Narwal, Beluga, Walross, Robbe ... Fehlte ja eigentlich nur noch der Canis lupus arctos.
Nächste Woche geht es dann u.a. an die Westküste Kanadas und Alaskas. Und dann sollen auch Wölfe darin vorkommen.

Beitrag
"Die größten Naturschauspiele der Erde"
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema "Die größten Naturschauspiele der Erde"

am 12.01.2010 18:151263316528

Zitat von Wolfgang Hölbling
Ich finde diese Diskussion, auch wenn sie emotional und ausufernd geführt wird - ja gerade deshalb - spannend und wertvoll.

Da schließe ich mich an. Warum soll im "Winterloch" nicht auch mal so ein Thema im OC-Forum diskutiert werden.

Ursprung war ja eigentlich die Lizenzjagd auf Wölfe in Schweden. Aber wie es bei gleichartigen Themen häufig so ist, schwenkt das dann auf eine Grundsatzdiskussion zum Thema Jagd ab. Für mich ein Indiz, das dieses Thema die Öffentlichkeit bewegt und ein Diskussionsbedarf besteht. Und dies zurecht. Die Kritik an der Jagd, die nicht nur von Jagdgegnern kommt, hat m.E. nämlich zu einem sehr großen Teil die Jagd selbst zu vertreten. Bis vor einigen Jahren habe ich dieses Thema auch nicht für kritikwürdig gehalten, wie man liest hat sich das geändert. Wesentlich dazu beigetragen haben eigene Erlebnisse, die ich in meiner Jagdpraxis gemacht habe. In der Öffentlichen Wahrnehmung werden vor allem Handlungen von Jägern diskutiert, die so gar nichts mit der gepriesenen Weidgerechtigkeit und Achtung vor der Kreatur zu tun haben. In meiner Überzeugung sind das völlig unakzeptable Handlungsweisen und ich kann dabei nicht unbedingt von seltenen Vorkommnissen sprechen. Ein Jäger spielt gewisser maßen "Gott" oder wie man das auch nennen mag. Mit seiner Handlung "den Finger krumm zu machen", trifft er eine endgültige unumkehrbare Entscheidung. Ist das eine Verantwortung? Ja, sogar eine ziemlich schwerwiegende. Gut, bei einer Mücke überlegen wir auch nicht, aber ein Vergleich ist meiner Meinung hier schwer zu ziehen. Selbstverständlich gibt es eine sehr große Anzahl von Jagenden, die dieses Handwerk mit dem nötigen Sachverstand ausführen und sich ihrer Verantwortung bewusst sind.
Aber zurück zur Lizenzjagd auf Wölfe in Schweden. In vielen Beiträgen ist dieses Thema eher ein bisschen untergegangen bzw. oberflächlich abgehandelt. Die Motivation zu schreiben dass die Schweden Fleich- und keine Trophäenjäger sind trifft den Kern keinesfalls genauso wenig wie die schwedischen Jäger seien schießgeil. Fakt ist aber, dass es keinen objektiven Grund, der auf Nahrungsbeschaffung oder Störung des biologischen Gleichgewichts basiert gibt, der für die Bejagung des Wolfs spricht.
25 schwedische Wolfsrudel fressen schätzungsweise 2500 Elche pro Jahr (natürlich fressen die auch noch andere Tiere, aber der Elch ist ja das "Symboltier" der schwedischen Jagd). Geben tut es 250.000 - 300.000 Elche in Schweden von denen jährlich etwa 80.000 geschossen werden. "Problemwölfe" dürfen bereits seit einiger Zeit im Rahmen von Schutzjagden geschossen werden. Die Nutztierhaltung in Wolfsgebieten kann geeignet Schutzmaßnahmen ergreifen, um die Tiere vor Rissen zu schützen. Funktioniert in anderen Ländern auch sehr gut. Risse von Nutztieren werden darüber hinaus entschädigt. Angriffe von Individuen der jetzigen Wolfspopulation auf den Menschen sind nicht bekannt.
Nicht nur die Lizenzjagd ist kritikwürdig, sondern auch deren Durchführung. Wohl organisiert hat man in den Wolfsregionen die Sache im Prinzip an einem Tag "abgehandelt" (25 von 27 Wölfen). Im Rahmen von Treibjagden wurden die Rudel bejagt. Dabei sind u.a. 5 Alphatiere (Leittiere) erlegt worden. Mit einem bisschen Sachverstand wird klar, welche Konsequenzen das u.U. für den Rest des Rudels bedeutet. Wie groß wird wohl die Dunkelziffer der möglicherweise angeschossenen und nicht gemeldeten geschossenen Wölfe sein? Unbegreiflich ist mir überhaupt wie das Naturvårdsverket eine zeitgleiche landesweite Jagd auf 27 Wölfe zu lassen konnte, an der sich tausende Schützen beteiligt haben. Die Gefahr des Überschiessens ist dabei "gewaltig" groß.

Gruß

Peter

Beitrag
"Die größten Naturschauspiele der Erde"
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema "Die größten Naturschauspiele der Erde"

am 11.01.2010 21:381263242280

Hallo Heinz,

bei allem Frust... Bitte sachlich bleiben!

Gruß

Peter

Beitrag
"Die größten Naturschauspiele der Erde"
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema "Die größten Naturschauspiele der Erde"

am 11.01.2010 19:461263235602

Zitat von welle
moin, moin
ja,ja einerseits die tierschützeden Gutmenschen und auf der anderen
Seite die schießgeilen vom Schwarzgebrannten alkoholisierten Jäger -
das kennen wir doch schon aus den siebziger Jahren, als zur großen
Antipelztierjadgkampagne aufgerufen wurde und was ist dabei rausgekommen?


Warum der Zynismus?

Zitat von welle
Inuits und indigenen Stämmen wurden eines Großteils ihrer wirtschafltichen
Grundlage beraubt und sie hingen am Tropf der Sozialbehörden....
Zum Glück gibt es jetzt ein Lizenzjadgsystem für die dort ansässigen
"Ureinwohner"


Albert, du musst doch zugeben, dass das mit der Lizenzjagd auf Wölfe in Schweden überhaupt nicht vergleichbar ist.

Zitat von welle
Ich bin absolut für eine kontrollierte Schutzjagd wenn z.B. Wölfe Schaden anrichten.
Die Bedingungen werden ja meist von naturschützenden Gutmenschen festgelegt.


"naturschützenden Gutmenschen", schon wieder diese abwertende Wortkombination. Wenn ich mich richtig erinnere, leistest du ebenfalls eine wichtige Naturschutzarbeit u.a. bei der Bewachung von Greifvogelhorsten, um diese z.B. vor menschlichen Störungen zu schützen. Würdest du dich dann auch zu den naturschützenden Gutmenschen zählen?
Einzelne Schutzjagden auf den Wolf können u.U. durchaus nach Abwägung erforderlich sein. Es ging hier aber viel mehr um die Lizenzjagd auf den Wolf.

Zitat von welle
Und wenn die Lizenjzjagd in Schweden gesetzlich geregelt auf einem Parlamentsbeschluss
beruht, und das ein Ergebnis der Lobbyarbeit der Vertreter der Jagd ist, frage ich mich
wieso bekommen Jagdgegner es nicht gebacken, parlamentarische Beschlüsse in ihrem Sinne
zu errreichen???


Es ist doch hinlänglich bekannt wie so eine Lobbyarbeit funktioniert. Wikipedia: "Lobbyismus ist eine aus dem Englischen übernommene Bezeichnung (Lobbying) für eine Form der Interessenvertretung in der Politik, in der Interessengruppen (Lobbys) die Exekutive und Legislative durch persönliche Kontakte oder die öffentliche Meinung über die Massenmedien beeinflussen." Wer das am besten kann, die Kontakte zu den richtigen "Stellen" hat und natürlich das Geld um das umzusetzen, kann die beste Lobbyarbeit machen. Darüber hinaus glaube ich auch nicht, dass es sich bei den Menschen, die sich gegen die Lizenzjagd ausgesprochen haben nur um Jagdgegner handelt.

Beitrag
"Die größten Naturschauspiele der Erde"
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema "Die größten Naturschauspiele der Erde"

am 11.01.2010 18:091263229791

Zitat von lej
Wolfsjagd ist sicher genau so wenig ein Verbrechen wie das Erlegen eines Wales. Kommt eben darauf an, wer das macht und wie und warum das stattfindet.Differerenzieren ist manchmal wichtig.


Darum eben.

Sicherlich sind für eine Beurteilung des Sachverhaltes notwendige Informationen erforderlich.
In Schweden gibt es 25 Wolfsrudel (2008/2009), die insgesamt aus etwa 230 - 250 Tieren bestehen. Schweden nimmt in Europa bezüglich der Wolfsdichte lediglich Platz 21 von den 26 Ländern ein, in denen es Wölfe gibt. Keins von den 20 Ländern mit größerer Wolfsdichte hat eine niedrigere Bevölkerungsdichte als Schweden.
Die Möglichkeit "Problemwölfe", die z.B. in Rentiergebieten oder bei Schafen durch Risse auffällig geworden sind, gibt es bereits seit einiger Zeit. Das sind sog. Schutzjagden (Skyddsjakt) die vom Naturvårdsverket genehmigt werden. Darüber hinaus gibt es die Wilderei auf Wölfe: "Schwedische Wissenschaftler haben anhand der Daten, die sie durch besenderte Wölfe erhalten haben, herausgefunden, dass die illegale Jagd fast 50 Prozent der Wolfssterblichkeit in Schweden ausmacht." (Quelle: Tom Arnbom, WWF Schweden)
Schnell wird klar, dass mit den 27 Wölfen, die am vergangenen Wochenende auf der Lizenzjagd geschossen wurde, die tatsächliche Wolfsstrecke viel größer ist. Weiterhin wurde ein zeitlich begrenztes Gesetz erlassen, welches einem Tierhalter zum Schutz seines Eigentums die Möglichkeit gibt, einen Wolf zu töten, der Hund, Schaf, Kuh ... angreift. (Jährlich kommen in Schweden zwischen 20 - 30 Hunde auf Jagden durch Wölfe um.)
Die Halter von Nutztieren werden vom schwedischen Staat bei Wolfs-, Luchs-, Vielfras- und Bärenrissen (Steinadler?) entschädigt.
Treibende Kräfte "pro-Wolfsjagd" kommen vor allem aus den Kreisen der Jäger. Selbst der schwedische König hat sich während einer Jagd im Jahr 2008 öffentlich für eine Bejagung des Wolfes ausgesprochen. Einen objektiven Grund, der auf Nahrungsbeschaffung oder Störung des biologischen Gleichgewichts basiert, gibt es für die Bejagung des Wolfs keinesfalls. Jedoch besitzt die Elchjagd in Schweden einen sehr hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Ein Wolfsrudel erlegt im Jahr etwa 100 Elche in Abhängigkeit von der Rudelgröße. Durch Jäger werden etwa 80.000 Elche geschossen, bei einer Elchpopulation von 250.000 - 300.000 Elchen. (Quelle: Tom Arnbom, WWF Schweden) Hinzu kommen noch die erwähnten Tötungen von Jagdhunden durch Wölfe während der Durchführung der traditionellen "Suchejagden". Dabei wird mit Hunden das Wild aufgespürt, in Bewegung gehalten oder gestellt bis ein Schütze erfolgreich ist/sein kann. Die Hunde, oft Elch- , Jämthunde oder Laikas, jagen meist selbständig bzw. allein in z.T. großer Entfernung vom Hundeführer.
Auch wenn die Lizenzjagd auf den Wolf in Schweden auf einem Parlamentsbeschluss beruht, so ist sie m.E. ein Ergebnis der Lobbyarbeit insbesondere seitens Vertreter der Jagd.

Von diesen Lobbyisten wird ein Argument zur Rechtfertigung angeführt, welches aus folgendem Umstand hergeleitet wird:
Vor etwa einem Jahr habe ich an einem Vortrag des schwedischen Biologen Tom Arnbom, WWF Schweden, teilgenommen. Zum Inzucht-Problem der schwedischen Wolfspopulation trug er u.a. folgendes vor:
"Nach der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren wanderten die Wölfe wieder nach Skandinavien zurück. Die Größe der Wolfspopulation wurde damals durch die Verfügbarkeit der Beutetiere auf natürliche Art und Weise reguliert. Im Gegensatz dazu wurde die Anzahl der Wölfe in den letzten 300 Jahren stark von den Menschen durch massive Verfolgung beeinflusst. Die Folge war, dass vom Jahr 1850 an die Anzahl der Wölfe rapide zurückging und bereits im Jahr 1965 die Wölfe schon fast ausgestorben waren. Obwohl die Wölfe im Jahr 1966 unter Schutz gestellt wurden, gab es bis 1982 nur wenige Einzelsichtungen von Wölfen und keinen Hinweis auf Aufzucht von Welpen."
"Erst im Jahr 1983 wurden in Schweden wieder Welpen geboren. In den folgenden 10 Jahren stammten alle Welpen, die in Schweden geboren wurden, von zwei Elterntieren und deren Nachkommen ab. Der Startschuss für das Wachstum der Wolfspopulation fiel allerdings erst in den frühen 1990er Jahren, als ein Wolf aus der finnisch-russischen Population nach Schweden einwanderte und sich mit einem der schwedischen Wölfe paarte. Von nun an konnte man ein stetiges Wachstum der Wolfspoulation in Schweden beobachten.
Bis zum Jahr 2008 stammten alle Wolfsfamilien in Schweden von nur drei Individuen ab, was ein großes Inzuchtproblem darstellt. Die Wölfe, die sich miteinander verpaaren, sind näher miteinander verwandt als normale Geschwister und um die Wolfspopulation weiter zu erhalten, wird "neues Blut" dringend benötigt."
Blutauffrischungen könnten z.B. durch Wolfsimporte aus Finnland/Russland erfolgen. Durch die Lizenzjagd wird das Inzuchtproblem jedenfalls nicht gelöst, auch wenn es gerne als Argument herhalten muss.

Wie ihr sicherlich wisst, gibt es seit Ende der 90-er Jahre auch in Deutschland Wölfe, die hier Nachwuchs aufgezogen haben. Mittlerweile bestehen in Sachsen und Brandenburg 6 Rudel und zahlreiche Einzelwölfe in anderen Regionen (Meck-Pom, Niedersachsen, ...). Aber auch in Deutschland mehreren sich aus den gleichen Kreisen wie in Schweden die Stimmen, die die Bejagung des Wolfes fordern. Obwohl doch die Notwendigkeit der Jagd u.a. damit begründet wurde, das in Deutschland große Beutegreifer wie z.B. der Wolf fehlen, die die Wildbestände im Gleichgewicht halten.

So jetzt mache ich aber hier Schluss. Der Text ist schon viel zu lang geworden.

Gruß

Peter

Beitrag
Alles Gute zum 10-Jährigen
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema Alles Gute zum 10-Jährigen

am 11.01.2010 16:551263225345

Ich möchte Frank für sein Engagement und als Initiator/Administrator dieser Informationsplattform danken, wodurch ein wichtiger Beitrag für eine qualifizierte Entwicklung des "Canadierwesens" in D. geleistet wurde und wird.

Viele Grüße

Peter

Beitrag
"Die größten Naturschauspiele der Erde"
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema "Die größten Naturschauspiele der Erde"

am 10.01.2010 19:291263148198

Hallo Heinz,

ich bin in meiner Jugend über den Wald und den Naturschutz auch zur Jagd gekommen. Die Jagdprüfung habe ich bereits 1981 im Rahmen meiner forstwirtschaftlichen Ausbildung abgelegt. Ich meine, dass das Jagen durch aus eine legitime Nutzung (gemeint ist ein Wildschwein-, Reh- oder Hirschbraten) natürlicher Ressourcen sein kann, so wie der Bauer, der Gärtner oder der Forstmann es auch tun. Aber in den vergangenen Jahren hat sich die Jagd in meiner Wahrnehmung von vielen meiner damaligen Auffassungen verabschiedet. Der Kommerz und andere in meinen Augen egoistische Anschauungen gelangten zu Sehens in den Vordergrund. Für mich ein Grund von dieser "Jagd" Abstand zu nehmen. Ausschlaggebend ist dann die Position (Forderung der Bejagung der Wölfe in D.) einiger oder auch mehr als nur "einiger" Jäger zur Rückkehr der Wölfe in Deutschland gewesen. Ich halte Wölfe in vielerlei Hinsicht für beeindruckende Tiere und für einen wichtigen Bestandteil eines intakten Ökosystems. Darum sind sie unbedingt schützenswert. Für "Jagdneider" oder "Jagdrechner" sind sie Störenfriede bzw. Konkurrenten.

Gruß

Peter

Beitrag
"Die größten Naturschauspiele der Erde"
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema "Die größten Naturschauspiele der Erde"

am 10.01.2010 19:041263146670

Hintergrundinfo zur Unterschriftenliste:

Bis zum 05.01.10 mussten 3 Listen Online gestellt werden, weil die Resonanz so groß war und ansonsten sehr lange Wartezeiten beim Laden der Namenslisten entstanden wären. Mein Link enthält die aktuelle Liste. http://upprop.nu/ACFO

Gruß

Peter

P.S. Danke Rita, Heinz, Claus und Bernd.

Thema
"Die größten Naturschauspiele der Erde"
Thema von _Amarok_ im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

am 10.01.2010 18:331263144804

Morgen, Montag den 11.01.10, startet im ARD eine 6-teilige Dokumentation mit dem Titel "Die größten Naturschauspiele der Erde". Es ist eine deutsche Erstausstrahlung. Die Kommentare klingen doch recht viel versprechend u.a.: "Die BBC-Kameraleute verbinden in dieser Serie modernste Kameratechnik und intime Tierbeobachtung. Mit faszinierenden Bildern machen sie sichtbar, wie stark und unausweichlich alle Lebewesen von den klimatischen Gegebenheiten auf unserem Planeten abhängig sind."
Quelle: http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=14313

Mehr Infos zur Serie: http://www.bbcgermany.de/GERMANY/dokumen.../sendung_49.php

Noch etwas:
Einigen wird es bekannt sein, aber ich möchte die Gelegenheit nutzen das Thema hier trotzdem anzusprechen:
Am vergangenen Wochenende hat in Schweden eine Lizenzjagd auf Wölfe begonnen. Dabei waren 27 Wölfe, das entspricht etwa 10 % der Wolfspopulation, zum Abschuss freigegeben. 12.000 (zwölftausend) Jäger haben sich dafür beim Naturvårdsverket, dem staatlichen Naturschutzamt Schwedens, registrieren lassen. Die ganze Sache glich in der Durchführung einer Hetzjagd. Bereist am letzten Samstag, dem ersten Tag der "Jagd", lagen 25 Wölfe auf der Strecke. Darunter waren mehrere Alphatiere, deren Welpen bzw.das Rudel jetzt in schwedischen Winter wohl relativ orientierungslos durch die Reviere streifen. Mehrere Wölfe wurden angeschossen. Im In- und Ausland hat diese Wolfsjagd, die auf einem Beschluss des schwedischen Parlamentes basiert, große Proteste ausgelöst.
Der Verein zum Schutz der Raubtiere Schwedens "Rovdjursföreningen" hat eine Unterschriftenaktion im Web ins Leben gerufen, an der sich bis zum 08.01. bereits 14.000 Menschen aus Schweden und dem Ausland beteiligt haben.

Hier könnt ihr eure Stimme zu Gehör bringen

Mehr Hintergrundinformationen zum Thema bekommt ihr unter dem Punkt "News" auf der Startseite von http://www.AmarokTV.de

Gruß

Peter

Thema
Ein gutes neues Jahr!
Thema von _Amarok_ im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

am 31.12.2009 23:251262298356




Wir sehn aufs alte Jahr zurück
und haben neuen Mut.
Ein neues Jahr, ein neues Glück,
die Zeit ist immer gut.

(Hoffmann von Fallersleben)

In diesem Sinne. Bleibt alle schön gesund!

Skål!

Peter

Beitrag
was für Nordlandpaddler
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema was für Nordlandpaddler

am 31.12.2009 18:001262278820

Hier ein nützlicher Karten-Link für Nordland-Schweden-Paddler für die kommenden Planungen 2010 und ff. :

http://www.vattenkartan.se/htm/viewer.asp

Beitrag
Frösteltour die 3. 30.12.09
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema Frösteltour die 3. 30.12.09

am 29.12.2009 18:031262106201

Hallo Fröstel-Paddler,

ich poste hier nach Telefonauftrag von Christiane und Joachim, da beide zur Zeit internetlos sind. Sie waren heute an der Müggelspree unterwegs und ich soll euch ausrichten, dass das Flüsschen eisfrei ist.

Viel Spaß und ich bin schon auf die Tourenbilder gespannt, die hoffentlich zahlreich im Forum eingestellt werden.

Peter

Beitrag
Umweltfreundliche Materialien
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema Umweltfreundliche Materialien

am 16.12.2009 20:111260990690

Ob das nun ein PR-Gag oder sonst was ist. Der Grundgedanke geht doch vollkommen in Ordnung. Er dient schließlich vor allem auch dazu, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, Ideen zu liefen und noch mehr … . Wer mag schon beurteilen welche Materialeigenschaften in der Zukunft beim Einsatz Nachwachsender Rohstoffe für solche Zwecke machbar sind. Wir Menschen werden perspektivisch m.E. sogar gezwungen sein, auf diesem Gebiet viel mehr zu tun. Daher stehe ich solchen „Gags“ sehr aufgeschlossen gegenüber.
Die Wiederverwertung ist nichts neues, aber natürlich momentan erst mal was Positives. Jedoch nur Momentan, weil es eben noch nicht so viel Besseres gibt. M.E. wird es aber immer mehr in Richtung Kohlendioxid neutrales Wirtschaften gehen und dazu braucht man pflanzliche Rohstoffe. Und da sind solche Kanu-Visionen ein guter Schritt vorwärts.

Beitrag
was für Nordlandpaddler
Foren-Beitrag von _Amarok_ im Thema was für Nordlandpaddler

am 27.11.2009 22:381259357913

Hier habe ich es gefunden:
http://www.cookecustomsewing.com/screentent.htm
Quelle:
http://www.opencanoe.se/forum/viewtopic.php?id=16

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