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Dieses Thema hat 33 Antworten
und wurde 4.254 mal aufgerufen
 ALLGEMEINES CANADIERFORUM
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kanute Offline




Beiträge: 552

10.03.2009 16:37
#21 RE: Genehmigung zum paddel? Antworten

Hallo,
ich habe vor kurzem ein Sicherheitstreffen mit dem Thema "Paddeln auf Schifffahrtsstraßen besucht, also Bundes- und Seewasserstraßen (wie z. B. die Weser von einem bestimmten Kilometer an). Da war keinesfalls die Rede davon, dass Paddler außerhalb der Betonnung fahren müssen, sie haben sich nur äußerst rechts zu halten, mit dem nötigen Sicherheitsabstand von den Tonnen natürlich.


Platzproblem ( gelöscht )
Beiträge:

10.03.2009 20:50
#22 RE: Genehmigung zum paddel? Antworten

Noch einmal eine Klärung zur Kennzeichnung Mittels Blick ins Gesetz:


Binnenschifffahrt Kennzeichnungsverordnung

Der §1 spricht über die Begriffsbestimmung und sagt, was unter anderem ein Kleinfahrzeug ist. Der §1 Nr. 2 Buchstabe b spricht über "Wasserfahrzeuge, die nur mit Muskelkraft fortbewegt werden können", dies seien Kleinfahrzeuge.

Im § 2(2) (Kennzeichnungspflicht) heißt es: "Deutsche Fahrzeuge nach § 1 Nr. 2 Buchstabe b bis e dürfen ein Kennzeichen führen" Dürfen heißt nicht müssen. Eine Ausnahme zur Verordnung habe ich nicht gefunden.
Somit wären wir NICHT Kennzeichnungspflichtig.

Den entsprechenden Gesetzestext zu meiner Behauptung, dass wir nicht auf Schifffahrtsstraßen fahren, lediglich kreuzen, dürfen, habe ich nicht gefunden.

Ich habe lediglich eine Begegnung mit der Wasserschutzpolizei gehabt, die genau das ausgesagt hat. Belegen kann ich es nicht.

Aber am äußersten Rand fahren, versteht sich, glaube ich, von selbst!

Monika



Tobias Offline



Beiträge: 32

10.03.2009 22:33
#23 RE: Genehmigung zum paddel? Antworten

Hi Monika,

Ein Kennzeichen ist was anderes als ein Name. Ein Kennzeichen wird von Amts wegen vergeben. Wir können, müssen aber kein Kennzeichen haben. Und wenn wir keines haben, müssen wir einen Namen anbringen. Der ist dann auch zur Identifizierung, d.h. das die Rennleitung uns dann entsprechend rufen kann wenn wir Mist bauen. Ich hatte schon mal ernsthaft in Erwägung gezogen mein Boot Ars***och zu nennen. War mir dann aber doch zu lang. Aber den Brüller quer übern See mit dem Megafon, hätte schon was.

Gruß
Tobias


Toolboxafloat Offline




Beiträge: 502

11.03.2009 17:32
#24 RE: Genehmigung zum paddel? Antworten
Bei Deiner anvisierten Einsatzstelle um die Ecke, in Esslingen, findet nächstens eine Veranstaltung zum Thema statt. Vielleicht kannst Du da hingehen und anschließend hier den neuesten Stand der Regelungen mitteilen...

Axel

P A D D E L B L O G - "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau


Paddelheini ( gelöscht )
Beiträge:

11.03.2009 17:36
#25 RE: Genehmigung zum paddel? Antworten

Mist, da hab ich leider keine Zeit (Herrenabend).
Aber danke für den Hinweis, ich werd da mal vorbeischauen, und mir ein paar Tipps holen.
MArkus


Toolboxafloat Offline




Beiträge: 502

12.03.2009 07:00
#26 RE: Genehmigung zum paddel? Antworten
"Herrenabend" - ah so, versteh schon, hat wieder was mit Brauereiprodukten zu tun.
Ich kann da leider auch nicht hingehen (Diavortrag Chinareise meines Docs).
Kann vielleicht jemand anders aus der Gegend zu den Esslingern gehen und später hier all diese Unklarheiten klären?

Axel

P A D D E L B L O G - "Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" Henry David Thoreau


Kanuotter Offline




Beiträge: 551

12.03.2009 07:17
#27 RE: Genehmigung zum paddel? Antworten

Hallo Monika,

Tobias hat es ja schon etwas erläutert. Eine ausführlichere Erklärung findet man im Faltboot-Wiki. Interessant ist hier der Brief vom Ministerim der Wasser- und Schifffahrtsdirektion.
http://www.faltboot.de/wiki/index.php/Ke...rtsstra%C3%9Fen

Grüße
Norbert


moose Offline



Beiträge: 1.478

12.03.2009 19:38
#28 RE: Genehmigung zum paddel? Antworten

Ich hab SIE, die Genehmigung zum Paddeln, grad ganz frisch. Meine Susi hat's erlaubt ich darf wieder weg mit dem Boot, ging ganz einfach.
Hoffe Ihr habt auch so viel Glück wie ich.
Gut Paddel
Moose

imbush


kanute Offline




Beiträge: 552

12.03.2009 20:37
#29 RE: Genehmigung zum paddel? Antworten

Ich hab´ sogar ne Dauererlaubnis


Klaus ( gelöscht )
Beiträge:

12.03.2009 21:37
#30 RE: Genehmigung zum paddel? Antworten
Hallo Jörg, meine Genehmigung 09^/10 habe ich auf die Heizung gelegt
damit die Unterschrift meiner liebsten nicht verschmiert.

Gruß Klaus

Und den Herrenabend lasse ich ausfallen ist für mich nicht wichtig, gibt besseres.
Angefügte Bilder:
Finjas3[1].JPG  

Paddelheini ( gelöscht )
Beiträge:

13.03.2009 07:32
#31 RE: Genehmigung zum paddel? Antworten

Hallo zusammen,

na DIE genehmigung habe ich auch!!!! Und da man außer DER Genehmigung ja keine braucht, kann ich ganz gepflegt zum Herrenabend gehen.

Morgen fang ich an, mein Kajak zu spachteln und lakierfertig zu machen. Soll ja wieder wärmer werden.
Ich hoffe, dass ich dann bald endlich mal auf`s Wasser kann.

Schönes Wochenende
Markus


Rene11 Offline



Beiträge: 105

24.05.2009 19:33
#32 RE: 50 km pro Tag und unzählige Umtragungen Antworten

> komplett von Plochingen bis Mannheim hinunterpaddeln in vier Tagen


Hey,

jetzt isser verschollen!??!
Hat er sich übernommen?

Melde dich doch mal, Paddelheini, was ist aus deiner Wette geworden ist???

Ohne Zahlen ist schlecht rechnen.
Von Plochingen (Hafen) bis zur Neckarmündung in Mannheim sind es rund 201 Flusskilometer.
Dann kommen auf dem Rhein noch ein paar Kilometerchen dazu, ---- gegen die Strömung.
Vier Tage hast du Zeit.

Pro Tag hast du also über 50 km zu bewältigen.

In den DKV-Kanuführern findest für jeden Fluß eine Beschreibung.
Wenn ich mir den Neckar zwischen Plochingen und Mannheim angucke:
Da sehe ich ein Wehr nach dem anderen, eine Schleuse nach der anderen,
das bedeuted für dich:
Umtragen des Bootes ohne Ende!!!
Ich mag die Umtragestellen im Kanuführer gar nicht zählen.
Da braucht man ja nur zum Abzählen schon vier Tage.

Schleusen und Wehre bedeuten in aller Regel nicht nur Umtragen,
sondern auch lange Flußstrecken ohne jede Strömung (Der Fluß ist aufgestaut).

Für einen Anfänger ist meiner Ansicht nach
diese Strecke in vier Tagen nicht zu schaffen.
Bin gespannt auf deinen Bericht.

Landschaftlich ist der Neckar übrigens ab Bad Wimpfen bis Heidelberg recht reizvoll.
Da hat er sich durch den Odenwald gegraben und das macht ihn interessant.
Kulturell ist auch was geboten, auch fürs tief-liegende Paddlerauge.

Den Rhein aufwärts kann man paddeln, man muss halt clever sein und sich auskennen.
Wo ist die Strömung am geringsten? Wo gibt es gar ein Kehrwasser?
Die Strecke bin ich teilweise schon gepaddelt.
Mit dem dicken Canadier und drei Kindern drin.
Immer zwischen den Buhnen, das ging, wenn auch mühsam.
http://de.wikipedia.org/wiki/Buhnen

Dann geht das mit dem Kajak auch.

Gruß
Rene


Paddelheini ( gelöscht )
Beiträge:

25.05.2009 09:35
#33 RE: 50 km pro Tag und unzählige Umtragungen Antworten

Hallo,

verschollen bin ich nicht.
Ich mus aber meine Tour schweren Herzens absagen.
Private Gründe zwingen mich leider dazu. Das Kajak
ist sowit fertig und wurde am Wochenende auch von mir
Probegefahren. Hat ganz gut geklappt, und ich war
sehr zuversichtlich, dass ich das schaffe. Aber dann
Sonntag Abend.............

Falls jemand den Kajak inklusive Kober Standard 2,4m Paddel
kaufen möchte, kann er sich ja bei mir melden.
Ich würde nur den Materialpreis ansetzen, für den Kajak,
das Padel und Farbe insg. 300€.

Wäre schön wenn ich hier im Forum einen Käufer finde, dann
weiss ich meinen Kahn wenigstens in guten Händen.

Bis bald
Markus


Rene11 Offline



Beiträge: 105

25.05.2009 14:21
#34 RE: Schade, Markus Antworten



Schade, Markus, schade, schade,

ich habe schon überlegt, ob ich mich dir nicht anschließen soll,
zwecks moralischer Unterstützung auf der Strecke.
Also reizen tät mich das ja schon.

Gruß
Rene


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