@Corvus: Die Anmeldefrist fürs Kringelfieber ist zwar abgelaufen, aber wenn du höflich fragst , bin ich ganz bestimmt nicht kleinlich. Im Gegenteil, ich freue mich über jeden neuen Kringel-Anwärter!
Eine sehr technische Lösung für ein Problem, das eventuell auch ein Packsack löst, aber interessant. Auch die kleine Leiter dürfte beim Wiedereinstieg helfen. Die Preise sind beachtlich und der Faktor wir sind die Ersten im Markt ist mit herein gerechnet.
Würde gerne hören (oder lesen) ob jemand Erfahrungsberichte hat.
Ein Paddlefloat funktioniert auch beim Canadier gut. Das ist ein aufblasbarer (3-4 mal pusten reicht) Sack für übers Paddelblatt. Paddel mit Klettschlaufen, Rettungsschlinge oder Schnur an der Ducht befestigen und einsteigen.
Das Prinzip mag bei den dargestellten Bedingungen(Flachwasser) funktionieren. Bei bewegterem Wasser habe ich da so meine Zweifel ob der Teleskopausleger da hält was er verspricht. Meine Erfahrungen aus dem Seekajak haben gezeigt das alles was sich außerhalb des Bootskörpers befindet eine starke Eigendynamik in den Wellen,konträr zum Ursprungsobjekt, entwickelt. Wer mal bei einigermaßen Wellenbildung(da treten die meisten "Reinfälle" auf)versucht hat mit dem Paddelfloat einzusteigen, weiß was ich meine. Der kritischste Moment ist jedoch das verstauen des ganzen Equipments,da man meistens beide Hände braucht und somit nicht mit dem Paddel stützen kann.Der anschließend erneute "Reinfall" nicht eben selten. Fazit für mich: Rollen lernen ist die beste Versicherung und schafft Selbstvertrauen!! (Kajak kann ich zumindest schon) Beim Solocanadier bleiben dann immer noch genug Probleme mit dem Lenzen auf offenem Wasser.