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Dieses Thema hat 5 Antworten
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 TOURENBERICHTE
Spartaner Online




Beiträge: 1.149

15.05.2016 17:01
Auf der Oder von Crossen bis Frankfurt, Himmelfahrt 2016 Antworten

Das Himmelfahrtwochenende stand an und damit die Frage, wohin an diesen 4 freien Tagen. Ich dachte natürlich zuerst an die uns bereits bekannten Flüsse Obra und Drage. In den letzten Wochen hatte es zwar öfter mal geregnet, aber das im letzten Jahr aufgebaute Grundwasserdefizit konnte im Osten Brandenburgs und in Westpolen bisher nicht ausgeglichen werden. Wir würden maximal Normalwasserstände haben und damit relativ häufig Probleme mit umgefallenen Bäumen im Wasser. Da Andrea auch gar keine Lust auf Kampf mit Hindernissen hatte, sollte es etwas Einfacheres sein.

So kam ich auf die Oder, und zwar den Abschnitt Crossen a.d.Oder bis Frankfurt, oder auf polnisch Odra von Krosno Odrzańskie bis Słubice. Crossen liegt am Oder-Kilometer 514 unterhalb der Oder-Quelle und kurz oberhalb der Bober-Mündung in die Oder. Ratzdorf liegt am Beginn des deutschen Grenzabschnitts am km 542, Eisenhüttenstadt km 553 und Frankfurt am km 584. Insgesamt betrug die Paddelstrecke also 70km.
Die Vorteile dieses Abschnitts liegen im für die Schifffahrt aufgeräumten Flussbett, die gut mithelfende Strömung, die in Polen freien Ufer, die zum Wildzelten geradezu einladen, und die einfache Logistik zum Auto-Zurückholen. Dazu fährt man mit Bus 55km geradlinig von Słubice zurück nach Krosno, für schlanke 13.40 Złoty (3.05€). Die sonntäglichen Verbindungen ließen sich bereits vor der Tour hier abrufen: http://de.e-podroznik.pl/ oder direkt beim zuständigen Busbetrieb http://www.pks.zgora.pl/.

Donnerstag ¾11 setzen wir uns von Berlin aus in Bewegung und erreichen nach 3h ruhiger Fahrt durch die sonnendurchflutete, gerade frisch ergrünte Landschaft die Einsatzstelle in Crossen (136km). In Crossen habe ich vorher am Geldautomaten noch 100 Złoty gezogen, was fürs Tanken am Ende und den Bus ausreichen sollte. Übrigens kann man dabei leicht in „Kostenfallen“ tappen. Der Automat bietet einen festen Umtauschkurs an, den man explizit abwählen muss, um günstig Umzutauschen. Denn der garantierte Umtauschkurs ist satte 10% schlechter als der gerade aktuell gültige amtliche Umtauschkurs, zu dem meine Bank abrechnet. Nachdem man das abgewählt hat, hakt der Automat nochmal nach und behauptet, dass die Mehrheit der Nutzer die Option „garantierter Umtauschkurs“ wählt. Nein, aber nicht mit mir ;-)

Die Einsatzstelle liegt am linken Flussufer, am nördlichen Rand des Altstadtkerns von Crossen, welchen man nach der Fahrt über die 1905 erbaute deutsche Stahlbrücke erreicht („kleines Blaues Wunder“, 1945 gesprengt, 1950 wiederaufgebaut). Von der Altstadt ist nach den letzten Kämpfen im 2. Weltkrieg nicht mehr viel übriggeblieben. In den Ruinen der Burg befindet sich heute das Stadtmuseum. An der Treppe vom Busbahnhof zum Ufer steht ein Stein mit den Hochwassermarken der größten Hochwässer der letzten 300 Jahre. Das große Hochwasser 1997 liegt hier nur an 6. Stelle.

Die Einsatzstelle (und die umgebende Uferpromenade) ist um 2007 herum mit EU-Mitteln neu erbaut worden, zielt aber angesichts der Höhe der Stege mehr auf Motorboote denn auf Paddler. Aber es gibt eine betonierte Sliprampe, über die man gut einsetzen kann. Auf den befestigten Flächen im Hafen neben der Rampe oder auf den Wiesen kann man gut das Boot aufbauen. Bei schönem Wetter ist ausreichend Publikum garantiert. Das Auto kann man auch gleich dort stehen lassen (Parken im Schatten der Bäume), nur wenige Schritte entfernt vom Busbahnhof.

Während des Aufbaus des Allys kam die Polizei von einer Inspektionsfahrt auf der Oder und wollte ihr schnelles Schlauchboot mit dem Trailer an der Rampe hochziehen. Wir versperrten zwar mit unserem Auto ihren Weg zur Rampe, aber sie blieben freundlich und fuhren um uns rum.

Um 3 Uhr sind wir auf dem Wasser und lassen uns unter der Oderbrücke durchtreiben. 1½ km weiter passieren wir die Mündung des Bober (poln. Bóbr). Nun ist man allein in einer sehr ruhigen, naturnahen Kulturlandschaft. Die Zahl der Angler an den Ufern nimmt ab. Wir haben eine relativ hohe Wasserführung und die Deiche liegen oft weit entfernt vom Fluss, so dass man ganz gut in die Auen schauen kann. Die Strömung liegt bei ~5 km/h, so dass man auch ohne einen Paddelschlag gut vorwärts kommt.

An den Ufern trällern Drosselrohrsänger, Pirole, Amseln, Nachtigallen und weitere, am Himmel sehen wir oft verschiedenste Greifvögel (rote und schwarze Milane, Bussarde, Turmfalken), Grau- und Silberreiher, Schwäne, Enten natürlich, Kraniche, Graugänse, Brandgänse, selten einen Storch, häufig Flussseeschwalben, später auch Trauerseeschwalben usw usw. Insgesamt 4 Ringelnattern, 3 Vorjährige treiben halb erfroren im Fluss. In den 4 Tagen sehen wir 3 Füchse, 4 Hasen, Rehe und Biber. Ja genau, es handelt sich um die Gegend, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Zu deutscher Zeit war die Gegend insgesamt viel dichter besiedelt. Die Wiederbesiedlung nach der Vertreibung der Deutschen durch im Osten vertriebene Polen und Ukrainer war zahlenmäßig geringer. Dazu kommt die Landflucht der letzten 30 Jahre. Viele Auwiesen, die bis vor kurzem noch beweidet wurden, liegen heute anscheinend brach.

Nach 1½h und 9km Tagespaddelstrecke legen wir in der Nähe von Münchsdorf (poln. Sarbia) an einer schönen Sandbank an und genießen den Abend in der Sonne. Feuerholz liegt in Mengen herum und das Zelt wird im hohen Gras aufgebaut (muss man richtig plattwalzen unter der Zeltunterlage).

Die Nacht ist sternenklar (dominiert von Jupiter und Mars; Neumond) und sehr ruhig, keine Autogeräusche, keine Flugzeuggeräusche, nur ein paar dieser polnischen Kläffer in der Ferne sind zu hören, die ihre Wachaufgabe im nächsten Dorf sehr ernst nehmen. Eulen rufen gegenüber im Auwald.

Nach ausgedehntem Frühstück am folgenden Morgen setzen wir uns kurz vor 11 in Bewegung. Wieder ein sehr sonniger, warmer Tag. In Pollenzig (Połęcko) passieren wir die Autofähre. Bis vor wenigen Jahren war es eine Gierseilfähre, heute eine Motorfähre. Nach 18 km, kurz vor Erreichen der deutschen Grenze, machen wir Mittagspause im Schatten einer Weide.

In Ratzdorf, dem Dorf mit dem berühmten Oderpegel direkt an der Mündung der Neiße, füllen wir den Wasservorrat auf. Am Ufer liegt ein roter Canadier mit Berliner Registriernummer, dessen Paddler wahrscheinlich in der „Kajüte“ bei einem Bier sitzen. Ich glaube mich zu erinnern, einen Trapperhut gesehen zu haben. Ansonsten sind es meistens Radler, die entlang der Oder auf der deutschen Seite ein- oder mehrtägige Touren unternehmen und hier einkehren.
Um 4 Uhr lassen wir uns den Strom weitertreiben, heute noch 13 km.

Auf Höhe Eisenhüttenstadt wollen wir Feierabend machen. Natürlich habe ich vor, auf dem freien polnischem Ufer zu übernachten. Aber seit einigen Kilometern sind auf dem polnischen Ufer alle Bäume weggehauen worden, wahrscheinlich aus Gründen des Hochwasserschutzes. Auf der kahlen Wiese wollen wir nicht übernachten (kein Feuerholz, keine Deckung gegen den Wind). Noch quasi im Stadtgebiet von Eisenhüttenstadt, kurz vor dem nie in regulären Betrieb gegangenen Kraftwerk Vogelsang (Wernerwerk), findet sich dann ¾6 auf deutscher Seite ein abgelegenes Fleckchen, ein kleiner Strand mit viel Feuerholz und Deckung. Nicht einmal Hundespaziergänger kommen vorbei. Heute 32km gepaddelt.

Der nächste Tag geht ähnlich ruhig und sonnig los. Das viele Holz lässt uns ausgiebig kochen, Andrea wäscht noch Haare. Start ist kurz vor 12. Die Strömung scheint ganz allmählich langsam nachzulassen, jetzt vielleicht ~4 km/h. Dafür wird der Wind stärker, der vorrangig aus Richtung Ost weht.
In Aurith (poln. Urad) gehen wir auf polnischer Seite an Land und lassen uns an einem Gehöft das Trinkwasser auffüllen. Es ist zwar etwas braun (rostig? Huminstoffe können es nicht sein), aber sicher immer noch schadstoffärmer als das abwasserbelastete Wasser aus der Oder.
Das heutige deutsche Aurith (früher Vorwerk Aurith) und das polnische Urad (der ursprüngliche, hochgelegene Ort Aurith) werden einmal im Jahr zum deutsch-polnischen Sommerfest beider Orte mit einer Fähre verbunden.

Kurz darauf passieren wir die Mündung der Pleiske (poln. Pliszka - “Bachstelze“). Eigentlich hatte ich vor, dieses Frühjahr die Pleiske mal von gaanz weit oben vollständig zu befahren, aber wie oben bereits beschrieben gibt es noch nicht ausreichend Wasser in der Gegend und ich verschiebe meine geplante Reise auf nassere Zeiten.

Hinter Aurith ist das Odertal wieder ganz besonders schön. Nach 5km, auf Höhe von Kunitz (poln. Kunice) machen wir um 2 Uhr eine ausgedehnte Pause. Ich koche Brühe im Schatten einer Ulme, deren trockene Äste zum Künzeln einladen. Kunitz ist übrigens ein schönes Beispiel für die oben erwähnte demografische Entwicklung der Gegend. Heute wohnen an Kopfzahl etwa 10% der Einwohner in Kunice wie vor dem Krieg in Kunitz.

¼5 geht es weiter. Wir wollen heute noch bis ganz kurz vor Frankfurt paddeln, um morgen pünktlich am Busbahnhof in Slubice anzukommen. Ich möchte den ersten Bus um 11 Uhr nach Crossen nehmen, damit Andrea pünktlich um 5 in Berlin ist. Da wartet noch etwas Vorbereitung von Abiprüfungen auf sie.

So paddeln wir durch schöne Auen, passieren die „Steile Wand von Lossow“, direkt unterhalb der Mündung des Brieskower Sees, die höchste durch natürliche Erosion entstandene Mergelwand Brandenburgs, danach die Mündung der Eilang (poln. Ilanka), ein wie die Pleiske stark verholzter Bach, 54km lang, der früher mindestens ab Reppen (poln. Rzepin) befahrbar war.

Links liegt nun das schöne NSG "Eichwald und Buschmühle". Hier wird einer der letzten naturnah erhaltenen Hartholzauenwälder Ostdeutschlands (Stieleichen-Ulmen-Wald) geschützt, der, im Deichvorland liegend, der natürlichen Dynamik überlassen ist und bei Hochwasser überflutet wird. Ein Viertel des Waldes ist nicht munitionsberäumt und birgt die Spuren der elfwöchigen Stellungskämpfe 1945. Hier hielt die Rote Armee von Februar bis April 1945 den "Brückenkopf Eichwald", weshalb die Stämme von Granatsplittern so durchsiebt sind, daß sie trotz Nachkriegsnot der Säge entgingen und bis heute erhalten blieben. (aus Faltboot-Wiki)

Dann passieren wir die 1997 neu gebaute Brücke der „Autobahn der Freiheit“, 700m weiter die Eisenbahnbrücke, und danach sind wir schon quasi im Stadtgebiet von Frankfurt. Aber auf polnischer Seite zieht sich noch ein schöner Auwald, an dessen Ende wir anlegen und heute Abend das Nachtlager unter Eichen aufschlagen. Riesige Biber am Ufer, mehrfach zu beobachten in der Abendsonne. Drüben leuchtet der Oderturm herüber, und 2 km weiter nördlich strahlt die „Skyline“ von Slubice in der Abendsonne.
Von den alten Eichen fallen, ziemlich unmotiviert, weil der Wind bereits eingeschlafen war, 2 mal große Äste herunter. Einer traf meinen Sitz, zum Glück saß gerade niemand drauf. Tagespaddelstrecke heute 29km.

Am letzten Tag sind wir bereits ½10 auf dem Wasser. Wir fahren nur kurze 2km. Sehr schön liegt die herausgeputzte Altstadtseite von Frankfurt an der Oder im Morgenlicht. 400m hinter der 2002 neu gebauten Stadtbrücke legen wir auf der polnischen Seite am Stadtstrand von Słubice an. Andrea hat jetzt viel Zeit, das Boot auseinanderzubauen, alles zu trocknen und zu verpacken. Vereinzelte Weiden bieten Schatten. Ich mache mich auf den Weg zum Bus, um in Crossen das Auto zu holen. Alles läuft planmäßig, und so bin ich kurz nach ½2 wieder in Slubice. Nach dem Einkaufen, die Supermärkte sind hier auch Sonntags geöffnet, und Tanken (1€/L für Super95) geht es dann ab nach Hause, den Sonnenbrand pflegen.

Insgesamt eine sehr sonnige, sehr ruhige Tour, viel Natur, mit einfachster Logistik, und sehr preiswert. So gesehen, empfehlenswert.

Gruß Michael

Angefügte Bilder:
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Donaumike Offline




Beiträge: 1.341

16.05.2016 19:11
#2 RE: Auf der Oder von Crossen bis Frankfurt, Himmelfahrt 2016 Antworten

Hallo Michael,

eine interessante schöne Tour durch Niemandsland und Geschichte. Motiviert für Oder und die Neiße vorab..irgendwann. Vielen Dank fürs teilen.

Grüße Mike


Troubadix Offline



Beiträge: 1.359

16.05.2016 23:43
#3 RE: Auf der Oder von Crossen bis Frankfurt, Himmelfahrt 2016 Antworten

Wie immer, schöne Tour, klasse Info und wie immer feuertechnisch einwandfreie Brandsätze gelegt.
Danke, wäre schön wenn ich die Tour mal nachpaddeln könnte.
LG Jürgen


Wolfgang Hölbling Offline




Beiträge: 3.675

17.05.2016 07:54
#4 RE: Auf der Oder von Crossen bis Frankfurt, Himmelfahrt 2016 Antworten

Schön und den letzten Satz sehe ich als Qualität, W

http://www.canoebase.at/
http://www.swiftcanoe.eu/

Wolfgang Hölbling


Spartaner Online




Beiträge: 1.149

17.05.2016 22:59
#5 RE: Auf der Oder von Crossen bis Frankfurt, Himmelfahrt 2016 Antworten

Moin Jürgen,

Zitat von Troubadix im Beitrag #3
... und wie immer feuertechnisch einwandfreie Brandsätze gelegt.

ja, da habe ich selber gestaunt, wie schön sauber das Holz dort gebrannt hat, nachdem es einen ganzen Tag von der knalligen Sonne durchgetrocknet wurde. Hier siehst du es nochmal kurz im Filmchen, ab 0:23min. So rauchfrei und hoch flammend, das hab ich selten.

Davor die Szene ist übrigens die polnische Wasserschutzpolizei auf Patrouillenfahrt mit dem schnellen Schlauchboot. Daneben hatten wir auf den 70 Fluss-Kilometern nur sehr selten Sichtungen anderer Boote oder Schiffe auf dem Wasser. Ein einziges Binnenschiff, eine einzige Motoryacht, ein einziges Segelboot, und dann noch mal ein Schlauchboot eines Anglers. Erst nach dem Abbau in Slubice sichtete Andrea noch 2 Paddelboote, einen K1 und einen K2.

Zitat von Troubadix im Beitrag #3
... wäre schön wenn ich die Tour mal nachpaddeln könnte.

Das sollte kein Problem sein, auch als Solopaddler, auch mit hændikæp. An der Einsatzstelle wirst du schnell ein paar Jugendliche oder junge Männer (Väter beim Spaziergang mit der Familie) auftreiben, die dir dein Boot vom Dach hieven. An den Übernachtungsplätzen brauchst du es nicht groß an Land zu ziehen, da reicht es, mit Leinen zu sichern. Und am Ende fährst du nicht direkt nach Slubice, sondern zum Frankfurter Ruder-Club von 1882 e.V. Da gibt es eine Rolle am Ufer zum bequemen Boot-Rausziehen, Helfer sind nach Absprache am Ort, Boot und Gepäck sind dort sicher aufgehoben. Und dann läufst du rüber oder nimmst den Stadtbus nach Slubice zum Bus nach Krosno bzw Zielona Gora, um das Auto zurückzuholen. Also alles easy.

Gruß Michael


Troubadix Offline



Beiträge: 1.359

18.05.2016 00:50
#6 RE: Auf der Oder von Crossen bis Frankfurt, Himmelfahrt 2016 Antworten

Moin Michael,
wenn Du das alles mal zusammen schneidest gibt es einen wunderschönen abendfüllenden Dokumentarfilm!
Danke
Jürgen


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