Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Zur Vermeidung rechtlicher Auseinandersetzungen werden Äußerungen über die Firma Gatz-Kanus, deren Namen und deren Produkte nicht geduldet.

Sie können sich hier anmelden
Dieses Board hat 4.032 Mitglieder
115.013 Beiträge & 15.877 Themen
Beiträge der letzten Tage
Foren Suche
Suchoptionen
  • Servus Hans-Georg,

    kannst du uns vielleicht ein wenig über dein 16ft Frame erzählen.
    Ich nehme an, dass es für dich spannend war, etwas völlig Neues auszuprobieren.
    Vielleicht ist hier nicht der rechte Platz dafür, ich wäre jedoch sehr daran interessiert etwas mehr über das Kanu zu erfahren.

    Liebe Grüße, Stefan

  • Vielen Dank Karl-Heinz für Deine ausführliche Antwort in Beitrag #4 und für die Schilderung der leider zum Teil auch negativen Erfahrungen, die Du beim Bau der Boote gemacht hast.

    Es tut mir Leid, dass auch Du Misserfolge zu verzeichnen hattest, bin aber froh, dass Du trotzdem dran geblieben bist und letztlich erfolgreich zwei schöne Kanus fertigstellen konntest.

    André hat ja freundlicherweise schon auf die Frage nach der Dimensionierung der Weger geantwortet. Seine Maße entsprechen in etwa dem was auch ich mir so vorstelle, wenn geringes Gewicht des Kanus eine Rolle spielen soll.



    In dem Bild sind die Dimensionen angegeben, die ich bei einem 16 Fuß Kanu mit Innenweger mit Aussparung verwenden würde. Bei 14 Fuß würde ich vielleicht sogar noch etwas zarter dimensionieren. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, für die Innenweger Fichte und nur für die Außenweger Esche zu verwenden, um um noch einmal etwas Gewicht einzusparen. Auf der rechten Seite ist alles Fichte und außen nur eine schmale 6mm Leiste Esche zum Schutz gegen Abrieb.

    Erst wenn ein Bauteil bricht, weiß man, dass man zu gering dimensioniert hat. Aber wer möchte das schon herausfinden.

  • Ich habe mir erlaubt, Dein Projekt auch im Song of the Paddle Forum vorzustellen: https://www.songofthepaddle.co.uk/viewto...=710153#p710153

  • Lieber Karl-Heinz,

    Ich bin sehr beeindruckt von der Bauweise Deines Kanus -- Formel 1-Technologie im Bootsbau -- alle Achtung.

    Das Video ist für mich besonders interessant, da es zeigt, dass Du bei der Abfolge einzelner Arbeitsschritte und bei der Ausführung einiger Details zum Teil eigene Wege gegangen bist und das mit großem Erfolg.

    Falls ich es richtig erkannt habe, hast Du bei der Verbindung der vier Sperrholzpaneele diese nur stumpf gestoßen und anschließend mit Glasgewebe verstärkt. Das heißt, dass Du Dir die Schäftung für die Längsverbindung erspart hast und das scheinbar ohne negative Auswirkungen beim Biegen des Sperrholzes -- Bravo!

    Deine Vorgangsweise beim Schließen der Zwickel wirkt auch relativ unkompliziert und scheint den Belastungen, die bei der "Metamorphose" auftreten, standzuhalten. Der Einbau der Weger zu einem Zeitpunkt da die Rumpfschale bereits fertiggestellt ist, dürfte auch wesentlich einfacher sein, als die von mir bisher verwendete Abfolge.

    Das Karbongewebe wirkt sehr robust. Weißt Du noch was für ein Gewicht pro Quadratmeter dieses Gewebe hat?
    Und dazu die nächste Frage: Wie schwer ist letztlich das Kanu geworden?

    Die Eschenweger mit den Aussparungen sind besonders schön ausgefallen. Ich persönlich hätte sie vielleicht etwas schlanker gehalten, sie passen aber so sehr gut zum robusten Charakter des Kanus.
    Wie Dein tolles Video von Lech-Tour zeigt, hält das Kanu so auch tatsächlich einiges aus.

    Vielen Dank für das ausführliche Video vom Bau des Kanus und Gratulation zu dem mehr als geglückten Projekt.

    Liebe Grüße, Stefan

  • Frage zu den LaminatenDatum28.06.2022 19:23
    Foren-Beitrag von StefanO im Thema Frage zu den Laminaten

    Da ich mich selber gerade mit der aufgeworfenen Frage beschäftige, werde ich versuchen meine Gedanken dazu festzuhalten.

    Zumindest mit der Verarbeitung von Glasgewebe habe ich bereits einiges an Erfahrung gesammelt.



    Ich nehme an, wir gehen beim Selbstbau zunächst einmal davon aus, dass es sich um ein Kanu mit einem Rumpf aus Holz handelt, der entweder in Leistenbauweise oder in Stitch-and-glue Technik aus Sperrholz hergestellt wurde. (Es gibt auch noch andere Bauweisen und Materialien, die im Selbstbau in Frage kommen, auf die ich aber hier nicht eingehen möchte.)

    Da der so gebaute Rumpf für sich genommen kaum belastbar wäre und auch nicht dauerhaft wasserdicht ist, ist es notwendig am besten sowohl die Außenseite, als auch die Innenseite des Rumpfes vollflächig mit Fasergewebe, das nach einer bestimmten Vorgehensweise mit Epoxy getränkt wird, zu beschichten.
    Gemeinsam mit zusätzlichen Bauteilen, wie Leisten zur Verstärkung des Süllrandes (Innen- und Außenweger), je nach Größe des Kanus ein, zwei oder drei Duchten und den Decks an den Enden des Kanus entsteht so ein ästhetisch ansprechendes und durchaus belastbares Wasserfahrzeug.
    Was nicht unerwähnt bleiben soll, ist dass Epoxy nicht UV-beständig ist und es deshalb notwendig ist, nach entsprechender Vorbereitung den Rumpf innen sowie außen mit mehreren Schichten Bootslack zu überziehen.


    Nun komme ich zum eigentlichen Thema. Welches Material soll für die Faserverstärkung zum Einsatz kommen und was ist der Grund dafür genau dieses Material zu wählen.

    Generell lässt sich sagen, dass Glasgewebe am häufigsten verwendet wird und das sicher zu Recht. Wenn man die Summe der relevanten Eigenschaften betrachtet (Preis, Gewicht, Festigkeit und Verarbeitungseigenschaften) und zueinander in Relation setzt, schneidet Glasgewebe für die meisten Anwendungen wohl am besten ab, vor allem in Hinblick auf die Kosten.

    Grundsätzlich gilt für jedes Kanu, dass es sinnvoll ist, beim Paddeln Bodenkontakt tunlichst zu vermeiden. Wenn das möglich ist, weil man ohnehin nur vor hat auf stehenden Gewässern unterwegs zu sein, dann glaube ich, dass man mit Glas am besten dran ist.

    Möchte man aber auch Fließgewässern und das auch bei niedrigem Wasserstand befahren, wo ganz andere Kräfte ins Spiel kommen, werden die zu erwartenden Belastungen für das Boot deutlich größer, da sich "Feindberührungen" mit versteckten Felsen oder dem Untergrund bei Flachwasserstellen kaum vermeiden lassen. Damit das Kanu diese zwar unerwünschten aber weitestgehend auch unausweichlichen Vorfälle halbwegs unbeschadet überstehen kann, muss der Rumpf entsprechen verstärkt werden.
    Es ist bestimmt möglich dies mit zusätzlichen Schichten an Glasgewebe (sowohl innen als auch außen) zu bewerkstelligen. Da Glas aber bei dem Vergleich von Gewicht und Widerstandsfähigkeit von den zur Auswahl stehenden Materialien am schlechtesten abschneidet, kann das Gesamtgewicht des Kanus schnell ein erträgliches Ausmaß überschreiten.
    Um dies zu vermeiden, kommen nun, falls man gewillt ist tiefer in die Tasche zu greifen, auch Kohle- und Aramidgewebe in Frage.

    An diesem Punkt der Überlegungen angelangt, fällt es mir schwer zuverlässige Aussagen zu treffen. Einerseits fehlt mir die Erfahrung betreffend der Verarbeitung dieser beiden Materialien, andererseits kann ich auf Grund meines Wissenstands nur bedingt Aussagen zu deren Eigenschaften machen.

    Hier ist meine Einschätzung nachdem ich mir die Information auf diese Seite (https://www.r-g.de/wiki/Verst%C3%A4rkung..._%C3%9Cberblick) zu Gemüte geführt habe (ein Zitat meiner selbst aus einem anderen Thread):

    Kohlefaser sollte bei relativ geringem Gewicht einen ausgesprochen steifen aber wohl auch spröden Rumpf ergeben.

    Aramid führt zu geringerer Formstabilität aber größerer Elastizität und könnte möglicherweise genau deshalb besser mit punktuellen Belastungen zurechtkommen. Schlagfestigkeit und Abriebverhalten dürften auch besser sein als bei Kohlegewebe, allerdings auch verbunden mit höherem Gewicht. Für das Zuschneiden benötigt man eine Spezialschere.

    Das Hybridmaterial aus Kohle und Aramid ist am teuersten, bietet vielleicht aber das beste aus beiden Welten.


    Bei den Kosten für ein bestimmtes Laminat genügt es nicht nur den Preis für das entsprechende Gewebe zu berücksichtigen. Man muss auch den Verbrauch an Epoxy, der sich bei den verschiedenen Gewebematerialien deutlich unterscheidet, einkalkulieren.

    Hier eine Auswahl an Gewebearten mit einer Gegenüberstellung von ein paar Kennwerten (Glasgewebe 160 g/m² ist in vielen Fällen ausreichend, relativ einfach in der Verarbeitung und wird daher gerne verwendet. Gegebenenfalls empfiehlt es sich, stark belastete Bereiche mit einer zweiten Lage zu verstärken). Alle Angaben sind nur als Richtwerte zu verstehen und stammen von dieser Seite: https://www.r-g.de/list/Faserverstaerkungen

    Glasgewebe 160 g/m² (Köper) 100 cm, Rolle/ 20 m
    95,43 €, 4,77 €/m²
    Laminatgewicht: 285 g/m²
    Harzverbrauch: 125 g/m²

    Glasgewebe 200 g/m² Aero (Köper) 100 cm, Rolle/ 20 m
    171,81 €, 8,95 €/m²
    Laminatgewicht: 364 g/m²
    Harzverbrauch: 164 g/m²

    Glasgewebe 280 g/m² Aero (Köper) 100 cm, Rolle/ 20 m
    177,24 €, 8,86 €/m²
    Laminatgewicht: 510 g/m²
    Harzverbrauch: 230 g/m²

    Kohlegewebe 160 g/m² (Köper) 100 cm, Rolle/ 20 m
    456,07 €, 22,80 €/m²
    Laminatgewicht: 353 g/m²
    Harzverbrauch: 193 g/m²

    Aramidgewebe 170 g/m² (Köper) 100 cm, Rolle/ 20 m
    364,77 €, 18,24 €/m²
    Laminatgewicht: 410 g/m²
    Harzverbrauch: 240 g/m²

    Kohle-/Aramidgewebe 190 g/m² (Köper) 100 cm, Rolle/ 20 m
    578,02 €, 28,90 €/m²
    Laminatgewicht: 424 g/m²
    Harzverbrauch: 234 g/m²

  • 16-ft Segelkanu in Gorewood TechnikDatum26.06.2022 16:06
    Foren-Beitrag von StefanO im Thema 16-ft Segelkanu in Gorewood Technik

    Da ich einmal etwas neues für die Beschichtung eines Gorewood Kanus ausprobieren möchte, stehe ich vor der Wahl mir eine 20 m Rolle eines dieser drei Werkstoffe anzuschaffen . Auf Grund der hohen Kosten der in Frage kommenden Materialien will diese Entscheidung wohl überlegt sein.

    Kohlegewebe 160 g/m² (Köper) 100 cm, Rolle/ 20 m,
    456,07 €, 22,80 €/m²
    Laminatgewicht: 353 g/m²

    Aramidgewebe 170 g/m² (Köper) 127 cm, Rolle/ 20 m,
    449,70 €, 17,70 €/m²
    Laminatgewicht: 410 g/m²

    Kohle-/Aramidgewebe 190 g/m² (Köper) 100 cm, Rolle/ 20 m,
    578,02 €, 28,90 €/m²
    Laminatgewicht: 424 g/m²

    (https://www.r-g.de/list/Faserverstaerkungen)

    Der Preis pro Quadratmeter unterscheidet sich deutlich, soll aber nicht das einzige Entscheidungskriterium sein.

    Soweit ich es verstehe besitzt Du auf Grund Deiner Ausbildung und Deiner beruflichen Tätigkeit ein tiefgreifendes technisches Verständnis und hast Dich vielleicht auch mit dem Thema bereits auseinandergesetzt.

    Daher möchte ich Dich fragen welches Fasermaterial von Glas abgesehen für die Beschichtung des Rumpfes eines Kanus mit hölzernem Kern (Sperrholz oder Holzleistenbauweise) Deiner Meinung nach zu dem widerstandsfähigstem Ergebnis führt.

    Hier ist meine Einschätzung nachdem ich mir die Information auf diese Seite (https://www.r-g.de/wiki/Verst%C3%A4rkung..._%C3%9Cberblick) zu Gemüte geführt habe:

    Kohlefaser sollte bei relativ geringem Gewicht einen ausgesprochen steifen aber wohl auch spröden Rumpf ergeben.

    Aramid führt zu geringerer Formstabilität aber größerer Elastizität und könnte möglicherweise genau deshalb besser mit punktuellen Belastungen zurechtkommen. Schlagfestigkeit und Abriebverhalten dürften auch besser sein als bei Kohlegewebe.

    Das Hybridmaterial aus Kohle und Aramid ist am teuersten, bietet vielleicht aber das beste aus beiden Welten.


    Ich bin dankbar für jede Form von Input zu diesem Thema.
    LG Stefan

  • 16-ft Segelkanu in Gorewood TechnikDatum26.06.2022 13:25
    Foren-Beitrag von StefanO im Thema 16-ft Segelkanu in Gorewood Technik

    Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast von den Problemen und wie Du diese gelöst hast, zu berichten.

    Das Verkleben von großen Flächen stellt grundsätzlich eine Herausforderung dar.

    Bei Verwendung von Epoxy hat man zumindest den Vorteil einer längeren Verarbeitungszeit im Vergleich zu den meisten anderen Klebern (dennoch ist zügiges Arbeiten erforderlich). Außerdem ist der Anpressdruck nicht so sehr entscheidend für die die Qualität Verklebung.
    Es gilt jedoch einige Dinge zu beachten um eine vollflächige Verklebung zu gewährleisten.
    Ein poröses Material wie Sperrholz saugt einen Teil des verwendeten Epoxies auf. Daher habe ich zunächst unverdicktes Epoxy auf beide zu verklebenden Flächen aufgetragen und anschließend mit Thixotropiermittel eingedicktes Epoxy mit einer Kleberspachtel (ermöglicht eine gleichförmige Verteilung des Materials) einseitig aufgetragen. Erst dann erfolgt die Verbindung der beiden Teile. Dabei ist es empfehlenswert, nicht das Teil das aufgedoppelt wird sofort vollflächig aufzulegen, sondern den Kontakt von einem Ende beginnend langsam bis zum anderen Ende herzustellen, und den Bereich der gerade in Kontakt kommt immer etwas anzudrücken, um zu vermeiden, dass es zu Lufteinschlüssen kommt. Anschließend wird das Teil noch genau eingerichtet und entsprechend beschwert.

    Ich verstehe, dass das Ganze etwas aufwändig ist, aber dennoch durchaus machbar. Daher wollte ich zumindest schildern, wie ich bei diesem Arbeitsschritt vorgegangen bin.

    Nichtsdestotrotz mag wohl die Verwendung von Fasergewebe (je nach Geldbörse Glas, Kohle, Aramid oder auch Kohle/Aramid), der einfachere Weg sein, der vielleicht sogar zu einem besseren Ergebnis führt.

  • Paddeltour am Tagliamento 2022Datum18.06.2022 19:12
    Foren-Beitrag von StefanO im Thema Paddeltour am Tagliamento 2022

    Beeindruckende Fotos und informative Videos! Schade, dass die Tour aufgrund des Wasserstandes kürzer ausgefallen ist als geplant. Respekt für den Wagemut, die Gorewood-Kanus diesem Stresstest zu unterziehen -- offenbar haben sie das gut überstanden.

    LG Stefan

  • ccbDatum08.04.2021 14:58
    Foren-Beitrag von StefanO im Thema ccb

    Lieber Wolfgang,

    ein Abschnitt ist zu Ende gegangen, ein neuer beginnt.

    Ist jetzt die Zeit gekommen Dein eigenes Traum-Kanu zu entwerfen? Ich wäre auf jeden Fall sehr daran interessiert zu sehen, wie sich all Deine Erfahrung in einem neuen Kanu-Design manifestieren würde.

    Liebe Grüße, Stefan

  • Peter R hat den englischen Lockdown genutzt um sein eigenes Gorewood Kanu zu entwerfen und zu bauen.



    Es basiert auf meinem Gorewood 14 vom Anfang dieses Fadens, hat jedoch einen um 3 cm höheren Süllrand. Die außerordentliche handwerkliche Qualität, die er beim Bau seines Kanus unter Beweis gestellt hat und der Einfallsreichtum beim lösen kniffliger Aufgaben sind bemerkenswert. Darüber hinaus hat Peter die ganze Bautätigkeit in Bild, Wort und Videoaufnahme hervorragend dokumentiert.



    Wer prinzipiell Interesse an dieser speziellen Bauweise hat, dem empfehle ich seinen Blog im Song of the Paddle Forum anzusehen: https://www.songofthepaddle.co.uk/flyply...ure-t58748.html
    Eine bessere Bauanleitung wird man kaum finden.

    ps: Ich beneide Peter darum, dass er genau das Sperrholz verwenden konnte, das ich mir immer für den Bau meiner Kanus gewünscht hätte.

  • Das Fat Gorewood Kanu ist neuer Entwurf für diejenigen, die es lieber gemütlich angehen wollen, aber Wert auf viel Freibord und hohe Ladekapazität legen. Der breite Rumpf sorgt für reichlich Stabilität, wodurch sich dieses Kanu auch zum Segeln gut eignen sollte.

    Länge: 477 cm
    Breite: 95 cm
    Höhe mitschiffs: 39 cm





    Ich habe nicht vor dieses Boot selber zu bauen, bin aber gerne bereit den Plan mit den Maßen für den Sperrholzzuschnitt zur Verfügung zu stellen: Link zum PDF download


  • "Bugbilder"Datum10.09.2020 13:00
    Foren-Beitrag von StefanO im Thema "Bugbilder"

    Spätsommer Klosterneuburger Au

  • 16-ft Segelkanu in Gorewood TechnikDatum21.06.2020 12:13
    Foren-Beitrag von StefanO im Thema 16-ft Segelkanu in Gorewood Technik

    Hallo Karl-Heinz,

    Das spezielle Design stammt von mir, die Bauweise existiert schon seit längerem und ist unter anderem in der "Epoxy-Bibel" der Gougeon Brothers dokumentiert (https://www.westsystem.com/wp-content/up...ok-061205-1.pdf , Seiten 293 - 314).
    Auch Russel Brown, der sich bei dem Thema Multihulls sehr gut auskennt, hat sich mit dieser Bauweise auseinandergesetzt: http://www.ptwatercraft.com/Begining%20T...ywood%201-6.pdf


    Es ist unwahrscheinlich, dass ich diesen Ausleger jemals baue, da es noch so viel andere Projekte gibt, die ich zuerst fertigstellen oder in Angriff nehmen möchte.

    Ich wünschte, ich wüsste woher man 3mm Marinesperrholz bekommt. Ich habe das nur dazu geschrieben, weil das das optimale Material wäre.
    Aus Gründen der Verfügbarkeit würde ich das von dir erwähnte 3mm Pappelsperrholz verwenden und es auf einen Versuch ankommen lassen, auch auf die Gefahr hin, dass es nicht funktionieren sollte.

    Ich bin schon sehr gespannt auf die Jungfernfahrt deines Trimarans -- Toi toi toi dafür schon einmal im Vorhinein!

  • 16-ft Segelkanu in Gorewood TechnikDatum20.06.2020 20:08
    Foren-Beitrag von StefanO im Thema 16-ft Segelkanu in Gorewood Technik

    Servus Karl-Heinz,

    Herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Kanu, das Du gebaut hast. Ich habe den Bericht über den Fortschritt Deiner Bautätigkeit von Anfang an verfolgt und bin von dem Ergebnis sehr beeindruckt.

    Vom Segeln habe ich leider keine Ahnung -- umso mehr fasziniert mich Dein Projekt, das mich dazu angeregt hat mich ein wenig mit dem Thema Kanu und Ausleger zu beschäftigen.

    Das Resultat dieser Auseinandersetzung ist das Konzept für einen Ausleger, dessen Bauweise der des Sperrholz-Tornado-Rumpfes entspricht (tortured plywood).

    Falls es Dich interessieren sollte, gibt es hier ein wenig mehr Information dazu: https://photos.app.goo.gl/bksQzkASMYduiq2f6

    LG
    Stefan

  • Wie üblich dauern bei mir die Dinge länger als geplant. Ich hoffe aber, dass dieses Kanu spätestens beim AOC-Treffen einsatzbereit sein wird. Bis dahin gibt es zwar noch eines an Arbeit zu erledigen, aber zumindest hat der Rumpf bereits seine Gestalt angenommen.

    [[File:116a.jpg|none|auto]][[File:116d.jpg|none|auto]][[File:118a.jpg|none|auto]][[File:118b.jpg|none|auto]]

    Wer mehr Fotos vom Bauprozess sehen möchte, hat hier dazu die Gelegenheit: https://photos.app.goo.gl/VYzRt9FMj8aGUdpu5

    LG, Stefan

  • Vadim aus Weißrussland hat bereits sein drittes Gorewood Kanu fertiggestellt:

    Edit als Moderator:
    Die Links funktionieren auch nicht, wenn man sie direkt im Browser eingibt. Einer war ein ungültiger dynamischer Link, bei den anderen würde ich auf fehlende Zugriffsrechte tippen (...googleusercontent.com).
    Gruß,
    Markus


    Vadims Gorewood 16:


    Wie die beiden zuvor gebauten ist auch das neueste ein sehr attraktives Boot und ebenfalls mit viel Liebe zum Detail gestaltet.

    Vadims Gorewood 15:


    Vadims Gorewood 14:


    Das neue Kanu hat auch schon die erste beeindruckende Bewährungsprobe hinter sich. Vadim und seine Frau haben damit an dem 60 km Moskwa Paddel-Marathon teilgenommen und die Strecke in der auf Grund der geringen Fließgeschwindigkeit der Flusses beachtlichen Zeit von 6:29 h absolviert.

    Fotoquelle: https://photos.app.goo.gl/LuKkiBpRvf6Z3vAb7




  • Hallo Karl-Heinz,

    Die Sache mit Google+ ist zwar ärgerlich, aber zum Glück sind alle Bilder in Google Fotos nach wie vor vorhanden.

    Ich habe mich bemüht alle Links zu aktualisieren, so dass Du über diesen Thread wieder Zugriff auf die Fotos haben solltest: Gorewood 14' Solo Canoe - Neuinterpretation des Birkenrindenkanus

    LG
    Stefan

  • Ein paar Fotos vom fertigen Gorewood 14 FB+
    (14 Fuß Gorewood Solo Kanu aus 4 mm Pappelsperrholz mit mehr Freibord im Vergleich zu meinem Erstling vom Anfang dieses Fadens).


    Herzlichen Dank an alle, die am Faaker See das Kanu ausprobiert haben und mir ihre Eindrücke geschildert haben.

    [[File:Faaker See 02.jpg|none|auto]][[File:Katja 01.jpg|none|auto]][[File:IMG_5849.JPG|none|auto]][[File:IMG_5855.JPG|none|auto]][[File:IMG_5866.JPG|none|auto]][[File:Katja 02.jpg|none|auto]]

    Wer sich für den Bau dieses Kanus interessiert, findet hier jede Menge Fotos dazu: https://photos.app.goo.gl/dPdZLvmggTVNqF4a9

    Den Bau der etwas größeren Version aus 3 mm Bikensperrholz ohne Epoxy/Glasgewebe aber mit Rippen werde ich demnächst in Angriff nehmen.

  • AOC Treffen 2019Datum04.06.2019 20:02
    Foren-Beitrag von StefanO im Thema AOC Treffen 2019

    Herzlichen Dank an alle die teilgenommen haben und dadurch das Treffen zu dem tollen Ereignis machen, das es Jahr für Jahr immer wieder aufs Neue ist.
    Aber natürlich gilt mein besonderer Dank jenen. die durch ihren Einsatz und ihre Leidenschaft der Ganze überhaupt erst möglich machen.

    Hier noch ein paar Impressionen:

    [[File:IMG_5768.JPG|none|auto]][[File:IMG_5769.JPG|none|auto]][[File:IMG_5773.JPG|none|auto]][[File:IMG_5780.JPG|none|auto]][[File:IMG_5781.JPG|none|auto]][[File:IMG_5782.JPG|none|auto]][[File:IMG_5796.JPG|none|auto]][[File:IMG_5798.JPG|none|auto]][[File:IMG_5806.JPG|none|auto]][[File:IMG_5808.JPG|none|auto]][[File:IMG_5811c.jpg|none|auto]][[File:IMG_5814.JPG|none|auto]][[File:IMG_5819.JPG|none|auto]][[File:IMG_5822.JPG|none|auto]][[File:IMG_5841.JPG|none|auto]]

  • Servus Bernhard,

    Herzlichen Glückwunsch zur Vollendung Deiner ausgesprochen attraktiven Version eines Gorewood Kanus. Ich habe den Thread über den Bau Deines Kanus sehr aufmerksam verfolgt und bin vom Ergebnis sehr beeindruckt.
    Vielen Dank, dass Du Fotos von Deinem Boot auch hier teilst und zeigst, was mit dieser Bauweise alles möglich ist.

    LG
    Stefan

Inhalte des Mitglieds StefanO
Seite 1 von 5 « Seite 1 2 3 4 5 Seite »