Bzgl. der 3 Zelte kann ich nichts sagen - habe ein Robens Klondike, aber bzgl. des Reisverschlusses.
Du kannst das Zelt auch ohne Boden aufbauen und Feldbetten nutzen oder nur den Schlafteil mit einer Plane auslegen. Vorteil du kannst mit Schuhen ist Zelt oder bei Geeignetem Zelt einen Ofen nutzen.
Vorteile der Zeltform kannst du hier im Forum Lagerleben finden. Das Robens Klondike ist von seiner Form her recht ähnlich - je nach Baujahr hat es aber inzwischen eine Hutze für die Nutzung eines Ofens. Über dieses gibt es einen recht langen Thread.
von Thule gibt es auch die ProBar in diversen Breiten und Überbreiten.
Diese hat 3 durchgehende Nuten, eine oben, eine unten für die Füsse und eine hinten für Zubehör.
Ich habe mir davon 2 Stück a 1,80 oder 1,90 m geholt für den Transport von 2 Canadiern neben einander. Glücklicherweise ist mein Auto breit genug, so dass ich auch leer damit fahren dürfte.
Je nach Bedarf wechsle ich einfach die Füsse zwischen den schmalen Traversen (Dachbox oder einzelner Kanadier) und den breiten Traversen.
Klappt super und war preislich ok.
Die hintere Nut dient zur Aufnahme von Zubehör wie Laderolle oder bei mir für Verzurrösen.
wie schon geschrieben sind das leider zu wenig Informationen. Das Gewicht des Bootes wird vor allem durch sein Material bestimmt.
Kurz zusammengefasst: - PE sau schwer aber robust - Royalex sehr robust, leichter als PE - Laminat (einfach bis Carbon) Gewicht von schwer bis sehr leicht, sind in der Regel schlagempfindlicher - Faltboote (Ally, Packboat, etc.) sehr leicht, robuster als man denkt
Ich hatte Anfangs ein Oldtown Discovery 16,9 aus PE, groß, robust aber ca. 40 kg schwer. Bin dann auf ein Ally 16,5 umgestiegen, nur 1/2 Fuss kürzer, aber ca. 20 kg. Das war eine Superentscheidung: Ein 20 kg Boot (16,5 Fuss) kann man auch bequem alleine tragen, z. B. wenn man mit Kindern unterwegs ist).
Als 2. Boot kam dann irgendwann noch ein gebrauchtes Laminatboot(Name der nicht genannt werden darf) dazu, 20 Jahre alt, ca. 24 kg. Bei "normalen" Flussfahrten, auch mal mit Grundberührungen habe ich bei beiden gar keine Bedenken. Wildwasser würde ich eher dem Ally zutrauen.
Die Verleihboote sind meist schwere PE-Boote und selten Soloboote, daher bringt das eher weniger. Zum Testen dann schon eher mal zu einem Treffen siehe hier oder beim goc (www.g-o-c.de)
Letztlich musst du dir über deine Anforderungen klar werden: - Allrounder oder Wildwasser oder schlanker Seecanadier (schnell, aber wenig wendig) - Solo- oder doch Tandem mit Soloeignung - Transport- und Lageranforderungen (Festrumpf / Falter, welches Gewicht ist max. handelbar, Liegeplatz Verein/Garten/Garage)
vielen Dank für Eure Einschätzungen. Ich bin aktuell noch am überlegen zwischen Brändi und Original.
Wahrscheinlich werde ich erst mal die Feuerschale mit DO und Muurikka einweihen und testen und mir dann in Ruhe einen der Grills zulegen.
Was ich vorab aber mir schon mal bastle (wird am Mi. fertig) ist eine Topf Auflage / Pfannenknecht aus 2 Edelstahlstäben, die ich nach kurzem Umbau über Kreuz diagonal über die Feuerschale lege und so DO oder Topf auch abstellen kann.
ich habe seit neuestem eine Snow Peak Feuerschale in M. Da diese ja hier auch sehr verbreitet ist, hätte ich mal eine Frage an die Experten...
Ich möchte die Feuerschale mit Dutch Open und Grillrost oder Muurikka einsetzen.
Nach meiner Suche habe ich 3 sinnvolle Möglichkeiten gefunden: - den Originalgrillrost mit Höhenverstellung - den Originalgrillrost OHNE Höhenverstellung - Brändi
Welchen Grillaufsatz könnt ihr denn dafür empfehlen?
wenn Du gebraucht kaufst und etwas namhaftes holst, kannst Du es ohne Probleme auch nach 1-2 Jahren erneut verkaufen und Dir dann etwas besseres holen.
Von der Grösse würde ich Euch auch zu einem 3er raten, die Kinder können nach Bedarf auch auf dem Boden oder nebeneinander auf einer Bank sitzen. Bzgl. des Robusten musst Du schauen, was notwendig ist. Wildwasser und grössere Steinberührungen werden in Deinem Revier eher selten vorkommen.
Aus meiner Sicht mindestens eben so wichtig, ist das Gewicht des Kanadiers. Wenn Du z. B. auch mal ohne Frau mit den Kindern fahren willst, ist ein 40 kg PE-Bomber nur schwer ausserhalb des Wassers zu bewegen.
Sicher, Du brauchst nichts ultralight mässiges (Carbon etc.) aber ich würde schauen, auf jeden Fall unter 30 kg zu bleiben.
sind die Thule und Zölzer Füße/Träger nicht untereinander tauschbar? Ich habe für mein Paar 2,20 m Thule Traversen (Modell Profi) 137 € bei Amazon bezahlt und diese dann auf Fahrzeugbreite gekürzt.
ich weiss Du willst keinen 2. Dachträger, aber als Denkanstoss vielleicht doch interessant...
Ich habe z.b. einen Thuleträger mit ca. 130 cm, diesen nutze ich bei einem Boot oder mit der Dachbox. Ich habe mir dann noch 2 Traversen mit je 180 cm gekauft und baue nach Bedarf die Dachträgerfüsse einfach um. Dauert 2 Minuten, die spart man beim Aufladen locker ;-)).
ich hatte beim ersten Lesen und Anschauen der Bildern von Docook im Hinterkopf dass die Masse der Vordertasche für ein Handy o.ä. dienen sollten und dann wäre Wasserdichtheit ja doch entscheidend. War aber mein Fehler / meine Interpretation.
Der wasserfeste Reisverschluss der Vortasche könnte auf dem Foto von vielen falsch interpretiert werden.
ich habe auch diese Gürteltasche und nutze sie für die Dinge, die immer am Mann sein sollen (Handy, Autoschlüssel, Geld...). Bin super zu frieden damit.
Seid ihr Euch jedoch sicher, dass die kleine Vortasche wasserdicht ist? Der Reisverschluss ist zwar ein wasserdichter aber ich traue ihm bzw. der Überlappung am Ende nicht wirklich. Ebenso der Öse / Stanzung darunter. ich dachte immer, dass diese die Vortasche belüftet/entwässert da die Vortasche gerade nicht wasserdicht ist.
Ansonsten ist die Tasche super, von der Größe optimal (stört nicht, aber alles dabei) und ich hatte bisher nie Probleme mit Wassereintritt.
ich habe ja auch das Klondike und hatte mit Leichtgewicht über Sinn/Notwendigkeit der unteren Heringsreihe gemailt. Meine Idee war einfach an die innere kleine Schlaufen zu machen, so dass diese mit der 2. Reihe gemeinsam fixiert wird. Aber...
Ich habe mir letztlich beim Bestellen der Zeltnägel einfach ein paar ganz kurze (ca. 8-10 cm) mitgeholt und nutze diese im inneren Kreis. Vorteil, es geht ruck zuck und man hat auch immer einen perfekten Kreis. Auf diesem Baut ja dann letztlich der Rest auf.
So, nachdem ich hier das Thema gestartet habe, möchte ich auch kurz eine Rückmeldung bzgl. meiner Erfahrungen mitteilen...
Es wurde ein Gumotex Palava und ich war jetzt ein paar Tage am Lago Maggiore damit.
Packmaß sehr gut, in den orginal Packsack passt das Boot, Zubehör, Paddel und 2 selbstaufblasbare Wesen. Eine grössere Doppelhubpumpe habe ich wegen der Form einzeln mitgenommen.
Aufbau geht schnell und unkompliziert, v.a. im Vergleich zum Ally.
Abbau und Verpacken ebenfalls sehr schnell und gut machbar.
Nun zum Fahrverhalten: - ich bin positiv überrascht, mit 0,2 Bar Druck aufgepumpt ist es auch ordentlich steif und fährt sich mit der passenden Paddeltechnik wie ein "richtiger" Kanadier (nur nicht so schnell und mit Einschränkungen beim Kanten etc.) - Geradeauslaufen: zu Zweit auch ordentlich auf Kurs zu halten, alleine ist es sehr drehfreudig - Geschwindigkeit: ich bin positiv überrascht, es ist zwar deutlich langsamer als Festrumpfboote aber man kommt doch gut vom Fleck (zumindest gefühlt).
Wobei man sagen muss, ich habe familienbedingt nur kurze Fahrten unternommen und es war wenig Wellengang und Wind.
Fazit: Es erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Es wird meine anderen Kanadier nicht ersetzen aber hin und wieder sinnvoll ergänzen.
Ich glaube, wenn man Nachfolgendes beachtet sind auch gemeinsame Fahrten mit richtigen Canadiern ok: - auf ausreichend Strömung achten oder - unterschiedlich kräftige / gute Paddler sinnvoll in die Boote verteilen ( Anfänger bzw. Kind in Festrumpfboot) - keine Seen mit Wind - keine langen Gewalttouren, eher Genusspaddeln.
wir nutzen ganz gerne Kniepolster. So ähnliche wie Fliesenleger, aber von der Form, Dicke und Halt speziell für Kanadier angepasst.
Man kann diese mit Gummiband am Bein fixieren, im Wildwasser sicher sinnvoll, wir legen sie meist einfach nur ins Boot bzw. im Ally klicke ich sie ans Gestell.
Da die Polster ca. 2-3 cm dick sind (geschätzt), befindet sich die Hose beim Knien auch nicht in eventuell vorhandenem Wasser. Vorteil ist es auch, dass man die Kniepolster einfach z. B. auf Urlaubsreise mitnehmen kann und vor Ort im Leihkanadier diese nutzen kann.
ich muss mal schauen, werde demnächst wahrscheinlich mal in Frankfurt bei Globetrotter vorbeischauen und probesitzen im Palava. Ist aus meiner Sicht als 2 oder 3. Boot für Urlaub etc doch recht interessant. Ich habe ja auch noch ein Ally, aber nur mal auf Verdacht nehmen wir das nicht mit in Urlaub, weil das Packmaß dafür einfach zu gross ist. Das Palava ist eben doch deutlich kompakter.
habe keine Erfahrung mit Husky Zelten, sehe deren Angebote aber immer wieder bei outdoor-broker für runde 50 % Rabatt. Es stellt sich nur immer die Frage, ob die UVP überhaupt relevant sind.
Vom Bekanntheitsgrad ist Husky aber eher unbedeutend, speziell wenn man diese irgendwann wieder verkaufen will sicherlich von Nachteil.