Hi Michael. Ich sitze relativ weit hinten. I.d.R. kniend auf einem weichen Polster damit ich keine Spanten etc. spüre. So weit hinten ist vielleicht nicht ganz die Idealposition aber ich mag möglichst viel Boot vor mir haben/sehen und komme damit soweit auch gut beim Paddeln zurecht.
Zitat von Gwendolin im Beitrag #8weil im Sommer meist zu wenig Wasser in der Oste ist...
Ja, der Wasserstand schränkt eine Befahrung häufig ein. Meine letzte Tour liegt auch schon lange zurück, etwa Mai 2017. Wert dort mal paddeln möchte, kann sich hier über die Voraussetzungen informieren: https://www.tourow.de/aktivitaeten/aktiv...f-der-oste.html
Hi Dominik. Schön. Ein toller Fluss, vor allem der stark mäandernde Abschnitt bis Bremervörde, wird mal wieder Zeit wie ich sehe. Ich war schon häufig auf der Oste, allerdings noch nie im Winter. Gruß Kai
Zitat von Spartaner im Beitrag #8Darum einfach die Zeit jetzt nutzen, bevor die Massen aufbrechen.
Das würde ich gerne, aber längere Übernachtungsfahrten sind vor Juli/August für mich nicht möglich. Ich werde die Schlagzahl der Gepäcktouren in 2021 erhöhen, in der Hoffnung, das Reisen dann EU-Weit wieder eine Option sein wird. Tschechien plant aktuell seine Grenzen für 1 Jahr zu schließen!
Zitat von sputnik im Beitrag #9Nimmst du gerade deinen Jahresurlaub, oder was arbeitest du, daß du dich seit fast 30 Tagen ausschließlich mit Freizeitaktivitäten beschäftigen kannst?
Seit 16.03. im homeoffice/reduzierter Arbeitseinsatz...konkret bedeutet das: Am PC sitzen, telefonieren, kurze Videokonferenzen, einmal in der Woche meine verlassene Arbeitsstätte aufsuchen usw. Zeiteinteilung gestalte ich selber. Stehe jeden morgen um 6:00 auf und los geht`s, da bleibt Zeit für eine tägliche Outdooraktivität von 2-8 Std/ganztägig. Da ich eher ländlich wohne, starte ich häufig vor der Haustür. In absehbarer Zeit (2-4 Wochen) wird sich das aber ändern und der "Normalmodus" zurückkehren.
In den vergangenen Tagen kam ich auch dazu 2 meiner Festboote zu verkaufen und mir ein weiteres neues Ally zu bestellen. Ich hoffe das erhalte ich diese Woche, dann werde ich einen kleinen Tourbericht der ersten Flussfahrt damit erstellen.
Schicker Fotobericht Stefan. Ein paar sonnige Paddeltouren habe ich dieses Jahr auch schon absolviert, die tragen in der entschleunigten Zeit zur gänzlichen Tiefenentspannung bei.
Zitat von sputnik im Beitrag #6Trotzdem sind Brandenburg und Uckermark gerade unser Plan B, wenn bis Juli die Grenzen noch geschlossen sind.
Ich denke auch schon an Plan B für meine 2 geplanten Sommerpaddeltouren...aber mit etwas GRAUEN, die zu befürchtenden Touristenmassen innerhalb D schrecken mich sehr ab.
Zitat von sputnik im Beitrag #15...denn in der Nacht begannen die schweren Unwetter hier in Portugal.
Hi Stefan. Hui...so ein heftiges Unwetter bremst sämtliche Urlaubsaktivitäten erst einmal aus. An der Algarve ausharren und dann wieder in Richtung Norden, ist die richtige Entscheidung.
Noch etwas Nachdenkliches zu Portugal und speziell dem Barragem da Alqueva: https://www.deutschlandfunk.de/portugal-...ticle_id=455747 Der Artikel macht sehr deutlich wer davon profitiert, Großgrundbesitzer und Investoren! Die Natur und dort lebenden Menschen weniger. Die unzähligen Staudammprojekte auf der iberischen Halbinsel führen überall zur gleichen Problematik. Flüsse verkrauten oder trocknen aus, ursprüngliche Fischbestände sterben aus usw. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit dem Bürgermeister von Alqueva, das sich zufällig im Restaurant ergab: "Wir haben jetzt einen großen See", aber die versprochenen Touristen bleiben aus und weniger Arbeitslose haben wir auch nicht. Das Geld fließt woanders hin..."
Ich selbst werde im Oktober wieder in Südportugal zum Paddeln auf dem Guadiana unterwegs sein, freue mich schon. Im Sommer stehen andere Touren an, werde berichten.
Hi Stefan. wie ich sehe strahlt das Wetter am Alqueva-Stausee, großartig! Ich kam im Oktober nur zu einer Tagespaddeltour auf dem Rio Mira, der Fluss eignet sich aber gut für eine kurze Gepäcktour von 2 oder 3 Tagen: http://www.travelkai.de/rio_mira_kanu_tour.htm Gruß Kai
Guten Morgen. Soweit ich das gesehen habe und informiert bin, wirst du dir an der Vjosa keinen Canadier ausleihen können. Es gibt vor Ort nur ganz wenige Veranstalter die Raftingtouren anbieten: https://www.getmyboat.com/trips/8K5p5r9Y/ Pegelstände wirst du online auch nicht finden. Der Fluss ist auch unterhalb von Permet z.T. noch sehr wild, unterschätzt das nicht.
Moin Stefan. Ich war schon häufig im Winter auf der iberischen Halbinsel (werde auch im kommenden Winter wieder 2mal dort sein), paddeln aber nur sporadisch, mehr wandernd. Vom Wasserstand her ist das möglich, die Flüsse führen i.d.R. ausreichend Wasser. Die Atlantikregion ist grundsätzlich kälter und windiger als der Mittelmeerbereich, da musst du spontan gucken wie sich das Wetter verhält. In Galicien und Nordportugal kann es ab Mitte Oktober richtig kalt und regnerisch werden, von daher ist der Rio Guadiana die richtige Wahl für Tages -oder Mehrtagestouren! Den Mondego habe ich bisher noch nicht bepaddelt, das kommt noch, aufgrund der Regulierungen uns Stauungen ein Fluss für Tagestouren oder eine 2-3 tägige Gepäckfahrt. Vor zwei Jahren war ich auf dem Rio Zezere (Start südlich der Serra da Estrela), klasse wilde Tour: http://www.travelkai.de/rio_zezere_kanutour.htm Der Tejo bietet sich noch an. Vorteil, eine wenig befahrene Bahnstrecke verläuft teilweise parallel und du kommst zum Startpunkt zurück. Es gibt auch einen Campingplatz (ganzjährig geöffnet) am Fluss mit Bahnanschluss: https://www.roteiro-campista.pt/wp2/item/ortiga/ Ab dem 3.10. bin ich in Südwest-Portugal und werde ein paar Tagestouren auf kleineren Flüssen machen, ich berichte davon. Weitere Optionen sind die Stauseen, auf denen kannst du problemlos Tagestouren machen. Übrigens der Douro, ich war letztes Jahr zum 2ten Mal dort paddelnd unterwegs, ich mag diesen Fluss mit seiner Kulturlandschaft, einfach großartig: http://www.travelkai.de/douro_kanu_tour_2018.htm
Ihr seid mit Festboot und Wohnmobil unterwegs? Gruß Kai
Zitat von Lederschlumpf im Beitrag #8Was für einen Wasserstand hattet ihr denn?
Treideln ist den breiten Schotterbänken, vor allem auf den ersten 10km, häufiger angesagt. Ansonsten ist der Fluss durchgängig paddelbar. In den vielen WW-Stellen stellt sich die Situation ganz unterschiedlich dar, teilweise sehr flach und du setzt auf Steinen auf oder so wild und wuchtig das du Erfahrung brauchst um nicht zu kentern. Der Pegel ist nur in Permet ablesbar und an einer weiteren Stelle nicht mehr erkennbar.
Zitat von Avalanche01 im Beitrag #5...nächsten Jahr bei uns geplant...
Das ist eine der Touren, die ich wiederholen werde. Dieser Wildfluss ist einfach großartig und ideal für eine spritzige und erlebnisreiche Gepäcktour! Hoffen wir, dass dort nie Dämme errichtet werden.
Hallo zusammen. Ich war in Albanien auf der Vjosa unterwegs. Ein klasse Wildfluss in einer Bilderbuchlandschaft. Das war eine herausfordernde, abenteuerliche und spannende Tour über 210km.