mal wieder von mir ein Tourenbericht. Zwar in verkürzter Form, aber als lohnende Anregung für eine Paddeltour in Schweden/Södermanland bzw. Sörmland. Die Region ist vielleicht einigen bekannt aus dem Buch Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. Es geht mit dem Kanu nicht durch die Wildnis fern der Zivisilation, aber in ein weitläufiges Seensystem mit der Möglichkeit hunderte Paddelkilometer zurückzulegen, wenn man es möchte. Wir haben uns auf eine 4-tägige Rundtour und auf eine Strecke von unter 100 km beschränkt. Ich kann dieses Paddelgebiet auf jeden Fall sehr empfehlen. Typisch schwedisch, kaum überlaufen, viele Tourenmöglichkeiten usw.. Der Båven hat eine Fläche von 64,2 km² (6420 ha) und ist gegliedert durch unzählige Buchten (vik), Landzungen (udde) und Inseln (ö, holm). Die offenen Wasserflächen sind nicht so gewaltig, wie bei einigen vergleichbaren großen Seen. Der Rogen in Härjedalen hat zum Vergleich eine Fläche von 37 km². Wir sind eine Rundtour mit Start und Ziel in Skebokvarn, über 4 Seen und 2 Kleinflüssen (Båven, Lidsjön, Husbyån, Långhalsen, Uren, Forsån, Båven) mit 3 Portagen gepaddelt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten eine Kanutour in diesem Seensystem zu erweitern. Empfehlung für Kartenmatertial: Sörmlandsserien Es warten auf der Tour keine "besonderen" Herausforderungen. Die längste Portage geht über 3 km auf einer Schotterpiste (Grusväg). Im Vergleich zu den vielen anderen Kanutouren, die wir in Schweden unternommen haben, sind **** von ***** gerechtfertigt.
Es war ein warmer bzw. heißer schwedischer Sommer 2018. In Abisko, weit im Norden Schwedens über dem Polarkreis, lag an einem Tag dieser Hitzeperiode in der Zeit der Mitternachtssonne die Tagestiefsttemperatur bei 28° C. Wohl bemerkt: Tagestiefstemperatur! In Mittelschweden tobten eine Vielzahl von Waldbränden mit gewaltigem Ausmaß. Wir hatten auf unserer Tour wirklich Glück und kamen ohne Wetterextreme durch. Wobei natürlich Glück kein Verdienst ist.
Tourenkarte [[File:Baven_Stationen_2.jpg|none|400px|400px]] 1 - Start und Ziel in Skebokvarn 2 - erstes Camp Svartholmen 3 - Portage vom Båven zum Lidsjön, ca. 800 m, meist auf einer Asphaltstraße 4 - Portage Wehr Husbyån, ca. 50 m, Austieg rechts, über Brücke, Einstieg links 5 - zweites Camp am Långhalsen, etwas hinterm Schilf versteckter kleiner Sandstrand 6 - Portage 3 km vom Långhalsen zum Uren, zunächst steilerer Anstieg (Kreislauf), dann 3 km Grusväg 7 - ca. 250 m treideln auf Forsån, dann folgt stark verkrauteter Kleinfluss, (Pflanzenvielfalt für Botaniker) 8 - drittes Camp Aspön
Wir haben seitdem noch so manche Tour in Schweden gemacht und einige sind bei mir in Planung. 2006 am Rogen ist inzwischen eine "Weile" her. Da ich seltner hier im Forum rein schaue, habe ich unsere namentliche Eintragung von "damals" erst heute in eurem tollen Tourenbericht entdeckt. Wir sind zwischenzeitlich auch mal vom Hävlingen aus mit Rucksack, Zelt und Kanu im Område unterwegs gewesen, ohne jedoch wie ihr den Zusammenschluss vom Rogen zum Hävlingen zu vollziehen.
Das Wolfsmanagement "raubt" mir Zeit und hat zu "leichten" inhaltlichen Verschiebungen geführt.
Ich verkaufe: - Schlauch-Kanadier von Gumotex (Palava), Farbe: grün, Kaufdatum: 7/2015 (eine Druckstelle an der Schaumstoffauflage eines Sitzbrettes), mit Packsack und Reperaturset, sonst sehr guter Zustand dazu: - Grabner Doppelhubpumpe mit Manometer - 2 Bentshaft-Paddel, Holz, von Wenonah - 2 Schwimmwesten von Marinepool (1 x 60-70 kg,.1 x bis 100 kg) - 2 wasserdichte Packsäcke
Preis: 450 Euro
nur Abholung oder Übergabe Raum Brandenburg/Berlin
Verkaufe mein Helsport Lavvu light incl. Zeltboden von Helsport. Kaufjahr 2011 und ca. 25 Nächte im Norden und im Wolfsland im Einsatz gewesen. NP 600 Euro. Super leicht, sehr kleines Packmaß (3-teilig: Zeltplane, Boden, Mittelstange), Stehhöhe etwa 1,80 m, Platz für 2 Personen und Kanutourengepäck (open canoe), geeignet für Touren von Spätfrühling bis Frühherbst. Sehr guter Zustand. [[File:lavvu.jpg|none|auto]] Die Kombination von Technologien aus dem Zeltbau und dem traditionellen Design eines Lavvu führte zur Entwicklung des Lavvulight, in dem die leichtesten Materialien, die für unsere Zelte der Pro Serie entwickelt wurden, verwendet werden. Lavvulight vereint die besten Aspekte von Zelt und Lavvu in extrem geringen Gewicht, kleinem Packvolumen und einer Deckenhöhe, so daß man im Inneren stehen kann. Lavvulight kann mit oder ohne dem als Zubehör erhältlichen wasserdichten Nylonboden aufgebaut werden, ist aber nicht für ein offenes Feuer im Zeltinneren gedacht. Stormflaps aus Zeltgewebe verlängern die Zeltwände und können mit Schnee oder Steinen beschwert werden, um die Stabilität des Zeltes zu erhöhen. Sehr gute Belüftung des Zeltes reduziert Kondenswasserbildung und macht das Leben im Zelt angenehm." Quelle: http://www.helsport.no/lavvo-light
Bei allen meiner Touren auf der Oder, und das sind schon fast ein Dutzend, waren Binnenschiffe und Sportmotorboote bisher die Ausnahme. Hoffentlich bleibt es so! Auch sind Wasserwanderer vergleichsweise selten anzutreffen.
da wir nur zwei ganze Paddeltage hatten, wäre es wohl nur bei einer 48-Stunden-Non-Stop-Tour machbar gewesen, um die 170 Flusskilometer von Guben bis nach Schwedt zu gelangen. Deine Aussage, dass man nach dem Oderbruch die Tour beenden könnte, kann ich nicht nachvollziehen. Denn auch wir sind schon bis dorthin und darüberhinaus gepaddelt. Übrigens der Begriff "Strom", wenn es denn nicht um Elektrizität geht, sondern ein Fluss als solcher genannt wird, bezeichnet nach meinen geografischen Kenntnissen einen ins Meer mündenden Fluss. Auftriebskörper hatten wir übrigens jede Menge im Boot, in Form sich nach und nach leerenden mit Bier gefüllten Einwegflaschen mit Schraubverschluss.
"Wir sind in unserem "WILDEN BRANDENBURG" in der Grenzregion zu Osteuropa unterwegs. Wildreich sind Wälder und umliegende Felder. Wölfe und Elche sind dabei, sich in der nicht sehr dicht besiedelten Landschaft einen für sie geeigneten Lebensraum zurückzuerobern. See- und Fischadler sind hier keine Seltenheit. Problematisch sehen Landnutzer und Bewohner der Region mittlerweile die Aktivitäten des Bibers..."
Verkaufe mein Helsport Lavvu light incl. Zeltboden von Helsport. Kaufjahr 2011 und ca. 20 Nächte im Norden und im Wolfsland im Einsatz gewesen. NP 600 Euro. Super leicht, sehr kleines Packmaß (3-teilig: Zeltplane, Boden, Mittelstange), Stehhöhe etwa 1,80 m, Platz für 2 Personen und Kanutourengepäck (open canoe), geeignet für Touren von Spätfrühling bis Frühherbst.
(c) peter peuker "Die Kombination von Technologien aus dem Zeltbau und dem traditionellen Design eines Lavvu führte zur Entwicklung des Lavvulight, in dem die leichtesten Materialien, die für unsere Zelte der Pro Serie entwickelt wurden, verwendet werden. Lavvulight vereint die besten Aspekte von Zelt und Lavvu in extrem geringen Gewicht, kleinem Packvolumen und einer Deckenhöhe, so daß man im Inneren stehen kann. Lavvulight kann mit oder ohne dem als Zubehör erhältlichen wasserdichten Nylonboden aufgebaut werden, ist aber nicht für ein offenes Feuer im Zeltinneren gedacht. Stormflaps aus Zeltgewebe verlängern die Zeltwände und können mit Schnee oder Steinen beschwert werden, um die Stabilität des Zeltes zu erhöhen. Sehr gute Belüftung des Zeltes reduziert Kondenswasserbildung und macht das Leben im Zelt angenehm." Quelle: http://www.helsport.no/lavvo-light
Zitat von Frank_Moerke im Beitrag #16 Überwiegend wird es wohl ungünstig sein, zu dritt zu paddeln - es mag aber Situationen geben, in denen es grad mal passen kann.
Ja, gibt es denn nun einen Dreiercanadier oder gibt es ihn nicht. Ich tu mich auch ganz, ganz, ganz schwer mit diesem schlimmen Wort. Aber ich weiß, und das ist in der einschlägigen Literatur nachzulesen, dass es solche "Dreier" in der Geschichte gegeben hat. Nämlich damals bei den Indianern. Als die sich zu ihren Stammesfesten, Potlatch genannt, versammelt haben, hatten die jüngeren Kerle der Rothäute für die abendlichen Orgien immer 2 Weiber mit an Bord. Die alten und verschlissenen Kerle, aber nur eins. Und weil nun die jungen gar nicht schnell genug zum Ort des vergnüglichen Festes kommen konnten, legten sie sich mit ihren Mädels so richtig ins Zeug. Diese open canoes wurden in Fachkreisen als "Flotte Dreier" bezeichnet. Die alten Kerle in ihren "Lahmen Zweiern" mussten nehmen was dann noch übrig war.