„Das ist in Deutschland unter Paddlern ein 'running Gag'. “ habe ich bisher noch nicht bemerkt oder gar so gesehen. Die Unterschiede sind einfach zu groß.
Schöne Bretter, würde ich gerne mal ausprobieren. Im Anhang sind unsere Hardboards.
Manchmal möchte jemand nicht mitpaddeln, sondern alleine unterwegs sein. Da ist ein SUP eine Möglichkeit. Einer fährt SUP, der andere Solocanadier in einem Zweier. Beide haben Spaß und es gibt einen Plan B falls bei viel Wind die Angriffsfläche beim SUPfahrer zu groß ist. SUP zusammenrollen und im Canadier weiter.
Nebenbemerkung: Markus Krüger stand auch schon mal auf einem SUP. Aber nur ganz kurz.
Ach nee, das können wir schon, binden es aber nicht jedem auf die Nase. Rief nicht Frank vor Ausfahrten bei Canadiertreffen: „Auf, es geht zum Paddeln, wir sind ja nicht zum Spaß hier!!“
Ich tue mich schwer damit, das Nachfolgende zu erzählen.
An dem Tag, als ein paar Leute hier im Forum auf einer Frösteltour unterwegs waren, gab es wenige Kilometer enfernt zwei Tote.
Man war im Faltboot unterwegs und wahrscheinlich alleine. Vielleicht hat eine Eisscholle die Bootshaut aufgeschnitten. Auf jeden Fall konnte niemand direkt helfen.
Leider muss ich schreiben, und wer mich kennt, weiß, wie schwer es mir fällt, dass wir nicht an der Frösteltour teilnehmen werden. Ausrede ist: Es geht uns nicht gut. Ja, wir hatten schon bessere Ausreden gelesen, aber so ist es nun mal.
BOA EI !! Ruhrdeutsch für: Also, ich muss schon sagen, daß (sic) ich recht erstaunt bin über die schöne Ausfertigung und farbliche Anmutung. Alles in allem ist es sehr harmonisch und sieht sehr funktionell aus.
„Wir treffen uns um 9:00 Uhr auf dem Wasser.“ hat als Zeitplan bisher immer gut funktioniert. Man hat genug Zeit, alles abzuladen, alle angemessen zu begrüßen, die Autos umzusetzen alles ganz entspannt anzugehen.
Manchmal gab es Notwendigkeiten vor Ort umzuplanen. Einmal mindestens war das Wasser zu hart, um zu paddeln. Dann war es Gold, von Zeitreserven zehren zu können.
Also: besser 9:00Uhr planen, als hinterher hektizieren zu müssen.
Ach, der Steinzeitmensch ist nicht aus dem Nichts (wenn es denn ein Nichts gäbe) auf die Erde gefallen. Er hatte die Kultur seiner Vorfahren und deren tradiertes Wissen bei sich. Ich gehe mal kühn davon aus, dass damals niemand unvorbereitet unterwegs war und auf keinen Fall unvorbereitet geplant in eine neue Situation hineingegangen ist. Von daher war ich nicht erstaunt, dass mehrere Kombinationen von Basis- und Spindelhölzern mitgeführt wurden.
Es ist immer gut, ein Feuerzeug dabeizuhaben. Nu, was ist ein Feuerzeug? Alles, mit dem man Feuer machen kann: Hightec Legierungen mit Magnesium (Firesteel) BIC Feuerzeuge Stahl und Feuerstein (das Thema Zunder ist ein großes Feld , würde Vater Briest sagen)
Aber wenn der Funke letztendlich überspringt, das Feuer an ist und alle wärmt, freuen sich alle.
Das mit dem Feuerbohren ist wirklich eine neue Herausforderung. Ist bestimmt auch ein Hingucker. Also: Ich freue mich auf Feuerbohrerfotos.