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Beil oder Messer

#3 RE: Beil oder Messer


#5 RE: Beil oder Messer

Hallo,
ich denk mal was du vor hast, wie lang die Tour ist und wie du unterwegs bist.
Mit Handgepäck ist wohl ein Messer die bessere Wahl und wenn du länger unterwegs bist im Winter und brauchst
einiges an Holz für den Tipiofen und zum Heringe einschlagen ist wohl ein Beil die vernünftigere Wahl zum Messer dazu.
Gruß
Hans

Weder, noch. Nimm eine Machete. Damit kannst du Brennholz machen UND Stullen schmieren
Gruß,
Stefan
Stark und groß durch Spätzle mit Soß'
#7 RE: Beil oder Messer
Ich hab in der Regel eine Machete aus Taiwan mit dabei hat mal 12 Mark gekostet😀oder mein lieblings mittel ist ein Ontario RD-9 Bush zum hobeln hacken spalten graben und vieles mehr.
Eine kleine axt hab ich auch doch die benötige ich meist im winter um den weg zum wasser frei zu machen.
Wie die paddler vorher schon meinten ... was machst du und willst du machen?
Viel spass draußen
Grüsse martin
#9 RE: Beil oder Messer

#10 RE: Beil oder Messer

Machete mit Sägerücken?

Zitat von Wolfgang Hölbling im Beitrag #10
Machete mit Sägerücken?
Wolfgang, das wäre schlau. Dann hat man auch nicht so viel Verschnitt beim Brennholz
Gruß,
Stefan
#12 RE: Beil oder Messer

Servus,
hat sich mal ein Freund aus einem alten Sägegatterblatt gebastelt..
Machete mit Sägerücken....funktionierte recht gut :-)
Nur die Polizei wurde mal bei einer Verkehrskontrolle etwas nervös als der Zweihänder im Kofferraum lag :-)
Hans
Genau - Messer sind heutzutage immer so eine sache - also zumindest Große Messer. Äxte fallen (Meines Wissens) nicht unter dieses "Führverbot" des Waffengesetzes. Somit könnte man unter umständen mit einer kleineren Axt "Missverständnissen" aus dem Wege gehen.
#14 RE: Beil oder Messer

Zitat von Iring im Beitrag #13Mit einer Axt kannst Du Missverständnisse auf alle Fälle 'leichter aus dem Weg räumen'...
Somit könnte man unter umständen mit einer kleineren Axt "Missverständnissen" aus dem Wege gehen.

Mit der Axt vorm Hauptbahnhof dürfte jedenfalls auch erklärungsbedürftig sein.
Gruß,
Markus

Wenn Machete schon am Start, kann ich einen Klappspaten empfehlen, man glaubt fasst gar nicht, was ein Spaten im fasst undurchdringlichen Gehölz anrichten kann, leider habe ich keinen mehr...
Einen Spaten, je nach Ausführung, kann man u.a. als Behelfsaxt (Brennholz), Behelfsmachete und Behelfssäge einsetzen. Es gibt auch Campingäxte mit Holzstichsäge und kombinierbaren Spatenblatt.
Mit einem Spaten kann man u.a. bei Bedarf und Duldung auch gut einen Sickergraben um sein Zelt / Tipi graben, Spatengänge sind ja auch einigen bekannt.
Es gibt ja klare regeln. Nicht länger als neun cm klinge bei messern keine einhand öffner keine spring oder butterfly funktion zwei klingich ist auch schwierig.
Ich hab das zeugs also macheta das ontario und ein klappmesser meist im rucksack oder in der tonne so verstaut das ich es definitiv nicht als waffe plötzlich verwenden kann.
Und man sollte so was immer als werkzeug angeben.so sehen meine werkzeuge auch aus.
würde gerne den link laden zur gesetzgebung doch der will nicht.
Infos würde ich nicht ausm googel stammtisch holen!
Grüsse der martin
#18 RE: Beil oder Messer
Hier wird oft von einer Axt gesprochen, ist zweihänig bedienbar. Ist meiner Meinung nach Überflüssig, um Seitenäste abzuschlagen oder Kleinholz zu machen reicht ein Beil (einhändig).
Für dickere Stämme ist eine Säge sinnvoller.
Für leichtes Gepäck: Messer und eine der neuen Klappsägen, kommt man weit.

sicherlich sind da die persönlichen Vorlieben ganz verschieden. Ich als Holzfäller nehme auf längere Touren immer meine Axt mit...und eine Säge. Ein Beil ist wirklich nur was fürs Filigrane...um gesägtes Rundholz ordentlich Spalten zu können, ist es einfach zu leicht und hat einen zu kurzen Stiel...meine Meinung. Mein Helsport Ofen verträgt auch längere Scheite..und so schön das Brennholzmachen auch ist....irgendwann will ich ja mal fertig sein.

Nachdem ich ausführlich den Thread verfolgt habe und meine eigenen Erfahrungen mit beidem - also sowohl Messer als auch Beil - pflichte ich meinen Vorschreibern bei: je nach Einsatzzweck haben beide (auch sicherheitsaspektliche) ihr Vor- und Nachteile. Wenn die Äste nicht so dick sind und eine gewisse Restfeuchte haben oder zum Holzhacken nehm ich immer mein Fiskars Camper Beil. Für kleine Äste aber (bspw. für Hobos) hab ich mir damit schon tiefe Schnittwunden zugezogen (sch... is das Ding auch heute nach unzähligen Einsätzen noch scharf!). Da nehm ich dann lieber ein Messer für. Ich nehm generell immer mein Tauchermesser von Beuchat mit, was für UW konzipiert ist taugt im Kanu auch bestens.
Den Vorschlag mit der Machete (mit Sägerücken finde ich aber so interessant dass ich mich heute den halben Tag mit den Dingern auseinander gesetzt hab. Allerdings scheint es, wie bei allem, erhebliche Qualitätsunterschiede zu geben. Weiss zufällig wer, wo es wirklich taugliche, lange Macheten mit nem ordentlichen Sägerücken zu gucken und kaufen gibt?

Sorry, ich halte nicht viel von den Macheten mit Sägerücken. Würde da eher eine richtige Säge mitnehmen.
Entweder eine kleine Faltsäge (meine persönliche Wahl: Felco 600) oder eine "Bushcraftsäge". Ich bin da
eher pragmatisch und hab mir am Flohmarkt eine alte Gestellsäge gekauft. Es gibt aber natürlich auch schöne
"Bushcraft Saws" zu kaufen zB https://www.raymears.com/Bushcraft_Produ...lding-Buck-Saw/
Oder man nimmt nur das Sägeblatt mit (passt gerollt meistens in den Kochtopf) und baut sich die Säge outdoor selber.
Meine persönliche Zusammenstellung: Alte Gestellsäge, Wetterlings Forstaxt und ein altes Haumesser. Das Ganze passt schön in ein altes Photostativetui. (Messer ist sowieso mit)
LG Günter
Hallo,
als Säge benutze ich eine Silky Bigboy 360 mit grober Verzahnung. Das ist eine Klappsäge mit sehr hoher Schnittleistung. Die Säge ist relativ leicht (~450g + 200g Kunststoffscheide), sägt aber eigentlich alles, ob trocken oder nass bis 30cm Durchmesser. Sie ist zwar etwas bunt, aber wenn man sie in der Hand hält schon eine feines Werkzeug.
Wenn ich weiß, dass ich viel Spalten muss (z.b. Meterholz auf den "Touristen"-Touren in Schweden) nehme ich eine Fiskars X17 mit. Die ist zwar etwas schwerer (~1600g), aber super robust und spaltet alles, vorallem ohne viel Kraft, was ich mit der Silky sägen kann. Ein Beil wäre mir hier zu mühsam... Ich hatte lange Zeit eine Ochsenkopf Spaltfix Axt mit auf Tour, aber der Holz-Stiel ist doch etwas anfälliger als der Fiskars aus Kunststoff. Der Kopf war vergleichbar.
Ich habe lange Zeit ein feststehendes Messer mitgenommen. Aber eigentlich war es immer im Weg, ob am Gürtel oder im Packsack. Ausserdem denke ich, dass ein Messer immer "am Mann" sein sollte. Ein feststehendes Messer am Gürtel muss dann eventuell beim Einkaufen wieder in den Packsack. Deswegen bin ich auf ein kleines Taschenmesser umgestiegen, dass ich auch zum Essen benutze.
Gruß
Timm
#24 RE: Beil oder Messer

#25 RE: Beil oder Messer
Zitat von Iring im Beitrag #1
Beil oder Messer - entweder oder. Was würdet Ihr nehmen ?
Hola,
habe ich nicht aufgepasst, oder hat du gar nicht erwähnt, für was due das ganze brauchst?
Für ein vereinigtes Irland? (Die Steilvorlage dafür hast du selbst geliefert...)
Also eine kleine Klappsäge und stabiles Messer (zum schnitzen geeignet) habe ich immer im Rucksack. Ein Victorinox 'Classic' steckt fast immer in der Hose (auch im Büro, perfekt um auch Post oder Pakete zu öffnen..)
Ein Axt und eine klappbare Gestellsäge kommt nur mit, wenn ich wirklich was grosses vorhabe oder Gewicht keine Rolle spielt. Dann nutze ich eine Gränsfors Forstaxt oder ein Gränsfors Forstbeil. Beide finde ich nicht zu gross oder zu klein. Auch das Haupt ist sauber herausgearbeitet, so das man es zum schnitzen auch gut direkt greifen kann.
Wer schonmal versucht hat, mit der Mini-Axt einen Baum zu fällen oder mit der Fällaxt abzündholz zu produzieren, weiß was mit zu gross oder zu klein gemeint ist.
Generell soll man die Mini-Sägen nicht generell als Spielzeig abtun. Ich habe mehrere 4 Euro Modelle vom Discounter. Die hängen auch in jedem Boot. Kleinere Bäume, die im Wasser liegen, sind damit RuckZug durchgesägt, um den Weg freizumachen. Einhändig möchte ich hier manchmal keine Axt schwingen. Besser und mit längeren Blatt geht immer, aber wenn 4€ mal zusammenrosten tut es dem Gelbeutel nicht so weh...
Also hier die Kurzfassung:
Mini-Messer am immer Mann. Zweitmesser(etwas grösser und stabiler) und Klappsäge immer im Rucksack (platzsparend). Grosse Axt und Gestellsäge nur, wenn ich sie wirklich brauche.
Gruss Georg
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