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Schau mal bei Bavaria Boote.de da gibt es für ein vergleichbares Boot wie dein Robson eine Halterung die du für einen stehenden Außenborder benötigst. Viel Spaß beim basteln. Klaus
PS......... so könnte es aussehen nur auf das Heckdeck geschraubt OK.
Ich kann es nicht berechnen (bin also nicht Kompetent) sehe aber vom Gefühl her kein statisches Problem beim Boot. Da PE sehr elastisch ist kann, eine Versteifung der Innenplatte mit zwei schrägen Streben zum Kiel hin Sinn machen. Das gesammte Heck muß dann als Scheibe verdreht werden, nicht nur das Deck gegen die Bordwand verbogen.
Die maximalen Kräfte die der Motor in das Boot einleitet sind ja auch davon abhängig wann das Boot umfällt, in einen normal getrimmten* Kanadier wird man seitwärts kaum Kräfte herein kriegen die ihn nicht umschmeissen, aber kaputt machen.
Dann bleiben noch Wellen, die könnten sicher, aufdauer zu einer Überlastung der Halterung führen. Das ist aber immer schwer einzuschätzen, den sowohl zu weiche als auch zu unelastische Konstruktionen neigen zum brechen. Wie Albert schon schreibt ausprobieren.
Beim Ausprobieren nicht den zusätzlichen Auftrieb vergessen, der Motor ist ja am Boot fest, 13kg gibt sonst sicher ein U-Boot wenn es vollläuft.
Ich habe auch schon einen Kandier gesehen bei dem Hinten gut ein Meter abgeschnitten war und dann eine dicke Multiplexplatte als Heck und Motorhalterung eingekleb/schraubt war.
*Beim Trimmen sehe ich ein Problem, 13kg hinten/links außen und ein Motor ohne Fernsteuerung, da nimmt das Boot schnell eine sehr wackelige Fahrlage ein. Teste doch erstmal mit einer Gewegplatte, die macht keine Ölschlieren wenn sie baden geht.
Ich fahre eigentlich immer mit einem Kumpel zu zweit [mit ner Menge Gepäck zum übernachten (25kg)]. Manchmal fährt noch ein 3. Passagier mit. Mein 50kg schwerer Russischer Terrier (der in der Mitte).
Etwas ungewöhnlich finde ich, dass die Halterung nach links skizziert ist. Normal sitzen die Motoren rechts, weil die Pinne rechts am Motor fest ist, man hat dann mehr Platz zum steuern.
Wenn das asymetrische Gewicht soweit hinten Probleme macht, gibt es auch noch die Möglichkeit einen Außenborder in einen Wasserkasten ins Boot zu plazieren, dann hat man allerdings ein fettes Loch im Rumpf. Der Wasserkasten ist ähnlich einem Schwertkasten, aber groß genug um den Schaft mit Propeller ins Wasser zu setzen.
Zitat Also Last ist vorn im Boot genug vorhanden
Aber wenn die Last aussteigt, was Kumpel und Hund sicher gern mal tun, dann sollte das Boot mit angeflanschtem Motor immer noch sicher schwimmen.
Moin Muss die Bedenken von Andreas leider bestätigen. Mit meinem Außenborder, gleiche PS, habe ich einen Mustang mit allem Gerödel und einem Freund beim Angeln auf der Treene entladen. Ist schon länger her, die Erinnerung an das kalte Wasser und die fast aufgekündigte Freundschaft ist aber noch sehr wach, war Monat November. Wenn du einen Kurzschaft hast, kann es vielleicht glücken. Mit Langschaft ist es doch deutlich gefährlicher. Auch nach dem Bergen des Kanus war der Außenborder noch dran. Befestigt hatte ich ihn mit zwei Schraubzwingen und einem ordentlichen Stück Holz, das reicht. Mein Fehler war, dass mir der Handgriff wegen einer Berührung von Irgendwas aus der Hand gerutscht und der Außenborder zur Seite geklappt ist. Der volle Schub, plötzlich von der Seite, hat ihn mühelos umgeworfen. Viel Spaß Jürgen
Nachtrag: Mustang aus PE PS: Vorbereitet ausprobieren macht klug, würde nur bessere Temperaturen abwarten.
wie oben schon geschrieben reichtes es aus ein Kantholz quer übers Boot zu legen. Das ganze am Süllrand befestigen und fertig. Ich habe das ganze mit einem 2,5 PS Johnson 4T mit 13kg Gewicht ausprobiert. Montiert hatte ich ihn auf der rechten Seite. Da es sich um einen Versuch handelte, habe ich dazu ein altes no name GFK-Boot mit glattem Boden benutzt. Insgesamt funktioniert es zwar, man muß aber schon sehr konzentriert bei der Sache sein. Besonders Lenkmanöver sind nicht unheikel. Ein wenig zu viel Gas und Lenkeinschlag und das Boot wird einfach umgeworfen. Hatte dann angefangen einen Ausleger zu bauen, um den Motor an der Verbindung des selbigen zum Boot zu montieren. Habe das ganze dann verworfen und lieber gleich ein Motorboot gebaut. Mich haben die gemachten Erfahrungen zu dem Schluss gebracht, wer mit Motor Boot fahren will sollte sich ein Motorboot anschaffen.