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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 998 mal aufgerufen
 ALLGEMEINES CANADIERFORUM
wildwasserfranz ( gelöscht )
Beiträge:

15.02.2009 11:39
Wuchtwasserboot Antworten

Hallo !

Welche open canoe für Wuchtwasser ?
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-Erfahrungen
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Franz


martinaundflorian Offline



Beiträge: 499

16.02.2009 07:10
#2 RE: Wuchtwasserboot Antworten
Servus,

-- der Bell Prodigy soll sehr trocken laufen (bin ihn aber noch nicht im Wuchtwasser gefahren)
-- der Esquif Nitro wird gerne im Grand Canyon gepaddelt und läuft äußerst trocken.
-- der kleinerer Bruder des Nitro, der Esquif Detonator ist bis 90Kg Paddlergewicht sehr gut
-- der größere Bruder des Nitro, der Blast ist je nachdem wie schwer Du bist und welche Flüsse es sein sollen solo gefittet eine wirklich gute Option wenn die 13 Fuß Länge nicht stören.
-- mit die besten Wuchtwasserboote waren die Whitesells von Nolan Whitesell (http://www.white-water.com/cbw.html), werden aber nicht mehr gebaut und sind selten gebraucht zu bekommen.

Welche Flüsse willst Du paddeln und wie groß/schwer bist Du?

Gruß
Florian

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Keep the open side up!


Raff ( gelöscht )
Beiträge:

16.02.2009 08:24
#3 RE: Wuchtwasserboot Antworten

Guten Morgen!

Grundsätzlich kann ich die Ausführungen von Florian so unterschreiben.
Mit einer Ausnahme allerdings: Der Prodigy läuft meiner Meinung nach nicht sehr trocken.

Trockenlauf hängt in erster Linie einmal mit der Menge des Volumens und der Verteilung dieser Menge zusammen. Hinzu kommen die Ausformung des Bugs (Stichwort "flare") und die Höhe der Bordwand zusammen.

Der Prodigy hat im Bug "flare" - das gilt es festzuhalten. Das Volumen ist aber eher mäßig, die Bordwand ist in der Mitte 1" niedriger als z.B. bei einem Esquif. Durch den verhältnismäßig schmalen Bug ist der Prodigy allerdings sehr flott unterwegs. Jan Dettmer hat z.B. seinen Prodigy X mit verlängerten Deckplatten "gepimpt", das hat auch ziemlich viel Wasser ferngehalten. Zusammenpassenden würde ich behaupten, dass man den Prodigy einigermaßen trocken fahren, kann. Dafür bedarf es einer trockenen Routenwahl und der entsprechenden Technik. Ein Boot für "Getümmel" ist er nicht.

Die Esquif gelten als sehr trockenlaufend. Das liegt vor allem auch am Volumen im Bug (siehe Bild). Der große Nachteil, den man sich mit diesen Knubbelnasen erkauft, ist der Mangel an Geschwindigkeit.



Legendär sind natürlich die Whitesells. Unvergessen der Film über die Befahrung der Niagara-Gorge

Trockenlauf - ich habe es oben bereits angeschnitten - ist auch eine Frage der Fahrtechnik und der Routenwahl. Ein Thema, mit dem man sich als OC-Fahrer eher früher als apäter auseinandersetzen sollte. Vor allem wenn man sich in wildere Gewässer stürzt.

Schöne Grüße,
Raphael


Loisachqueen Offline



Beiträge: 162

16.02.2009 17:45
#4 RE: Wuchtwasserboot Antworten

Tolles Foto


rené Offline



Beiträge: 705

16.02.2009 19:48
#5 RE: Wuchtwasserboot Antworten

OT: Bei diesem Foto hab ich sofort die bekannte Filmmusik von Klaus Doldinger im Ohr.
Krasse Perspektive.

gruß rené


wildwasserfranz ( gelöscht )
Beiträge:

17.02.2009 19:02
#6 RE: Wuchtwasserboot Antworten

Hallo !

Danke für die Antworten !
Ist nicht für mich, sonder für einen Freund von mir.
Deine Frage war:
Welche Flüsse willst Du paddeln und wie groß/schwer bist Du?

Er ist ca. 90 kg schwer und paddelt im IV Grad(Koppentraun,Saalach-Teufelsschlucht, Lammer, Soca alles usw..
Er hatte früher eine Viper aber die ist im Arsch.

Ich selber habe eine Probe 12 und einen Detonator und bin auch auf diesen oben genanten Flüssen auch unterwechs.
Detonator ist sicher der beste Tipp von dir !!

dietmar





Gerhard Offline




Beiträge: 639

18.02.2009 08:54
#7 RE: Wuchtwasserboot Antworten

Eine Dicke Nase begünstigt natürlich den Trockenlauf.
Aber als OC Fahrer muß man oft eine andere Route wählen als wenn man geschlossen fährt.

Gerhard


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