Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Zur Vermeidung rechtlicher Auseinandersetzungen werden Äußerungen über die Firma Gatz-Kanus, deren Namen und deren Produkte nicht geduldet.

Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 10 Antworten
und wurde 2.068 mal aufgerufen
 ALLGEMEINES CANADIERFORUM
_Amarok_ Offline




Beiträge: 680

12.12.2008 22:51
Berühmte Kanu-Expeditionen Antworten
Berühmte Kanu-Expeditionen

Geschichte, in der das Kanu eine besondere Rolle spielte, finde ich sehr interessant. Vielleicht ist es möglich, in diesem Thread dazu einige Beiträge zusammen zustellen.

Viele Paddelgrüße

Peter


Alexander Mackenzie – Entdecker mit dem Kanu

Im 18. Jahrhundert florierte der Pelzhandel in Nordamerika. Aus dem Kanadischen Westen, dem „Pays d’en haut“ (übersetzt: „Das Land von oben her“) wurden durch die Voyageure Pelze von West nach Ost und Tauschwaren von Ost nach West in Lastenkanus aus Birkenrinde über gewaltige Entfernungen transportiert. Einer der Hauptumschlagplätze für Pelze nach Europa war damals Montreal.
Die zunehmende Ausbeutung der Pelztierjagdgründe und die immer länger werdenden Transportwege machten das Pelzgeschäft unrentabel. Neue, kürzere und schnellere Transportwege mussten erschlossen werden, um das Geschäft „am Laufen zu halten“. Wichtige Gesellschaften im Pelzhandel waren die Hudson Bay Company, die North West Company und die Montreal Company. Bedeutende Pioniere dieser Gesellschaften zur Erkundung des Kanadischen Westens waren u.a. Samuel Hearne und Peter Pond (nach ihm wurde der gleichnamige Peter Pond Lake benannt).
Alexander Mackenzie (vermutlich 1755 in Inverness/Schottland geboren) trat zunächst in die Dienste der Montrealer Company ein. Die zunehmende Konkurrenz zwischen den Pelzhandelsgesellschaften führte dazu, dass die Montrealer und die North West Company gemeinsame Sache und zwar gegen die Hudson Bay Co. machten.
Am 3. Juni 1789 brach Alexander Mackenzie vom Athabaska See mit 3 Birkenrinden-Kanus auf (ein größeres Kanu mit Mackenzie, 4 kanadischen Voyageuren, von denen zwei ihre Frauen dabei hatten und einem Deutschen sowie zwei kleinere Kanus mit dem erfahrenen Indianer „English Chief“ und seinen zwei Frauen sowie Laurent Le Roux, einem Clerk der Company, und zwei jungen Indianern als Dolmetscher und Jäger).
Ihr Weg führte aber nicht wie erhofft nach Westen an den Pazifischen Ozean, sondern am 13. Juli 1789 bei 69°14‘ nördlicher Breite bis an die Küste der heutigen Beaufort See. Am 12. September 1789 kehrte Alexander Mackenzie mit seinen Leuten nach 102 entbehrungsreichen Tagen und 3000 Paddelkilometern wohlbehalten ins Fort Chipewyan am Athabaska See zurück. Mackanzie selbst gab den heute nach ihm benannten Fluss zunächst den Namen „Strom der Enttäuschung“.
Nach dem es Mackenzie gelungen war eine zweite Expedition finanziell auf die Beine zu stellen, brach er am 3. Mai 1793 von Fort Fork am Peace River mit 9 Begleitern auf. Die Expedition führte den Peace River aufwärts bis zu seiner Quelle in den Rocky Mountains. Man kann sich wohl heute gut vorstellen welche Strapazen die Expeditionsteilnehmer auf sich nehmen mussten, um über die Wasserscheide zu den in den Pazifik mündenden Gewässern zu gelangen. Am 22. Juli 1793 erreichten sie irgendwo nördlich von Vancouver Island den Pazifischen Ozean. Bedrängt von den der Expedition nicht wohlgesonnen Indianern der Westküste, traten die Männer den entbehrungsreichen Rückweg an.
Am 24. August 1793 kehrte die Expedition unversehrt nach Fort Fork am Peace River zurück.
Zwar hatte Mackenzie als erster Europäer/Weißer auf diesem Weg den Pazifik erreicht, aber der Wunsch eine schiffbare Passage zu finden erfüllte sich wiederum nicht.

Quelle: ALEXANDER MACKANZIE, MIT GEWEHR UND KANU – In 80 Tagen zum Pazifik, Edition Erdmann, ISBN 3-86503-011-4

_Amarok_ Offline




Beiträge: 680

13.12.2008 16:31
#2 RE: Berühmte Kanu-Expeditionen Antworten
Natürlich darf man nicht vergessen, dass die damaligen Kanu-Expeditionen hauptsächlich aus wirtschaftlichen Interessen durchgeführt wurden.
Der nordamerikanische Pelzhandel war zudem ein massiver Eingriff in das damals noch intakte Ökosystem. Das ganze Ausmaß wird einem bewusst, wenn man sich folgende Zahlen vor Augen hält:

Im Winter 1799 wurde u.a. folgender "Ertrag" aus Kanadas Wäldern nach England versandt:

160.000 Biberfelle
32.000 Marderfelle
21.000 Bärenfelle
3.800 Wolfsfelle
über 40.000 Felle von anderen kleineren Raubtieren (Fuchs, Mink, Vielfraß, Waschbär u.a.)

_Amarok_ Offline




Beiträge: 680

13.12.2008 19:49
#3 RE: Berühmte Kanu-Expeditionen Antworten

Peter Pond – Pelzhändler, Forschungsreisender und Kartograph

Um 1739 wurde Peter Pond in Milford/Connecticut geboren. Seine Pelzhändler (fur trader) Laufbahn begann er gemeinsam mit seinem Vater in Michigan und später in Minnesota sowie Wisconsin. Durch seine Arbeit lernte er einflussreiche Händler der North West Company, wie die Brüder Thomas, Joseph und Benjamin Frobisher, kennen.
Auf der Suche nach neu zu erschließenden Gebieten, stieß er mit dem Kanu in das Territorium westlich der Großen Seen vor. 1783 erkundete er die Gebiete in der Athabasca Region. Ein riesiges Territorium vom Lac Île-à-la-Crosse bis zum Peace River. Die Wasserwege um den Athabasca See wurden von ihm erschlossen und er bekam wichtige Informationen von den Indianern über den Great Slave Lake und den Great Baer Lake. Peter Pond erstellte eine Karte von den Flüssen und Seen der Athabasca Region zwischen der Hudson Bay und der Beaufortsee. Später war seine Vorleistung eine Grundlage für die Durchführung der zwei Reisen von Alexander Mackenzie zur Erkundung eines schiffbaren Wasserweges zum Pazifik.
Peter Pond kehrte später in seine alte Heimat zurück, wo er in Milford/Connecticut 1807 starb. In der kanadischen Provinz Saskatchewan gibt es den nach ihm benannten Peter Pond Lake.


Naabadier ( gelöscht )
Beiträge:

14.12.2008 12:48
#4 RE: Berühmte Kanu-Expeditionen Antworten
Hallo Peter,

die Bücher von Alexander Mackenzie und auch die Trilogie von A. E. Johann kenne ich.
Aber der Name Peter Pond sagt mir momentan nichts.
Worüber hast Du da die Informationen, welches Buch gibt es darüber?
Einen authentischen Reisebericht in das Iniandergebiet - weniger über Canoes - gibt auch das Buch "Die Reise des Prinzen Wied zu den Indianern" und dazu die Zeichnungen seines Reisegefährten und Malers Carl Bodmer.

Viele Grüße
Paul.

_Amarok_ Offline




Beiträge: 680

14.12.2008 18:48
#5 RE: Berühmte Kanu-Expeditionen Antworten

Hej Paul,

über Peter Pond kannst Du Dich u.a. hier informieren:
http://www.collectionscanada.gc.ca/2/24/h24-1620-e.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Peter_Pond
(leider nur in englisch)

In der Kanada Trilogie von A.E. Johann wird Peter Pond übrigens auch erwähnt.
http://www.northtrail.de/Trailportal/Buc...a-Trilogie.html

Paddlergrüße

Peter


_Amarok_ Offline




Beiträge: 680

14.12.2008 18:50
#6 RE: Berühmte Kanu-Expeditionen Antworten
Lewis-und-Clark-Expedition

Der zweifelhafte Louisiana Landkauf, bei dem die Vereinigten Staaten von Amerika 1803 ein gewaltiges Territorium im mittleren Westen von Louisiana bis rauf nach Montana für 250 Mill. US Dollar erwarben, bewegte den damaligen Präsidenten Thomas Jefferson eine Expedition zur Erkundung dieses Gebietes bis zur Pazifikküste zu organisieren.
Meriwether Lewis, ein ehemaliger Privatsekretär von Jefferson, wurde zum Leiter dieses Unternehmens gewählt. Zum gleichberechtigten Partner bestimmte Lewis William Clark, der im Vergleich zum „Denker“ Lewis eher ein Praktiker war. Nach intensiver Vorbereitung startete die 40 Mann starke Expedition am 14. Mai 1804 in drei Booten auf dem Missouri Richtung Westen.
Im September erreichten sie die Great Plains und trafen dort auf Sioux. Von den Indianern lediglich geduldet, überwinterten sie im von ihnen gegründeten Fort Mandan (im heutigen South Dakota). Dieses Gebiet wurde bereits von Franko-Kanadischen Pelzhändlern aus dem Norden aufgesucht. Die dort u.a. Pemmikan für die Versorgung der Pelzhandelsstationen in der Waldwildnis Kanadas eintauschten.
Im Frühling brachen die Männer auf dem Missouri weiter in Richtung Westen auf. An den Great Falls wurden sie gestoppt. Eine 40 km lange Portage musste überwunden werden, wofür die Expedition einen Monat lang benötigte. Weiter ging es bis an die Quellen des Missouri in den Rocky Mountains. Die Überwindung des Gebirges und das Erreichen der Wasserscheide erwiesen sich jedoch schwieriger als erwartet. Von den Shoshonen konnten Lewis und Clark Pferde eintauschen, um die schneebedeckten Gipfel der Rockys zu überwinden. Über 6.500 km hatte die Expedition bis zu diesem Zeitpunkt bereits hinter sich gebracht. Anschließend folgten sie dem Clearwater, dem Snake und dem Columbia River. Am 7. November 1805 erreichten sie den Pazifik.
Nach der Überwinterung brachen Lewis und Clark im März 1806 die Rückreise an. Unterstützt von Nez Percé Indianern überwanden sie erst im Juni das Felsengebirge der Rocky Mountains. Um verschiedene Rückwege zu erkunden, trennten sich Lewis und Clark zwischenzeitlich. Während dieser Zeit wurde Lewis Trupp von Blackfoot Indianern bedrängt, die Ausrüstung, Waffen und Munition stehlen wollten. In dieser Zeit erkundeten sie die Gebiete des Yellowstone und des heutigen Glacier Nationalparks.
Nach dem sich die Männer im August 1806 glücklich am Missouri wieder gefunden hatten, traten sie die gemeinsame Heimreise an. Am 23. September 1806 kehrten sie nach St. Louis zurück.
Die erfolgreiche Expedition von Lewis und Clark ermutigte zu verschiedenen privaten und staatlichen Expeditionen in den Westen, die das Gebiet nach und nach zugänglich machten. Von der Lewis-und-Clark-Expedition beeinflusst, gründete der New Yorker Pelzhändler John Jacob Astor bereits wenige Jahre später die Pacific Fur Company und rüstete mit der Unterstützung von Präsident Thomas Jefferson eine neue Überlandexpedition in den pazifischen Nordwesten aus. Die Männer der Pacific Fur Company gründeten die erste amerikanische Siedlung am Pazifik: Astoria.“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lewis-und-Clark-Expedition)

Viele von Euch kennen die Namen Lewis & Clark u.a. von hier:
http://www.absolut-canoe.de/Packen.php#L...20Frost%20River

Niels Offline




Beiträge: 135

14.12.2008 21:39
#7 RE: Berühmte Kanu-Expeditionen Antworten
Hallo Peter,

zu Lewis & Clark: bei Zweitausendeins gibt es das Tagebuch von Lewis und Clark in einer
wunderschönen Bearbeitung von Friedhelm Rathjen unter dem Titel "Tagebuch der ersten Expedition zu den Quellen des Missouri, sodann über die Rocky Mountains zur Mündung des Columbia in den Pazifik und zurück, vollbracht in den Jahren 1804-06" für knapp 16,- €.
http://www.zweitausendeins.de/suche/?Art...q=Lewis%20Clark
Der Herausgeber hat es geschafft, den sehr eigenwilligen Stil und die doch verbesserungsfähige Orthographie und Grammatik von Lewis und Clark, die beide ganz offensichtlich keine Männer der Feder waren, sehr authentisch ins Deutsche zu übertragen. (Die beiden benutzen z.B. über 20 verschiedene Schreibweisen für "Moskito", aber kein einziges mal die richtige...)
Im Buch findet sich auch ein ausführliches lexikalisches Register und ein herausnehmbarer Reprint der von William Clark gezeichneten Karte über den Verlauf der Expedition. Laut Vorwort nutzte u.a. James Fenimore Cooper das Tagebuch als Vorlage für "Die "Prärie" in seinem Lederstrumpf-Zyklus.Die FAZ schrieb laut Klappentext:
"Bald sitzt man allen Ernstes in einem Kanu mit Lewis und Clark und liest ganz gewiss einen der außergewöhnlichsten Reiseberichte aller Zeiten", was ich nur bestätigen kann.
Ich habe selten an einem Buch soviel Spaß gehabt, wie an diesem. Uneingeschränkte Kaufempfehlung!
Auch der Paddler kommt definitiv auf seine Kosten, sehr spannend sind die lakonischen Schilderungen von diversen Kenterdramen (gar nicht komisch, da die meisten Mitglieder der Expedition nicht schwimmen konnten), die Beschreibungen vom Kanubau (immer wieder baute man sich
neue Birkenrindenkanus), der strapaziösen Portagen usw.

Dieses Buch hat mir hinsichtlich Stil, Inhalt und vor allem Aufmachung sehr viel besser gefallen als der oben genannte Mackenzie-Bericht
"Mit Gewehr und Kanu. In 80 Tagen zum Pazifik", den ich zwar auch nicht missen will, aber er hält einfach dem Vergleich nicht stand.

Niels

_Amarok_ Offline




Beiträge: 680

15.12.2008 21:29
#8 RE: Berühmte Kanu-Expeditionen Antworten

Hej Nils,

vielen Dank für Deinen Beitrag und den Buchtipp. Deiner Empfehlung bin ich gefolgt und habe mir das Buch bestellt.
Gerade lief übrigens in der ARD eine sehr gut gemachte Reportage "Bären, Trapper, Bisons" über den Yellowstone Nationalpark. Bei der Entdeckung des Parkes, der zu Zeiten der Lewis & Clark - Expedition noch ein weißer Fleck auf der Landkarte war, spielte John Colter eine bedeutende Rolle.
John Colter war einer der Begleiter von Lewis & Clark, trennte sich aber im Sommer 1806 von der Expedition, um u.a. als Trapper seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.


_Amarok_ Offline




Beiträge: 680

20.12.2008 17:14
#9 RE: Berühmte Kanu-Expeditionen Antworten
Simon Fraser- Pelzhändler, Flusspionier und Entdecker von British Columbia

Als Angestellter der North West Company war Simon Fraser Verantwortlicher für den Pelzhandel westlich der Rocky Mountains.
Alexander Mackenzies Expedition war Wegbereiter für die weitere Expansion des Pelzhandels nach Westen über die Rocky Mountains hinaus. Zwar war diese Erkundung bzgl. des eigentlichen Zieles erfolglos geblieben, weil ein für den Pelzhandel brauchbarer Kanuweg zum Pazifik nicht gefunden wurde, aber dennoch wurden neue Gebiete dabei entdeckt. Die Aufgabe Simon Frasers war es, in dem heutigen British Columbia neue Pelzhandelsstationen zu errichten.
Den Peace River stromaufwärts brach Fraser im Herbst 1805 auf und überquerte im Winter die Rockys. Dabei wurden lukrative Pelzhandelsgebiete u.a. am heutige Stuart Lake erschlossen und dort das Fort St. James gegründet.
Von den Indianern erfuhr Fraser, dass man über zwei andere Flüsse den später nach Ihm benannten Fraser River erreichen kann. Ursprünglich nahm er an, dass es sich hierbei um den Columbia River handelt. Von diesem Strom war damals bereits bekannt, dass er in den Pazifik mündet. Im Mai 1808 fuhren 24 Mann in vier Kanus vom Startpunkt Fort George den Fraser River flussabwärts. Zahlreiche gefährliche Stromschnellen und äußerst schwierige Portagen bewegten die Gruppe die Erkundung zu Fuß weiter fortzusetzen. Abschnittsweise erfolgte die Reise auch wieder auf dem Fluss, mit von Indianern geliehenen Kanus. Wie bereist Alexander Mackenzie, stieß die Expedition in Pazifik Nähe auf feindselige Ureinwohner. Dadurch gelangten sie nur in Sichtweite des Meeresarmes „Strait of Georgia“ beim heutigen Vancouver. Auf der Rückreise übertrugen sich die Feindseligkeiten auf die Indianerstämme am Oberlauf. Dies führte neben den schwierigen Passagen zu einer weiteren Belastung innerhalb der Gruppe. Simon Fraser setzte jedoch die Weiterreise auf dem Fluss durch, obwohl das fast zu einer Meuterei führte, denn ein Teil der Mannschaft wollte auf dem Landweg nach Fort George zurückkehren.
Im August 1808 erreichte die Expedition nach zweieinhalb Monaten wieder Fort George.

Übersichtskarte vom Fraser River:


angua Offline




Beiträge: 86

21.12.2008 22:17
#10 RE: Berühmte Kanu-Expeditionen Antworten

Literatur zu bekannten und weniger bekannten Expeditionen gibt's oft nur in englischer Sprache, aber die Mühe lohnt sich. Einen schönen Rundumschlag zur Erforschung der kanadischen Weiten bietet z.B. Germaine Warkentin, Canadian Exploration Literature (ist derzeit auch über amazon.de erhältlich). Das Buch versammelt bekannte Namen wie John Franklin oder Simon Frazer mit weniger bekannten wie Pierre Radisson. Einzelne Verlage drucken auch Tagebücher oder andere Materialien nach, so z.B. The Journals of Alexander Mackenzie, The Narrative Press. Letzteres zeigt sehr schön, was wirklich die Motivation für viele Expedtionen war und auch (direkt und zwischen den Zeilen) wie es wirklich auf diesen Unternehmungen zuging.

Claudia


_Amarok_ Offline




Beiträge: 680

22.12.2008 00:06
#11 RE: Berühmte Kanu-Expeditionen Antworten

Zitat von angua
Literatur zu bekannten und weniger bekannten Expeditionen gibt's oft nur in englischer Sprache, aber die Mühe lohnt sich.


Hej Claudia,

ja, das ist so. Wenn man das Internet durchforstet gibt es zu diesem Thema eine Menge Treffer, aber fast alles ist eben, wie Du es schon geschrieben hast, in englischer Sprache verfasst. Mein Englisch ist leider unter aller Kanone, so dass das Lesen dieser Texte für mich ziemlich aufwendig ist. Vielleicht sollte ich doch einen Volkshochschulkurs besuchen.

Peter


 Sprung