Zitat von Dull Knife im Beitrag #16
(...)
Genug Pausen machen. Einplanen geht nicht. Das Tempo und die Entfernung, die zurückgelegt wird, ist nicht wirklich wichtig. Aber gutes Essen. Gummibärchen sind als Motivationsbärchen weitgehend unterschätzt, wirkliche Würste sowieso. . Eine Kühltasche, die bei der Tour leergegessen werden konnte, hat schon Wunder gewirkt.
Und die Zusage, dass das Kind das Paddel nicht nass machen muss, hat schon erstaunliches bewirkt.
Wenn bei einer Tour 200 Meter zurückgelegt wurden und alle glücklich waren, war es eine schöne Tour.
Ja, diese Punkte kann ich voll unterschreiben!
Manchmal hilft es, seinen Erwachsenen-Standpunkt zu verlassen und die Welt mit den Augen des Kindes zu sehen - Ist natürlich nicht so einfach, wie es klingt...
Anekdote: Unserer hat (mit ~4?) gerne mit seiner Gießkanne Seerosen gegossen und wir mussten dann langsam und nahe genug an denen vorbeipaddeln.

Wir haben ihm noch eingeschärft, nicht hektisch nachzugreifen, falls ihm die Gießkanne mal reinfallen sollte, sondern nur Bescheid zu sagen. Zu unserer Überraschung hat das geklappt und wir konnten das Ding schnell wieder einsammeln und ohne Tränen weiterfahren...
Edit:
"Wir haben ihm noch eingeschärft, nicht hektisch nachzugreifen" heißt natürlich im Sinne von 'Es könnte sonst sein, dass Du oder wir alle im Wasser landen. Wir paddeln dann schnellstens zurück, es kann aber sein, dass sie zu schnell untergeht, dann kaufen wir aber eine neue für Dich.'