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  • Wie gefährlich ist die Elbe? TVDatum08.08.2017 13:15
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema Wie gefährlich ist die Elbe? TV

    Zitat
    Großer Fluß. Eine Besonderheit, die "Gierseilfähren" kannte ich bislang nicht - interessant,



    Die sind in D-Land fast nur noch auf der Elbe zu finden. Das führt dazu, dass auch erfahrene Wassersportler und Motorbootfahrer die einfachsten Regeln nicht parat haben.

    Die Seilfähren werden rechtzeitig vorher auf einer Uferseite mit dem Fährschild (und einem Strich darunter: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c..._F%C3%A4hre.svg ) angekündigt. Bei den Seilfähren (nicht frei fahrende Fähre) ist zu beachten, dass die Heimatseite immer am Ufer des ankündigenden Schildes ist. Sieht man also die Fähre auf der anderen Seite, dann wechselt diese auf jeden Fall noch auf sein Heimatufer, auch wenn kein Fahrzeug/Personen die Fähre nutzen. Das Vorbeifahren ist nur dann erlaubt, wenn die Fähre auf ihrer Heimatseite ist. Ich selbst habe schon mal eine Kollision (nur gestreift, gegen Ende der 90er) eines Motorbootes mit der Seilfähre, die hinter dem Bootshaus Dessau (Gierfähre Aken) kommt gesehen, weil der Motorbootfahrer die Liegeplatzseite (rechts) nicht beachtet hatte und eben da vorbeiwollte, während die Fähre links war. Nur das Gegensteuern des Fährmannes hatte da eine Katastrophe verhindert.

  • Thema von GeorgS im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Ist schon fast ein Monat alt die Nachricht, habe aber hier nichts entsprechendes gefunden:

    Zitat
    Die Wasserschutzpolizei Konstanz hat mir mitgeteilt, dass sie 40 ganz offensichtlich geklaute Boote/Kanus/Kajaks/Kanadier sichergestellt haben.
    Diese wurden von Teningen (bei Freiburg) über eBay verkauft.
    Jetzt versuchen sie zu rekonstruieren wem die Boote gehören bzw. wo sie geklaut wurden bzw. wer in der Vergangenheit Boote in Teningen via eBay gekauft hat.
    Wer hat diesbezügliche Infos?



    Kontaktdaten im Kanumagazin: 40 gestohlene Boote sichergestellt

    Gefunden über Faltbootforum: http://www.faltboot.org/forum/read.php?14,201652

  • Faltbootfreunde und -besitzer im ForumDatum04.11.2011 17:00
    Thema von GeorgS im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Lange Jahre waren wir mit dem Projekt "Faltboot" als Forum, Wiki, Typendatenbank und Terminkalender Gast auf der Domain "www.Faltboot.de"
    Ab heute Abend, Fr. den 4.11.2011 um 17:00 ziehen wir auf eine neue Heimat um.

    Ab dann sind wir (nach einer kurzen Umzugspause) unter dieser Adresse zu finden:

    WWW.FALTBOOT.ORG


    Ich wünsche allen viel Freude hier und vielleicht auch das eine oder andere mal, bzw. der Eine oder Andere auch mal bei uns.


    Gruß

  • Bell Gel-Coat ueberholenDatum25.09.2011 22:10
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema Bell Gel-Coat ueberholen

    Gel_Coat-Oberflächen kann man mit einer Autopolitur auffrischen. Die Farbe ändern geht auch, ist aber schwierig. GelCoat mit Farbpigmente anrühren (und natürlich auch dem Härter. Das ganze dann auftragen. Dazu muss aber die alte Schicht entwachst werden.
    Nach dem Auftrag muss man die Oberfläche dann wieder glatt polieren. Ich habe dies vor Jahrzehnten mal gemacht. Ich sage Dir: Nie wieder!

    Ein Boot mit Kratzern hat Charakter. Ich habe mit Politur gute Erfahrung gemacht (Natürlich nicht bei meinen Faltern ).

    P.S.
    Ich habe noch das Buch "Kanu selber reparieren" vom DKV-Verlag. Der Autor ist leider schon seit Jahren tot und das Buch wird nicht weiter aufgelegt. Ich habe seit Jahren die Erlaubnis, diese zu digitalisieren und ohne eigene Gewinnabsicht weiter zu geben (ich dachte gegen Spende an eine gemeinnützige Organisation eigener Wahl und Höhe). Muss mich mal endlich daran begeben das Buch einzuscannen.

  • Sommerpaddeln - faltboottauglichDatum27.03.2011 18:02
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema Sommerpaddeln - faltboottauglich

    Oder mal stehende Gewässer:
    10 Tage Mecklenburger Seenplatte - Müritz
    Mecklenburger Seenplatte (allgemeine Infos)

    oder

    Bodensee (Hier muss ich noch den Bericht über meine Bodenseeumrundung fertig schreiben, aber das sind je nach Tour in Eurem Streckenbereich)

  • Bootsumtragungen an WehrenDatum21.01.2011 15:49
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema Bootsumtragungen an Wehren

    Hallo,

    was gemeint ist, ist das derjenige, der solch eine Treppe baut, also der Eigentümer dieser Treppe ist, auch dafür sorgen muss, das alles in Ordnung ist. Sprich bei jedem Wasserstand die Treppe entsprechend Ihrem Zweck nutzbar ist, Schäden umgehend behoben werden, usw. Eben der "Verkehrssicherungspflicht". Wie schon in dem verlinkten Wiki-Text zu lesen ist wird der Betreiber sich dann bei jedem Vorfall mit der Versicherung des verunglückten streiten müssen, ob z.B. die Treppe etc.auch in dem entsprechenden Zustand war, um für seinen Zweck (dem Ein- und Aussetzen) genutzt werden zu können. Angefangen damit, das die Bereiche in Wassernähe nicht etwa durch Moos, Schlick oder ähnlichem zu rutschig wäre.
    Man darf nicht vergessen, das wir so langsam zu amerikanischen Verhältnissen wandern, wo ja auf einem Kaffeebecher auch stehen muss, das der Kaffee heiß ist.
    Ich bin da ehrlich, ich weiß nicht, ob ich mir so was antun würde.


    Wenn ich mir (als Radfahrer) so manche Straße anschaue, dann frage ich mich auf der anderen Seite, wie die Kommunen, Kreise, Land und Bund um diese Sicherungspflicht herum kommen? Aber das ist ein anderes Thema. ;)

  • Kennzeichnungspflicht ... ?Datum15.10.2010 14:41
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema Kennzeichnungspflicht ... ?

    Ja, das sind Dinge, die mir bekannt vor kommen.
    Ich habe meine Boote ja alle mit Namen versehen, aber habe selbst eine Jugendgruppe mit 5 Booten getroffen, wo man mir für jedes Boot ein Beleg für das Knöllchen gezeigt hat.
    Als ich das erste Mal um Dresden mit dem Boot unterwegs war, war ich voller Lob über die Rücksicht der WaPo.
    Sobald Sie mich sahen drosselten Sie den Motor und tuckerten langsam und in großer Entfernung an mir vorbei. Einer der Polizisten schaute sogar mit dem Fernglas nach mir, ob es mir auch gut ging.
    Am Abend wusste ich dann was der Grund für diese Rücksichtnahme war. Man hat geprüft, ob mein angebrachter Name vielleicht nur 9,9 cm war. ;)
    Ich traf nämlich einen Kajakfahrer, der zwar einen Namen auf seinem Boot hatte, aber der war nur 6 cm groß, ergo Knöllchen für den Jung.

    In der Gegend gibt es viele Boote, die so Namen wie "EI", "AHA" und ähnliches. ;) (halt alles, was man mit einem Isolierband aufkleben kann)

  • Kennzeichnungspflicht ... ?Datum12.10.2010 11:16
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema Kennzeichnungspflicht ... ?

    Puh,
    die gleichen Diskussionen, wie im Faltbootforum und auch nicht die erste dazu.

    Was mir immer wieder auffällt ist, das man in den Verordnungen "nicht" den Unterschied zwischen der Pflicht zur einer "amtlichen Kennzeichnung" und der Pflicht zur "Kennzeichnung" überhaupt unterscheidet.
    Um es mal vereinfacht auszudrücken, jeder hat die Pflicht zur Kennzeichnung. Die Frage ist nur zu welcher. Bei der VO zur Kennzeichnung von "Kleinfahrzeuge" steht, wer von der "amtlichen Kennzeichenpflicht" (damit auch von der Regestrierung) ausgenommen ist. Diese sind aber nach der Binnenschifffahrtsverordnung verpflichtet Ihr Boot außen mit einem frei gewählten Namen in lateinischer Schrift (mind. 10 cm hoch) zu "kennzeichnen".

    Ich bin der Typ, der den auf Seite 1 aufgeführten Wikitext im Faltboot-Wiki verbrochen hat (der dann von diversen Kollegen ergänzt worden ist) und auch der, den dann die Behörde angeschrieben hat (der erste Brief an "Sehr geehrter Herr S.").

    Was blödsinn ist, ist die Behauptung vom DKV, das der Vereinsname mit drauf muss. Das ist seit Jahrzehnten schon nicht mehr so. Wird aber gerne weiter behauptet, da jedes Vereinsmitglied auch Geld in den Verband fließen lässt (das schreibe ich als jemand, der u.A. auch in einem Verein ist ).

    Wer glaubt, das dem so nicht ist, der sollte mal um Dresden/Meißen oder an der Saalemündung herum paddeln gehen. Er kann ja dann gegen das Knöllchen Einspruch einlegen.

  • Paddeltaschen und wasserdichte SäckeDatum15.06.2010 21:46

    Laut der Webseite gibt es beides ab Mo: --> http://www.aldi-nord.de/aldi_angebot_mo_...347_5746_5.html

    Und es gibt auch noch "Aqua- und Surfschuhe" --> http://www.aldi-nord.de/aldi_angebot_mo_...347_5753_5.html

  • Erfahrung Lebensmittel verpacken?Datum25.04.2010 14:18
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema Erfahrung Lebensmittel verpacken?

    Hallo Zusammen,
    mal ein paar Impressionen:

    > Im lager kommt alles in meinen kühlschrank.
    > lebensmittel auspacken weidenkorb drüber, darüber juttesack und den mit wasser begießen,
    > durch die wasserverdampfung ensteht im unteren bereich ein kühlefekt, keine 5 Grad celsius
    > aber im sommer durchaus ausreichend.nach einer meinung

    In der Ökobewegung in den 70/80er wurde die Verdampfugskühle schon als "Alternativ-Kühlschrank propagiert.
    Wir hatten auf einer Tour in Finnland in den 90ern die Kühlung (da wir Tagelang ohne Zivilisationskontakt waren wie folgt gelöst: Große Falt-Spülschüssel, da rein ein Falteimer (haben wir mal in Tschechien supergünstig bekommen, meinen habe ich immer noch) In den Falteimer das zu kühlende Essen in die Spülschüssel Wasser und über alles ein bis zwei Tücher (je nach Dicke der Tücher), dessen Ränder ins Wasser eintauchen. So erspart man sich das ständige nachwässern der Tücher, wenn diese (vor allem wenn es heiß ist) schnell austrocknen.


    > Hi Moose, normales Haushaltseinschweissgerät. Die Folie aber ist Profizügs. Hersteller
    > müsste ich nachhaken. Hatte ich mit unseren Kaufleuten gedealt. Die haben ausgerechnet
    > was ein paar Meter davon kosten und das habe ich bezahlt.

    Ich benutze ein besseres Gerät und nicht nur für die Reisen (--> http://www.foodsavereurope.com/Products/...ls.aspx?pid=123 - wobei ich das Vorgängermodell habe) und es lohnt sich. In meinem Kühlschrank herrscht Ordnung und auf Reisen, wenn ich denn Lebensmittel mitnehme. Der Vorteil eines solchen 2besseren" Gerätes sehe ich vor allem in der breiteren Verschweißung der Beutel. Das vorherige "Haushaltsmodell" das ich hatte, hat mich da enttäuscht, da die Verschweißung manchmal aufgeplatzt ist. Bei dem Gerät ist mir das noch nicht passiert.
    Für Einzelne Lebensmittel, die durch das Vakuumsystem auch länger Halten sollen, nutze ich die entsprechenden hochwertigen Beutel (auch Meterware). Für andere Lebensmittel, die nur sicher und Feuchtigkeitsfest verpackt werden sollen, bis zur Nutzung benutze ich Gefrierbeutel. Diese sind Stabiler, als einfache Beutel und auch recht günstig zu bekommen. Seit den letzten Touren kamen dann noch die wiederverschließbaren Beutel dazu (die mit dem Reißverschluss). Alles im allen macht es die für den Zweck sinnvollste Verwendung des Transportmittels. Als Teetrinker habe ich meinen Tee immer in Dosen mitgeschleppt. Bei meiner Nächsten Tour wird dann versuchsweise zum ersten Mal ein Reißverschluss-Beutel genutzt. Wichtig ist ja der Schutz vor Tageslicht und den erhalte ich durch das Verpacken in den Rollsäcken.


    Zu guter Letzt noch ein Hinweis zur Lebensmittelbehandlung allgemein.
    In neusten "BuM V"(Binsenbummeln und Meeresrauschen, die Schriftreihe für Faltbootfreunde --> http://www.faltenreich.de/aktuel.html ) hat Volker Pott aus Tübingen (Diplombiologe) über das trocknen (Dörren) von Lebensmittel berichtet. Er hat dabei komplette Gerichte getrocknet und als "Fertiggericht" angepackt. Sehr interessant! Was mir z.B. nicht bewusst war, ist dass man, wenn man Nudeln oder Reis fast fertig gart, diese nach dem Dörren nach ca. 3 Minuten Essfertig ist, wenn man es mit heißem Wasser einweicht. Anderes ist ja hinlänglich bekannt, wie z.B. Dörrfleisch.

  • Moldau mit JugendgruppeDatum12.01.2010 08:32
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema Moldau mit Jugendgruppe

    Die Strecke ist natürlich genau die der Verleiher (bis Borsov).
    Aber auch der Obere Moldaubereich ist schön. Von Lenora ist die Moldau eigentlich bis zum Lipno-See (Lipno I) befahrbar und auch landschaftlich sehr schön. Hier sind die Campingplätze nicht so eng gesät und die ich am Lipno-See aufgesucht habe, waren damals recht Öde (um es freundlich zu sagen). Wobei dies alles schon über 18 Jahre her ist, da hat sich im Rahmen des Tourismus und der Öffnung nach Deutschland einiges getan (kann ich mir zumindest vorstellen).
    Von Lipno I nach Vissy-Brod haben wir ein mal zu Fuß (mit Bootswagen) Umgetragen. Auf der Straße kein Problem, wenn man den langen Fußweg nicht scheut. Das andere mal kam (leider) ich auf die idee, auf der anderen Seite durch den Wald zu gehen. Ich führe die Peinlichkeit hier nicht weiter aus. (danach hatte ich zwei Freunde weniger )

  • Moldau mit JugendgruppeDatum11.01.2010 16:44
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema Moldau mit Jugendgruppe

    Die Moldau ist besonders am Wochenende zwischen Vissy Brod und Cesky Krumlov gleicht die Strecke eher einer großen Kegelclub-Tour.
    Einige fahren noch etwas weiter.
    Wer sich davor nicht scheut und auch die Zuschauer auf der Fußgägerbrücke in Cesky Krumlov nicht scheut, die sich mit Genuss die gekenterten an der 2. (glaube es zumindest, das es die 2. war) Bootsgasse anschauen, die die Querströmung nicht beachten (Wasser ist aber nicht tief), der kann die Strecke gut fahren. Ich habe sie nach der ersten Erfahrung (das war auch schon in den 80ern, mein Gott, die Zeit) anschließend nur noch an Wochentagen genossen.
    Schön sind später z.B. ein Naturwehr, mit einem spritzigen Durchlass in der Mitte des Flusses und wenn man soi weit kommt, die lange Bootsgasse an der Papierfabrik (Ort fällt mir auf die schnelle nicht ein). Paddeltechnisch ist es die ersten Tage recht einfach, erst wenn man zu den Stauungen kommt miss man sich jeden Km selbst erpaddeln (so ab Tyn). Das dürfte aber für Euch dann außerhalb der 5 Tage liegen.
    Ich bin gerade Umgezogen, weshalb noch alles in Kartons ist. Kann aber mal schauen, was ich noch an Unterlagen habe, wenn ich es ausgepackt habe.
    Hier mal ein ganz kurzer Eindruck, den ich im Faltbootforum dazu geschrieben habe: http://www.faltboot.de/forum/read.php?1,...61881#msg-61881 (ikl. weiterer Links)

  • ZEIGT HER EURE MESSERDatum18.11.2009 20:45
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema ZEIGT HER EURE MESSER

    Das Teil habe ich Ende der 80er gekauft. Damals so um die 100 DM. Es war ein anderes, aber vergleichbares Modell und eine andere Klinge.
    Sitzt nach all den Jahren immer noch tadellos. Praktisch ist, dass man es sehr gut sauber bekommt, wenn man die Klinge raus holt. Trotzdem sitzt die Klinge sicher und lässt sich gut ein- und ausklappen. Inzwischen gibt es ja auch eine Keramik-Klinge ( http://www.boker.de/index.php?c=206,200,...19110&p=3&pp=20 ) zu dieser Serie mit den Wechselklingen.
    Was ich auch positiv finde ist, dass sie nicht alle paar Jahre das System ändern. Die jetzigen Klingen passen auch in meine Uraltgriff, wie ich es mal mit einem neu gekauften Messer eines Camper, den ich auf einer Tour letztes Jahr zufällig getroffen habe feststellen konnte. Das spricht auf jeden Fall schon mal für den Hersteller, auch wenn ich immer noch die erste Klinge habe.
    Und es gibt da einiges an Klingenauswahl: http://www.boker.de/index.php?c=206,200,205&p=3&pp=20

  • ZEIGT HER EURE MESSERDatum16.11.2009 14:04
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema ZEIGT HER EURE MESSER

    Mensch sind hier Macheten abgebildet.
    Also, ich bin da eher bescheiden.
    Zum einen habe ich (außer diversen zugelaufenen Messern) unterwegs eigentlich nur 3 verschiedene Messer.
    Als Sackmesser ein Böker, in etwa wie dieses hier: http://www.boker.de/index.php?c=205,200,&a=113002&p=&pp=0
    oder das traditionelle "Laguiole"-Messer, ohne weiterem Schickschnack mit Holzgriff. (je nach Gusto wird das Eine oder Andere mit genommen)
    In meiner Küchentasche ist dann neben dem Gepäck auch noch ein original J. Marttiini-Filetiermesser, in der 7,5"-Version (Klinge 190mm, gesamt 310mm).
    Das ist nicht eines der Massenangefertigten, sondern Handgeschmiedet und vor Ort gekauft. Habe es noch als Schmiedeprodukt gesehen und der Messerschleifer hat geschmunzelt, als er übersetzt bekam, dass ich auf Verzierungen, die die so gern auf die Klingen ätzen verzichte, da ich es gebrauchen möchte und nicht in eine Vitrine stopfen will (das war in den 80ern). Deswegen steht da jetzt nur per Hand drauf, dass es ein Marttiini-Messer ist und das Kürzel des Messerschmiedes. (womit ich schon wieder in der Bredouille bin, weil das normalerweise nicht gemacht wird) War ein nettes Zeit, so zwischen gelerntem Werkzeugmacher und erfahrenen Messerschmieden. Da ich außerhalb der Saison da war, gab es auch keine 0815-Abfertigung. War nett.

  • scharf machenDatum14.11.2009 10:52
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema scharf machen

    Wie gesagt, die Schleifplatten (auch wenn von einer anderen Firma) habe ich auch -wobei 32x100 noch sehr human ist, meine sind etwas größer-. Was mich dabei gestötz hat, dass diese recht schwer sind und auch im Anschaffungspreis recht hoch (jedenfalls, die ich habe).Bei diesen kleinen Platten, habe ich den Vorteil, dass es mich nicht stört, wenn da bei den (recht günstigen) Teilen mal durchs Transportieren, sei es bei Fuss, auf'm Rad oder im Boot mal eine Macke bekommen. Das Sortiment passt in eine normale Bestecktasche und die Grobe Platte kann man getrost auch mal als Raspel benutzen udn nicht so feine für gröberes, wie z.B. eine Axt. Selbst eine Axt, die eine fiese Katsche bekommen hatte, weil sie beim Hacken auf einen Beton-Stahlnagel gekommen ist, habe ich so wieder hin bekommen, ohne das es auf allzuviel Arbeit hinauslief.

    Polieren macht nur da sinn, wo es das Material, sprich die Molekularstruktur überhupt zulässt, dass es dazu zu einer Verbesserung kommt. Nicht selten sind Geräte nach dem polieren stumpfer.

    Übrigens dem Satz "Für Einsteiger: Wirklich schärfen kann man nur guten Stahl, wenn es garnicht gelingen will ist das Material eventuell nicht so doll." kann ich so nicht zustimmen.

    Man muss nur die entsprechenden Mittel für das Material anwenden. So kann man z.B. einfachen Stahl auch "scharf" bekommen. In der Landwirtschaft kennt man dies (jedenfalls früher). Dort hat man Sicheln und Sensen nicht durch schleifen geschärft, sondern durch das dengeln. Dann wurde nur noch während des Arbeitstag der gedengelte Bereich mit dem Wetzstahl abgezogen. Anschließend hat man je nach Nutzung die Sense/Sichel wieder "scharf gedengelt". Ist eigentlich ein schönes Bild gewesen, wenn die "Alten" dann abens im Hof saßen und die Sicheln dengelten. Ist übrigens gar nicht so einfach, das hin zu bekommen, ohne das sich die Schneide wellt. Ich hab's noch gelernt von einem der "Alten".
    Angewendet habe ich dieses Wissen dann mal mit einer Kindergruppe in einem Camp, wo sich dann jeder aus einfachen Flachstahl ein eigenes Messer hergestellt hat.

  • scharf machenDatum13.11.2009 19:54
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema scharf machen

    Ich bin dazu über gegangen, für die verschiedensten Anwendungen Diamant-Schleifplatten verschiedenster Körnung mitzunehmen. Dazu nutze ich dieses Paket für Uneterwegs: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=814219
    Klein, handlich und leicht. Der Vorteil, gute Schleifergebnisse ohne Schleiföl. Man kann mit diesen trocken schleifen oder mit Wasser, was unterwegs (von wegen dem Umgang mit Narungsmittel) von Vorteil ist.
    Zuhause benutze ich die großen und schwereren Diamant-Schelifplatten. Von früher habe ich auch noch für ganz spezielle Anwendungen die unterschiedlichsten Schleifsteine. Im wahrsten Sinne des Wortes "Schleifsteine", da ich die verschiedensten Steine habe, auch "Läppsteine" aus reinem Steinmaterial.

    Aber das ist meine Krankheit als gelernter Werkzeugmacher.

    Ich habe eine Diamantschleifplatte mit einer 2500 Körnung, dass ist fast wie polieren. Polieren tue ich die entsprechenden Werkzeuge (nicht nur Messer) die dadurch an Schneidqualität gewinnen auch per Hand. Mit Maschinen schleife ich keine Schneidwerkzeuge, höchstens schleife ich mit Maschinen einen Schraubendreher nach oder einen Meißel (egal ob ein Handmeißel oder einen Dreh- oder Hobelmeißel.) Dann noch Bohrer. das war es auch schon.

    EDIT/ANMERKUNG:
    Die Körnung bei den Diamantplatten verhält sich anders, als bei Scheiben und Diamant-Scheiben für Maschinen. Grobe Platten tragen viel material ab und feine verhalten sich um einiges sanfter, als Schleifsteine/Diamantscheiben an Maschinen.

  • Zitat von Wolfgang Hölbling
    Mir ist die Karte im Kanu lieber, ist einfach benutzerfreundlicher!



    Naja, bei einem Kanu aus Bronze fällt die Karte auf dem Rumpf in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit auch nicht mehr stark ins "Gewicht".

    Das möchte ich nicht irgendwohin transportieren und dann womöglich noch vom Autodach heben.

  • Off topic: ist das legal???Datum02.11.2009 10:01
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema Off topic: ist das legal???

    Jetzt wird es Off-Topic im Off-Topic

    Ja, ich verwende QCad.

    Ich bekomme meistens Architektur-Dateien von AutoCad und muss da Bestuhlungsvarianten einzeichnen (Gemäß Versammlungsstättenverordnung, kurz VStättVO).

    Da es sich dabei um recht einfache Zeichnungen handelt, im Gegensatz zu dem Genehmigungsverfahren, das ich vor einigen Jahren für ein komplettes Gebäude (Vesammlungsstätte f. max 1000 Pers. und mehrere Ausstellungssääle) gemacht habe.
    Notfalls habe ich noch in der Ecke ein Windows-Rechner mit einem älteren AutoCAD (regulär erworben!), falls man mir kein dfx-Formal liefert (Manche liefern Auto-Cad-Zeichnungen als "DWG"-Datei, die von QCad nicht erkannt werden).

    Aber mit QCad kann ich auch die komplexen Zeichnungen des Genehmigungsverfahren öffnen und auch die Fluchtpläne und ich kann auch die BKS-Symbol-Sammlungen verwenden.

    In den letzten Jahren musste ich keine Pläne mehr selbst Zeichnen, sondern nur noch die Abmaße und Formen der Bestuhlung (Einzelstulmaße und Maße, wenn diese im Verbund aufgestellt werden).

  • Off topic: ist das legal???Datum01.11.2009 22:44
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema Off topic: ist das legal???

    Wenn ich es auf der Seite (vor die übrigens das AddOn "WOT" beim aufrufen warnt) richtig verstehe, handeln diese mit Versionen, die es für Firmen gibt. Diese haben dann eine CD oder das Programm auf dem Server und diese werden dann auf die Arbeitsplatz-PC aufgespielt. Diese werden dann immer mit dem selben PW aktiviert und haben im Gegensatz zu den meisten heutig verkauften Versionen keine Online-Registrierung. Das sind auch oft die Versionen. die man im Netzt (P2P etc.) findet.
    Das geht meist so lange gut, solange man diese privat nutzt. Nutzt man solche Software gewerblich, kann dies übel werden. Da kennen die Firmen keine Freunde.

    Ansonsten sehe ich es so wie Sebastian. Selbst CAD ist nicht mehr ein Grund für Windows, wie es mal vor ein paar Jahren war (und für mich damals der Grund von Mac auf Windows wechseln zu müssen). Inzwischen gibt es für meine Anwendungen auch im CAD-Bereich eine gute Alternative bei den Linux-Systemen. Diese sind dann auch von Auto-CAD lesbar.

  • GROSSE Löcher in EdelstahlDatum19.10.2009 21:57
    Foren-Beitrag von GeorgS im Thema GROSSE Löcher in Edelstahl

    Diese Locheisen oder "Schraublochstanzer" gibt es als Set mit 5 verschiedenen Durchmesser.
    Siehe hier: Schraublochstanzer bei Conrad

    Die neuen stanzen haben 3 od. 4 Spitzen und drücken so das Blech nicht so ein, also eher eine kleinere bis keine "Nase". (Werde mal ein Foto machen, von den Teilen.
    Benutze diese im Gehäusebau schon seit Jahren und bin zufrieden. Es ist besser und einfacher als das "schälen", sowie von der Größe her genauer reproduzierbar.

    P.S.
    Im Fachhandel gibt es noch eine größere Auswahl an "Schraublochstanzer". (sind dann ein wenig teurer, aber auch besser verarbeitet.
    Hier mehr Infos: http://www.daemo.de/schraubl.html

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