Mit einem kompletten Innenzelt verspielt man viele Vorteile, die ein Tentipi hat.
Wie wäre es statt dessen, ein Moskitonetz mit Boden ausschließlich für den Schlafbereich einzuhängen?
Kann man übrigens über den Tag bei Nichtbedarf einfach abhängen und in die Ecke schieben.

Wie wäre es mit einer Tagestour auf der Saale abwärts bis Naumburg?

Ich weiß nicht, ob da so ein "Wüsten-Vortrag" ins Kanutreffen passt. Ich bewege mich ja hier schon mit dem Post "am Rande der Legalität"
Wäre aber grundsätzlich bereit ...

Alternativ gibt es hier was zum Lesen:

Ein kleiner Reisebericht auf "Matsch & Piste":

http://matsch-und-piste.de/10-000-kilometer-orient/

Auch mal mein Senf dazu ....
Habe ich auch bei Amazon so als Rezension eingestellt:

Sebastian Stetter hat ein sehr gutes Fachbuch geschrieben, in dem keine fachlichen Fehler oder Ungereimtheiten vorkommen – für den deutschen Kanufachbuchmarkt keine Selbstverständlichkeit.

Sehr gut gefällt mir, dass er den Leser bei „fast Null“ abholt, so dass auch Neulinge oder wenig erfahrene Paddler einen verständlichen Einblick ins „Freestylen“ bekommen. Grundlagen der Paddeltechnik sowie eine Erklärung der wichtigsten Paddelschläge gehen den eigentlichen Freestyletechniken voraus. Das Buch ist klar strukturiert und die erklärenden Texte sind präzise formuliert.

Gibt es auch Kritik? Nicht wirklich. Mir persönlich hätten vielleicht statt kleiner s/w Piktogramme eher farbige Linien oder Pfeile in den Fotos gefallen, um Boots- und Paddelbewegungen zu erklären. Ein paar mehr Fotos beim „Kentern und Wiedereinstieg“ wären eventuell auch etwas hilfreicher beim Verstehen gewesen. Mehr „Kritik“ fällt mir wirklich nicht ein …

Das Buch ist übrigens nicht nur für den zukünftigen Freestyle-Paddler ein gutes Nachschlagewerk, sondern taugt für jeden Paddler, der sich etwas intensiver mit dem Thema Kanu und Paddel auseinandersetzen will. Freestylen bringt viel „Feinschliff“ in die Paddeltechnik und verbessert ganz allgemein die Effektivität des Paddelschlages und das Bootsgefühl des Paddlers.

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Ich kann gut nachvollziehen, was da alles an Gehirnschmalz und Arbeit drinsteckt. Respekt!!!
Aus meiner Sicht hilft das Buch jedem beim Verstehen, der mit seinem Paddel ein Stück weiter kommen will und beschränkt sich nicht nur auf zukünftige Kringler.

Hi Michael,
meine Versicherung (LVM) hat mir auf Anfrage die Türkei mit in die Grüne Karte eingetragen.
Iran war schwieriger. Es gibt eine (!) Versicherung in Hamburg (Tour Insure), die hätte mir für schlanke 208,- € pro Monat eine Zusatzversicherung für den Iran verkauft, wenn mein Auto ein PKW oder Camper wäre. LKW haben sie sich geweigert.
Ich hatte aber im Vorfeld gehört, dass es für ca. 40,- € an der iranischen Grenze Versicherungen geben sollte ...
So ähnlich kam es dann auch. Einmal in den Händen des "Schleppernetzes" an der Grenze ließ sich auch dieses Problem regeln. Für 110,- € bekam ich dann eine Versicherung für einen "kleinen LKW". Wieviel davon Bakschisch war, kann ich nur spekulieren.
Wenn man mit dem Auto in den Iran einreist, benötigt man auch noch ein Carnet de Passage, das kostet auch noch mal knapp 300,- € Gebühr beim ADAC und ich mußte 5.000,- € Kaution hinterlegen.

Auch auf die Gefahr, dass ich mir den Zorn einiger User zuziehe ...
hier ein paar IMpressionen unserer Tour durch den Iran.
Vielleicht ist es ja für ein paar Leute doch interessant, trotz OT.

Um die 16 Fuß in Laminat mit viel Leichtlauf und deutlich weniger Volumen:
z.B. Bell NorthStar (ev. gebraucht?)
Swift Keewaydin 16
We.no.nah Escapade (wenn Wendigkeit kein Thema ist)

Ob näher am Original oder nicht ist für mich nicht das Kriterium - sondern die Laufeigenschaften.
Und da finde ich die NC (die sehr ordentlich verabreitet sind) recht zäh, der relativ flache Boden läßt grüßen.
We.no.nah hat ein eher geringes Volumen (für einen Prospector), einen recht runden Boden und viel Kielsprung.
Der Swift ist etwa vergleichbar, fällt (glaube ich) aber noch ein oder zwei cm schmaler aus.