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Trekkingzelt beheizen ohne holzofen.wer hat erfahrung?benzin...
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Trekkingzelt beheizen ohne holzofen.wer hat erfahrung?benzin?petroleum?katalyt?

am 22.12.2014 11:481419245305

Also nur weil CO aufsteigt, übrigens sehr langsam, da nur unwesentlich leichter als Luft, heisst das nicht das es damit ungefährlich ist. Wenn man auf gleicher Höhe mit dem Ort der Entstehung liegt atmet man das natürlich auch ein. Ein paar Atemzüge und man ist hin ist etwas übertrieben. Das ist nat. stark abhängig von der Konzentration.
Das mit der Nachtwache gilt für einen Holzofen, der ja auch nachgelegt werden muss. Aber ich sage es mal so, kein vernünftiger Mensch heizt in einem Zelt die Nacht durch. Ausser du hast einen E Radiator auf dem C-Platz angeschlossen und magst es im warmen zu schlafen. Damit geht man einfach jedem Risiko aus dem Weg. Eine gute Schlafunterlage und ein der Temperatur angepasster Schlafsack und alles ist gut. Dann am Morgen, wenn es im Zelt noch üsselich ist, einen Arm raus aus der warmen Penntüte, die Heizung, den Ofen angemacht und nach ein paar Minuten kann man ohne schockgefrostet zu werden aufstehen. Selbst die Jungs die zu Fuss zum Pol gelatscht sind haben Nachts nur auf Ihre Schlafsäcke vertraut.
CU Bernd

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Trekkingzelt beheizen ohne holzofen.wer hat erfahrung?benzin...
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Trekkingzelt beheizen ohne holzofen.wer hat erfahrung?benzin?petroleum?katalyt?

am 22.12.2014 01:191419207548

Hi, die anscheinend nicht aus zu rottende Falsch Information. CO (Kohlenmonoxyd) ist leichter als Luft und steigt langsam auf. Kann also keinen „See“ bilden. Das würde CO2 (Kohlendioxyd) machen wenn ein Zelt absolut dicht wäre und entsprechende Mengen entstehen würden. Ist es aber nicht. CO entsteht aber nur bei unvollständiger Verbrennung also schwelen. Ein normaler Zeltofen der kontrolliert brennt erzeugt aber so gut wie kein CO. Ausserdem wird das was da an was auch immer für schädlichen Gasen entsteht durch die Konvektion durch den Kamin raus geblasen und Frischluft nachgesaugt. Darum ist ein beheiztes Zelt nicht dicht bzw. darf es nicht sein. Und da das Schlagwort „kontrolliert“ heisst brennt so ein Ofen nur tagsüber oder Nachts wenn jemand Feuerwache schiebt also wach ist und den Ofen eben kontrolliert.
CU Bernd

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Welche Axt
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Welche Axt

am 19.12.2014 19:271419013666

Wetterlings habe ich doch ganz am Anfang schon in den Ring geworfen. Auch mein Favorit.
Ich denke Wetterlings und Gränsfors tun sich eigentlich nix in der Qualität.
CU Bernd

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Holzlöffel schnitzen
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Holzlöffel schnitzen

am 15.12.2014 15:231418653381

Einfach immer wieder schön an zu schauen. Und so einfach zu machen...Lach Da steckt son Löffel einfach so im Holz und man muss den nur befreien. Nee, ernsthaft das ist schon eine Kunst.
CU Bernd

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Lampenempfehlung
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Lampenempfehlung

am 13.12.2014 23:071418508433

Hallo Günter, die ist mir zu neu Nee, ernsthaft meine Aufstellung ist ja nur als Beispiel gedacht. Gerade bei den Coleman Laternen bekommt man ja noch deutlich mehr.
Nur mal so als Anregung was es da draussen so alles gibt...
CU Bernd

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Lampenempfehlung
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Lampenempfehlung

am 13.12.2014 21:321418502752

es geht weiter:
HASAG 351, 400 HK, (300 Watt), 37 cm hoch (Deutschland, 1930)

[[File:hasag351.jpg|none|auto]]

Bialaddin 305, 300 HK, (230 Watt), 34 cm hoch (England um 1960)

[[File:bialaddin.jpg|none|auto]]

Coleman Powerhouse, 500 HK (2 x 250 HK) 390 Watt, 35 cm hoch (USA um 1980)

[[File:colemanpowerhouse.jpg|none|auto]]

Coleman 200A, 250 HK, 190 Watt, 31 cm hoch (USA um 1970)

[[File:coleman200a.jpg|none|auto]]

Optimus 930, 300 HK, (230 Watt), 31 cm hoch, (Schweden um 1960)

[[File:optimus930.jpg|none|auto]]

CU Bernd

Beitrag
Lampenempfehlung
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Lampenempfehlung

am 13.12.2014 21:171418501867

Hi, um nicht einen neuen Thread zu öffnen hänge ich mich hier noch mal rein. Die Jahreszeit ist ja ideal um
über Ausrüstung nach zu denken.Ich möchte hier mal aus meiner Sicht ein paar Dinge über die im Lager/Zelt
nutzbare Beleuchtung loslassen. Grundsätzlich gibt es ja 5 Möglichkeiten.

1. Elektrisch/Batteriegespeist
Nicht schön, nicht gemütlich aber sehr nützlich wenn man schnell und auch punktuell viel Licht braucht.
Auf jeden Fall die sauberste und schnellste Variante.
Und eine Taschenlampe hat man ja eigentlich immer dabei.

2.Petroleumlampen/Sturmlaternen
Hier gibt es, obwohl eigentlich ja sehr alte Technik, von sehr modern (und schweineteuer) bis alt noch
eine grosse Auswahl.Die bekanntesten sind wohl die typischen Petroleum Sturmlaternen von Feuerhand.
In gleicher oder ähnlicher Ausführung wurden solcheLaternen von vielen anderen Firmen und in vielen
anderen Ländern gebaut. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das hier tatsächlich aber die alten aus Vorkriegs-
und Nachkriegszeit in Deutschland gebauten z.B Feuerhand, BAT(DDR) mit die qualitativ besten sind. Gleichauf mit
Dietz, früher aus USA ,die inzwischen aus China kommen und in der Qualität sehr nachgelassen haben. Helvetia aus
der Schweiz und auch einige aus England. Heute produziert in Deutschland nur noch Feuerhand. Die meisten No Name
Sturmlaternen die man heute zu kaufen bekommt (Baumarkt z.B) sind aus China und oft schon Schrott bevor man sie
überhaupt ans brennen bekommt. Mieses Flammenbild und sehr oft undichte Tanks. Es lohnt sich also im Internet z.B.
bei Ebay nach gut erhaltenen alten Exemplaren zu schauen. Die Preise liegen je nach Zustand manchmal auch über dem
Neupreis einer heutigen Feuerhand, lohnt aber i.d.R. immer. Etwas Restaurationseinsatz ist aber manchmal schon nötig,
entrosten, neu lackieren, nat. mit hitzefester Farbe.

Für unsere Zwecke gut zu brauchen sind z.B. die FH 175, 275 und die heute noch erhältliche 276. Die auf dem Bild
gezeigte 276 „Sturmkappe“gibt es leider nicht mehr in neu. Nur noch ohne Sturmkappe. Die Sturmkappe macht die
Laterne wirklich sicher, auch vor starkem Wind. Die letzte auf dem Bild ist eine Dietz Nr.80 „Blizzard“ die mit Ihrer Grösse
von 38 cm schon ein Trümmer ist. Aber macht natürlich auch deutlich mehr Licht. Die anderen auf dem Bild von links FH 175 (19 cm),
FH 275 (24.5 cm), FH 276 Sturmkappe (26 cm) und dann die Dietz (38 cm).
Diese Lampen sind stylisch, machen schönes Licht und geben im Zelt auch spürbar Wärme ab. Es sind aber natürlich auch
keine Leuchtwunder, (Ausnahme die Aladdin, die im anderen Thread schon vorgestellt wurde. Die haut mit gut 40-50 Watt
ordentlich rein!) und kommen daher leuchttechnisch nach der Kerzenlaterne. Problem ist der Transport, die Lampen sind alle
nicht so dicht das man sie anders als stehend transportieren könnte. Alternativ müssen sie vor dem Transport ausgeleert werden.
Ein dichter Beutel ist immer an zu raten.Brennstoff ist relativ leicht zu beschaffen, je nach Quelle aber teuer. In D.land über 3 €
der Liter für reines Petroleum, in F und NL deutlich unter 2 €.
Kein Petroleum aus dem Baumarkt benutzen, das ist nur für Reinigungszwecke und zum Verdünnen geeignet und enthält viele Aromate
die beim Verbrennen die Lampe stinken lassen. Reines Petroleum oder Paraffinöl verbrennen mehr oder weniger geruchlos.

Absolut Tabu für alle Dochtlampen sind Bio Lampenöle (wer diesen Dreck erfunden hat ..., gefärbte Duftöle und so
Citronella Öl.Dieses Zeug setzt über kurz oder lang die Kapillarwirkung der Dochte herab bis zum völligen verkrusten.
Einzig in dicken Glasfaserrunddochten mit reinen längsgerichteten Fasern wie sie in Garten Fackeln verbaut werden
funktioniert das halbwegs. Wie ich schonmal schrieb kann man hier in D.land aber problemlos flüssigen Grillanzünder
benutzen der um die 2 Euro bis sogar darunter kostet. Das ist reines Petroleum!
Alles andere wie Benzin, Verdünnung oder was es sonst noch an brennbarem gibt gehört niemals in eine Petroleumlampe.
Von Dochtzerstörung, Russattacken bis zur lebendsgefährlichen Verpuffung ist da alles möglich!
Wie bei der Kerzenlaterne auch hier keine störanfällige Technik, ein Ersatzdocht wäre zu empfehlen.

[[File:sturmlaternen.jpg|none|auto]]

3. Kerzenlaterne
Da gibt es ja verschiedene Modelle, Stellvertretend hier die bekannte Faltlaterne des Schweizer Militärs.

[[File:kerzenlaterne.jpg|none|auto]]

Stimmungsvolles Licht, für vieles ausreichend bei Verwendung von 2 Stück. Da man bei den verschiedenen Modellen
meist gute Kerzen/Stearin oder sogar Sonderformen braucht nicht immer ganz billig aber leicht und ohne störanfällige
Technik. Die Kerzen sollte man aber in ausreichender Menge mitführen. Im Ausland schwer zu bekommen.

4. Gaslaternen
Auch hier gibt es verschiedene Modelle, und Gaslaternen haben eigentlich schon lange den flüssig Brennstofflampen
den Rang abgelaufen. Sauber in der Anwendung, aber der Nachschub (Gaskartuschen) ist nicht überall zu bekommen.
Es gibt die Lampen von sehr klein bis gross, so 30 cm. Da sie mit einem Glühstrumpf betrieben werden müssen sie
vorsichtig, können aber ohne Probleme auch liegend transportiert werden.
Transportgefässe sind hier nicht verkehrt, bei den kleinen reicht aber auch schon ein gepolsterter Beutel.
Recht Transportstabil ist der Glühstrumpf, weil bei Gaslampen eigentlich immer ein oben und unten fixierter
Socken benutzt wird. Da die meisten neueren Lampen inzwischen mit Piezo Zündung daherkommen ist die Anwendung
schnell und unkompliziert. Gaslaternen haben auch einen weiteren Vorteil, sie geben spürbar im Zelt nutzbare Wärme ab.
Der grosse Nachteil, ist es richtig kalt ist bei Gas Schluss mit Lustig. Das Gas schafft es nicht mehr aus dem flüssigen
Zustand in den gasförmigen und das war es dann mit Licht.

5. Starklicht Laternen
Auch hier eine alte Technik, kurz nach der Jahrhundertwende erfunden, die noch heute in vielen Ländern ohne
durchgehende Stromversorgung für sicheres Licht sorgt. Es ist je nach Lampentyp sehr hell, ausreichend ein ganzes Camp
zu beleuchten oder eben auch nur im Zelt. Lichtleistung gleich oder teilweise deutlich höher als eine Gaslaterne.
Im Zelt nutzbare Abwärme, z.B gibt eine Petromax 500 HK, die bekannte Lampe die früher bei der Bundeswehr
Verwendung fand, eine Leistung von gut 1500 Watt ab. Davon sind etwa 385 Watt Lichtleistung, der Rest Abwärme.
Da kann man sich gut vorstellen das das ein nicht zu grosses Zelt schon spürbar erwärmen kann. Es gibt sogar Umbausätze
für eine Petromax die daraus eine IR Heizung mit eben fast 1500 Watt macht. Licht gibt es dann aber nur als rotes Glühen.
Der Markt für „neue" Starklicht Laternen ist überschaubar.
Aus Deutschland kommen die Petromax Laternen in zwei Versionen,500 HK (390 Watt) 40 cm hoch, und 150 HK (115 Watt) 30 cm hoch.
Die 500 HK kann durch noch heute erhältliche Teile (Düse und Düsennadel) umgebaut werden zu einer 350 HK (270 Watt).
Das macht die Lampe Zelttauglicher wegen der nicht ganz so starken Helligkeit und senkt auch den Brennstoffverbrauch.
Die beste Petromax die 250 HK (190 Watt) 33 cm hoch) wird leider seit den 60ziger Jahren nicht mehr gebaut, man bekommt sie
aber noch gebraucht im Internet. Leider oft deutlich teurer als eine neue heutige 150/500. Dafür aber in deutlich besserer
Verarbeitungsqualität. Für mich ist die PX 250 eindeutig der beste Kompromiss zwischen Grösse und Lichtleistung.
Nicht zu hell im Zelt aber hell genug um auch draussen im Lager gut Licht zu haben. Hier mal im Vergleich die 150/250
und 500. Eine 350 wäre gleich gross wie die 500.

[[File:px150.jpg|none|auto]] [[File:px250.jpg|none|auto]] [[File:px500.jpg|none|auto]]

Die anderen noch neu erhältlichen Laternen sind von Coleman aus den USA. Während die Petromax ab Werk alle
Petroleum verleuchten,Ausnahme ist die Petromax 250 die beim Schweizer Militär verwendet wurde. Die läuft mit Benzin.
Die Coleman Laternen zumindest die neuen Modelle leuchten alle mit Benzin. Zum Teil mit Tankensprit oder Waschbenzin
als Duel Fuel oder nur mit Waschbenzin alternativ mit dem teureren Colemanfuel der noch einen Rostschutzzusatz enthält.
Coleman Laternen sind technisch schlicht aber sehr funktionell aufgebaut und sehr einfach zu bedienen. Da die neuen aus
Kostengründen alle aus Stahlblechgebaut sind ist Rost hier ein Thema. Anders bei Petromax, die sind seit jeher
(Ausnahme in Kriegszeiten) komplett aus Messing und halten so eigentlich ewig. Hier mal eine der neuen die nur
Waschbenzin frisst. Die ist sogar dimmbar, was es nur bei den Coleman Laternen gibt.
Es handelt sich um die unleaded 1 mit 250 HK (190 Watt) 31 cm hoch und eine Nr.226 unleaded mit 100 HK,(80 Watt) 24 cm hoch

[[File:colemanunleaded.jpg|none|auto]] [[File:coleman226.jpg|none|auto]]

Und beinahe vergessen, neue Lampen kommen (natürlich ) auch aus China. Es sind Kopien der Petromax 500HK bzw. 350 HK.
Die meisten der Marke Anchor oder Sea Anchor funktionieren zwar sind aber von wechselnder und eher schlechter Qualität und
immer aus Stahlblech gebaut. Die Gläser sind ein Schwachpunkt und können unter Hitze platzen. Es gibt eine Fa. in D.land die
diese Lampen vertreibt und sievor dem Verkauf checkt und mit neuen guten Gläsern ausstattet. Diese Lampen kosten
dementsprechend mehr sind aber immer noch preiswerter als das Original. Sie neigen bei schlechter Pflege zum rosten.
Die Marke Butterfly ist selten und schwer zu bekommen, die Laternen sind aber hochwertig gebaut, aus Messing und technisch
entsprechen sie dem Stand von Petromax aus den 30zigern. Was in diesem Fall kein Qualitätsmangel ist!
Die Anchor Laternen kosten hier in D.land so um die 50-60 € und wurden lange von Conrad und Westfalia und diversen
anderen Anbietern vermarktet. Gebraucht kann man sie oft für unter 30 € erstehen.
Butterfly Laternen kommen preislich fast an das Original ran.

Wenn man eine Starklichtlampe mit auf Tour nehmen will empfiehlt es sich entweder eine passende Transportbox (Coleman)
zu kaufen oder sich selber eine zu bauen. Die Lampe wird es danken.
Im nächsten Beitrag zeige ich dann noch eine Auswahl an noch immer gebraucht zu bekommenden Starklichtlaternen
verschiedener Hersteller. Diese sind teilweise auch komplett aus Messing und haben unterschiedliche Lichtstärken.
Manche davon sind sehr einfach aufgebaut und funktionieren trotzdem hervorragend.
CU Bernd

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Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..

am 11.12.2014 11:381418294336

Hallo Andreas, die ist viel zu teuer! Schau mal hier: http://hytta.de/sturmlat/index.htm
DIe Lampen von Dietz und Kirkman sind deutlich grösser als die aktuelle FH 276 und auch deutlich preiswerter.
Hier mal ein Vergleich der Monarch gegen eine FH276. Die ist vermessingt was es offiziell gar nicht gibt
Die Monarch ist deutlich heller als die FH. Auch die Watchmen habe ich und auch die ist hell und sehr robust.
CU Bernd[[File:dietz monarch.jpg|none|auto]]

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Kleine Gepäcktour über Fluss, Land, und über einem See zu ei...
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Kleine Gepäcktour über Fluss, Land, und über einem See zu einer einsamen Insel

am 10.12.2014 14:411418218869

Hi, schöner Bericht, zeigt mal wieder das es auch im nahen Umfeld sehr interessant sein kann. Die Feuerschale ist wohl die von Relags, Grilliput hat die wohl vereinnahmt
CU Bernd

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Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..

am 10.12.2014 13:021418212937

Ja, Vorsicht ist da angeraten. Ich habe genug robusteres anderes Leuchtgedöns das ich wohl auch keine Aladdin mitnehmen würde. Aber bei einem entsprechend grossem Zelt in einem Basislager wäre die schon ein Hit Das grosse Manko der Aladdins ist der hohe Gesamtpreis und die extrem hohen Kosten für Ersatz Glaszylinder und Glühkörper. 12.50 €/Stück für die miese Glühkörperqualität die es zur Zeit nur gibt ist schon sehr ärgerlich. Ich bastel gerade an einer Selbstbaulösung die jetzt schon seit 5 Tagen und gut 25 Stunden Brennzeit funktioniert...bei Kosten von 60 Cent! Habe noch nicht die bestmögliche Helligkeit aber das wird noch.
CU Bernd

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Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..

am 09.12.2014 20:181418152716

Hi, Klaus hat schon Recht die Lampen sind zumindest zum Transport nicht wirklich geeignet. In einem grossen Zelt geht es aber schon.
Für draussen sind die aber nix. Sind aber ansonsten echt Toll

Georg, ein oder zwei kleine Petroleumlampen kannst du ohne Probleme im Zelt brennen lassen. CO keine Gefahr da CO ein Produkt
unvollständiger Verbrennung also schwelen ist. Kommt bei einer Lampe nicht vor. Wenn das Petroleum ausgeht erlischt der Docht,
kleines Qualmwölkchen und gut ist. Wenn bei der Verbrennung CO2 entsteht ist das bei einer Lampe in so geringem Ausmaß pro Zeiteinheit
das auch das keine Gefahr darstellt. In einem Tippi/Lavvu hockt man ja nicht in einem Gasdichtem Raum. CO2 ist schwerer als
Luft und sinkt nach unten. Und der Vollständigkeit halber. CO ist, wenn auch nur geringfügig, leichter als Luft und steigt demzufolge auf.
Zelt oben auf hilft aber nicht denn man atmet bei echtem CO Ausstoss, aus z.B schwelendem Ofen, beim aufsteigen evt. schon genug davon
ein um den Urlaub mit grosser Wahrscheinlichkeit auf ewig zu verlängern.
Also immer dafür sorgen das das Zelt unten nicht völlig dicht ist und alles ist gut.
CO Gefahr durch Öfen ist ein anderes Thema...

Und was du dir da notiert hast geht so nicht auf, bei der Verbrennung von Spiritus entsteht Wasser und CO2 also im Prinzip Zelt unten auf...
bei Petroleum auch CO2 also genau so. CO wird nicht frei gesetzt also Zelt oben auf braucht es auch nicht. Wegen gutem Luftaustausch im
Allgemeinen aber wohl eher doch

CU Bernd

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7. WINTERTIPILAGER 2015© 14. bis 15. Februar 2015
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema 7. WINTERTIPILAGER 2015© 14. bis 15. Februar 2015

am 09.12.2014 19:391418150359

Hi, ich finde Docooks Idee mit dem Lampenkreis auch gut. Licht ist ja gerade auch wieder ein Thema hier. Ich bringe Werkzeug mit und gebe dann gerne einen kleinen Workshop zur Lampenpflege/Reparatur/Fehlersuche. (Nicht nur Petromax) Wer möchte kann bei Bedarf Ersatzteile mitbringen und wir warten seine Lampe(n) dann zusammen.
CU Bernd

Beitrag
Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..

am 09.12.2014 15:001418133626

Wo wir gerade beim Thema sind, hier mal ein paar Anhaltspunkte für die tatsächliche Helligkeit die man mit den diversen Lampen erwarten kann.
Bei z.B den Starklichtlampen aller Hersteller hat sich die Angabe HK (Hefner Kerze) ist so eine Art Standartkerze oder CP (Candle Power)
was das selbe ist durchgesetzt. Eine normale Haushaltskerze kann man in etwa mit 1HK ansetzen was in Watt etwa 0.77 W entspricht.
In die Klasse fällt dann auch die beliebte Schweizer Faltlaterne.

In Watt kann man sich normalerweise die Helligkeit besser vorstellen da man da den Vergleich bei Glühbirnen vor Augen hat.bzw. hatte.
So hat dann z.B die HL 1 Sturmlaterne mit ca. 2-3 HK eine Lichtleistung von ca. 2.3W,
eine Feuerhand 276 mit 4 HK kommt auf 3 W
eine Starklichtlaterne z.B Petromax 150 HK auf 115 W
250 Hk auf 193 W
350 HK auf 270 W
500 HK die bekannte BW Funzel auf 385 W.

In Deutschland eher unbekannt und fürs Zelt zwar toll aber etwas schwierig zu transportieren sind die amerikanischen Aladdin Lampen.
Neu noch als Aladdin 23 zu kaufen.
Dabei handelt es sich um drucklose Dochtlampen in Kombination mit einem Glühkörper. Die sind lautlos, geruchslos und für eine
Dochtlampe gnadenlos hell mit bis zu ca. 55 W und dabei, da die Lampe ein Blaubrenner, ist mit ordentlicher Heizleistung!
[[File:aladdin mit schirm.jpg|none|auto]][[File:aladdin ohne schirm.jpg|none|auto]]

Besonders bei den Starklichtlaternen aber auch bei den Sturmlaternen darf nicht vergessen werden das die tatsächliche energetische Leistung der Lampen deutlich höher ist.
Eine 500 HK kommt dabei auf gut 1500 W. Das ist ganz ordentlich aber davon ist die Lichtausbeute mit eben ca. 385 W ab zu ziehen.
Der Rest ist dann Abwärme also echte Heizleistung. Das kann bei nicht zu tiefen Temperaturen schon ausreichen ein Zelt innen halbwegs zu temperieren.
Beim Ausseneinsatz ist das natürlich verlorene Energie die aber immerhin die Lampe auf Temperatur hält und so kältetauglich macht.
So bekommt man für die PX 500 und 350 (die Grössenmässig baugleich und nur anders bedüst ist) einen Umbausatz der die Lampe ohne Beschädigung
in eine Infrarot Heizquelle verwandelt. Dabei wird die erzeugte Flamme nicht in einen Glühkörper geleitet sondern in einen Korb aus Edelstahl.
Durch das Glühen wird dann IR Strahlung erzeugt die in Verbindung mit einem auch erhältlichen Seitenreflektor aus der Lampe so was wie einen Heizstrahler macht.
CU Bernd

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Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..

am 09.12.2014 12:211418124098

Hi, zum Thema gab es da schon was:
Lampenempfehlung und hier:
Lampenbox selbst gebaut

Ansonsten ist der Preis der Schweizer Kiste sehr gut. 2 Petromax 500 mit Schirm heute neu gekauft liegt gut bei 280 bis zu 300 Euronen.
Die Schweizer Kiste enthält 250 ziger welche die besseren Lampen sind und die es gar nicht mehr neu zu kaufen gibt.
Für unsere Beleuchtungszwecke ist die 250 viel besser geeignet wenn man nicht gleich ein ganzes Camp illuminieren will.
Die Besonderheit der Lampen des Schweizer Militärs sind der verbaute grosse Tank einer 500 mit dem Brenneraufsatz
einer 250. Das bedeutet bei völlig ausreichender Helligkeit deutlich längere Brenn-bzw Leuchtzeit. Auch nicht schlecht
das die mit Benzin laufen und einen Stützbügel haben was eine längere Standzeit des Glühstrumpfes garantiert.
Ist gerade beim Transport der Lampe wichtig.
CU Bernd

Beitrag
Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Es werde Licht oder Petroleumlampen Im Winter..

am 09.12.2014 09:401418114403

Hallo Georg,
bei 2stelligen Minusgraden habe ich es noch nicht mit Petroleum probiert. In normalen Drucklosen Lampen, also gemeinhin den
Sturmlaternen könnte es aber Probleme geben da diese Lampen, wenn man sie den anbekommt nicht genug Eigenwärme produzieren
um die Lampe selbst gut auf zu heizen. So bis −10 sollte es funktionieren da Petroleum schon etwas mehr abkann als Diesel.
Gilt wenn die Lampen im Zelt sind. Nach einer Nacht draussen und −20 Grad könnte es schwerer werden.
Wurde früher dem Diesel ja auch im Winter zugesetzt um die Fliessfähigkeit zu erhöhen.
Die von dir abgebildeten LH1 von Petromax gehören zu den kleinsten Sturmlaternen die man heute noch kaufen kann.
Die Flamme ist nicht sehr gross, genau wie die Heizleistung. Besser wären hier auf jeden Fall grössere Laternen von z.B.
Feuerhand. Die heute noch käufliche Typ 276 Eternity wäre da schon besser.
Oder „Altertümchen" bei denen es ganz schöne Brocken gibt.

Was aber selbst getestet bis so -20 Grad funktioniert sind Starklichtlampen die mit Petroleum laufen. Also Petromax,
die China Clone Sea Anchor, schwedische Optimus und wie sie alle heissen, können das ab. Noch sicherer wären
Benzin Starklichtlampen, also die Produktpalette von Coleman die man ja auch heute noch bekommt.
Viele andere Marken haben ja auch Benzinfresser gebaut, oder die Lampen sind konvertiert worden.
Gilt auch für Petromax. Generell ist bei so tiefen Temperaturen das Anzünden problematisch.
Die meisten Lampen besitzen entweder Vorwärmschalen die den Vergaser vorheizen die mit Spiritus
befüllt werden, oder sog. Rapidzünder. Oft auch beides. Bei Kälte tut sich Spiritus bekanntlich schwer
zu zünden, da wäre der Rapid dann die Wahl. Der funktioniert mit dem Lampenbrennstoff quasi wie eine
Lötlampe und heizt dann den Vergaser sicher vor. Einmal in Betrieb entwickeln diese Lampen dann genug
Eigenwärme um die komplette Lampe und besonders auch den Tank zu erwärmen. Ein Zusatz von 10-20 %
Waschbenzin ist bei den Petroleum Starklichtlampen gut möglich und macht da den Brennstoff noch Kälteresistenter
und erhöht die Zündfreudigkeit.
Aber niemals in Dochtlampen!! also Sturmlaternen. Da darf nur Petroleum oder Paraffinöl rein.

Tipp! Vergiss den auf deinem Bild gezeigten Brennstoff, der ist preislich inakzeptabel. Normaler flüssiger
Grillanzünder kostet i.d.R bis so 2.20 € oder günstiger und ist nix anderes als reines Petroleum.
Damit betreibe ich alle meine Lampen ausser nat. den Benzinern. Wer in der Nähe der französischen Grenze/Elsass wohnt hat es gut.
In Frankreich bekommt man im Baumarkt Heiz oder Leuchtpetroleum in 40 l Ballons zu Preisen die hier in D-land
einem die Freudentränen in die Augen treiben. In „Fachkreisen“ wg. der gelblichen Farbe auch Franzosenpippi genannt.
In Sturmlaternen und Starklichtlampen gehören auf keinen Fall Duftöle und Bio Lampenöl oder so Zitronella Zügs.
Die setzten in kurzer Zeit den Docht oder den Vergaser zu. Reines Paraffinöl ist gut im Sommer,
bei Kälte aber völlig ungeeignet da es ja das Paraffin ist das ausflockt.
CU Bernd

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tipi-beratung-ganz kurz
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema tipi-beratung-ganz kurz

am 26.11.2014 21:351417034115

Genau so! Viele Dinge sind gefährlich solange man nicht damit umgehen kann. Ob Autofahren oder eine Drehbank oder eben auch Feuer im Zelt.
Wenn man weiss was man tut und sich der Gefahren bewusst ist. Und wie schon mehrfach hier geschrieben, kein unbeaufsichtigtes Feuer, das heisst auch Ofen
aus bevor man sich hinhaut. Im Extremfall muss man halt eine Ofenwache einteilen wenn wegen extremer Kälte durchgeheizt werden muss. Aber das trifft ja
für die meisten hier eher nicht zu. Und so angenehm ein beheiztes Zelt am Tage auch ist, Schlafsack und gute Bodenisolation sind genau so wichtig. Und wie man
sich ja nicht einfach ein Auto kauft und ohne Kenne einfach losfährt sollte man sich beim Zeltkauf und Ofenbenutzung darin beraten lassen. Nicht alles muss
am eigenen Leib erfahren werden, könnte hierbei böse enden. Es gibt in diesem Thema genug Fachwissen und Erfahrung das und die auch gerne geteilt wird.
CU Bernd

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tipi-beratung-ganz kurz
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema tipi-beratung-ganz kurz

am 26.11.2014 17:551417020920

Eine kleine Korrektur...Spiritus /Aethanol/Bioethanol setzt bei der Verbrennung kein CO frei! CO ist ein Produkt unvollständiger Verbrennung. Da entsteht nur Wasser und CO2. Aethanol brennt, dann CO2 und H2O oder brennt nicht, dann nix. Und weil es da auch immer zu Verwechslung kommt. CO2 ist schwerer als Luft und füllt ein Zelt/Iglu von unten nach oben, hier ist ein Ablauf am Boden wichtig. CO ist etwas leichter als Luft und steigt somit auf und füllt im Fall der Fälle ein Zelt von oben nach unten. Liegt man in der Nähe der Feuerstelle/Ofen atmet man auch schon beim Austritt das CO ein weil es eben nur langsam aufsteigt. Das Fatale daran, Hämoglobin bindet CO um ein mehrfaches besser als Sauerstoff und somit ist jeder Atemzug mit CO Anteil ein Sargnagel. Findet man einen CO Vergifteten reicht es nicht den an die frische Luft zu zerren. Der erstickt da trotzdem wenn er zuviel intus hat. Nur sofortige Druck Beatmung mit reinem Sauerstoff könnte helfen...wenn es nicht schon zu lange gedauert hat.
CU Bernd

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Dauerbackunterlage als Ofenrohrdurchführung
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Dauerbackunterlage als Ofenrohrdurchführung

am 22.11.2014 09:101416643829

Hi, wie ja schon geschrieben taugt ein Silikonlappen, Folie nicht als flächige Isolation. Das Material hält zwar hohe Temperaturen aus aber reicht die schnell durch so das es auf der anderen Seite bald genauso heiss ist. Als Einsatz mit Loch wo das Rohr durchgeführt wird funktioniert es aber. Die Backfolie ist dafür aber zu dünn. Dieser Einsatz sollte 2-3 mm Stark sein. Wenn der Abstand vom Loch/Ofenrohr zum Zeltstoff so 5-6 cm beträgt reicht die Isolationswirkung um den Stoff nicht zu beschädigen. Zu beachten ist das Silikon bei längerer hoher Hitzeeinwirkung an der Kontaktstelle zu verglasen beginnt. Das bedeutet das das Material hart und brüchig wird. Das kann dazu führen das es beim durchschieben des Rohres irgendwann einreisst. Bessere sind die Schweissdecken weil da durch Flauschigkeit des feuerfesten Gewebes eine Material /Luft /Material Kombination entsteht die allemal besser Isoliert. Das bedeutet auch das die Lösung mit Rohr über Rohr als Abstandshalter eigentlich die simpelste und beste Lösung ist. Da kann man dann sowohl die Schweisserdecke als auch Silikon in Kombination wohl sinnvoll einsetzen..muss aber nicht.
Als Beispiel z.B mein Isolator für das Folienrohr, den kennt Ihr ja, aus IKEA Teilen. Als sinnvolle Ergänzung ist der mit einem Silikontopflappen umklebt der durch die Noppen und auch die Oberflächenbeschaffenheit (Rutschemmend) den Zeltstoff bzw. die Hutze am verrutschen hindert. Die Isolation erfolgt zu über 90% durch den Abstand.
CU Bernd

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Womit kocht Ihr auf Tour?
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Womit kocht Ihr auf Tour?

am 20.10.2014 17:221413818529

Hi Knut, das kommt auf den Brenner an. Einige haben ja einen Schraubdeckel und wenn man da eine Dichtung, wenn nicht schon vorhanden, nachrüstet kannst du den auch gefüllt transportieren. Ansonsten ist zurück giessen eine Option. Es gibt ja auch Falttrichter damit hält sich die Schlabberei in Grenzen . Aber wenn man nicht knapp mit Brennstoff ist oder es ist nur noch wenig im Brenner kannste ja auch leer brennen lassen.
CU Bernd

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Etwas OT: Dachzelt..... habt ihr welche, Kaufempfehlung
Foren-Beitrag von Lodjur im Thema Etwas OT: Dachzelt..... habt ihr welche, Kaufempfehlung

am 07.09.2014 20:001410112806

Hi, also es gibt schon ein bisschen Kondensation, je nach Lufttemperatur und Feuchte. Da es in meinem Zelt kein Innenzelt gibt hat man dann schon etwas Feuchtigkeit an der Aussenwand. War aber noch nie soviel das es abgetropft wäre. Morgens dann kurz beide Eingänge/grosse Öffnungen auf und durchlüften und schon trocknet es wieder schnell ab. Wenn die Sonne aufs Zelt scheint geht das ratzfatz. Bei meinem Zelttyp gibt es ein Nylon Überdach das fest montiert ist und durch einstecken von Federstahlstäben aufgespannt wird. Das hält das Zelt bei mir bislang absolut dicht. Es hat durch die Konstruktion etwa 10 cm Abstand vom eigentlichen Zeltdach und überdeckt auch die grossen Eingangsöffnungen. Auch die 30 Stunden Dauerschütten dieses Jahr machten da nix. Auf dem Bild oben war das Überdach nicht aufgespannt weil ich die Stäbe im proppenvoll gepackten Auto noch nicht gefunden hatte . Auf diesesm Bild siehst du wie es montiert ausschaut, so bin ich normalerweise unterwegs, Zelt auf Hänger, wird dann zum Aufbauen vom Hänger gezogen und bleibt mit einem Ende am Hänger. Dazu dann das Dach für die trocken Zone vor dem Hänger zum kochen und eben draussen leben.
Das „Umkleidezelt" gibt es für meinen Zelttyp auch, nutzt einem aber natürlich nur wenn es auf dem Autodach montiert wird.

Und zu „abenteuerlich" kann ich dir sagen das es schon Spass macht so über dem Boden zu thronen. Man muss als Erwachsener aber daran denken das es wirklich nur zum Schlafen taugt. Schon anziehen geht eigentlich nur vernünftig im liegen. Steht man eher wild ist das je kein Thema. Und kein Wasser von untern stimmt natürlich wirklich. Ich habe schon öfter mal nasse Füsse beim aussteigen bekommen. Das Bild hier im Beitrag entstand auf dem Weg vom Rogen kommend und auch da fing es am Nachmittag an zu schütten. Ich stand an einem Fluss und am Morgen stand ich komplett im über die Ufer getretenem Fluss. Das Wasser stand bis an die Radkappen. Das war schon echt lustig, halbnackt raus, schnell das Zelt grob einfalten, auf den Hänger schieben und ans Auto hängen und schnell raus aus der Niederung. In dem Fall war es schon gut das die Karre Allrad hat weil ich die schon gut matschige Steigung hoch auf den höher gelegenen geschotterten Rastplatz für Wohnmobile sonst evt. nicht so einfach geschafft hätte. Es war im September und ich stand da völlig allein und hatte mich „böserweise“ auf den Zeltplatz gestellt.
CU Bernd

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