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Canadier im Solobetrieb
Hei Jürgen,
sicherlich hast Du recht, aber ...
der Markt ist unendlich groß und ich bin mit meinen Vorstellungen immer noch am Anfang.
Die Hersteller selber preisen "ihre" als die Besten, Schnellsten, Sichersten ... deswegen werde ich mal zu Schroer oder Zölzer fahren und die ein bißchen nerven.
Danke erst mal
Ralph

#29 RE: Canadier im Solobetrieb


Hallo Ralph!
Ich würde mal sagen Wolfgang mente den hier: http://www.swiftcanoe.com/canoe/solo/shearwater.htm
Liebe Grüße, Sebastian
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"Sure i like dancing! Can i bring my canoe along?"
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100% pure canoeing: http://www.canoespirit.de
Hallo zusammen,
was haltet ihr von dem Bericht und Canadier:
http://www.zollitschcanoeadventures.com/articles/ostsee.html
Gruß
Rainer
#33 RE: Canadier im Solobetrieb

Hallo Ralph,
wollte kurz auf deine Gedanken zu Bootsmmaßen antworten. Meine Erfahrungen sind aber begrenzt. Ich fahre z.B. einen Wenonah Solo-Plus (Maße siehe dort). Ca. 85 cam schlank , ca. 5 Meter lang, kein Kielsprung. Da ist bei 180 kg Bruttobeladung Ende Fahenenstange, ca. 10 cm Freibord. Das geht als Tagestour mit konzentrierter Mannschaft. Aber das Boot hat dann keine Sicherheitsreserven mehr. Da er kein Kielsprung hat möchte ich das Boot bei 180 kg nicht Solo paddeln wollen. Mal schnell beidrehen ist da nicht drin.
Deshalb: Bei der Beladung suche ein Boot mit Kielsprung und teste mit Gepäck. Solo ohne Gepäck und etwas Paddeltechnik bekommt man auch 5.3 Meter gedreht. Aber mit dem Gepäck kannst du nicht mehr aufkanten, um zu drehen. Ich glaube deshalb, du landest eher bei 90 cm Breite und etwas weniger Länge. Schnell mal bei drehen ist bei der Masseträgheit sowie so eine andere Dimension. Wir sind vor längerem einen 5 Meter Legend (90 cm, 5 Meter) mit 2 Erw, 4 Kinder gefahren (also ca. 80+50+25+25+25+20). Der liegt dann wie ein Panzer im Wasser und will richtig viel Kraft am Paddel, damit man drehen kann. Die Erfahrungen der Ostsee-Tour von R. Zollitsch sind deshalb nur bedingt übertragbar. Wenn du dir sein Gepäck ansiehst sind das vielleicht 80 kg Zuladung & Mann.
Denk über das Gewicht des Paddels nach. Du wirst den Stiel ca. 20-60 mal in der Minute zurück beschleunigen in der "Recovery Phase". Wenn das Paddel 500 gr wiegt oder 800 gr ist das über den Tag Energie, über die es sich lohnt nach zu denken. Wenn du beim Paddel statt ca. 150 Euro 300 Euro (plus) ausgibst kannst du auch unter 400 gr kommen.
Wenn du über offene Gewässer fährst ist bei der Breite der Windangriff kritisch. Wenn das Boot komplett mit Gepäck voll ist ist evtl. ein Sprey Deck nicht mehr nötig, damit Wind nicht mehr in das Boot greifen kann. Aber denk mal drüber nach, ob sich die Investition nicht rechnet, damit du auch bei Dauerregen oder Gischt ohne viel Wasser im Boot paddeln kannst.
Gruß Norbert

Hallo nochmal,
auf der DVD "This is Canoeing" gibt es ein Kurzportrait vom Birch Bark Man. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe hat dieser Mann auf seiner Tour 5000 Kilometer (Miles?) als Rundkurs im norden Amerikas zurück gelegt. Vielleicht bekommst du in dieser Richtung Anregungen. Auf der DVD ist das Portrait aber kurz und vermutlich nur Start für eine detailliertere Recherche.
Das Gewicht von 250 kg, ist das nötig oder kannst du da sinnvoll abspecken? Du wirst immer wieder mal das Boot über Hindernisse hinweg ziehen müssen, portagieren. Der Lagerplatz ist nicht immer in direkter Nähe zur Anlandung... Mir erscheint das Gewicht zentraler Dreh- und Angelpunkt bei vielen Punkten mit Thema Komfort und Sicherheit.
Gruß Norbert
Hai Norbert,
z.Zt. liege ich bei meiner Ausrüstung an der 50kg Grenze, ich denke mal, es werden noch 10kg dazu kommen. Was außerdem noch gar nicht gewichtsmäßig erfasst ist, ist die Lebensmittelausrüstung (gehe von einem 2 Wochenbedarf aus).
Zu Deinen Gedanken der Bootsgröße: werde das weiterverfolgen.
Dein Hinweis zu dem Paddelgewicht hat was für sich und ist in Planung, als Reservepaddel ist ein stabiles, mit ca. 800g, angedacht.
Danke Ralph

Hallo Rainer,
das Spannende ist eigentlich einen Händler zu finden, der solche Paddel zum Probieren vorhält.
Leichte gerade mit T-Griff kenne ich persönlich nicht. T-Griff ist eher im Wildwasser ein Thema. Solche Paddel haben häufig mehr Gewicht um robuster zu sein. Die leichteren Composit-Paddel aus dieser Ecke haben aber soweit ich mich erinnere gekehlte Blätter (Fa. T-Warp und Fa. Werner).
Grwy Owl hat ein gerades leichtes Composite (habe ich in BRD noch nicht auf in den Klick-Shops gesehen)
Mitchel hat ein Paddel mit Composit-Blatt (Carbon) und Holz-Schaft. Kommt vmtl. von der gleichen Adresse wie
Bell Woodo. Auch Carbonblatt mit Holzgriff.
Alternativ: traditionelle Holzpaddel mit dünnem Blatt und dünnem Schaft. Z.B. von Shaw&Tenny (Kontakt z.B. Jörg Wagner) oder von Pete Piper (BRD).
Soweit mal eine unvollständige Übersicht.
#38 RE: Canadier im Solobetrieb

Hallo Ralph,
die Sache mit dem Ersatzpaddel handhabe ich so: in rauhem Wasser ist mein Ersatzpaddel das fragile Leichtgewicht. Beim Streckepaddeln ist mein Ersatzpaddel das robuste, schwerere... Eigentlich paddel ich mittlerweile bei Touren immer mit 3 Stück. Es gibt Momente, da ist ein Bentshaft-Paddel einfach eine angenehme Alternative.
Gruß Norbert
Norbert, Du bist ja schon ein Schritt weiter - ich hinke noch ein wenig hinterher.
Den Paddelhinweis hebe ich mir gut auf und ich habe auch mal den Bericht vom Zolitsch gelesen.
Da ich Frühaufsteher bin, habe ich eigentlich noch nie Schwierigkeiten an der Ostseeküste gehabt, bin immer schon mit dem Kajak durchgewesen, wenn Bund ihre Manöver abhielten. Eh die Schlafmützen aufwachen - bin ich schon meist 4 Stunden unterwegs.
Paddel: in Köln habe ich ein Holzpaddel mit Carbonschaft in der Hand gehabt, mmmh nicht schlecht und leicht dazu.
Auf der diesjährigen Boot, Ende Januar, war leider nicht viel los, sodaß ich gezwungen bin, einige Händler abzuklappern.
Und da ich mich auf keine Experimente einlassen kann, werde ich also suchen - suchen und Fragen stellen, bist ich das optimale Boot für meine Zwecke gefunden habe.
Das Forum werde ich also noch ne Weile in Schwung halten können
Gruß Ralph
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