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Tips zum Kauf eines Faltkanadiers
#26 RE: Tips zum Kauf eines Faltkanadiers

Hallo polarweb!
Vieles und gutes wurde ja schon beigetragen...für mich auch sinnvoll...Danke
Als die Allys erstmalig in den Medien und real mir vor die Augen kamen, hegte ich Sympathien dafür und dies bis heute. Gepaddelt bin ich einen Ally leider noch nicht, wird sich bestimmt noch ergeben, vielleicht schon in München bei der GlobeBoot 2016 am 23. / 24. April. In anderen Städten findet diese Veranstaltung auch statt.
Du möchtest ja auf kleineren Flüssen sowie Bächen auch paddeln. Da würde ich zum Bsp. den Tour 16,5 und darüber schon mal ausschließen, weil auf einem mäandrierenden (Flussschlingen) Fluss/ Bach, es schon arg eng werden könnte.
Die unterschiedlichen Breiten von den Booten, die sich auf die Paddelführung Onside sowie Offside auswirken, sind auch es wert zu beachten, wegen dem angestrebten Solobetrieb.
Editiert!
Der Ally Tramp 15 DR mit 94 cm Breite könnte vielleicht schon mal wegfallen. Wenn primär Solo auf Flüssen ist es wieder etwas anderes. Der Ally Scout 15,5 DR mit 84 cm Breite ist sicherlich für Onside und Offside – Geschichten spaßiger und es gibt sicher Lücken (Baumhindernisse..) wo 84 cm gutmütiger durchschlüpfen können. Ich selbst schwanke für Solobetrieb zwischen 13,7 und 15 DR. Letzteres hat keine gerade Kiellinie, was prima Wendigkeit bringt, dafür wieder länger und breiter in den Elementen. Ich freue mich auf einen persönlichen Vergleich auf dem Wasser.
Der höhere Preis vom Pak, das sicher auch ein tolles Boot ist, schreckt mich ab, wenn es nur Richtung Solo-boot gehen sollte.
Die Aufbauzeiten gehen von den Typen nicht weit auseinander. Man hört und sieht zwar gelegentlich, dass ein Ally nicht so einfach aufzubauen ist. Dies finde ich nicht so tragisch, denn Übung macht den Meister, mit oder ohne Gummihammer.
Die Geschichten mit dem Alugestänge würde ich nicht so überbewerten, dafür gibt es Handschuhe wie schon erwähnt. Klar Salzwasser ist nicht so toll für Alu, damit könnte ich leben.
Wie schon erwähnt ist ein Bootstest sinnvoll. Einen Favoriten vorher auszusuchen und sich damit zu beschäftigen, wenn ein Bootstest nicht so leicht möglich ist, schadet nicht.
Hier im Forum gibt es über die Suchfunktion einige tolle Infos noch zu finden...
Viel Spaß bei der Auswahl und auf den folgenden Touren damit.
Gruß
Mike
#27 RE: Tips zum Kauf eines Faltkanadiers

Ob diese vom Elch in die Diskussion gebrachte Legierung wirklich die der Ally-Aluteile ist, weiß ich nicht, konnte dazu im Netz bisher keinen Nachweis finden. Bei meinem Ally gibt es aber auch nichts, was ich unbedingt abspülen wollen würde und schon gar nichts, was sich mit Wasser abspülen ließe.
Das einzige, was bisher korrodiert ist, sind die Federn, die die einzelnen Rohre zusammen halten.
In der Praxis sind die "Probleme" aber weitaus geringer, als hier beschrieben. Wie weiter oben schon beschrieben nutze ich für den Aufbau leichte Handschuhe. Das war es dann aber auch schon mit den Vorsichtsmaßnahmen.
Im normalen Paddelbetrieb kommt man mit den Aluteilen des Bootes nicht wirklich nennenswert in Berührung. Paddelst du im Sitzen, dann sitzt du auf einem Kunststoffsitz. Paddelst du im Knien, dann wirst du ohnehin in irgend einer Form eine Kniematte nutzen und somit die Aluteile des Boots in deinem Aktionsradius abdecken. Ohne Kniematte ist das Knien in einem Ally (zumindest für mich) extrem unbequem.
Von der Beschichtung mit einem Schutzlack möchte ich dringend abraten. Beim Aufbau scheuern prinzipbedingt immer Aluteile auf anderen. Da wäre die Beschichtung schnell beschädigt und dadurch wertlos.
Gruß, LL
#28 RE: Tips zum Kauf eines Faltkanadiers

Zitat von strippenziacha im Beitrag #23
Servus,
grad ein interessantes Boot unter Verkaufen...
Verkaufe Nautiraid Rando 520
Absolut. 1000,- € unter Neupreis und angeblich top in Schuss. Da würde ich zuschlagen, wenn ich einen Faltcanadier dieser Abmessungen suchen würde.
Übrigens schaden dünne Arbeitshandschuhe auch beim Aufbau eines Rando nicht. Die HDP-Spanten sind teils etwas scharfkantig. Das kann Schrammen geben.
BbbB ... Bis bald beim Bootfahren
Max
ACA-Instructor und Nautiraid"Händlerchen"
www.Kanu-FFB.de
"Du kannst die Wellen nicht anhalten, aber Du kannst lernen, auf ihnen zu reiten." Joseph Goldstein
so, heute waren wir fleißig Kanus und Kajaks testen bei der fligfix Bootsmesse. Diese Veranstaltung ist wirklich sehr zu empfehlen, zumindest für diejenigen die aus Österreich dort mit relativ kurzem Anreiseweg hinfahren können. Es gab echt viel Material zum testen und es waren alle echt super freundlich und hilfsbereit!!! Vielen Dank nochmal an HeinzA - deine Beratung und Tips waren wirklich super!!
Wir haben uns nun letztendlich für einen Ally Challenger 17 entschieden - der lief am See einfach sehr toll und fand sofort unsere Zustimmung!! Aber auch alle anderen Boote waren gut - der Ally trifft unsere Vorstellungen aber wohl am besten. Danke noch an alle im Forum für eure Beiträge...
Wir freuen uns schon auf unsere erste Ausfahrt...

#32 RE: Tips zum Kauf eines Faltkanadiers

Servus,
immer nicht, aber meistens. Korr.: Meistens war das Treffen zu Christi Himmelfahrt. Genaueres unter http://www.aoc.or.at/ .
Nächstes Jahr ist das 10jährige Jubiläum, wird sicherlich ein
super Treffen
Allys sind natürlich auch anzutreffen
LG Günter
Jetzt wo die Entscheidung gefallen ist habe ich aber noch ein andere eher praktische Frage ans Forum. Dabei gehts um die Möglichkeit das Ally auch evtl. hin und wieder mal für kurze Strecken auf dem Autodach bzw. dem Dachträger zu transportieren - damit ich das Ally nicht jedes WE zusammen und wieder auseinander nehmen muss. Da gibts ja sicherlich bereits Ideen und Lösungen die funktionieren... Freue mich auf eure Tips und Beiträge!
lg
#34 RE: Tips zum Kauf eines Faltkanadiers

Kein Problem, so einen Ally aufgebaut zu transportieren.
Wichtig ist, dass du die Auflagen gut polsterst. Dafür reicht dann aber auch die "übliche" Rohrisolierung aus dem Baumarkt.
Mein Solo-Ally fährt öfter Kiel oben, also Süllrand unten auf meinem Auto zum nächst gelegenen See oder Fluss. Alternativ, wenn mehr als ein Boot aufs Dach muss, dann drehe ich die Boote auf die Seite und lehne sie an Senkrechtstützen an. Auf die Art und Weise transportiere ich auch zwei Faltboote, selbst auf einem Lupo.
Beide Transportversionen sind nicht unbedingt "vollgasfest". Bei Boot(e) an Senkrechtstütze ist bei 90, spätestens 100 km/h Schluss, Faltboot Kiel oben fahre ich aber auch nicht wirklich schneller.
Ach ja, es stabilisiert ungemein, wenn man die Bootsenden abspannt. Dabei ist Abspannung vorne noch wichtiger als hinten.
Gruß, LL
Dank dir für deine Antwort!!
"Alternativ, wenn mehr als ein Boot aufs Dach muss, dann drehe ich die Boote auf die Seite und lehne sie an Senkrechtstützen an. Auf die Art und Weise transportiere ich auch zwei Faltboote, selbst auf einem Lupo." hast du da evtl. ein Foto davon...damit ich mir das ein wenig vorstellen kann??
lg
Ich habe meinen Ally 16,5 eigentlich von Frühling bis Herbst aufgebaut in der Garage liegen.
Lässt sich, wenn ordentlich abgespannt, genauso wie jedes Festrumpfboot auf dem Dach transportieren.
Hierzu 2 Tips:
1. Gartenschlauch als Süllrandschutz
Wenn Du einen Gartenschlauch (ich glaube 3/4 Zoll) der Länge nach aufschneidest, kannst Du diesen hervorragend über den Süllrand klemmen.
Schützt (wenn Anfänger mit im Boot sind) beim Paddeln und speziell auch beim Dachtransport den recht empfindlichen Süllrand (dort wo Bootshaut und obere Stange in direktem Kontakt stehen) vor Scheuerstellen. Da reichen locker 2 x 1,5 m Schlauch, den man beim Transport parallel (wo die Dachträger aufliegen) und während dem Paddeln versetzt (hintere Paddler links, vorderer rechts oder umgekehrt) drüber steckt.
2. Abspannen nach vorne
Bei meiner 1. Fahrt (noch ohne Abspannung) bekam ich richtig Angst wie stark der vordere Überhang durch den Fahrtwind flattert.
habe mir dann an meinem damaligen Auto links und rechts neben der Motorhaube je eine Gurtbandschlaufe (je ca. 5-10 cm) fest verankert. Diese liegen bei Nichtgebrauch unter der Motorhaube und wenn benötigt kommen sie zwischen Kotflügel und Haube raus als Fixpunkte für das Abspannen.
Nachdem ich meinen Ally auf dem Dachträger verzurrt habe, spanne ich ihn dann nach vorne an diesen Schlaufen ab.
Beim Abspannen merkst Du, wie der Ally entgegen anderen Booten deutlich nachgibt (sich die Bootsspitze nach unten ziehen lässt).
Genau diese Flexibilität wird ja auch beim Wildwasser (aufschwimmen) gerne genutzt und ist die Ursache für das Flattern.
Mit ein wenig Übung ist das aber alles gar kein Problem.
Grüsse Mark
Hallo Polarweb,
ich hatte mit der Abschleppöse Bedenken, da das Boot ja in Deutschland nicht vorne über stehen darf und das Spannseil daher leicht an Stoßstange / Motorhaube aufliegen kann und scheuert.
Ich habe es mir ganz einfach gemacht. Im Falz vom Kotflügel waren eh ein paar Löcher drin (teilweise mit Gummipuffer als Auflage / Dämpfer).
Dort habe ich eine Schlaufe eines 1 cm Gurtbandes von unten durchgefädelt (der Knoten der Schlaufe verhindert, dass diese nach oben durchgezogen werden kann).
War eine Sache von 10 Minuten.
Ich hatte Anfangs noch Bedenken bzgl. Scheuern an der Kante der Motorhaube und habe sicherheitshalber dort einen kleinen Streifen Gewebeband aufgeklebt.
Die Idee hatte ich auch hier aus dem Forum.
Gruss Mark
#40 RE: Tips zum Kauf eines Faltkanadiers

Hier das Bild des Dachtransports:
Auf dem Auto rechts ein Ally 13.7 und links ein Pakboat 140. Durch die Perspektive sieht das etwas krass aus, ist aber im Rahmen des noch so eben legalen . Die Boote sind vorne bündig mit der Stoßstange und stehen nach hinten knapp einen Meter über.
Zur Abspannung vorne: Natürlich geht das Seil über die Stoßstange, wird bei mir aber durch einen Schwamm gepolstert und hat bisher an verschiedenen Fahrzeugen über einige tausend km noch keine bleibenden Spuren im Lack hinterlassen.
Gruß, LL

Ein Querverweis zu einem älteren Faden:
Selfmade-Motorhaubenschlaufen für Dachtransport (2)
LG Günter

Nebenbei,
in Österreich darf die Dachladung vorne überstehen.
(siehe Ziffer 4, §101 KFG Ragt die Ladung um mehr als 1 m über den vordersten oder hintersten Punkt des Kraftfahrzeuges, bei Kraftfahrzeugen mit Anhängern des letzten Anhängers, hinaus, so müssen die äußersten Punkte der hinausragenden Teile der Ladung anderen Straßenbenützern gut erkennbar gemacht sein. Quelle: https://www.jusline.at/index.php?cpid=ba...wid=92&paid=101)
LG Günter

...aber auch folgendes nicht vergessen:
Ziffer 1, §101 KFG: ...nur zulässig, wenn... c) die größte Länge des Fahrzeuges durch die Beladung um nicht mehr als ein Viertel der Länge des Fahrzeuges überschritten wird
Bei einem Auto von 3 m Länge darf die Last also nur 3,75 m lang sein, bei 4 m maximal 1 Meter Überhang (vorne und hinten zusammen). Für ein 17-Fuß-Boot muss das Auto also mindestens 4,15 m lang sein. Auch nicht grad unkompliziert, oder?
Aber mal abgesehen davon: Kann mir mal einer erklären, warum es dafür nicht schon längst europaweit einheitliche Regelungen gibt? Genau wie mit diesen sinnlosen Unterschieden der Ladungs-Kennzeichnungs-Schilder in Italien und Spanien...
Gruß
Rüdiger
#46 RE: Tips zum Kauf eines Faltkanadiers
#47 RE: Tips zum Kauf eines Faltkanadiers

Moin Jürgen,
das KFG gilt in Österreich - in Deutschland machst du dich (jedenfalls nach der genannten Vorschrift) daher nicht strafbar
Viele Grüße
Peter
Edit: Gefunden in Kanu Sport 5/2016:
...und noch eine Frage die sich nun ergibt da das Boot bei uns per Versand eingetroffen ist - die Lagerung! Und hierbei besonders die Lagerung im aufgebauten Zustand. Wir möchten es gerne über den Sommer aufgebaut lassen und die Woche über irgendwo im Carport lagern. Wir haben eine Carportinnenhöhe von etwa 3m und da liegt die Idee natürlich nah das Boot irgendwie unterhalb der Decke zu lagern. Ich möchte mir aber noch gerne ein paar Tips und Ratschläge holen wie ich das Boot am besten dort unterbringe und welche unterschiedlichen Ausführungen es da evtl. schon gibt. Es soll möglichst leicht rauf- und runterzubringen sein und das Boot soll dabei nicht unnötig beschädigt werden... Die Lagerung soll aber natürlich auch nicht zu aufwendig sein. Bin schon auf eure Tips, Ideen und Ratschläge gespannt..
lg

Hallo, super, dass das Kanu bei euch eingetroffen ist!
Für die Decke von Carport und Garage gibt es von Thule eine Lösung, einen Link dazu füge ich als Anregung bei!
Ich würde aber die Unterseite aus zwei Latten fertigen, damit das Kanu eine gerade Auflagefläche hat und nicht von den Leinen/Gurten gequetscht wird...
http://www.amazon.de/Mottez-Dachboxenlif...x/dp/B004X9BMME
Lg Heinz
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