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  • Hallo,
    eigentlich wollten wir drei ja jetzt in den Ferien noch einmal zelten und dabei eure Tipps ausprobieren. Das Wetter ist ja zur Zeit topp. Leider hat sich das nun aber erst einmal erledigt, da meine Freundin und unsere Tochter mit schwerer Erkältung flach liegen.
    Ich hoffe wir können das zu Ostern oder so nachholen.

    Gruß Marcus

  • Hallo Martin,

    vielen Dank für deinen Beitrag und die darin enthaltenen Infos.

    Mit dem Holz hast du natürlich vollkommen recht.
    Wenn man jedoch eine Woche lang irgendwo zeltet, kann man sich die Holzart leider nicht unbedingt aussuchen. Da muss man nehmen was vor Ort vorhanden ist. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, werden wir beim nächsten Mal versuchen Fichte von weiter unten ranzuschleppen. Wir werden auch mal schauen, ob wir nicht doch noch anderweitiges, trockenes Totholz finden aber das wird sicherlich schwierig.

    Gruß Marcus

  • Hallo Jörg,

    ja eine Rauchklappe gibt es in unserem Schornstein und die war auch richtig auf. Leider trat dort immer Rauch aus. Da sich der Ruß außerdem vor allem in den unteren Segmenten so stark abgesetzt hat und die Klappe die Reinigung erschwert, haben wir dieses Segment dann ganz nach oben genommen, natürlich voll geöffnet. Der Nachteil ist dabei das die Klappe jetzt mit Pech eingesaut ist. Beim nächsten Mal nehmen wir die oben verwendeten Segmente wieder nach unten, um sie freizubrennen.

  • ... Mache ich.

    Und nochmals vielen Dank an alle für die Hilfe.

    Wenn nichts dazwischen kommt, werden wir in den Winterferien noch einmal losziehen. Hinterher werde ich dann mal berichten.

  • Hallo Markus,

    das mit dem Tauschen des Feuerrostes war nur so ein spontaner Gedanke um mehr Luft ans Feuer zu bringen. Wenn der vorhandene aber ausreichend ist, fällt das natürlich weg (deswegen steht auch evtl. in meiner Auflistung). Aus dem Kopf heraus könnte ich nämlich gar nicht sagen wie unser Rost aussieht.

    Wir haben die kalte Asche jeden Morgen in einen Karton getan und dann rausgebracht. Dadurch fliegt einem das Zeug nicht so um die Ohren, wenn man das Zelt öffnet. Da die Ofenrohre eh gemacht werden mussten, war das alles ein Abwasch, bevor wieder für den Tag eingeheizt wurde.

    Das mit dem Türöffnen hätte bei uns nicht so gut geklappt. Beim Nachlegen kam immer etliches an Rauch aus der Ofentür und wir mussten daher jedes Mal den Lüfter in der Spitze für einige Zeit öffnen. Lediglich wenn nur noch Glut im Ofen war hat es beim Öffnen nicht geraucht. Hängt das mit der mangelhaften Zu- und Abluft zusammen oder eher mit dem harzigen Holz?

    Das mit dem Rohr werde ich mal ausprobieren, irgendwo habe ich sicher noch etwas rumliegen. Da wir einen Boden im Zelt haben, wird es irgendwo in der Tür rausragen. Durch den geteilten Boden sollte sich da eine Möglichkeit finden lassen. Es hätte auf jeden Fall den Vorteil das das Öffnen der Ofentür nicht beeinträchtigt wäre.

    Gruß Marcus

  • Zitat von docook im Beitrag #9
    Sehe ich das richtig: Luftansaugung am Ofen geht nur über die frontseitige Rundlamelle? Die Ascheschublade ist immer hinter der Tür und verschlossen?


    Hallo,
    ja das stimmt, die Luftansaugung geht nur über diese Rundlamelle.
    Auch das mit der Ascheschublade ist richtig, allerdings ist diese m.M.n. eigentlich unnötig, da sie nur so breit wie die Tür ist. D.h. ich habe rechts und links davon trotzdem Asche liegen, da der Brennraum ja etwas breiter ist. Von daher hatte ich mir auch schon überlegt die Schublade ganz wegzulassen und die Asche mit einem entsprechenden Schieber einfach in eine Box zu kratzen. Dadurch wäre hinter der Tür etwas mehr Luft für die Luftzuführung.

    Das mit der zusätzlichen Öffnung behalte ich mal im Hinterkopf, in die Tür evtl. 2 - 4 15er Löcher schön in Reihe (es soll ja auch ordentlich aussehen) reinbohren ist ja kein Problem. Vorerst werde ich mal mit den weniger "zerstörerischen" Sachen beginnen:

    - Aschekasten raus, evtl. durchlässigeren Rost einbauen
    - Luftzufuhr Zelt verbessern
    - Kiefer ganz oder zumindest zum Teil durch Fichte ersetzen (je nach Verfügbarkeit)

    Später:
    - evtl. Flexschlauch, falls zu viel kalte Luft ins Zelt strömt
    - evtl. zusätzliche Luftlöcher in die Tür bohren

    Gruß Marcus

  • Hallo Markus,
    danke für die Warnung, wir werden sie beherzigen!!!

    Ok, ballern ist vielleicht zuviel gesagt aber auf jeden Fall hat er richtig gut losgeheizt. Ich hatte meine Socken ca. ne halbe Stunde lang zum Trocknen am äußersten Rand des Wäschehalters (oder wie auch immer die seitlichen Gitter heißen) aufgehängt - kein Problem. Nach dem Öffnen der Zelttür dauerte es nur ca. 5 min und die Socken waren geschmolzen.

    Der Ofen zeigt direkt in Richtung Tür, dort haben wir ein ca. 15 cm großes Loch gelassen. Der Schornsteinschutz (Zeltdurchgang) bietet ca. 2,5 cm Luft rund um das Ofenrohr.
    Wie groß sollte denn die Öffnung deiner Meinung nach ungefähr sein? Nur das ich mal eine grobe Vorstellung habe.

    Das mit dem Flexschlauch war nur so eine Idee, um den Ofen mit ausreichend Frischluft zu versorgen ohne dabei jedoch zu viel Kälte reinzulassen.

    Wie gesagt, Zelten ist für mich bzw. für uns nichts neues, auch Lagerfeuer, Hobo und Co nicht. Hinsichtlich Zeltöfen und Heizen im Zelt sind wir dagegen jedoch absolut unerfahren.

    Gruß Marcus

  • Hallo,

    vielen Dank erst einmal für die vielen Informationen zur möglichen Ursache des Problems.

    Das Ofenrohr ist ungefähr 3,5 m lang und ragt schätzungsweise etwas mehr als 0,5 m über das Zelt.

    [[File:1674379120666.jpg|none|auto]]

    Ein Feuerrost ist drin und die Glut lag auch nicht in der Asche.

    Was die Frischluftzufuhr angeht, habe ich auch schon etwas hin und her überlegt. Evtl. reicht diese wirklich nicht aus. Wie bereits gesagt, haben wir immer extra ein kleines Loch am Eingang offen gelassen. Als meine Freundin jedoch mal raus ist und der Eingang offen blieb, ballerte der Ofen richtig los. Das würde doch eigentlich bedeuten das die Frischluft unzureichend war, oder? Da man ja andererseits im Winter nicht die Tür offen lassen möchte, hatte ich schon überlegt einen Flansch an die Lüftung in der Tür zu schrauben und einen Flexschlauch von dort nach draußen zu führen. Dabei sehe ich allerdings zwei Probleme:

    - man muss den Schlauch jedes Mal abziehen, wenn man nachlegen will
    - es ist wieder eine Sache mehr, die im Weg rumliegt.

    In der Natur komplett trockenes Holz in ausreichender Menge zu finden ist nicht ganz einfach, vor allem in dieser Jahreszeit. Daher hatte ich schon extra diesen Platz ausgesucht, da dort viel stehendes und halb liegendes Totholz vorhanden war. Bei den Temperaturen benötigt man für eine ganze Woche ja nicht gerade wenig Holz. Etwas weiter den Hang runter gibt es auch tote Fichten. Da wir in den Ferien noch einmal dort campen wollen, werden wir uns mal die Mühe machen und etwas Fichte zum Zelt schleppen. Buche oder Eiche gibt es dort nicht und ausreichend Holz mitzunehmen ist nicht möglich.

    Nochmals vielen Dank.

    Gruß Marcus

  • Thema von PrinzB im Forum LAGERLEBEN

    Hallo zusammen,

    wir sind eine junge Familie aus dem Harz und gehen gerne Zelten. Nachdem meinen beiden Damen mein Trekkingzelt als Standzelt zu klein war, haben wir uns vor zwei Jahren ein Tipi (Robens Mohawk) zugelegt. Inzwischen wollen wir das Ganze auch auf Herbst und Winter ausdehnen und so haben wir uns nun einen Zeltofen (Robens Kobuk) dazu gekauft.

    Letzte Woche waren wir dann für eine Woche draußen und es hat auch generell alles gut geklappt. Jedoch hatten wir Schwierigkeiten mit dem Ofen, das Ofenrohr musste jeden Tag gereinigt werden, da es im unteren Bereich fast komplett mit Ruß dicht war. Den Funkenfänger haben wir gleich am zweiten Tag entfernt, da dieser durch Pech regelrecht abgedichtet wurde. Zum Heizen habe ich tote Kiefern zersägt, die keinen Bodenkontakt hatten. Am Eingang wurde immer ein Loch für die Frischluft offen gelassen. Die Lüfter waren voll auf und zum Schlafen haben wir den Ofen ausgehen lassen.

    Nun meine Frage. Wodurch kommt das? Was machen wir ggf. falsch? Habt ihr vielleicht Tipps zur Verbesserung?

    Vielen Dank für eure Hilfe.

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