mit dem Kanadier bin ich immer noch top zufrieden. Alleine das geringe Gewicht von 22 kg ist ein Segen. Da macht es Spaß, das Boot einfach mal schnell auf die Dachträger zu legen, zum Gewässer zu fahren und zum Wasser zu tragen. Zwischenzeitlich habe ich noch ein Kunststoffkajak gekauft - hier gibt es langfristig die Überlegung, das auch mal selbst zu bauen (Chesapeake, auch von Berger).
Nachdem ich aber die Kabine des Anhängers gefertigt habe, mach ich mit "Bauen" erstmal Pause.
Respekt für Deine Idee mit Jugendlichen ein Boot zu bauen. Das kann für alle Beteiligten ein wahnsinnig tolles Erlebnis werden; besonders die Fahrten im fertigen Boot. Ich persönlich würde einen festen Rumpf empfehlen – das führt natürlich zur Empfehlung, ein Boot von Berger zu bauen. Unter folgenden Link habe ich den Baubericht meines Berger-Bootes eingestellt. Vielleicht hilft er Dir weiter. Ich habe keinen Bausatz gekauft, sondern nur den Bauplan und alle Teile dann selbst angefertigt. Da lässt sich so ein Boot schon für 600-700 € realisieren.
unten siehst Du Bilder, wie ich es mit meinem Kajak gelöst habe. Das Kajak habe ich auf einem 0815-Fahrradanhänger verzurrt und über eine Verlängerungsstange an der Fahrradkupplung eingehängt. Funktioniert super. Dadurch, dass der Anhänger mittig unter dem Kajak angebracht ist, hat das Gespann einen kleineren Wendekreis. Weiter trägt das Hauptgewicht des Bootes der Anhänger und die Kupplung am Fahrrad nur die Kräfte, welche beim +/-Beschleunigen auftreten.
herzlichen Dank für den Link. Schöne Aufnahmen. Besonders gut war zu sehen und auch zu hören, mit welchem geringen Aufwand gepaddelt werden kann – Boot aufs Dach, Schwimmweste, Paddel, Isomatte ins Auto und ab. Funktioniert bei mir genauso. Und der Spaß ist fast witterungsunabhängig.
ich war im April vor Ort – dank Corona gehörte mir der See allein. Ich hatte das Kajak dabei und lud es vor der Höhenbegrenzung ab. Eine gute Einsetzstelle befindet sich auf dem Rundweg (im Uhrzeigersinn) nach ca. 200m an einer dunkelbraunen Hütte.
47°27'22.9"N 10°59'17.5"E 47.456361, 10.988194
Ich wünsche Dir viel Spaß; es ist ein lohnendes Ziel.
Hallo liebe Kanadier-Gemeinde, hier eins meiner besten Bilder dieses Jahr; entstanden kurz vor dem ersten Lockdown Mitte März an einem wunderschönen Morgen am Sylvensteinspeicher. Gruß Stephan
ich möchte Euch meinen „gepimpten“ Kugelkompass vorstellen:
Es handelte sich um eine asiatische Produktion, gekauft in der Bucht. Die angepriesene LED entpuppte sich als Glimmlampe. Im Gehäuseboden befanden sich überraschender Weise zwei Drehstäbe mit jeweils zwei kleinen Magneten um Störeinflüsse (bspw. Motorblock im Auto, Metallteile am Schiff) auszugleichen (Deviation). Da der Kompass aber später in einem Kajak eingesetzt werden soll, spielt das nur in Abhängigkeit der Ladung eine Rolle. Der angebrachte Halter wanderte in meine Ersatzteilkiste.
Folgende Änderungen habe ich durchgeführt: - Beleuchtung durch Einheiten aus dem Fahrradzubehör (rot und weiss), - Öffnen des Gehäuses zum Ausfräsen des Beleuchtungsloches und zum Bohren der Löcher für die Expanderseile. - Verstärkung der Halterungen der Magnetstäbe. - Anbringen einer halbierten Kunststoff-Christbaumkugel als Blendschutz für andere Verkehrsteilnehmer auf dem Wasser. - Lackierung innen in Silber und außen in Schwarz. Die Gesamtkosten des Projektes lagen bei unter 10 €.
Hans sammelt inzwischen ja fleißig unsere Bilder und sendete hierzu auch schon einen Link. Damit das Forum nicht verhungert und als Vorgeschmack auf nächstes Jahr ein tolles Bild:
ich möchte Euch kurz mein kleines neues Utensilien-Täschchen vorstellen: - ca. 21 x 9 x 27 cm, - mit verstellbarem Tragegurt, - wasserfestes und strapazierfähiges Material, - max. Beladung ca. 2 kg.
Die Befestigung kann man am Tragejoch, evtl. an den Sitzen oder auch an den Wegerleisten durchführen. Bei einem kurzen Landausflug lässt sie sich mit dem Tragegurt wie eine Damen-/Herrenhandtasche tragen. Das Verschließen erfolgt ähnlich wie bei wasserdichten Packsäcken, durch mehrfaches Umstülpen/Umknicken des oberen Bereiches.
ist zwar kein Symbol einer Naturreligion, sollte aber gelten: ein selbst gebautes Holzkreuz zur Ersten Hl. Kommunion eins meiner Kinder. Das Holz stammt zum Teil aus Resten meines Kanu-Eigenbaus (Kymi River).