Stefan Da kommt doch normalerweise schon der Gedanke auf, ob sich auch jemand daran stören könnte, daß man so ein "Indianderboot" fährt, oder nicht?
Dann ist es das Problem des „JEMANDEN“ nicht meins.
Wenn Du Dich permanent fragst, wenn könnte mein Handeln stören, wirst Du feststellen, dass Du Dein Leben nach der Meinung anderer lebst. Willst Du das wirklich? Denn jedem kannst Du es nie recht machen. Mache es Dir selbst recht, ohne anderen vorsätzlich zu schaden und Du wirst sehen das wenigstens einer „Glücklich“ ist (in diese Überlegung kann man natürlich auch wenige andere Menschen mit einbeziehen. Deine Mitmenschen reagieren auf Dich (Aktion und Reaktion). Wenn es Dir gut geht bei dem was Du tust und Du positive Signale Aussendest so werden sich die meisten Menschen in Deinem Umfeld zumindest nicht unwohl fühlen. (Deine Erlebnisse in Schweden mit Schweden)
Müssen wir uns permanent für unser Tun bzw. Unterlassen rechtfertigen, auch vor uns selbst? Warum auch? Und selbst wenn wir die Kulturelle Aneignung klar mit JA! beantworten, was soll aus dieser Erkenntnis folgen? Oder wem nützt, bzw. schadet sie?
Wenn Du heute auf Reisen gehst, fragst Du Dich dann auch, von wem Du die „Kulturelle Errungenschaft des Rades" Dir angeeignet hast und gehst in Zukunft nur zu Fuß?
Oder wenn wir hier so munter vor uns hinschreiben und kommunizieren. Woher kommt die Schrift von wem haben wir sie uns angeeignet und darf ich sie auf Grund meiner Bedenken noch nutzen?
Ich denke wir tun es, weil es uns nützt, weil wir "müssen" weil wir Spaß daran haben und weil es meist auch gut für die Allgemeinheit sein kann.
Holger „Dazu braucht es Wissen, Verständnis und Austausch“ eindeutig JA! Denn, es ist all zu oft so, dass die Freiheit des Einzelnen (Einzelner) die Ketten (Unterdrückung) der anderen bedeutet.
Aber beim Paddeln oder Didgeridoo spielen wage ich das zu bezweifeln.
"Aber was soll man antworten, wenn einer fragt, ob Canadier Paddeln kulturelle Aneignung ist?" Ja -, vielleicht -, weiß nicht -, und?
Mir ist völlig schleierhaft was der/die Fragende mit der Frage bezwecken will und in wie weit eine Antwort hierauf ihn/sie weiter bringt und zu welcher Erkenntnis.
Damit der Paddelausflug auch Spaß macht, sollte man sich im Vorfeld Erkundigen ob auch genug Wasser auf dem Gewässer/Fluss/“Bach“ vorhanden ist, oder ob es für eine sichere Befahrung schon zu viel ist.
Dafür gibt es Informationen zu den Wasserständen/Pegelständen im Internet mit Angaben wie z.B.
Weiter kann man sich auf sein Smartphon die „Meine Pegel“ App herunterladen und hat so die amtliche Wasserstands- und Hochwasser-Informations-App mit rund 3000 Pegeln in Deutschland - ein Service von www.hochwasserzentralen.de.
Um eventuellen Ärger und Enttäuschungen und auch Bußgelder bei den ersten Bootsausflügen zu vermeiden, sollte sich jeder darüber bewusst sein, dass wir hier in Deutschland nicht jederzeit jeden Fluss und jedes Gewässer befahren dürfen, wie und wann wir es wollen und wie es uns Spaß macht.
Hierfür gibt es im Internet, als ersten Anhaltspunkt, ein „Verzeichnis der Befahrungsregelungen“
Nicht zwingend notwendig, jedoch sehr hilfreich und kräftesparend, beim Umsetzen von Booten an Wehren, Staustufen und auf dem Weg zum Gewässer, ist ein stabiler Bootswagen (klappbar) mit Spanngurten.
Vorteile: geringes Packmaß einfacher Transport und einfache Lagerung (siehe Faltcanadier), hohes Zuladungsgewicht, wenn es dicht ist, ist es unsinkbar, isoliert gut gegen kaltes Wasser, das Material hochwertiger Markenboote ist sehr robust, verschiedene Bootsformen auf dem Markt, teilweise für mittelschweres Wildwasser (Rafting) Wasserwucht geeignet, knieend paddeln ist bequem, kann durch Aufkleben von Flicken repariert werden.
Nachteile: Große Qualitätsunterschiede im Material (Vorsicht Billig-, Badeboote), sehr windanfällig, Abstriche beim Geradeauslauf und der Paddelgeschwindigkeit, es kann undicht werden (Druckverlust Instabilität), ungünstiges Verhältnis vom Ladevolumen zur Größe des Bootes, Auf- und Abbauzeit, Luftpumpe mit passendem Ventiladapter nötig, richtiger Luftdruck beachten, für Hunde eher ungeeignet.
Was ich noch zu dem Beitrag von "C1_passion" ergänzen möchte: Gerade im Sommer bei schönem Wetter eine Kopfbedeckung, Sonnenschutzcreme/Sunblocker und lange Kleidung. Und immer ausreichend trinken und auch genug Getränke mitnehmen!
Kunststoff-Deckelfass (PE- Polyethylen) mit Spannring Vorteil: wasserdicht, verschiedene Größen (30L - 220L), sehr robust, große Füllöffnung, kann auch befüllt noch als Auftriebskörper dienen, leicht zu öffnen, kann als Hocker, Tisch Verwendung finden. Nachteil: größere Fässer sind unhandlich, lassen sich nicht an das Packgut anpassen, hoher Platzbedarf im Boot, Spannring kann verbiegen, verloren gehen, beim Spannring (Metall) besteht Verletzungs-Beschädigungsgefahr.
Weithalsfass (PE- Polyethylen) mit Schraubdeckel Vorteile: wasserdicht, verschiedene Größen und Formen (3,6L - 68L), sehr robust, große Füllöffnung, kann auch befüllt noch als Auftriebskörper dienen, kann als Hocker, Tisch Verwendung finden, Deckel lässt sich mit einer Schnur/Leine mit dem Fass verbinden. Nachteil: größere Fässer sind unhandlich, lassen sich nicht an das Packgut anpassen, hoher Platzbedarf im Boot, manchmal lässt sich der Deckel schwer öffnen.
Frischhaltedosen - Frischhalteboxen (Kunststoff) Vorteil: wasserdicht, lebensmittelecht, hält zuverlässig Kleingetier von Lebensmitteln fern, verschiedene Größen und Formen, leicht zu reinigen, auch gut für kleine Dinge wie z.B. Schlüssel, Brille, Handy geeignet, bekommt man fast überall günstig, auch in Supermärken. Nachteil: Mache Verschlüsse können kaputt gehen, Deckel kann verloren gehen, Dichtheit ist vor Gebrauch gut zu prüfen.
Vorteil: zerlegbar und kann als Rucksack, im Auto, im Bus, Bahn und sogar im Flugzeug transportiert werden, je nach Hersteller und Herstellungsart leicht, teilweise sehr leicht, die Haut kann gut repariert werden (kleben, kaltschweißen, schweißen (Heißluft), verschiedene Bootsformen auf dem Markt, Bootshaut viel robuster als man denkt, Sitzposition oft variabel. Einfache Lagerung, in der Wohnung, Keller, Dachboden usw.
Nachteil: muss erst richtig aufgebaut werden (ca. 30min. +), Aluminiumgerüst kann verbiegen, brechen. Bei der Lagerung vor Nagern schützen. Für Hunde eher ungeeignet.
wenn es um Kunststoff und schmieren geht, nehme ich z.B. MELKFETT EUTRA oder einfach Silikonspray. Silikonspray "kriecht" auch in festsitzende Verschraubungen die sich anschließend leichter öffnen lassen.