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  • Unfall auf der DonauDatum28.05.2019 12:53
    Foren-Beitrag von DonBon im Thema Unfall auf der Donau

    Oh mein Gott! Ist etwas über den Verbleib der Paddel bekannt?

  • Ich danke dir für den Link Reiner! Der ist neu für mich. Werde mich gleich dranmachen und mal schreiben.

  • Zitat von sputnik im Beitrag #7


    Wenn du jedoch die Anfahrt von 140km ab Karlsruhe nicht scheust, würde ich dir den Ill empfehlen und hier als Ansprechpartner Michel von Alsace Canoes Dann wärst du auch die Sorge los, woher die Boote nehmen.




    Da geb ich Stefan recht.
    Mein liebstes Paddelrevier! Michel ist dringlichst zu empfehlen und die Tagestouren sind dank verschiedener Einwasserungsmöglichkeiten top zu koordinieren. Bei Niedrigwasser ist die Ill trotzdem gut zu befahren...

    Außerdem empfehle ich euch wärmstens Gabi's Küche an der Mühle - fantastisches Essen zu sehr fairen Preisen. Voranmeldung nicht vergessen ;)

  • Ich empfehle für kleine Gruppen immer die Pfinz:

    Wochenendtour auf der Pfinz
    Von Durlach bis Stutensee ist es ne Halbtagestour. Pegelstände sind mir derzeit leider nicht bekannt.

    Rhein muss man wollen. Waren eben am Altrhein bei Philippsburg mitm Hund spazieren, dort siehts pegeltechnisch auch gar nicht gut aus leider. Ist zwar befahrbar, macht aber sicher keinen Spaß...

  • ... oder alternativ die Web-Adresse kopieren und selbige in das Übersetzungsfeld des Googletranslators einfügen, dann wird die ganze Seite übersetzt.

    Das sieht dann so aus:

    https://translate.googleusercontent.com/...jDGXQmx1aoNvT_Q

    Manchmal ist es aus dem Finnischen allerdings besser, die Seite zum besseren Verständnis auf englisch zu übersetzen...

  • Ein Neuer im ForumDatum31.10.2018 14:49
    Foren-Beitrag von DonBon im Thema Ein Neuer im Forum

    Very welcome Martin!

    Wirklich schönes Minischiff, das du da hast.

  • Thema von DonBon im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Werte Forumsmitglieder,

    für uns steht eine neue Tourenplanung für das kommende Jahr an. Da Finnland uns 2016 mit seiner Vielfalt und Naturschönheit, den unkommunikativen Menschen (es ist so schön, im Urlaub mal nicht dauernd angequatscht zu werden) und der vielen Befahrungsmöglichkeiten von Seen und Flüssen total beeindruckt hat, soll die nächste Finnlandtour im Früh- oder Spätjahr wieder nach Karelien gehen. Genauer gesagt haben wir uns die Tour des Vaikkojoki rausgesucht, weil sie genau unsere Ansprüche, unser Können und unseren Geschmack trifft. Für alle, die sich per sé nichts darunter vorstellen können, hier die Tourenbeschreibung Vaikkojoki. Leider können wir, wie beim letzten Mal auch, unser Boot nicht im Flieger mitnehmen, weswegen wir uns vor Ort eines leihen müssen (einschl. entsprechender Ausrüstung).

    Nun habe ich die letzten Tage Stunden um Stunden recherchiert, Google gequält, finnische Webseiten durch den Googleübersetzer gejagt und mit die Abende um die Ohren geschlagen, sehr zum Leidwesen meiner besseren Hälfte, die die Zeit bestimmt gerne anders mit mir verbracht hätte . Gebracht hat es allerdings nichts. Ich finde einfach keinen Verleiher, der in einem annehmbaren Umkreis wäre (immer die Shuttlekosten zum Einstieg und vom Ausstieg weg im Hinterkopf). Ich erinnere mich an Erästely, der uns das letzte Mal schon sehr gut ausgestattet hat. Erästely findet sich am Nurmijärvi bzw. Jongunjoki (den wir 2016 befahren hatten) und ist damit etwas mehr als 100km vom Einstieg bzw. 150km vom Ausstieg entfernt und fällt damit als Verleiher leider flach oder wäre die letzte Notlösung (nur wegen der zurück zu legenden Strecke, der Laden an sich ist absolute Spitze und die Leute dort auch). Andere Verleiher habe ich in der Ecke leider nicht gefunden.

    Der langen Rede kurzer Sinn: wisst ihr zufällig einen Kanuverleiher, der in dieser Gegend ansässig ist und der uns OC (ggf. auch Kayak) samt Schwimmweste und Helm stellen kann? Gibt es evtl in der unmittelbaren Umgebung (+/- 50km) eine Anlaufstelle, die weiter helfen kann?

    Ich bin euch um jeden Tipp, jede Hilfe, jede Auskunft dankbar. Auch Ansätze, an denen ich weiter recherchieren kann, kämen mir sehr gelegen.

    Und wer dieses Gebiet schon öfter bereist oder sogar den Vaikkojoki befahren hat darf in Sachen Tour, Ausrüstung oder Peripheriegegebenheiten sehr gerne seinen Senf dazu geben!

    Besten Dank vorab!

  • Zum Thema Messer auf der Ill kann ich folgendes berichten:

    als langjähriger Ill-Befahrer (4-5 mal im Jahr) bin ich sowohl entlang des Flusses als auch beim Einkaufen oder an der Mühle noch nie einem Polizisten begegnet, der mit auf mein Messer angesprochen hat. Dabei trage ich mein Messer (Tauchermesser von Beuchat) stets am Gürtel oder an der Wade. Selbst als mir dort kurz vor der Tour noch das Auto aufgebrochen wurde und ich die Polizei rief, war man stets freundlich, konnte etwas deutsch und hat sich nie um das Messer gekümmert. Und dabei war ich mit Messer in der Scheide am Gürtel sogar auf dem dortigen Polizeirevier zwecks Anzeigenaufnahme. Auch bei der Aufnahme vor Ort war meine Machete zwischen der Ausrüstung mehr als gut erkennbar, und auch das hat die drei anwesenden Polizisten nicht interessiert.

    Alle Polizisten, die ich bislang im Elsass kennenlernte, waren stets freundlich und haben sich nicht an Messern gestört. Auf meine Nachfrage bei einem befreundeten Kanuverleiher vor Ort meinte der, dass die hier anderes zu tun haben, als die Touristen zu gängeln.

    So sehr ich die Diskussion um das Thema hier schätze bin ich allerdings auch der Meinung, dass man bei gebührendem, vorsichtigem Verhalten und Umgang mit einem Messer nicht jede Spitzfindigkeit én Detail ausloten muss. Die Franzosen sind da meines Erachtens nach eh etwas entspannter.

  • Ich bin dazu übergegangen, weder vorzukochen noch einzuwecken, sondern habe das Trocknen im eigenen Dörrautomaten für mich entdeckt. Natürlich mit mehr Aufwand verbunden als die beiden Erstgenannten, dafür aber in einvakuumiertem Zustand nahezu grenzenlos und auch bei großer Hitze dauerhaft haltbar.

    Für Müsli und dergleichen habe ich mir angewöhnt, die Zutaten im entsprechenden Verhältnis (bspw. Dörrobst, Müsli, Milchpulver) vorab zu mischen und anschließend einzuvakuumieren. Gerichte wie Chili Con Carne enthalten neben den Gewürzen getrocknete Kidneybohnen und Mais sowie getrocknetes Hackfleisch, etwas Milchpulver und Fett; mit Gulasch verhält es sich ebenso (natürlich andere Zutaten, Fleisch nach Beef-Jerky-Art geschnitten und getrocknet usw.) Und auch Nudelgerichte werden schnell selbst zusammen gestellt und vakuumiert.

    Sicherlich mag der ein oder andere Geschmack im Gegensatz zu frischen Lebensmitteln etwas leiden, dafür aber in Sachen Haltbarkeit, Robustheit und Zubereitung (Beutel auf, heißes Wasser rein und 10 Minuten stehen lassen) nahezu unschlagbar.

    Gerne weise ich hier nochmal i.S. Verpackung auf den Nature-in-nature-out-Kodex hin!

    Alle Gerichte sind zu mind. 80% aus selbstgetrockneten Zutaten.

  • Beil oder MesserDatum08.02.2017 01:36
    Foren-Beitrag von DonBon im Thema Beil oder Messer

    Kleines update in Sachen Säge:

    Ich hab mir vor einigen Tagen eine Handkettensäge
    (vgl. Beispiel: Amazonlink) angeschafft und bin vom Preis-Leistungs-Verhältnis hinsichtlich Handling, Effizienz und Ergebnis echt überrascht. Für mich steht fest, dass die Handkettensäge gemeinsam mit dem Fiskars Beil, einem bis zwei guten Messer/n und etwas Öl für Klingen und Ketten nun zur Standardausrüstung gehören.

    Heute hab ich mich spasseshalber mal dran versucht, ne Bügelsäge draus zu machen. Und siehe da, mit einem ca. 100cm langen und ca. 5cm breiten Buchenast und zwei Einkerbungen jeweils an den Enden tut das Ding einen guten Dienst.

    Bin ma gespannt, wann ich (bzw. mein Vater) sie das erste mal schärfen muss...

  • Paddeln in Finnland?Datum27.01.2017 11:23
    Foren-Beitrag von DonBon im Thema Paddeln in Finnland?

    Soweit ich weiß sind die Durchschnittstemperaturen etwa 3-5°C kälter als bei unserem Trip. Wir hatten aber auch ein Riesenglück mit dem Wetter, sowohl was die Temperatur als auch die Sonnenstunden und die wenigen Regenstunden angeht. Ob das jetzt normal ist kann ich dir nicht genau sagen, da ich ansonsten auch nur in den Sommer- bzw. Herbstmonaten dort war. Aber vielleicht habt ihr ja genauso viel Glück wie wir?!? :-)

    Ansonsten muss ich Spartaner recht geben: ein Neopren bei den Temperaturen ist wirklich von größtem Vorteil, da aufgrund der durchschnittlichen Flussbettstrukturen immer mal wieder auch mit hervorkragenden Felsen knapp unter der Wasseroberfläche zu rechnen ist (nicht nur im Jongunjoki sondern generell), die einen schnell mal nicht nur im Schritt feucht werden lassen. Nicht nur wegen der knapp 4°C Wassertemperatur, sondern vor allem weil zu dieser Jahreszeit nach der Schneeschmelze die Ufer nass und morastig sind. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das Aussteigen bei vermeintlich trockenem Ufer im wahrsten Sinne in die Hose gehen kann und Du hüfttief in der Siffe steckst. Also denkt nochmal drüber nach, ob ihr nicht noch etwas Platz habt.

    Wir sind übrigens mit dem Flieger nach Helsinki und dann mit dem Auto weiter nach Joensuu. Wir hatten unsere Neoprens im Gepäck und dort haben sie viel Platz weggenommen, den wir für andere Annehmlichkeiten hätten gebrauchen können. Im Nachhinein aber war es so die beste Entscheidung...

  • Paddeln in Finnland?Datum23.01.2017 11:55
    Foren-Beitrag von DonBon im Thema Paddeln in Finnland?

    Hallo Sprinty,

    HIER! Wir waren vom 12.05.2016 bis 21.05.2016 in Ostfinnland, genauer gesagt in Karelien, ein paar Kilometer von der russischen Grenze weg, auf dem Jongunjoki unterwegs. Der Jongunjoki ist mit seinen vielen ZW3-WW3 Passagen nicht dauerhaft beruhigt, bietet aber für eine Mehrtagestour augrund seiner abwechslungsreichen Seen- und Flussabschnitte viel Unterhaltung. Außerdem sind in regelmäßigen Abständen Lavuus und kleine Holzhütten, die neben einer Feuerstelle auch reichlich fertiges Brennholz zu finden, an denen man sehr gut rasten und nahezu immer übernachten kann. Weiterhin sind alle Hütten und Lavuus mit Plumsklos ausgestattet und man findet auf der Strecke auch die ein oder andere Sauna mitten im Wald.

    Zum Wetter ist zu sagen, dass wir bis auf eine Regennacht traumhaftes Wetter mit Temperaturen zwischen -1°C - 5°C nachts und zwischen 18°C - 23°C tagsüber mit viel Sonnenschein hatten. Das Wasser war im Schnitt 6°C kalt (als unser Boot bei Kalliokoski beim Kentern verschwand mussten wir bis Suolakoski durch mehrere Stromschnellen schwimmen bis wir es wieder hatten - Gott sei Dank hatten wir Neoprenanzüge an!), entsprechende Schutzmaßnahmen sind also sehr zu empfehlen!

    Da die Region ziemlich menschenleer ist (wir haben in 8 Tagen auf dem Wasser 3 Menschen getroffen - einen Einheimischen und zwei junge Franzosen, die für das Umweltministerium Tiere gezählt haben) und nahezu naturbelassen ist (auch was Müll und Umweltverschmutzung angeht) werdet ihr in den vollen Genuss der karelischen Natur kommen.

    Was die Trinkwasserversorgung angeht: wir haben nach dem 3. Tag das Wasser nicht mehr abgekocht oder mit Chemie behandelt, sondern die Flaschen einfach während der Fahrt aus dem Fluss gefüllt. Kaum bis keine Sedimente und die einwandfreie Trinkwasserqualität machtens möglich (keiner von 4 Kanuten hatte auch nur ansatzweise Probleme). Lediglich die braune Farbe und der etwas torfige Geschmack sind anfangs gewöhnungsbedürftig. Allerdings waren alle Mitfahrer nach am Ende so davon begeistert, dass wir uns noch Flusswasser in Flaschen abgefüllt und uns bis kurz vor Abflug noch daran verköstigt haben.

    Alles in allem finde ich Nordkarelien ein wunderschönes Fleckchen, dass naturbelassen und sehr karg besiedelt ist. Wenn es euch der Jongunjoki nicht antut, findet man dort eine Vielzahl an ruhigeren Flüssen und Seen, die oft miteinander verbunden sind.

    Lediglich Nahrungsmittel solltest ihr, falls irgendwie möglich, in größeren Städten wie Helsinki oder Joenssu einkaufen, da die kleinen Läden auf den Dörfern wirklich extrem teuer sind. Vom einfachen Sixpack 0,33er Bier red ich da erst gar nicht (der günstigste 18 Euro!)

    Erste Eindrücke der Tour siehe angehängte Fotos...

  • Danke für dein Statement addi, ich denke wir werden es tatsächlich so machen - zumal es wahrscheinlich besser ist als mit der Spedition.

    @elch62: darüber habe ich auch schon nachgedacht, allerdings meinte mein Mitreisender, dass er nicht nochmal Geld für etwas ausgibt, dass er sich bereits angeschafft hat. Dem musste ich dann zustimmen. Wir haben uns dann spasseshalber mal hochgerechnet, was es kosten würde und haben festgestellt, dass das Leihen genauso teuer ist wie der Transport unseres Equipments. Also war klar, dass wir unsere Sachen mitnehmen. Da sind wir auf der sicheren Seite, wissen, dass alles funktioniert und sollte mal was kaputt gehen müssen wir keinen Schadenersatz leisten.

    Somit steht für uns fest: wir werden ein drittes Gepäckstück mitnehmen und uns so spartanisch wie möglich ausrüsten.

    Trotzdem sind weitere Tipps, gerade hinsichtlich des Equipments, gerne gesehen :-)

  • Apps für PegelständeDatum17.01.2017 09:56
    Foren-Beitrag von DonBon im Thema Apps für Pegelstände

    Zitat von sputnik im Beitrag #2
    Die RiverApp nutze ich auch schon mehrere Jahre. Zuverlässig und gut.
    Die DKV App wollte ich nicht wegen der Pegelstände.

    Gruß,
    Stefan



    Du bzw. dein Post war/st mehr der Stein des Anstoßes mal drüber zu schreiben bzw. zu fragen, da ich trotz Suche nichts über Pegel Apps im Forum finden konnte :-)

  • DKV AppDatum17.01.2017 09:13
    Foren-Beitrag von DonBon im Thema DKV App

    Zitat von Trapper im Beitrag #3

    Zitat
    Hallo Stefan,

    leider nicht! Nach intensivem Durchforsten der einschlägigen Foren ist die App offenbar einfach schlecht programmiert. Nicht unbedingt ein Aushängeschild für den DKV ... :-(

    Grüßle vom Albtrauf,
    Olaf

    ..genauso wie das ganze Kanuforum des DKV leider ein trauriges Bild hinterlässt!




    Aber fürs schlechte DKV-Forum gibts ausgleichend ja das gute Canadierforum ;-)

  • Apps für PegelständeDatum17.01.2017 09:10
    Thema von DonBon im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Nachdem @sputnik heute morgen etwas über die DKV-App schrieb und ich kurz zuvor noch auf den Pegelstand für die Ill auf der "River App" checkte, dachte ich, ich frag mal an ob ihr Apps zum Abrufen von Pegelständen nutzt und wenn ja, welche?

    Ich hab mir vor einiger Zeit die River App aus dem google-store zugelegt, die meines Erachtens sogar relativ genaue Ergebnisse vorlegt. Wie sieht das bei euch aus? Gibt es vll. sogar noch bessere oder genauere Apps?

  • Nach Aussage der, wie Fritz völlig korrekt andeutete, Condor kostet ein 2. Gepäckstück mittlerweile 70 Euro, das wäre genauso teuer wie Frachtgut mit der Spedition (LGI/DHL), allerdings mit folgenden Haken:
    - Frachtgut via Spedition kostet 70Eur bei 20kg und den Maßen 120x60x60cm
    - 2. Gepäckstück via Condor kostet ebenfalls 70Eur bei 23kg und dem üblichen Gesamtmaß von 158cm
    - laut Condor wäre Kanu- & Outdoorgepäck kein Spochtgepäck (anonyme Anfrage)

    Wir fragen uns jetzt ob wir, da wir vorhaben unser Gepäck gleich in Tonnen zu verpacken und einzuchecken, volumenintensive Dinge wie Schlafsäcke & Isomatten vorab verschicken oder ne Dritte Tonne direkt mitnehmen. Nicht zu vergessen ist, dass wir ja direkt bei Wolf noch 2 zusätzliche Tonnen für Proviant mitnehmen.
    Gegen die Spedition spricht, dass bei Verzögerungen nicht unerhebliche Probleme entstehen...

    ... und auch, ob Condor das Gepäck kontrolliert.

  • Besten Dank für alle Tipps! Vor allem auch die, das Wasser zu filtern. Gerade hinsichtlich dessen, dass ich in Skandinavien (haupts. Finnland) doch sehr von der Wasserqualität verwöhnt bin - einfach Flasche in den Fluss halten, volllaufen lassen und lecker schlürfen. Ein Wasserfilter ist also somit schon auf der Liste.

    Auch besten Dank an abumac für das Teilen Deiner Erfahrungen und deinen Blog - ich habe ihn aufmerksam durchgelesen und konnte mir damit viele Fragen beantworten.

    Gestern haben wir die Flüge und die Unterkunft in Whitehorse gebucht (Unterkunft über AirBnB und wies der Zufall so will gastieren wir die ersten drei Tage bei einer leidenschaftlichen Paddlerin), das Kanu, Bärenspray usw. bekommen wir günstig von Wolf Adventures.

    Jetzt stehen wir allerdings vor einem anderen, mindestens genauso großen Problem: der Transport des Equipments. 20kg dürfen wir mit dem Flieger mitnehmen. Ich gehe aber anhand der letzten Trips davon aus, dass wir weit mehr als diese 20kg Gepäck dabei haben. Im Augenblick suchen wir nach einer günstigen Lösung, das meiste mit der Post bzw. einem Transportunternehmen vorab rüber zu schicken. Eine weitere Alternative wäre, die Tonnen vorab schon zu packen und diese anstatt Koffern oder Taschen einzuchecken. Kennt sich da wer aus bzw. welche Erfahrungen habt ihr sammeln können?

  • GepäcksicherungDatum13.08.2016 16:59
    Foren-Beitrag von DonBon im Thema Gepäcksicherung

    Ich nutze Spanngummis mit Karabinern wie beispielsweise https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00TZTRH12...dgEL&ref=plSrch

    Allerdings kaufe ich meine im Bauart zu 5 Euro je 2 Stück. Davon habe ich immer 6-8 Stück dabei, spanne zwei aneinander geklippte Gurte vom Bug zum Heck und dank der zusätzlichen Karabiner an den Packsäcken kann ich so alles einfach einklippen. An diesen Spanngummis mache ich gleichzeitig alles fest was ich sofort zur Hand haben will wie Kamera, Trinkflasche usw.
    Vorteile: die Sachen sind ans Boot befestigt, aber trotzdem noch so beweglich, dass man im Falle einer Kenterung die Sachen schnell aus dem Boot bekommt ohne das etwas antreibt, es bleibt alles schön zusammen (mehrmalige Erfahrungen gemacht in ZW I-III & WW I &II, hat immer tadellose Dienste geleistet).
    Ein weiterer Vorteil ist, dass die Spanngummis auch individuell zum Tarp spannen usw. einsetzbar sind und sehr strapazierfähig.

    (Auf dem Foto kann man es Bb am Bug erkennen)

  • Hallo Mario,

    danke für Deinen Tipp! Unsere bisherigen Erfahrungen beruhten auf der chemischen Desinfektion von Trinkwasser (mit diesen kleinen Chlortabletten) - allerdings waren wir auf eine Filtrierung und Abkochen in Skandinavien bisher nie angewiesen, weil das Wasser dort qualitativ sehr gut war. Ich werde mich am Wochenende mal mit Wasserfiltern auseinandersetzen. Weisst Du zufällig, ob man auch mit Grobsedimenten rechnen muss?

    Das mit den Hängematten haben wir uns auch nochmal eingehend überlegt: wir nehmen für jeden eine mit, da sie nicht viel Platz wegnehmen. Als Zelte dienen uns ultraleicht Ein-Mann-Zelte und Tarps als Regenschutz, die werden wir wahrscheinlich meistens benutzen.

    Wer weitere Ideen hat: immer her damit! Ich bin um jeden Tipp und jede Idee froh.

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