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  • Sicherheit am und auf dem WasserDatum26.01.2024 08:02
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Sicherheit am und auf dem Wasser

    Tja, ein grundsätzliches Risiko gibt es in unserem Hobby natürlich. Und es ist sicher gut, sich der Situation bewusst zu sein.
    Ich würde aber gerne mal den Blick vom Risiko weg wenden und es nicht künstlich noch gefährlicher diskutieren als es tatsächlich ist.
    Weiter oben schrieb ich schon mal was über unbedarfte Mitmenschen. Den hier anwesenden ernsthaft am paddeln Interessierten unterstelle ich mal einen anderen Angang an das Thema.
    Kaltes Wasser ist tatsächlich ein Faktor. Und genau hier kann ich (natürlich auch noch bedingt) etwas tun. Kein Sonntagspaddler wird im Winter eine Tour auf einem Kleinfluss machen. Jemand der dies möchte, hat mit Sicherheit schon Erfahrungen und sollte in der Lage sein, entsprechendes Material anzuschaffen.
    Ich selber habe keinen Trockenanzug. Wenn ich aber tatsächlich im Winter über einen skandinavischen See cruisen wolen würde, hätte ich einen.

    Das kann man weiter ausführen, oder auch nicht. Ich kenne mittlerweile mein Können und meine Grenzen. (Gnade des Alters) und weiß auch, was ich brauche.

    Einsteigen ins Boot ist tatsächlich nicht mal eben gemacht, aber auch hier bin ich nicht komplett handlungsunfähig.

    Es hat auch was mit dem Boot zu tun. In meinen Prospector konnte ich relativ sicher wieder auch alleine ohne Hilfe einsteigen. Sogar von der Seite.
    Mein Solo hingegen war so kippelig, das ging nur von der Bugspitze aus und hier war es kompliziert. Im Zweifel auf einem großen See würde ich mir Sorgen machen.
    Also fährt man mit seinem Boot wann immer es geht so nahe am Ufer, dass man es realistisch erreichen kann.

    Ich musste mehrfach auf großen Seen die Seiten wechseln, das war immer mit Konzentration und Augen auf Wind und Wellen verbunden. Gleichzeitig fühlte ich mich sowohl im Tandem als auch im Solo immer so stabil, dass ich keine größere Angst bekommen habe. Das größte Problem an Bord war immer ich.

    Mein Angang an das Thema hat sich schlagartig verändert, als ich einmal richtig gemerkt habe, wie stark Wasser sein kann. Das hat meine Sicht verändert, ICH habe was verändert. Danach wurde alles besser.

    Auf der Ems in OWL hatte ich mal vor einen Ausflug mit Frau zu machen, die noch nie gepaddelt ist. Ich hatte ein 550er Schiff, alles andere als wendig.
    Eine Sohlschwelle war im Weg gefolgt von mehreren Felsbrocken. Nach ordnungsgemäßem Ausstieg und Begutachtung hatte ich mich dermaßen überschätzt, dass ich mir zugetraut hatte, mit einer unerfahrenen Person da mal eben zwei Schlenker zu machen und drumherummzuschippern.

    Pustekuchen. Es ging schon falsch los, ich bekam das Boot nciht mehr auf die "richtige" Seite und am Ende lag es quer vor zwei Felsen.
    Wir konnten sicher aussteigen, obwohl die Fließgeschwindigket recht druckvoll hoch war.

    Da saßen wir nun und ich (immer noch selbstsicher) bin dann nach Hause, habe meinen 1,5to Greifzug geholt, bin ins Wasser gewartet gegen die Strömung und hab das Boot an den Haken gehangen.
    Schön langsam konnte ich das Boot nun Richtung Ufer ziehen. Hierbei kippte es minimal seitlich und nach und nach füllte es sich mit mehr und mehr Wasser, bis es schließlich mit der offenen Seite voll in der Strömung hing, weiterhin aber noch gegen den Felsen gedrückt war. In Zeitlupentempo verformte sich das GFK Boot aus Köln und brach letztendlich in der Mitte durch.

    Das Erste was ich gemacht habe war, einen neuen Canadier zu kaufen und das Zweite, mich zu einem Kurs anzumelden.
    Nach 20 Jahren Paddeln war es mir echt peinlich, was ich NICHT wusste.

    Mittlerweile weiß ich vieles besser, aber mit dem Bewusstsein, dass ich auf den Stufen der Paddelkünstler maximal im grauen Mittelfeld mitschwimme.
    Seitdem bin ich mehrere Male mit absoluten Novizen als Verantwortlicher in Schweden gecruist und habe immer aus distanzierter Perspektive dafür gesorgt, dass wir mögliche Probleme gut bewältigen konnten.

    Für uns Geübte hier ist Canadierfahren tatsächlich sicher genug, dass wir uns - kennen wir unsere Grenzen und Möglichkeiten - in keine besondere Gefahr stürzen.
    Glaubt an Euch, vertraut Euch. Das ist eines der wichtigsten Ressourcen die ihr/wir habt/haben.


    Und @Wupperboot
    Inklusionspaddeln. Wow, hört sich sehr geil an. Und ich denke, dass genau das von mir oben geschriebene auf Dich zutrifft. Wenn Du mit jemandem paddelst und die volle Verantwortung für die Sicherheit trägst, wirst Du entsprechend fokussiert den Level so anlegen, dass ihr alle wieder sicher an Land kommt. Alleine dass Du "einiges kritischer" siehst zeigt doch, dass Du das notwendige Bewusstsein hast. Mach weiter, ich finde das toll!

  • Sicherheit am und auf dem WasserDatum24.01.2024 10:47
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Sicherheit am und auf dem Wasser

    Vorab, Missgeschicke und Fehler, sei es bewusst oder unbemerkt, macht Jeder und das ist m.E. nach auch nicht zu vermeiden.
    Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt und gewillt ist auf sich aufzupassen, wird schon einiges umsetzen was Sicherheit fördert.
    Aber wo fängt man an, wo hört man auf.

    Ich habe mal vor Jahren als Mitarbeiter der Jugendhilfe einen Kurs angefragt beim DKV, wie ich da am besten als Gruppenleiter agiere. Am Telefon sagte mir die Dame direkt, dass das erste sein sollte - zu dem Zeitpunkt war ich schon der Meinung gut Canadier fahren zu können, was sich als nicht richtig erwiesen hat über die Jahre - einen Kurs "Retten und Bergen" zu absolvieren.

    Hier hat es bei mir sofort geklingelt.

    Ich habe - aber leider erst später - das wirklich einmal gezeigt bekommen und gelernt. Gerade weil ich öfters auch alleine unterwegs war, war mir das wichtig, ein gekentertes Kanu wieder fahrfertig zu machen und wieder rein zu kommen.
    Später in Schweden war ich mal mit der Familie auf einem Campingplatz mit Kanu Station. Ich hab dann die "Einführungsschulungen" der Gruppen in der Bucht beobachtet und musste so oft den Kopf schütteln... Wie man manche Menschen tatsächlich guten Gewissens in einem Canadier über die großen Seen lassen kann ist mir immer noch ein Rätsel.

    Als Erstes würde ich mal mit dem Standardspruch aufhören, Kanu fahren sei eine der sichersten Sportarten. Natürlich passiert oft nichts. Statistisch ist es wohl wahr.
    Aber wie häufig Glück damit zu tun hat, will keiner wissen.

    Irgendwo stand hier "Kein Alkohol im Boot" und auch "Sicherheitskleidung tragen".
    Wenn man dann regelmäßig Menschen begegnet, die ohne Schwimmwesten mit Dosenbier in der Hand im Boot sitzen, hat man auch keine Fragen mehr.

    Ich hab immer Bier im Canadier gehabt. Aber getrunken hab ich es erst wenn das Lagerfeuer brannte und das Zelt aufgebaut war.

    Als ich 18 oder 19 war, machte ich meine erste Tour. Auf der Diemel und dann ein bisschen Weser. Mit Freunden zu Pfingsten. Angezogen mit einer Motorrad Wachsjacke und Lederhose und Springerstiefeln, das Boot voller Bauchfleisch und Bier fühlten wir uns frei und unbesiegbar. Als ich über Bord ging war die Dieml an der Stelle zum Glück keine 120cm tief...

    Mit Abstand verstehe ich erst, was ich damals für ein Trottel war.

    Jahre später, meine Frau und ich, die beiden Kids 3 & 5 Jahre alt, sind wir von Lennartsfors den Foxen hoch, als das Wetter anzog und die Wellen höher wurden. Wir haben dann eine Insel angesteuert und da aus Sicherheitsgründen lieber drei Nächte Campiert, anstatt unsere Route zu verfolgen. Unabhängig davon, dass die drei Tage tatsächlich die schönsten des ganzen Urlaubs waren, würde ich das heute wieder so machen. Ich hab auch da den Kopf geschüttelt, wenn die Strategen durch die Wellen kämpften. Man muss nicht alles machen, was man glaubt zu können.

    Und hier liegt für mich der Schlüssel des Ganzen. Technik, Ausrüstung. Alles schön und gut. Aber die Sicherheit ist neben dem ganzen Equipment auch ein Gefühl. Und da sollte man sich selbst gegenüber ehrlich sein. Und übersteigerter Ehrgeiz ist Fehl am PLatze.
    Und gerade wenn es um ungeübte Gelegenheitsfahrer geht, haben in meinen Augen die Kanuverleiher eine riesige Verantwortung, dieses Bewusstsein zu transportieren.

    Allerdings glaube ich ebenso, dass es ein Kampf gegen Windmühlen ist. Denn in meiner Lebenserfahrung ist eins besonders hängen geblieben. Mit Vernunft hat man es im Leben eher seltener zu tun...

    Abschließend aber noch mal zurück zum Thema Kurs Retten und Bergen.
    Ich kann so was wirklich empfehlen. ABER man muss sich bewusst sein, dass es dann trotzdem ein Unterschied ist auf einem See in einer Bucht zu üben, oder ob man mitten auf dem See mit einmal Probleme bekommt. Man sollte sich eben nie zu sicher fühlen...

    In dem Sinne!

  • Restart und Frage BootsauswahlDatum23.08.2023 09:37
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Restart und Frage Bootsauswahl

    Das ist ja selbstverständlich klar mit dem Probepaddeln.
    Es ist halt immer genau am anderen Ende Deutschlands, für das man sich interessiert ;-)

  • Restart und Frage BootsauswahlDatum23.08.2023 07:43
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Restart und Frage Bootsauswahl

    Danke für die ersten Antworten :-)

    @Robster: Danke für die Einschätzung. Ich hätte es genau andersrum erwartet, also dass der Dagger etwas leichter in bewegterem Wasser zu bewegen ist. " reicht aber noch aus um in ein Kehrwasser zu kommen" hört sich für mich jetzt nicht sooo gut an? Schließlich ist Kehrwasser ein- und ausfahren die Basis für Flussfahrten. Dazu ist es natürlich auch kein Junior mehr und hat schon ein ordentliches Alter.

    Hmh. Du kennst also den freundlichen VErkäufer des Dagger? Er sprach davon, dass er noch ein anderes Boot hätte, ein Indian Canoe, wohl auch in 16'..

    Ich denke über alles nach, zum Glück treibt es mich nicht und ich habe Zeit.

    Der Wenonah Prospctor. Nun ja. hätte hätte... Sicher ist es aus jetziger Sicht schade, zumal ich den echt gerne gefahren habe und von der Vielseitigkeit begeistert war. Lediglich Solo paddeln empfand ich im Vergleich zu meinem Moccassin als etwas mühsam. Also aufgrund der Breite konnte ich den solo halt immer nur leicht gekantet fahren. Mit 180cm und normal langen Armen bin ich zwar ausreichend groß für den Alltag, ich denke, dass ein schmaleres Boot hier für mich angenehmer wäre.

    @Jackson

    Danke für den Hinweis auf den Mad River. 15' wäre sicher auch eine Option, allerdings ist der angebotene ja aus PE, ich möchte schon aufs Gewicht achten. Die angegebenen 26kg im Werbeprospekt kann ich mir kaum vorstellen.

    Zu bewegtem Wasser schrob ich ja bereits, dass ich an dieser Stelle nicht den Haupteinsatz sehe, gleichzeitig ist es ja immer besser, etwas (ausreichend) gut zu können, falls man doch mal in solche Situationen kommt. Das gilt für Boot UND Paddler ;-)

    Ich halte Euch auf dem Laufenden und freu mich über weitere Kommentare
    Martin

  • Restart und Frage BootsauswahlDatum22.08.2023 11:56
    Thema von bollock im Forum BOOTE UND ZUBEHÖR

    Hallo liebe Forumsgemeinde.
    Man sieht sich immer zwei Mal im Leben, auch hier stimmt es.

    Prolog:

    Aufgrund diverser Argumente (Knieprobleme, Zeitprobleme, veränderte Interessen) habe ich meine beiden Canadier (Wenonah Prosp.16 RX; Wenonah Moccasin) im Laufe des letzten Winters verkauft. Ebenfalls einiges der Ausrüstung (aber noch bei weitem nicht alles), da ich mich eigentlich vom Paddeln verabschieden wollte.
    Getreu dem Motto "Alles hat seine Zeit"

    Aktuell:

    Da äußert meine Frau vor einigen Tagen, dass sie es doch sehr schade findet, dass ich nicht mehr paddeln möchte. Im Vorfeld hatten wir schon mehrfach auch über kurztrips mit Gepäck nachgedacht, eine Ellenbogenverletzung mit Bewegungseinschränkung bei ihr hat mich annehmen lassen, dass das Thema gemeinsam zu paddeln schwierig ist.

    Nun ja. Lange Rede kurzer Sinn, ich halte locker erneut Ausschau nach einem Canadier.
    Auf dem Gebrauchtmarkt gibt es diverses. Einen Old Town Columbia im Nachbarort hatten wir uns schon mal angeschaut, aber das war ein Schlachtschiff. Lang, breit und schwer. Scheidet aus. Preislich bei 500 VB, hätte man günstiger bekommen, aber Abstriche gerade beim Gewicht mag ich nur ungern machen.

    Auf meiner Liste stehen nun ein Nova Craft Prospector 16, der hier an Board als etwas träge beschrieben wird. Diese Boote werden aber immer mal angeboten.
    Dann hab ich ein Auge auf ein Dagger Reflection 16 RX Lite, das anscheinend gut gelagert und wenig gebraucht wurde. Nun ist es nicht unbedingt alles ums Eck, 360 bzw. 600km entfernt. Und bevor ich eine Weltreise mache, hätte ich gerne Euren subjektiven Eindruck.
    Mir ist wichtig, dass mit moderatem Gepäck zwei Personen mal ne Woche weg können.
    Einsatzgebiet dafür wären eher größere schwedische Seen.
    Vor Ort gibt es ein paar relativ unspannende Flüsschen und die Lippe, die je nach Abschnitt durchaus auch ein Spaßfluss sein kann.
    Ich brauche kein WW Kanu, aber etwas drehfreudiger als ein reines Seetourenboot sollte es schon sein. Mein Moccasin war schon etwas träger auf Flüsslis, dafür halt schnell.

    Was ich in alten Werbeprospekten (!) von Dagger lese, entspricht in etwa meinen Ansprüchen, sie sehen das Boot bis WW2 (was mir eher in Ausnahmefällen passieren wird)

    Hat jemand Erfahrungen mit dem Dagger Reflection 16 und dem Nova Craft Prospector 16? Wie sind die Boote als Solo zu gebrauchen?

    Preislich bin ich aktuell natürlich eher im unteren Bereich unterwegs. Wenn Vierstellig, dann höchstens mit einer kleinen 1 vorne, lieber weniger.
    Ich habe ja meine Canadier nun auch nicht verkauft, weil ich sie am Ende noch so viel gefahren habe. Und für den Wiedereinstieg, gerade mit meiner Frau, muss es auch noch ökonomisch vertretbar sein. Aufrüsten kann man ja immer noch ;-)

    So, ich habe jetzt viel geschrieben und freue mich auf Input, aber auch Tips oder Hinweise auf andere verfügbare Boote.

    Und @Y. (der nun glücklich ist mit meinem Prospector und hier mitliest): Sei beruhigt, ich bin weiter völlig OK damit und bin sehr froh, dass du das Boot so gerne hast und wertschätzt und es Dir so viel Freude macht.

    Danke und Gruß, Martin

  • Thema von bollock im Forum VERKAUFEN

    Hallo
    Ich überlege schweren Herzens meinen Wenonah Prosoector in 16' abzugeben.
    Guter Zustand, aus Royalex.
    Vornehmlich war ich mit Gepäck auf schwedischen Seen unterwegs.
    Es lässt sich gut auch solo bewegen, ist wendig, aber gutmütig.
    Gewicht bei gut 30 KG, ich hatte mit dem Gewicht nie Probleme und für längere Umtragerei gibt es ja Kanuwagen.

    Ich gebe das Hobby auf, da meine Knie böse gehandicapt sind.
    Meine restliche Ausrüstung ist auch zu verkaufen, der Preis kann hier als Gesamtpaket für den Neueinsteiger sehr attraktiv werden.
    Vierstellig wirds sicher, aber das können wir sicher besser persönlich bereden.

    Paddel, Kanuwagen, Schnüre, Kniematten, Packsäcke. Alles da

    Bilder auf Anfrage

  • Tourentipp gesuchtDatum11.04.2022 06:58
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Tourentipp gesucht

    Hallo und Danke für die Tipps.
    Irgendwie konnte ich mich noch nicht so recht auf eine deutsche Flusstour freuen.
    Wir haben uns nach längerer Überlegung nun doch entschieden, in Südschweden zu schauen und die Überfahrt von Travemünde nach Malmö zu nehmen
    Jetzt suchen wir da eine 6 - 7 Tage Tour.
    Immeln, Asnen... irgendsowas wirds wohl.
    Danke für die Mühe und Sorry für meine UNentschlossenheit.

  • Tourentipp gesuchtDatum06.04.2022 20:01
    Thema von bollock im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    So ein Mist…
    In der 2. Mai Woche hatten wir mit dem Tandem eine Tour in Finnland gebucht im Päijänne Seensystem
    Jetzt rief mich mein Bekannter dort an und sagte, dass noch 60cm Eis auf dem See sind und Tauwetter nicht in Sicht. Also bis Mitte Mai ist es wohl nicht abgetaut.
    Jetzt brauch ich eine interessante Alternative für die Zeit und hab keine Idee.
    Ich bin 100% Seentauglich und Fliesswasser Max Stufe 2.
    Mein Kollege hat keine Fliesswassererfahrung.
    Wir haben 12 Tage mit An und Abreise.
    Von OWL oder Koblenz.
    Elsass würde mich reizen, aber ich hab da kein Bild.
    Momentan könnt ich echt brechen, zumal die Fähre nach Finnland gebucht ist und die Tickets jetzt wertlos sind.
    Deshalb will ich mir gerade auch keine andere Fähre, z.B. nach Schweden ans Bein binden…
    Danke fürs zuhören und für tolle Ideen!
    Gruß, Martin

  • Infos zu Finnland gesuchtDatum13.08.2021 11:28
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Infos zu Finnland gesucht

    Danke!
    Die Anreise ist gar nicht mal so abschreckend. NAch Schweden fahre ich immer mit der Fähre, auf den langen Landweg habe ich keine Lust. Kiel liegt 360km weg, das ist komfortabel und bei Frühbuchung auch erschwinglich.
    Travemünde ist ähnlich "nah", dafür braucht die Fähre aber auch 29 Stunden. KAnn aber ja auch nett sein, je nach Begleitung und mitgeführtem Buch ;-)
    Die Links schau ich mir mal an, wenn er denn mal lädt ;-)
    Am populärsten scheint ja die Saimaa Platte zu sein.

  • Infos zu Finnland gesuchtDatum12.08.2021 17:02
    Thema von bollock im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Hallo
    Ich plane mit einem Freund gemeinsam nächstes Jahr so Mai/Juni eine Paddeltour im Canadier in Finnland zu bestreiten.
    Nach jahrelangem rumkreuzen in Schweden, dachte ich mal etwas anderes anzusteuern.

    Da ich von Finnland bis dato sehr wenig weiß, würde ich gerne Euch fragen, ob es bestimmte Seen gibt, die sich besonders lohnen, welche Routen Sinn machen und wie die Übernachtungsmöglichkeiten dort sind.
    Hinweise auf andere Webseiten sind mir auch willkommen, eben alles was hilft.

    Tour würde im eigenen Wenonah Prospector 16' stattfinden, Campingausrüstung ist vorhanden. Paddelerfahrung bei mir auf Seen schon ganz ordentlich, mein Partner steht am Anfang, hat aber Talent und Power.

    Vielen Dank für zahlreiche Hinweise!

  • +VERKAUFT+ Gatz Knieplatte KniepolsterDatum22.04.2019 22:17
    Thema von bollock im Forum VERKAUFEN

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  • Kevlar ausbessernDatum02.04.2019 17:10
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Kevlar ausbessern

    Danke Sebastian.
    Ich muss mal schauen. GFK Canadier hab ich schon repariert mit Harz, das Verfahren ist mir bekannt.
    Bei Kavlar hast Du halt das Problem mit den Borsten...
    Ich bin nicht zu pingelig mit dem Boot, das ist halt ein Gebrauchsgegenstand. Optisch ist demnach zweitrangig.
    Technisch sollte es allerdings gut sein.
    Ich meld mich deswegen noch mal
    Gruß, Martin

  • Kevlar ausbessernDatum02.04.2019 16:14
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Kevlar ausbessern

    Hallo Sebastian.
    Du hast ja Recht... ;-)

  • Kevlar ausbessernDatum02.04.2019 10:40
    Thema von bollock im Forum BOOTE UND ZUBEHÖR

    Hallo
    Am WE hat es mich auch mal erwischt. Also nicht mich, sondern meinen Wenonah Kevlar Canadier.
    Ich bin ein paar einfache Sohlschwellen gefahren, das gab auch kaum Spuren. Bei einem Umtragen ist mir das Boot allerdings nach Verkettung unglücklicher Umstände abgerutscht und in Bugnähe böse über einen hervorstehenden Stein geratscht.
    Ergebnis; Ein etwas tieferer Kratzer, ca 15 cm lang. Aber es schauen auf der gesamten Länge jetzt die Fasern raus..
    Einfach ignorierern? Oder Fasern kürzen und in Epoxy ertränken? Oder gar etwas auflaminieren?
    Danke für Input :-)
    Gruß, Martin

  • Mein Canadier- Fotos und BilderDatum30.03.2019 16:49
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Mein Canadier- Fotos und Bilder

    [[File:Moccasin Hase.JPG|none|auto]][[File:Moccasin Hase2.JPG|none|auto]]Mein Wenonah Moccasin heute während der Ausfahrt auf der Tiefen Hase

  • Temporäre Beschriftung?Datum24.09.2018 22:35
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Temporäre Beschriftung?

    Das mit dem Schild ist gar nicht mal blöd.... könnte Lösungsmodell 1b werden ;-)
    Kunststoffplatte, heiß machen und winkeln.. müsste tatsächlich gehen.

    Ich will die eben nur dran basteln wenn ich damit auf den Angelsee fahre. Klebeband scheidet aus, weil ich das dann immer wieder neu kleben müsste. Dran lasse ich es auf keinen Fall.
    Es gab vor Jahren mal so Fahranfänger Folien, die man in die Heckscheibe kleben konnte. Feucht machen und dran drücken. Das war ganz einfach wieder abzuziehen und erneut anzupappen.
    Ich verfolg mal die Spur mit dem Schile weiter..
    Danke!

  • Temporäre Beschriftung?Datum24.09.2018 08:09
    Thema von bollock im Forum BOOTE UND ZUBEHÖR

    Hallo

    Kennzeichnung ist ja immer mal ein Thema. Jetzt suche ich nach einer Beschriftung, die ich temporär nutzen und wieder entfernen kann.
    Also ich will meinen Royalex Prospector auch zum Angeln nutzen. Hierzu verlangt der NWA aber eine Kennzeichnung mit der Mitgliedsnummer.
    Gibt es so etwas wie adhäsiv haftende Zahlen/Buchstaben, die man anbringen und wieder entfernen kann? ggf. auch an ein anderes Boot anbringen (Kevlar)?
    Ich würde ungern meine Mitgliedsnummer dauerhaft anbringen wollen...
    Danke und Gruß, Martin

  • Solo Canadier Gatz Yaqui *VERKAUFT*Datum18.09.2018 14:38
    Thema von bollock im Forum VERKAUFEN

    Gatz Yaqui zu verkaufen. Mit Persenning.

    Sehr guter Zustand. GFK. 455cm lang, 75cm breit.
    800,-

  • Bell KniematteDatum05.09.2018 15:50
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Bell Kniematte

    Hallo
    EIn großes Problem hier ist, den Klebstoff gleichmäßig aufzutragen. Du belastest es ja später auf Druck und willst keine harten Knubbel haben.
    Hier würde ich speziellen Sprühkleber nehmen.
    Weld 74 oder Weld 76 von 3M z.B.
    https://3mpro.3mdeutschland.de/scotch-we...toffe-aerosole/
    Es gibt aber sicher auch noch günstigere Produkte alternativ. Musst mal suchen.
    Sprühen hat einfach den Vorteil, dass Du es sehr gut gleichmäßig auftragen kannst.
    Wird im Polsterbereich auch genommen

  • Dachträger verbreiternDatum04.09.2018 10:19
    Foren-Beitrag von bollock im Thema Dachträger verbreitern

    Hallo und danke für die Antworten.
    Das mit den Fahrzeugbreiten ohne Spiegel ist mir bekannt und natürlich ist das bescheuert. Ob 2,1 oder 2,2m auf Schildern "abstrus" ist, na ja. Das kommt eher von den immer breiter werdenden Fahrzeugen und hat mit Spiegel oder nicht Spiegel erst mal gar nicht so viel zu tun. Spannend wird es erstmal mit dem Wohnwagen und den notwendigen Spiegelverbreiterungen ;-)

    Aber zum Thema: Mein Vectra A ist laut Fz. Papieren 1770 mm breit (zzgl. Spiegel wahrscheinlich ;-) )
    Ich möchte zwei Kanadier mit der Breite von je 750mm transportieren. Einer ist 450mm, der Andere 488mm lang. Beide Kanus sind 750mm breit. Ich hab auch noch einen mit 895mm Breite. Selbst wenn die breitesten Stellen nebeneinander liegen, käme ich nicht über die Fahrzeugbreite. Mit etwas Versatz komme ich schmaler und dann könnte ich ja auch noch geschickt aufladen, dass ein Kanadier auf dem anderen mit einer Seite aufliegt. Ich hatte an 1600mm für den Dachträger gedacht, das müsste passen. Ich hab schon passende 2m Trägerholme bekommen und werde die Füße daran befestigen und dann mal aufsetzen und am Objekt sinnvoll kürzen, so dass es einen guten Kompromiss gibt zwischen Breite und Handlichkeit.
    Da das Dach sehr schmal ist am Auto (105mm), lässt sich Überstand nicht vermeiden. Über die Fahrzeugbreite ragt er zwar nicht, aber bei geöffneter Fahrertür sollte man bei Ein und Aussteigen aufpassen.
    Die Idee mit den Tennisbällen finde ich übrigens super!
    Der originale Träger von Opel (ich vermute Thule, wegen der Fußbefestigung)darf mit maximal 100kg beladen werden, die Dachlast ebenfalls mit 100kg. Da sollte es kein Problem geben.

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