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Paddeln in den Niederlanden?
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema Paddeln in den Niederlanden?

am 17.10.2016 12:331476700396

... allerdings ist Holland Fahrradland. Außer eigenen Fahrrädern werden auch immer wieder fremde benutzt. Meins wüde ich nicht längere Zeit, z.B. einen Tag herrenlos rumstehen lassen. Die Bahnstrecken von Sneek nach Workum, Lemmer oder Stavoren sind gut frequentiert. Mit einer Kanubeseglung, mit der man wenigstens Halbwind fahren kann oder auch bei etwas frischerem Wind vielleicht sogar am Wind, dürfte man mehr Spaß kriegen. Selbst ein sehr kleines Segel wird bei kurzen kabbligen Wellen eher ein Sicherheitsgweinn a ls ein -Verlust sein.

Zu der Strömung: Direkt hinter´m Ijsselmeerdeich hat man wirklich seltenst welche. Bei anhaltendem Wind wird aber soviel Wasser bewegt, dass es durchaus zu Strömungen kommt und dass sich sogar Wassertiefen ändern. Die Kehrschleuse bei Teerherne (53.044468, 5.768006) ist extra dazu da, dass die östlich gelegenen Gebiete bei anhaltendem Sturm aus West nicht absaufen(!) Schon in Fahrwassern wie der Jeltesolt hat man dann auch durchaus Strom stehen. 2 oder 3 km/h können es bei frischen Winden gut und gerne werden. In der Janslot am Langweerder Wiel kann - ohne dass sie schon geschlossen würde - ab starkem Westwind (6) soviel Strom in den Wiel stehen, dass ein kleines Boot mit (kleinem) Außenborder kaum gegenan kommt.
Große Kanäle wie der Prinses Margrietkanaal dürfen offiziell nur in Fahrtrichtung rechts befahren werden, der dichte Verkehr der Berufsschiffahrt darf nicht behindert werden. Ein Grund mehr, kleine verwinkelte Ecken zu befahren.

Empfehlenswert sind die ANWB-Wasserkarte Friesland, die relativ preiswert ist, alle gesperrten und erlaubten Fahrwasser, viele camping- und Anlegeplätze und iniges mehr enthält. Für ausgedehnte Fahrten wäre ein GPS was. Nicht lachen. Wenn man sich nicht auskennt, sehen alle Kirchtürme, alle Kühe, alle Binsenufer und alle mündenden Fahrwasser absolut gleich aus.

Grüße,
Chris

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Paddeln in den Niederlanden?
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema Paddeln in den Niederlanden?

am 16.10.2016 13:161476616586

... ob es die Wiege des Kanusports ist sei mal dahingestellt. Wie zu sehen, sind Kajaks beiebter als Kanadier und auch geeigneter, weil es öfter und anhaltend windig ist. Selbst vermeintlich geschützte Touren, wie die in den Fahrten hinter den Deichen, überraschen gelegentlich mit ein paar Kilometern Gegenwind. Drei Fahrten sollte man gerade für Freunde der Wanderkanadier trotzdem hervorheben:

Das ehemalige Torfabbaugebiet und heutige Naturschutzgebiet "De Wieden". De Wieden ist relativ weitläufig und hat schöne naturbelassene Ecken und man hat gerade auf den kleinen Stichkanälen gewisse Chancen im Windschatten zu fahren.

Ein auch ehemaliges Torfabbaugebiet "De Oude Feanen", bei uns als der "Princenhof" bekannt, zwischen Eernewoude und Grou. Im Gegensatz zu anderen Ecken hat man hier relativ hohe Bäume und kann in den frei befahrbaren Bereichen sehr schöne, teils windgeschützte Touren machen.

Wen Wind nicht stört, der findet zwischen Heeg, Oudega, Workum und dem Gaastermeer hübsche Ecken und einige Campingplätze, die direkt am Wasser liegen. Grundsätzlich ist das alles auch zum Kanusegeln geeignet, wenn man was solides hat. Besonders hübsch und eher windegschützt die Fahrt durch den "Luts", ein Kanal, der durch einen der größten Wälder Frieslands führt.

Noch ein Tipp: Friesland ist auf Leute eingestellt, die auf ihrem Boot schlafen. Kann man das, kann man vieles. In vielen Fällen ist es schwierig ans Wasser zu kommen, weil man entweder Privatgrund betreten müsste, einen öffentlichen Anleger benutzen müsstee, man hohe Kanalmauern im Stadtgebiet hat oder sonst irgendwas. An ehemalgen Surfspots findet man meistens Halteverbote und dicke Schranken.
Es geht natürlich immer, gerade wenn man freundlich fragt, aber es wäre ein Irrglaube, anzunehmen, es sei fast überall möglich, weil es ja so viel Wasser gibt.

VG Chris

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"Bugbilder"
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema "Bugbilder"

am 01.10.2016 11:591475315955

Auf einem unserer Hausflüsse, der Lahn:

[[File:Unterhalb_Roth_k.jpg|none|600px|400px]]

[[File:Oberhalb_Dietkirchen.jpg|none|600px|400px]]

Tolle Idee mit den Bugbildern. Damit sehen die Flüsse gleich viel echter aus.

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GFK Kanadier kürzen
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema GFK Kanadier kürzen

am 13.09.2016 11:561473760612

sorry, ja, alle wollen in der Mitte was rausschneiden. Ich dachte an zwei Längsschnitte. Gerade, von vorn bis hinten. Das Boot wird kürzer, spitzer und der Boden ist ja eh hinüber.

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GFK Kanadier kürzen
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema GFK Kanadier kürzen

am 09.09.2016 13:451473421501

Ihr bringt mich auf eine Idee .. .warum nicht in der Mitte ein Stück rausschneiden und dann zusammen ... pfrimeln?

Beitrag
GFK Kanadier kürzen
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema GFK Kanadier kürzen

am 07.09.2016 15:431473255804

Auch ich würds lassen.

Das größte Problem besteht darin, dass man in der Draufsicht auf das Boot überall Rundungen hat. Schneidest Du in der Mitte was so raus, dass er vorn und hinten zusammenpasst, hast Du einen Knick oder von mir aus einen gerundeten Knick in der ursprünglichen Rundung.
Schäften und Laminieren wäre sonst nicht das größte Problem. Falls Du vorhast den Boden zu regenerieren, würde ich ein Sandwichmaterial herstellen: Außen und innen GFK, in der Mitte Sperrholz oder Schaum und Leisten.

Eine andere wenigstens technisch machbare Möglichkeit das Boot zu kürzen bestünde darin, ihm das Heck abzuschneiden und einen Spiegel anzubauen.

In jedem Fall wird der Marktwert des Bootes hinterher einen Bruchteil der Materialkosten betragen. Es wäre immer noch wirtschaftlicher, das Geld fürs Material zu sparen und Flaschen zu sammeln, bevor man da viel Zeit investiert.

Chris

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europäische Konformitätserklärung für Pelican Bayou
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema europäische Konformitätserklärung für Pelican Bayou

am 26.08.2016 08:371472193445

Viel geschrieben? Naja, Du hast es ja scheinbar geschafft, auch wenn Du eine klarere Anleitung erwartet hättest. In den verlinkten PDF stehen ja reichlich Gründe, die auch dafür sprechen, ein Kanu ohne Motor beim WSA zuzulassen. Da muss man allerdings erheblich mehr lesen.
Wenig schreiben ist scheinbar nicht automatisch informativer. Kennzeichnung der Kleinfahrzeuge ist für MoBos zwar erst ab 3 PS nötig, aber ein Motorboot führt man, wenn man unter Motor fährt und unterliegt allen Beschränkungen, die dafür gelten.

Habe auch mal eben nach dem Boot gesucht: BAYOU 160. Es scheint da wohl noch eine dritte Möglichkeit zu geben. Ganz neu ist die Frage nebenbeibemerkt nicht. (klick)

Einen anderen Motor zu kaufen ist etwa, wie ein anderes Boot zu kaufen, nicht exakt das, was er vorhatte (?!) Vielleicht meldet er sich ja nochmal?


VLG
Chris

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europäische Konformitätserklärung für Pelican Bayou
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema europäische Konformitätserklärung für Pelican Bayou

am 25.08.2016 13:091472123377

Zitat von Mattes71 im Beitrag #6
Ich würde solche Fragen eher den Experten stellen, die meisten Kanufahrer hier paddeln.
Paddeln wohl, allerings liest man gelegentlich auch von besegelten Kanus, die grundsätzlich auch unter die Sportbootrichtline fallen würden, wenn man sie allzubald nach Aufpflanzen der Besegelung komplett verkauft.
Die Experten bieten zwar auch Consulting an, aber das Geld würde ich mir sparen und die Richtlinien online selber lesen. Als Laie und Wassersportfreund beantworte ich die Frage gerne woanders, aber trotzdem nicht anders:

Zitat von Rheinländer im Beitrag #5
die "CE"-Kennzeichnung ... wird, wenn denn vorhanden, vom Hersteller des Produktes rausgegeben.

So ist es. Wenn nicht vorhanden von demjenigen, der das Boot in der EU in Verkehr bringt, wie z.B. ein Importeur oder ein Privatier, der es selbst einführt. Ausnahmen sind "Kanus und Kajaks, die für den Vortrieb ausschließlich durch Muskelkraft ausgelegt sind,", Eigenbauten für den Eigengebrauch, die ohne CE innerhalb der ersten 5 Jahre nicht verkauft werden dürfen, Rennboote, historische Boote - auch Nachbauten davon und einige andere. (klick) Wenn man nach CE und Sportbootrichtlinie googelt, wird man zugeschüttet.

Weil Kanus normalerweise gepaddelt werden, dafür ausgelegt sind, und ausgenommen sein sollten, sind die auch dann nicht entsprechend der "Sportbootrichtlinie 94/25/EG" zertifiziert, wenn irgendwo ein CE-Zeichen eines Herstellers draufsteht. Zu der Zertifizierung nach Sportbootrichtlinie gehört u.a. eine Kategorie (A-D), die dem Skipper die Konformität mit den Anforderungen an das entsprechende Fahrgebiet angibt. Zu den Mindestanforderungen, auch für D, gehört u.a. Stauraum für Retungsmitttel in ausreichender Menge, eine rechnerische Mindest-Kippsicherheit und vieles, was ein durchscnittliches Kanu nie haben oder erreichen wird.

Meiner Ansicht nach wäre es ein Eigenbau, das Boot nachträglich zu motorisieren oder zu besegeln (!), weil es ohne Vorrichtungen dazu verkauft wurde. Ich würde mich auf §3, AP4. beziehen: "„für den Eigengebrauch gebaute Wasserfahrzeuge“ Wasserfahrzeuge, die überwiegend von ihrem künftigen Verwender für den Eigengebrauch gebaut werden;"


VLG
Chris

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Selbststehendes Familienzelt zum Kanu wandern gesucht?
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema Selbststehendes Familienzelt zum Kanu wandern gesucht?

am 25.08.2016 11:121472116323

Hallo Simon,

ohne Heringe werden die Kuppelzelte auch nicht lange stehen (?!) Dann das Geeier mit den Stangen ... das Plastiktüten-Wohnklima, ...

Warum keine Zeltnägel statt Heringen. Für harte Untergründe bin ich auf Zimmermannsnägel umgestiegen. 6x300mm kosten unter 1€ pro Stück und können zur äußersten Not auch mal stecken bleiben. Auf einer Granitplatte kann man damit zwar nicht zelten, aber fester, steiniger Grund darf es schon sein.

Chris

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europäische Konformitätserklärung für Pelican Bayou
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema europäische Konformitätserklärung für Pelican Bayou

am 24.08.2016 22:001472068836

Mit einem Gutachten, das im einfachsten Fall ein Bootsbaumeister erstellen könnte und dürfte. Es gibt auch private Gutachter und Gutachteragenturen, die Konformitätserklärungen für Boote anbieten. VLG

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Dordogne nocheinmal nachgefragt
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema Dordogne nocheinmal nachgefragt

am 17.08.2016 11:341471426492

Es sind wie gesagt Sichtkontrollen aus mehreren hundert Metern Höhe bei Trockenheit und dadurch akuter Waldbrandgefahr. Ein kleines Feuer am Ufer mit trockenem Holz und ohne Funken würde entweder gar nicht bemerkt oder ganz vielleicht auch toleriert werden. Das sieht man, wenns soweit ist. Auch Angler machen das immer wieder.

Wenn aber ein Einsatz von Canadairs ausgelöst würde, gab es bisher noch nie einen Grund, der verhindert hätte, dem Feuerteufel die Rechnung zu schicken. Für das Geld kann man sehr lange im Restaurant essen oder bis zu seinem Lebensende täglich mehrere Gaskartuschen kaufen. Deswegen ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. Zum Kanada-Spielen würde ich in allen Zweifelsfällen lieber einen Trapperhut nehmen.

Chris

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Dordogne nocheinmal nachgefragt
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema Dordogne nocheinmal nachgefragt

am 16.08.2016 13:471471348047

Salut,

Zeltplatzbesitzer sind nicht unbedingt an der Rezeption, schließen sie gerade und fahren in Deine Richtung. Natürlich kann man jemanden fragen, ob er einen mitnimmt. Die besten Erfahrungen habe ich gemacht, wenn ich mit dem Fahrrad zurückgefahren bin: Schnell und vor allem ohne Wartezeiten, die ich garnicht leiden kann.

Wenn es trocken ist und Waldbrandgefahr herrscht, wird von Flugzeugen aus nach Rauchsäulen Ausschau gehalten. Sieht man eine, kommen die Forestiers und löschen. Preislich angeblich ähnlich wie bei uns.

Chris

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Tagestour (09.07.16): Auf der Mosel von Cochem nach Burgen
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema Tagestour (09.07.16): Auf der Mosel von Cochem nach Burgen

am 15.08.2016 10:461471250804

Hallo Gecko,

ein schöner Bericht, der auch die Einheimischen anspornen könnte, mal wieder was anders zu machen.

Du schreibst "sind solche Bootsgassen überhaupt für eine Befahrung gedacht? Oder werden diese getreidelt?" Gedacht war angeblich, sie vielfältig nutzbar zu halten. Beim Runterfahren wird man u.U. den einen oder anderen Kratzer abkriegen. Man kann mit empfindlichen und leichten Booten auch relativ gut umtragen.

Schleusen in der großen Schleuse für Berufsschiffe ist nach Absprache mit dem Schleusenwärter, der den Schiffer informiert, grundsätzlich o.k.

Klammheimlich hinter einem Schiff bevor die Tore schließen mal eben schnell reinhuschen, würde ich nicht machen. Obwohl grundsätzlich nicht vorgesehen, gibt es viele, die in den zahllosen Schleusen beim Abwärtsschleusen zwar die Reibhölzer raushängen, aber nicht jedes mal festmachen und sich mit dosierter Achterausfahrt in Position halten. Es entsteht ein gehöriger Sog, der vermutlich einmal zu einem tragischen Unfall mit zwei Kanuten geführt hat. Hat der Schiffer festgemacht, weiß aber nichts von Euch und gibt beim Rausfahren mehr Gas, als Ihr erwartet, könntet Ihr kentern. Weil keiner was von Euch weiß oder Euch sehen kann, würde der nächste u.U. einfahren, ohne dass Ihr euer Boot aufgerichtet habt. Deswegen viel Sprechen, wenn man weder die Sportbootschleuse noch die Rutsche oder die Umtragemöglichkeit nutzt.

Ein Tipp für die Sportbootschleusen: Die Schleusen werden halbautomatisch bedient. Hat man einmal auf 'Wasser raus' gedrückt, gibts keinen Notstopp, der bei zu kurzer Leine oder ähnlichen Malheuren den Vorgang anhalten könnte.

Chris

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Tom Liebscher bei Olympia // K2 + K4
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema Tom Liebscher bei Olympia // K2 + K4

am 12.08.2016 16:221471011771

Die einfache Paddelrunde mit Picknick ist nicht das Problem. Kinder haben auch nichts dagegen mit Opa und Oma mal Zelten zu gehen. Dann wollen sie aber wieder Kontakte mit Gleichaltrigen pflegen. Für Jugendliche sind solche regelmäßigen Kontakte viel wichtiger als der Umgang mit den Eltern und vielleicht Freunden der Eltern.

Man muss mehrere Kinder gleichzeitig rekrutieren, z.B. mit einem Schnuppertag. Kinder haben auf Touren mehr Spaß am Aussteigen und dem ganzen Drumherum. Das ist bei anderen Wassersportarten wo man länger fährt nicht anders.
Dass Kinder gerne toben oder sich gerne verausgaben hat nichts mit "Turbokid" oder Hyperaktivität zu tun, sondern mit ihrem Alter. Sie, zumindest viele, lieben den Wettbewerb. Kinder wollen deswegen selbst fahren, was in einem Wanderkanadier für Erwachsene nicht so klappen wird, dass sie es öfter wollen werden. Ein kurzes Paddel ist nur ein Faktor, der alleine nutzlos ist. Natürlich gibt es wandelnde Schlaftabletten, die am liebsten irgendwo sitzen und in der Nase bohren. Das ist zwar praktisch für Wanderpaddler, aber ansonsten eher der bedauernswerte Zustand.

Reichlich Vereine haben Kinderschwimmwesten und Kinderpaddel aber trotzdem keine Kinder und Jugendlichen. Es gibt Kinder-Rennkajaks, Kinder-Wildwasserboote, aber quasi nichts vergleichbares im Kanadierbereich. Es gibt Zubehör um Kleinkinder im Wanderkanadier aufzubewahren, aber wenn sie laufen können, interessiert man sich nicht mehr für sie bis sie alt genug sind, um mit Bart und Schlapphut wiederzukommen. Auch die Rennkajaks generieren nicht automatisch einen konstanten Zustrom an Interessenten, sondern unterstützen leediglich die Jugendarbeit.

Bei einigen, eher kleinen Vereinen gibt es Haftungspaniker, die glauben, wenn sie ein Kind ohne Leine und Brustgeschirr laufen lassen, wären sie für alles schreckliche was danach geschieht bis an ihr Lebensende haftbar. Auch das sind Hemmnisse, jemandem nicht zuzutrauen, was er kann.

VG
Chris

Beitrag
Tom Liebscher bei Olympia // K2 + K4
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema Tom Liebscher bei Olympia // K2 + K4

am 10.08.2016 13:171470827832

Der Schwerpunkt der Interessen sollte für GOC-Aspiranten allerdings schon auf Wanderfahrten, eher mehrtägigen Wanderfahrten und ein bisschen Old-Shatterhand-Romantik liegen, was mir ja garnicht so fern ist. Andererseits sind mir zwei Kanuvereine genug ... eher einer zuviel, obwohl ich den netten Leuten nicht gerne den Rücken zukehren würde.

Chris

Beitrag
Tom Liebscher bei Olympia // K2 + K4
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema Tom Liebscher bei Olympia // K2 + K4

am 09.08.2016 12:071470737271

Zugkräftige Argumente sind auch attraktive Vereinsboote oder ein Bootsplatz, den viele in einer Etagenwohnung nicht einrichten können und in einer Sammelgarage nicht einrichten dürfen. (Brandlast)

Junge sportliche Talente, die sich über Regattaerfolge freuen, bleiben auch länger im Verein. Die Grüppchen zerzauster grauhaariger Wanderfahrer haben meistens Probleme, Nachwuchs zu generieren. Ausnahmen sind andere zerzauste grauhaarige Wanderfahrer, Kringelbrüder ... und -Schwestern, die sich aus irgendwelchen Gründen einem Verein bzw. einem neuen Verein anschließen wollen.
Mein Kind fährt deswegen gerne zum Paddeln in der Rennsportgruppe und findet Anpaddeln langweilig, wenn nicht wenigstens ein paar andere Kinder mitfahren. Die meisten von uns würden sich schließlich auch nicht als Gast auf einem Kindergeburtstag, nichtmal auf einer Schulabschlussfeier wohl fühlen. Deswegen denke ich, dass viele Vereine gemeinsam mit ihren letzten Mitgliedern dahinscheiden werden. Wir kriegen davon ohnehin nichts mit

Chris

Beitrag
Gumotex Scout reklamieren ?
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema Gumotex Scout reklamieren ?

am 08.08.2016 18:501470675038

Hi,

als Pflegemittel ist "Schlauchbootmilch" gut. auch gut ist, das Boot nicht zu lange in eine und der selben Position zusammengefaltet zu lassen.

Die hellen Stellen sehen nicht gut aus, finde ich. Teils sieht man deutlich das Gewebe durch, teils ist alles o.k. Die Gummi- bzw. Kunststoffschicht auf dem Gewebe als "Farbschicht" abzutun, wird technisch sicherlich nicht zutreffen, weil die Boote ja aus durchgefärbtem Gummi/PVC oder wie auch immer bestehen werden. Außerem ist das Gummi/PVC auf dem Gewebe mehr als ein reines Designelement.

Chris

Beitrag
4 PS Aussenborder am 495 Linder
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema 4 PS Aussenborder am 495 Linder

am 10.06.2016 16:021465567342

Salut,

das ist kein Eigenbau. Das Boot nicht und der Motor wahrscheinlich auch nicht. Eine AB-Halterung, die aus nicht viel mehr als einem Stück Holz und ein paar Schräubchen besteht, ändert daran nichts.
Bei "Eigenbau" werden HP-Versicherungen immer extrem hellhörig, weswegen ich spätestens im Fall des Falles eine andere Formulierung verwenden würde.

Chris

Beitrag
Schlafen im Canadier
Foren-Beitrag von Haubentaucher im Thema Schlafen im Canadier

am 19.04.2016 09:331461051187

Im Kanadier haben wir wegen Anlande- und Campverbot geschlafen. Das Boot lag in der Strömung. Als Stützen hatte ich zwei Bohnenstangen so an den Sitzen befestigt, dass sie wie Auslegerarme Richtung Ufer ragten. Sie haben beide eine leichte Krümmung und können dadurch im seichten Wasser befestigt werden ohne, dass das Boot Schlagseite kriegt. Zwei Leinen, von und hinten, um das Boot festzumachen.
Wir sind nicht an Land gegangen und haben gegen kein Ankerverbot verstoßen. Auf das Kanadierzelt kann man ja schon neidisch werden.

Im Sommer werden wir an einigen Picknickstellen wieder mit einem großen Zelthering ankern, im seichten Wasser die Füße vertreten, etwas schwimmen gehen und vor allem an keinen verbotenen Stellen anlanden oder ankern.

Gruß, Chris

Thema
Bau eines Birkenrindenkanus
Thema von Haubentaucher im Forum CANOE REVIEWS

am 05.04.2016 12:101459851005

Dauert ein Weilchen, lohnt sich aber.
Viel Spaß beim Zusehen, Chris

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