Sehr scharfe Werkzeuge...wenig Umdrehungen...Blech am besten Schneiden. Aber es stimmt, Titan ist nicht der dankbarste Werkstoff. Doch, die Mühen lohnen sich...nicht nur der Optik wegen! 😂 Allein schon des viel geringeren Gewichts und des Nichtrostens wegen..führt im UL Bereich wohl Nichts an Titan vorbei. Alu ist zwar noch leichter...doch im Ofenbereich hat es nichts zu suchen! Doch..das ist ja nun nichts Neues!
Kurzes Weicheiupdate... mein Zeltofen incl. Allem (ausser dem tollen Hitzeschutz für die Zeltdurchführung) wiegt...deutlich unter 800 Gramm...eigentlich nur ein bisschen was über 700 Gramm. Also wird mein komplettes Set incl. Hitzeschutz deutlich unter dem wiegen, was allein das Rollrohr aus Edelstahl wiegt.😎
Für meinen Helsportofen oder dem G- Stove wäre das Teil aus Finnland bestimmt interessant...nur habe ich mich über die Jahre immer mehr zum Ultra Light entwickelt, da mir es irre viel Freiheiten schenkt, Alles in einem 65 l Rucksack dabei zu haben. Zelt, Ofen, Schlafsack, Bett, 2 Personen Packraft mit Paddel...und das Alles wiegt keine 10 Kg. [[File:20201214_082601.jpg|right|auto]]
Ich habe heute diesen tollen Hitzeschutz bei Dir im Shop bestellt. 130 Gramm...das ist wirklich ne tolle Lösung. Meine Selfmadelösung wiegt deutlich mehr.[[File:IMG-20200201-WA0016.jpg|right|auto]][[File:IMG-20200201-WA0017.jpg|right|auto]]
Ähm...ja. Und ich dachte..in der Rubrik geht es um Zeltöfen/ Selfmade 🤔
Ja..der Ofen von Winnerfell ist sehr gut, praktisch und solide. Ein guter Freund hat ihn und ist sehr zufrieden. Die Lösung mit dem Hitzeschutz gefällt mir! Auch der Preis.
Trotzdem sind all diese Öfen für mein 2 er Zelt zu groß und..auch zu "schwer". 2,3 kg..Plus Rollrohr und Hitzeschutz....
Ich wollte auch keiner gewerblichen Fraktion auf die Füsse treten... sondern nur alle Interessieren an meinem Ultralight Ofenprojekt teilhaben lassen.
Ein kurzes Update...es geht noch leichter! Ein kleiner..vielleicht sogar der Ultralight Zeltofen schlechthin.
Hier die Daten: Höhe mit Untergestell 33cm, ohne 24cm, Länge 23cm, Breite 15cm, Höhe Ofenkörper 16cm. Öffnung Tür 11cm x 8cm
Es handelt sich um einen von mir getunten Cube von Seek Outdoor aus den USA.
Zusammen mit dem 1,70 langen Rollrohr, dem Funkenfänger und Abluftregulierstück, dem Ofenkörper und dem von mir hergestellten Ständer...liegt das Gewicht bei weit unter einem KG ( genaue Daten muss erst noch die Digitalwaage ausspucken ).
Mir ist kein leichterer Zeltofen bekannt, der dazu noch über eine verschließbare Tür und regulierbare Zuluft und Rauchgas verfügt.
Orginal sind 12 Flügelmuttern und 4 Edelstahlscheiben mit Gewinde, sowie 4 Edelstahlgewindestangen im Set enthalten...ich habe das durch 4x M5 Einziehmuttern aus Edelstahl und 4 Titangewindestangen M5 ersetzt. Somit kann auch keine verloren gegangene Flügelmutter, mitten in der nordischen Wildnis, zum echten Problem werden...denn die Stangen werden einfach durch das Untere und Obere Blech geschraubt und sorgt für Stabilität. Von der Gewichtsersparniss ganz zu schweigen... Mit dem zerlegbaren Ständer aus Aluröhrchen, M4 Einziehmuttern und M4 Ringschrauben...steht der Ofen nicht nur besser, es lässt sich auch deutlich bequemer Holz befüllen, kochen und bietet unter dem Ofen die gewohnte Möglichkeit, Teller zum Warmhalten der Speisen oder eben Holz zu lagern. Sicher, der Ofen ist winzig...und für größere Zelte nicht geeignet. Doch für mein Tschum 2 P light..ist er perfekt. Und genau das war auch mein Ziel...alles soll in einen 65 l Rucksack passen...Alles!
Zurückbringen und gegen ein Neues tauschen...oder nur die Aussenhaut tauschen... sollte ja kein Problem sein. Wenn es bei diesen Temperaturen schon Falten wirft..wie soll das dann im Sommer werden?
Ich bin auch vom Festrumpf aufs Ally umgestiegen. Auch ich habe nen Camper, allerdings mit Hochdach. Das Ally hat einfach 3 riesen Vorteile...super Fahreigenschaften, sehr leicht und eben mega praktisch. Auch ist das Boot flexibel und Schäden können sehr einfach repariert werden. Packboats mag ich wegen den Luftschläuchen nicht...die doch Platz den Stauraum verkleinern. Das Ally Konzept ist nicht umsonst so lange..so erfolgreich. Einziges Manko...das Gestänge könnte mal langsam eloxiert werden. Was das Einsteigen betrifft...nun ja.. Paddel auf den Sülrand quer gelegt..und auf die Alustreben steigen...thats it. [[File:IMG-20200914-WA0057.jpg|none|auto]]
Also ich besitze beide Boote, dass 15er und das 15,5er. Ich nutze Beide allein, zu zwei..mit oder ohne Gepäck..und auch mal zu 4 . ( 2 Kinder ). Auch wir fahren sowohl auf Flüßen wie auch auf Seen. Ich bin immer etwas verdutzt warum man der 15er Serie so wenig zutraut. Was nehmt Ihr denn alles so mit auf Euern Touren? 320 kg Zuladung bieten reichlich Reserven..finde ich. Gerade für 2 Personen und Gepäck ist das 15er und der Pathfinder/ Scout wie geschaffen. Die Wahl fällt bei mir/ uns oft auf das 15,5er...da es schnittiger und deutlich weniger windanfälliger ist. Eine Spritzdecke ist Gold wert..gerade im Norden. Das 15er ist sehr wendig und kommt deshalb außschließlich auf Flüßen zum Einsatz. Das 16,5er ist vom Schnitt her eher das 15er.. . Es baut sehr hoch und gerade die Bug- und Heckform sind deutlich anfälliger für Seitenwind. Zusammen mit der sehr breiten, bauchigen Bauform ist das 16,5er wohl eher kein Flitzer und auch kein Laufwunder...gerade da spielt das 15,5er seine Stärken aus. im Vergleich zum 17er wiegt das 15,5er über 3 kg weniger..hat gerade mal 10 Kg mehr Zuladung und ist ca. 40 cm Länger.
Ich habe mich auch schon oft mit der Überlegung auseinander gesetzt, auf ein größeres Modell umzusteigen...doch für mich ist der Unterschied nicht sooo riesig, dass sich ein Wechsel lohnen würde.
Probefahren ist immer ne geile Geschichte...und definitiv ein riesen Vorteil bei der Entscheidungsfindung!
Ich liebe ultra leichte Ausrüstung...deshalb mag ich auch das sehr leichte Zeltofen Konzept aus Amerika... Mich störten nur ein paar Dinge...von der klappernden, nicht wirklich verschließbaren "Tür", über die doch sehr wackelige und wenig verwindungsfreie Konstruktion, das Zusammensrücken des Blechkörpers beim Nudelnkochen..sprich Last von oben zu Spaltmaßen des Brennraumes..oder das Einsinken bei weichem Untergrund.
Nun...ich habe all diese Probleme gelöst und bin trotzdem kompakt und leicht geblieben. Ofenband wurde eingeklebt..4 Aluröhrchen nehmen nun die Last auf und sorgen gleichzeitig für sehr gute Stabilität. Die Tür kann nun sicher und klapperfrei geschlossen werden und 2 Aluprofile sorgen nicht nur für besseren Stand...sie sorgen auch für eine angenehme Arbeitshöhe und bieten Platz unter dem Ofen. Mein nächstes Projekt...wird die Zeltdurchführung des Rollrohrs [[File:20200623_174145.jpg|none|auto]][[File:20200623_174158.jpg|none|auto]][[File:20200623_174607.jpg|none|auto]][[File:20200623_174747.jpg|none|auto]]
wie jetzt...keine orginale Spritzdecke für das 18,5er mehr? Gibts doch nicht! Das mit dem Verlängern...keine Ahnung. Selber nähen...viel Spaß ;-) Ich hatte das für meine Allys auch mal überlegt...aber allein schon beim kurzen Aufrechnen zwischen den Kosten für die Teile..der vielen Arbeit mal zu schweigen...und den Preis für das orginale Komplettpaket, viel die Entscheidung nicht schwer.
die Laschen gehören mit zum Lieferumfang, genau wie die Spritzdecke ansich, einer Abdeckung für die Mittenöffnung (beim 18er dürften es 2 sein), 2 Schürzen und dem Seil. Sprich, alles was nötig ist.. um ein Ally mit ner Spritzdecke zu tunen. Ich persönlich habe mir eine für mein 15,5er zugelegt und muss sagen...nicht nur bei Wellen..auch bei Wind..Kälte...Regen...es ist einfach eine geniale Sache. Ich fahre mein Ally nur noch zum Angeln und im Hochsommer..ohne. Diese Anschaffung lohnt sich immer! Gerade in Schweden..wo häufig das Wetter wechselt und Wind auf den großen Wasserflächen nicht zu unterschätzen ist. Ich habe nur das orginal Seil gegen ein 6 mm Gummiseil in Schwarz getauscht.
Ich verkaufe unseren absolut neuwertigen G-Stove mit Sichtfenster, den 6 orginalen Ofensegmenten plus dem Air-Flow Segment (Regulierungsklappe die den Abzug regelt) und dem orginalen Hitzeschutz aus Edelstahl (beides kostet 80 Euro). Die Sichtscheibe und die Ofentür habe ich zusätzlich mit Ofenband abgedichtet. Die Tür schließt absolut dicht. Der Grund für den Verkauf ist recht einfach: Wir nutzen fast ausschließlich den Ultralight-Titanofen von Ti Goat, der zerlegbar ist. Unsere Tendenz geht immer mehr in Richtung Weniger ist mehr. Der Ofen ist wirklich top verarbeitet, da verbiegt sich nix und alles ist sehr durchdacht. Die Heizleistung ist abartig! Ich hatte vorher einen Helsport Zeltofen....ich weiß, wovon ich spreche. Der Neupreis liegt bei knapp 450 €...ich würde ihn für 380 € würden wir uns von ihm trennen. [[File:20180420_175623.jpg|none|auto]][[File:20180107_130929.jpg|none|auto]]
Hallo, Ihr Lieben! Ich kenne das Problem mit den zu langem Gestänge auch...aber von meinem 15er. Ich hatte meine Haut von einer Fachfirma für LKW- Planen an den üblichen Stellen verstärken lassen. Die haben es aber echt zu gut gemeint, was zur Folge hatte, das Bug und Heck so versteift wurden, dass die Außenhaut jetzt "zu kurz" für das orginale Gestänge ist. Der Aufbau ist ne Qual! Ich lege meine Außenhaut immer ne Stunde in die Sonne...Tipp eins UND, Tipp 2: Baut nicht, wie üblich, zuerst den mittleren Querspanten ein...sondern beginnt beim Bug- und Heckspanten und arbeitet Euch, jeweils abwechselnd, bis zur Mitte. Somit verteilt sich der Druck langsam und es geht bedeutend einfacher und das Material wird nicht ganz so stark vergewaltigt. [[File:20160317_160650.jpg|none|auto]][[File:IMG_3274.JPG|none|auto]]
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14.12.2020 12:23