Hey. Okay, verstehe ich gut. Für ein paar Euros würde ich das auch nicht. Wir sind von Anfang an nicht davon ausgegangen, dass flantschneue Wood-and-Canvas Luxuscanadier eingestellt werden. Den Familiencanadier andererseits, denke ich, kann man ruhig schonmal anbieten (siehe diesen Old Town Discovery um Berlin). Kommt immer darauf an, für welches Gewässer man anbietet. Und es ist ja auch so, dass man den Preis selbst wählen kann. Versteht sich von selbst, dass man für ein sehr gutes, privates Boot auch einen sehr guten Preis verlangen kann. Und da zahl ich als ordentlicher Paddler auch gerne mal 30, 40 Euro vielleicht sogar mehr, wenn ich dein Schiff 'nen Tag lang fahren darf. Das darf man auch nicht vergessen.
Übrigens: Kommerzielle Vermieter, so wie Vereine, die etwas dazuverdienen wollen, sind durchaus auch willkommen. In Kürze werden die auch gekennzeichnet. Ich denke, dass sich das gut regelt, denn Kommerzielle bieten Standardboote, dafür aber geschultes Personal. Wenn ich also einen Trapper anbiete, kann ich ihn gut günstiger anbieten. Ergo: Gerecht für Vermieter, mehr Auswahl für Paddler. Biete ich mein Schmuckstück an, lass ich mir das auch gut bezahlen. Ergo, Paddler können was richtig Gutes fahren, für den entsprechenden Preis. Und die Kommerziellen verstecken sich auch jetzt schon nicht (siehe Boote um München herum).
Oder?
Für welchen Preis würdest Du denn Dein Boot einstellen? Was hast Du überhaupt für eins?
Liebe Grüße, Kevin