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  • na den da wird er wohl meinen, der wir hier nicht als Link geschrieben, er findet sich unter dem Thema Gemeingebrauch: https://hammelburg.de/images/fachgebiet/...ische_Saale.pdf

    So schnell zumal noch im Winter wird man die Aktualisierung bei einer Sommeraktivität auch nicht erwarten können. Auf den Outdoorseiten geht es im übrigen recht informativ zu in dieser Sache.

  • Nun ja - das entspricht so etwa dem Grundsatz, dass in Deutschland möglichst alles, was Spaß macht, verboten, strafbar oder mindestens mit einem Bußgeld zu belegen, jedenfalls aber zu verhindern ist. [...] Aber nur, wenn die Teilnehmer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. (Da hab ichs gut, der Großteil meiner Touren wird mit dem Gumotex-Solar gemacht, also mit einem uralten, 3,01 Meter lang. Länge läuft! Kein Canadier, eher ein Punt, aber man kann solchen Leuten ja verbieten, hier ihren Senf zu verschmieren).


    So - jetzt aber zur Sache. Wie oben im ersten Absatz bereits bewiesen, habe ich Ahnung von solchen Sachen. Positiv ist, dass hier keine Rechtsverordnung sondern eine Allgemeinverfügung vorliegt. Für eine Klage gegen diese gibt es keinen Anwaltszwang. Entgegen landläufiger Meinung ist ein Anwalt in solchen Sachen auch nicht unbedingt nützlich. Nach aller Erfahrung schreiben die Anwälte nur die soliden und brauchbaren Äußerungen der Umweltreferenten der Verbände sinngemäß ab - allein die Prüfung von Erfolgsaussichten kostet bei den angeblichen Experten schon mal 7.000 Euro. Aber wie ich die Leute in Bayern einschätze, wird ein Anwalt bemüht. Nach meiner Überzeugung kann man sich den sparen. Dass hier nicht geklagt wird, halte ich für völlig unwahrscheinlich. Aber wahrscheinlich wird viel mehr Geld ausgegeben als unbedingt nötig. Kosten wird das allemal. Sobald geklagt wird, kommt die Anforderung einer Verfahrensgebühr von - sagen wir mal - 438 Euro. Die im ersten Absatz zurückhaltend ironisierte Radikalität der Verordnung begründet wiederum ironischerweise durchaus gewisse Erfolgsaussichten der Klage. Generell mögen die Verwaltungsgerichte keine Übertreibungen und finden dann schon mal bereitwillig einen Ermessensfehler.

    Der DKV, der das pflichtgemäß zeitig bekannt gegeben hat, wie auch der BKV, die können hier nix dafür. Die Fundstelle der Allgemeinverfügung hätte man verlinken können, rumgugeln muss net sein. Das ist aber allenfalls eine Einserbremse. Danke an Dipol, dass dieses zeitnah hier gebracht worden ist.

  • nach 20 Jahren Erfahrung mit verschiedensten Luftbooten neige ich dazu, die häufig genannten Windprobleme für übertrieben zu halten. Speziell Grabner- und Gumotexboote dürften gegenüber Feststoff-Canadiern keine sehr großen Nachteile haben. Bei starkem Wind macht das Paddeln nicht mal mit sehr flachen Seekajaks besonderen Spaß. Preislich ist der Gumotex-Seawave erschwinglich und lässt sich offen und geschlossen und vor allem gut mit Hund fahren. Die Robustheit von Grabner und Gumotex ist enorm.

    Die Aufbauzeiten werden bei Faltbooten und Luftbooten nach meiner Beobachtung regelrecht gesundheitsschädlich diskutiert. Es geht um die Freizeit und um die Erholung. In dem Zusammenhang ist es kontraproduktiv, mit der Stoppuhr Stress reinzubringen und einen Hype mit Aufbauzeiten zu betreiben. Besonders schlimm ist das bei den Faltbooten. Jede Bootstour ist eine Art Expedition, da sollten die Vorbereitungen als Teil des Genusses betrachtet werden. Zumal sie auch sicherheitsrelevant sind und das nicht zu knapp!

    Ein Hauptproblem bei dem Thema scheint mir darin zu liegen, dass es dem Anschein nach keine soliden Testergebnisse gibt, bei denen die verschiedenen Bootstypen von den gleichen Paddlern mal bei gleichen Verhältnissen ausgiebig verglichen werden und auch solche Sachen wie Trimm und gefahrene Zeiten objektiv festgestellt werden. Wer durchüberlegt, wie das praktisch organisiert werden könnte, wird sehr schnell feststellen, warum solche Tests wohl nicht stattfinden. Solange es die nicht gibt, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass da sehr viele Einschätzungen auf subjektiven Einschätzungen beruhen.

    Eigene Testfahrten mit dem für realistisch gehaltenen Boot sind aber vielfach möglich. Wo man sich dann auch darüber Gedanken machen kann, ob man eine Stunde Aufpumpen, Verstauen, (Nochmalpinkelngehen vor der Abfahrt) etc. für ein Problem hält. Will man das wirklich - oder hängt man romantischen Vorstellungen an, die so nicht stimmen bzw. nur mit gewissem Einsatz zu verwirklichen sind?

  • Espresso MiniDatum04.03.2023 19:46
    Thema von ThomasJJ im Forum VERKAUFEN

    Die Ausrüstung wird weiter minimiert.

    Inhalt nicht mehr aktuell

  • GeburtstagDatum15.03.2022 13:38
    Thema von ThomasJJ im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Stell Dir vor, es wär Geburtstag - und keiner geht hin.

    Das lässt sich natürlich verhindern. Der Paddelblog von Axel K. hat sein fünfzehnjähriges Bestehen mitgeteilt und das verdient vielleicht eine kurze Erwähnung - mit entsprechendem Glückwunsch. Ob es wirklich nötig ist, hier noch einen Link zu bringen? Der Blog gehört nämlich in die Favoritenleiste.

    Thomas

  • Biggesee jetzt am Wochenende?Datum03.03.2022 21:02
    Thema von ThomasJJ im Forum WEST

    Vielleicht nicht gerade ein Traumziel, der Biggesee. Aber der Sprit ist teuer und das Wochenende ist kurz. Sonnig soll es bleiben. Warum nicht mal einen Tag zum Biggesee?
    Ja, warum nicht! Eines sollte man wissen: Es gibt da einen Herrn, der gerne auch mal Jagd auf Paddler macht.
    So muss man sich das vorstellen

    https://www.nrz.de/video/fischereiaufseh...d217126407.html

    Oder hier:

    www.wp.de/staedte/kreis-olpe/f-id217125605.html

    Und hier kann man nachlesen, wie es einem gehen kann, wenn man dem Motorboot dieser Leute begegnet. Vor allem dann, wenn man sich nicht alles gefallen lässt. Da ging es keinesfalls um Lagerfeuer im Naturschutzgebiet und dergleichen. Wo man ja Verständnis für Maßnahmen hätte.

    https://c.gmx.net/@317231808351574530/Szz0r2_UQQKdjbg3U7N4SA
    Das Kennwort für die darin gespeicherte Dokumentation lautet: Absurdistan.

    Keine Bange, der

    Einlesen kann man sich hier im Faltbootforum, der fragliche Paddler war mit dem Faltboot unterwegs:

    https://forum.faltboot.org/read.php?14,2...5932#msg-245932

    Das hätte genau oder noch viel eher Leuten im Canadier passieren können.

    Man kann jedem, der sich auf einen entspannten Tag am Biggesee freut, nur raten, sich vorher dieses Material zu Gemüt zu führen. Es kann sonst zu unerfreulichen Szenen und Folgen kommen. Es hat den Anschein, dass der Ruhrverband und das DLRG hohl drehen und die Polizei sich in ungute Entwicklungen einspannen lässt.
    Das Thema muss vorsichtshalber regional und überregional bekannt gemacht werden – damit es entspannt bleibt.

    Schöne Grüße
    Thomas

  • Biggesee jetzt am Wochenende?Datum03.03.2022 21:00
    Thema von ThomasJJ im Forum ÜBER-REGIONAL

    Vielleicht nicht gerade ein Traumziel, der Biggesee. Aber der Sprit ist teuer und das Wochenende ist kurz. Sonnig soll es bleiben. Warum nicht mal einen Tag zum Biggesee?
    Ja, warum nicht! Eines sollte man wissen: Es gibt da einen Herrn, der gerne auch mal Jagd auf Paddler macht.
    So muss man sich das vorstellen

    https://www.nrz.de/video/fischereiaufseher-in-olpe-id217126407.html

    Oder hier:

    www.wp.de/staedte/kreis-olpe/f-id217125605.html

    Und hier kann man nachlesen, wie es einem gehen kann, wenn man dem Motorboot dieser Leute begegnet. Vor allem dann, wenn man sich nicht alles gefallen lässt. Da ging es keinesfalls um Lagerfeuer im Naturschutzgebiet und dergleichen. Wo man ja Verständnis für Maßnahmen hätte.

    https://c.gmx.net/@317231808351574530/Szz0r2_UQQKdjbg3U7N4SA
    Das Kennwort für die darin gespeicherte Dokumentation lautet: Absurdistan.

    Keine Bange, der

    Einlesen kann man sich hier im Faltbootforum, der fragliche Paddler war mit dem Faltboot unterwegs:

    https://forum.faltboot.org/read.php?14,245932,245932#msg-245932

    Das hätte genau oder noch viel eher Leuten im Canadier passieren können.

    Man kann jedem, der sich auf einen entspannten Tag am Biggesee freut, nur raten, sich vorher dieses Material zu Gemüt zu führen. Es kann sonst zu unerfreulichen Szenen und Folgen kommen. Es hat den Anschein, dass der Ruhrverband und das DLRG hohl drehen und die Polizei sich in ungute Entwicklungen einspannen lässt.
    Das Thema muss vorsichtshalber regional und überregional bekannt gemacht werden – damit es entspannt bleibt.

    Schöne Grüße
    Thomas

  • beim Glan - vorige Nachricht - ist das Filetstück zwischen Lauterecken und Meisenheim angesprochen. Auf dem Stück sind Kanadier auch nicht zugelassen. Weiter flussab kann dieser Bootstyp verwendet werden.

  • Die Wieslauter sollte nicht mit dem Glan verwechselt werden. Der ist ein gutes Stück weiter nördlich und kann nach Anmeldung von Erwachsenen befahren werden, die Wieslauter immer bei ausreichendem Pegel und mit dem richtigen Boot. Die Sperrungen lagen 20 Jahre auseinander, hatten im Grunde die gleichen Ursachen, verschieden im Detail. Beide gerichtlich aufgehoben und dann durch einigermaßen erträgliche Regelungen ersetzt.

    Viel Spaß in den Felsen.

  • Eigentlich ewig schade, wenn kein Boot dorthin mitgenommen wird. Wir sind eigentlich dankbar für jedes Boot, das auf der Wieslauter schwimmt und einen Kilometer schafft. Dabei werden wenigstens einzelne Brombeerranken und Zweige etwas entschärft, zwangsläufig.
    Das normale Tempo für Wanderboote liegt derzeit bei ca. 2 km/h. Es gibt einzelne schöne Badeplätze an der Wieslauter. Die gehen auch ohne Boot. Und Befahrungsregelungen beachten! (Blöd ist halt, dass Canadier dort überhaupt nicht fahren dürfen. Das hat aber sehr gute Gründe).

  • Hinweis auf ein interessantes ThemaDatum03.04.2021 18:59
    Thema von ThomasJJ im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    In der Abteilung KOMMERZIELLE INFOS & NEWS hat heute einer der hier Aktiven eine recht interessante Darstellung gebracht. Es geht um den Vertrieb von importierten Booten - um es mal ganz neutral auszudrücken.

    Nachrichten dieser Art erinnern an ein Defizit, welches speziell mir sehr missfällt. Es gibt nämlich im Sport und speziell im Kanusport keinen Journalismus, der den Namen verdient. Solche Vorgänge gehören doch im Interesse der zahlenmäßig gar nicht so kleinen Allgemeinheit ein wenig abgeklopft. Fakten, Äußerungen von Betroffenen, Beteiligten. Rein persönlich neige ich dazu, die Darstellung des Aktiven von 11:44 Uhr voll und ganz zu glauben und für ziemlich zurückhaltend zu halten. Besonders ärgerlich ist natürlich, dass Butter bei die Fische bekanntlich von interessierter Seite schon mal auch massiv behindert wird. Es gibt da so rote Schriften ... Sehr schade!

  • Skin on frame 4er CanadierDatum27.06.2020 18:37
    Foren-Beitrag von ThomasJJ im Thema Skin on frame 4er Canadier

    Vorweg: Kaufen will ich das Boot nicht.

    Allerdings beobachte ich die Gebrauchtmärkte in diversen Foren schon seit einiger Zeit. Daraus kann man so diverse Schlüsse ziehen. Eine dieser Erfahrungen ist die, dass Anbieter von besonders schönen Objekten regelmäßig total enttäuscht sind, wenn der Markt nicht reagiert. Paradoxerweise vor allem dann, wenn der Preis eigentlich sehr fair und leistungsgerecht ist. In ihrer Verzweiflung setzen die Verkäufer dann die Preise runter, manchmal fast im Stundentakt. Es ist ein wunderschönes Boot. Es braucht ganz einfach Zeit für den richtigen neuen Besitzer, der auch weiß, was er da erwerben könnte. Also wenn es irgendwie vertretbar ist, das Boot aufzubewahren, dann auf keine Fall den Preis runtersetzen. Eher wieder raufsetzen - wenn der Markt so ein schönes leichtes und stabiles und vielfältig einsetzbares Fahrzeug nicht haben will, dann hat er es nicht verdient. Auf Schnäppchenjäger warten, das bringt nur Verbitterung. Es wäre im Interesse gerechter Verhältnisse wirklich besser, der Erbauer des Fahrzeuges besinnt sich auf seinen Stolz.

  • Der klassische Kanadier ist wohl kaum der Einerkanadier. Das ist eher ein Boot von vergleichsweise wenigen Spezialisten, mit denen es kaum Probleme geben dürfte. Es ist völlig richtig, Baumhindernisse lassen sich mit Kanadiern aus den dargestellten Gründen leichter bewältigen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte man ganz einfach die Nutzung gewerblich vermieteter Boote verboten. Es geht aber nun mal nicht nach mir. Wenn es das täte, gäbe es auf der weiten Welt keine Probleme mehr. (Meine Prozessführung habe ich nicht zuletzt als Bekämpfung des Vermietungsunwesens verstanden). Auf die Situation in Frankreich habe ich im Prozess und auch danach eindringlich hingewiesen, wo nämlich das Einer-Sit-on-Top jetzt zu den beliebten Mietbooten gehört. Hier im Canadierforum wurde schon darauf hingewiesen, warum es in Frankreich kaum noch "klassische" Kanadier zu mieten gibt. Das dort verlinkte umfangreiche Dokument hatte ich übersetzt und dem Gericht vorgelegt.
    Die Beschränkung auf den Einerkajak als das klassische Boot des erfahrenen Wanderpaddlers war nach den positiven Erfahrungen an der Wieslauter eben das gegebene Mittel für die Behörde, Mietboote abzuhalten, ohne sie ausdrücklich in der Verfügung zu nennen.

  • Zum Glan gilt für bisher total gesperrte Stück von der Lautermündung in Lauterecken bis zur Kreisgrenze kurz vor Meisenheim eine gewisse Lockerung. Das Anmeldeverfahren ist hier ersichtlich: https://sgdsued.rlp.de/de/themen/wasserw...anufahren-glan/

    Kurz gefasst: Nur Erwachsene, die Erfahrungen vergleichbar dem EPP 3 haben, nach Anmeldung, die für das Kalenderjahr gilt, und nur im Einerkajak. Darüber hinaus werden diverse Empfehlungen ausgesprochen, Schwimmweste, Helm etc.

    Der Mietkanadier, aber auch der gewöhnliche Privatkanadier, der dort auf dem Wasser gesichtet wird, riskiert das in solchen Fällen übliche Bußgeld. Für diesen Ausschluss des Kanadiers habe ich persönlich in dem vorangegangen Widerspruchs- und Gerichtsverfahren und auch bei den Kontakten wegen der praktisch zwangsläufigen Neuregelung auch intensiv gekämpft und ebenso wie ein anderer privater Kläger die Aufhebung der Totalsperrung erreicht. Ohne den Ausschluss dieses Bootstyps wäre die Behörde mit dem Problem der Bootsvermietung dort kaum zurecht gekommen. Die Beschränkung auf Einerkajaks hatte sich schon an der Wieslauter vor fast einem Vierteljahrhundert sehr gut bewährt. Zur Beruhigung: Beide Gewässer sind auf Dauer für den klassischen Kanadier auch nicht ganz optimal. Die Wieslauter ist schon sehr problematisch wegen der Baumhindernisse und am Glan besteht dazu die Tendenz. Privat genutzte Kanadier waren dort auch eher selten zu sehen.

  • hatte schon zweimal das Vergnügen der Bernauerfahrt (und auch den Herrgottshöfer mal kurz kennen gelernt). Würde also nicht ausschließen, das nochmal mitzumachen.

    Wo kommen denn diese Angaben her, dass es die letzte Fahrt gewesen sein soll? Heute ist ja fast nichts unmöglich.

    Schöne Grüße
    Thomas

  • Thema von ThomasJJ im Forum VERKAUFEN

    Frances Anne Hopkins, 1838 – 1919, von Janet Clark und Robert Stacey, 1990.

    Sie wurden von einer Frau gemalt, die bekannten Gemälde der historischen Kanuszene in Kanada – oder doch nicht so bekannt?

    Es handelt sich hier um einen Ausstellungskatalog mit identischen Texten in französischer und englischer Sprache. 112 Seiten, die es in sich haben, Softcover. Er enthält Abbildungen aller relevanten Werke der Malerin Frances Anne Hopkins, natürlich die bekannteren Ölgemälde mit den Kanumotiven in Farbe, und auch viele unbekannte, die einen Einblick in die letzte Zeit der kanadischen Voyageurs, ihrer malerischen Boote und ihrer Existenz geben wie auch umfassende Informationen zur Künsterin selbst und zu ihrem Werk.
    Das Buch ist gelesen, guter Zustand. Ich würde es nicht verkaufen, wenn ich es nicht durch einen puren Zufall doppelt hätte. Für eine Arbeit über die Malerin wurde es benötigt, kam ewig nicht bei und wurde dann glücklich bei einem anderen Antiquariat aufgetrieben.
    Wer das Buch bei Amazon sucht, wird heute astronomische Preise finden; bei anderen Verdächtigen ist das manierlicher, es gibt aber nicht viele Angebote. Aber vielleicht will jemand auch spekulieren, soll mir recht sein, doppelt brauche ich es nicht.
    Preis incl. Versand durch DPD : 30 Euro. Die weiteren Informationen über pN.
    Schöne Grüße
    Thomasjj

    Das Buch ist bereits reserviert, sorry (22.11 Uhr) und verkauft

  • Der Glan ist am 6. Oktober 17 im faltbootforum kurz angesprochen worden (mit Links u.a. zu einem nicht sonderlich rasierten Kanuvermieter. Die Groteske hat noch beträchtlich zugenommen. Die Sperrung ist ausgeweitet worden bis Meisenheim (weil ein maroder Baum tatsächlich zwischen Mietboote gefallen ist); darüber herrscht natürlich gewaltige Betroffenheit. Sowas aber auch. Wer eine Tour auf dem Glan in Erwägung zieht, sollte am Vortag unbedingt die website der SGD-Süd durchsehen, ob es nicht noch weitere Neuigkeiten gibt. Das ist letztlich die zuständige Behörde, deren Informationsverhalten aber keinen professionellen Eindruck macht. Die Seite ist leider nicht sehr übersichtlich.
    Schöne Grüße
    Thomas

  • Das Thema verdient natürlich Aufmerksamkeit. Selber beobachte ich die Entwicklung seit über 30 Jahren (dreißig!). Die rettende Kavallerie am Horizont seh ich nicht.

    Es ist nun leider so, dass die Gewässer in den Ländern des deutschen Sprachraums für die Kanufahrerei nur eingeschänkt geeignet sind. Es ist hier einfach zu kleinräumig, zu dicht besiedelt, zu sehr von der Zivilisation überformt. Schlimm genug ist es schon in Frankreich, Kanada oder gar den USA. Das trifft dann auf einen zunehmenden Wohlstand, der von einer ziemlich aktiven Industrie reichlich befeuert wird (gemeint sind Bootshersteller und alles, was damit zusammen hängt). Dazu kommen noch typisch deutsche Mentalitäten, speziell bei Behörden, Umweltschützern, auch organisierten und nicht organisierten Paddlern. So eine ziemlich gefährliche Mentalität ist z.B. die Romantik. In fast allen Köpfen hat sich festgesetzt, dass man im Zeichen der Spaßgesellschaft "Indiano-Ganuu" fahren muss. Was die Ursache für die Entwicklung des Vermietungs-Unwesens ist. Welches vom wasserrechtlichen Gemeingebrauch natürlich nicht gedeckt ist, welche überaus einfache Tatsache die Umweltbehörden aber so gut wie nirgends bemerkt haben. Eines haben sie aber bemerkt: Sperren kann man durch Verordnungen - aber auch durch verlottern lassen. Gerade wer Kleinflüsse außerhalb der üblichen Filetstücke mag, kann sich bei jeder Tour über etwa vier bis sechs Baumhindernisse pro Kilometer freuen. Und dafür hat man aber doch einen tollen, naturnahen Zustand; wirklich dschungelartig, und mit stilechten Portagen - na eher hochzerren und rumkraxeln.

    Und dann hat man noch spezielle Grotesken wie etwa am Glan. Dessen Filetstück zum Beispiel ist derzeit bis Jahresende gesperrt. Wer das konkret nachlesen will, findet das auf der Seite der SGD-Süd. Ein sachdienlicher erster Link ist vielleicht der hier, es kann sich aber täglich wieder was Neues hierzu ergeben: https://vgnw.justiz.rlp.de/de/startseite...eilung-nr-1717/

    Wie gesagt, Hoffnung habe ich keine. Die Probleme sind zu vielschichtig. Aktuelle Informationen sind natürlich unerlässlich, wenn man die noch vorhandenen Nischen für seine speziellen Paddelvorstellungen nutzen möchte.
    Schöne Grüße
    Thomas

  • Mit Knieprothese im knien paddeln?Datum18.03.2017 17:08
    Foren-Beitrag von ThomasJJ im Thema Mit Knieprothese im knien paddeln?

    Beantworten kann ich diese Frage auch nicht. Im kanuforum des DKV ist vor wenigen Monaten zumindest über das Thema Knieprothese gesprochen worden. Vermutlich ist es auch im faltbootforum sinnvoll, die Frage zu stellen. Vor allem für die Lösung der dringlichsten Probleme der Menschheit überhaupt wird man dort bestens versorgt, es kann aber durchaus sein, dass der eine oder andere Orthopäde oder Leidensgenosse dort was weiß. Selbst das Seekajakforum kann dienlich sein. Der Zweck heiligt die Mittel. Bei all den erreichbaren Foren ist eine Anmeldung und Nachfrage vermutlich sinnvoll. Auch bei ausländischen, soweit Sprachkenntnisse vorhanden.
    Nach meiner laienhaften Beobachtung paddeln viele Kanadierfahrer durchaus im Sitzen. Ist zwar nicht orthodox, aber immer noch besser als garnicht paddeln. Vielleicht ist es auch denkbar, wenn es unbedingt kniend sein muss, an ein Schlauchboot zu denken. Erst recht nicht orthodox, aber der Boden ist nicht so hart wie Holz oder die sonstigen Baustoffe und daher in Betracht zu ziehen.
    Soweit das Wort zum Regenwetter
    schöne Grüße
    Thomas

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