Zölzer - der hat den Kram erfunden! Wir haben einige Säcke seit 30 Jahren im Gebrauch, sind noch dicht. Und Ortlieb, hat einige Innovationen und ist sehr gut von Material und Verarbeitung.
Meissners Buch ist zwar schon etwa 50 Jahre alt, aber die Tips funzen immer noch bestens. Kein Wunder, denn die Wildniss ist ja immer noch wild, oder?
Für mich selber ist ein gutes Messer das Wichtigste. Dann ein Feuerstarter, wenn man nicht gerade in den Tropen unterwegs ist. Danach beginnt der Luxus.
Moin Wolfgang, so ein Mannschaftsboot macht schon viel Spass, fahre immer wieder gerne damit. Da kann man auch problemlos Anfänger mitnehmen, mit einem guten 2. Mann bekomme ich das Boot immer wieder zum Verein zurück, auch wenn alle anderen an Bord ausfallen.
Übrigens hat in den 80er Jahren eine Gruppe Jugendlicher den zugegebenermaßen leicht durchgeknallten Rekord für die Strecke Hann.Münden - Nordenham in so einem Boot gepaddelt. 3 1/2 Tage! Wurde meines Wissen bisher nicht geknackt. Vielleicht ist ja eines der damaligen Besatzungsmitglieder hier angemeldet und stellt mal einen "Erinnerungsfahrtenbericht" über diese Tour hier ein?
Mir macht das Fahren im Mannschaftsboot einfach viel zu viel Spaß, um darauf zu verzichten.
Worpswede, Campingplatz Neu Helgoland. Liegt direkt an der Hamme, mit eigenen Badestrand. Klein und gemütlich, aber tagsüber manchmal etwas laut durch die vielen Tagesgäste. Torfkahnfahrten und Kanuverleih am Platz. Die Hamme ist praktisch stehendes Gewässer mit guter Infrastruktur für Paddler. Mit Kfz ist im näheren Umfeld vieles zu erreichen. Als da wären: Lesum, Wümme, Sportparksee Grambke, Ochtum, Hunte, Torfkanal, u.s.w. Da reicht eine Woche gar nicht aus.
auf keinen Fall den Original Schrott nehmen!!! Fiat kenne ich nicht, aber VW und BMW. Da möchte ich meine kostbaren Boote nicht draufschnallen. Die Träger sind dermaßen wabbelig, das man ein Boot nicht fest verzurren kann, der ganze Träger schwingt und bewegt sich auf und ab und biegt in der Mitte massiv durch.
Entweder Thule oder Zölzer, das hält mehr als Boote. Und es gibt Lösungen für alle Fahrzeuge. Ist nur leider etwas teurer.
Im Moment leider micht. Typisch ist die farblich abgesetzte obere Leiste. Im Bereich darunter war der Rumpf eigentlich mit Leinwand bezogen, die dann erst mit Filler (was immer das ist?;) ) wasserdicht gemacht und dann mit Ölfarbe gestrichen wurde. Vielleicht kann ja hier jemand mal das Verfahren genau erklären?
Hallo, ich bin mir nicht ganz sicher, aber das sieht nach einem Boot aus, das in Bremen gebaut wurde. Nahe der jetzigen Uni, komme aber gerade nicht auf den Namen des Bootsbauers oder der Werft. Es gibt hier noch ein paar dieser Canadier.
Da wir kein Wildwasser fahren, war Carbon die beste Wahl. Bei den normalen Fluß- und Seentouren und 4 - 500 km im Jahr werden wir den wohl kaum zerstören. Zudem sind Laminatboote leicht zu reparieren. Wie es mit der Wiederverwertung in 20 - 30 Jahren aussehen wird? Keine Ahnung, hoffe aber, das ich das noch erlebe. Jedenfalls ist der Preis für ein Kevlar- oder Carbonboot bei einer solchen geschätzten Lebensdauer nebensächlich. Wenn man allerdings jedes Jahr ein neues Boot braucht ......
Also, wenn du deine Kurven zur Geltung bringen willst, dann ist ein Neopren die bessere Wahl. Der zeigt allen deine Kurven! ;)) Ein Trocki ist weiter geschnitten, für die Isolierung drunter und die nötige Bewegungsfreiheit. Der tarnt Kurven und Problemzonen eher. ;))
Beides ist eher nicht für den Laufsteg geeignet. Handhabung und Leistung der Kleidung finde ich wichtig. Allerdings habe ich mich bisher auch noch nicht mit dem Thema "Mode beim paddeln" beschäftigt. Wäre vielleicht einen eigenen Faden wert?
Von Swift würde ich dem Winisk den Vorzug geben. Ist aber persönliches Bauchgefühl. Unser Susquehanna kann nicht ganz soviel Welle ab, hat sich letzte Woche auf den Gewässern um Potsdam auch bei 30 cm Welle(kurze, teilweise brechende Windwelle) noch trocken fahren lassen. War aber Tagestour ohne Gepäck. Andere Canadier werden auch mit höheren Wellen noch gut fertig.
Also, unser Savage River Susquehanna ist aus Carbon und wiegt ganze 16 kg. Der hat jetzt knapp 1000 km und etliche Schrammen. Wir benutzen das Boot ohne groß Rücksicht zu nehmen. Da wird es auch schon mal beladen über eine Kante gezogen und an steinigen oder betonierten Ufern legen wir Revierbedingt häufig an oder ab. Nach diesen Erfahrungen und 20 Jahren mit Gfk Canadiern vorher, habe ich keine Bedenken im laminierten, wirklich leichten Boot zu fahren. So wie es aussieht, wird das Boot die von mir erwarteten 20 Jahre locker überstehen. O.K., die Optik wird weiter leiden, die Funktionalität nicht. Laminatboote können viel mehr ab, als man ihnen zutraut.
Heißt Band 3 nicht "Hinter den Bergen das Meer"? Band 2 war, glaube ich, " Wälder jenseits der Wälder"? an den Titel von Band 1 erinnere ich mich leider nicht mehr.
Generell gilt bei Muskelkraft getriebenen Booten: je synchroner, desto effektiver! Sieht man am Besten bei Drachenbootrennen. Eine schwächere Mannschaft, die gut synchronisiert paddelt gewinnt häufig gegen körperlich überlegene Mannschaften, die schlecht synchron paddeln. Gilt auch beim rudern.
Hallo Wolfgang, meinst du jetzt bei Faltcanadier oder Faltkajaks? Von diversen regionalen Sicherhetstrainings der Salzwasserunion habe ich die Erfahrung, das die Faltboote das genauso wegstecken wie die Festboote, egal ob alter Pouch oder neuester Falteski mit Alugestell. Auch mein selbstgebauter Falteski hat so etwas schon verkraftet. Keine Erfahrung habe ich mit Faltcanadiern. Könnte mir aber vorstellen, das es bei Alurahmen Probleme geben könnte. Hat hier vielleicht schon mal jemand seinen Ally mit einem Wiedereinstieg in tiefem Wasser gequält? Holzrahmen sollten das eigentlich verkraften. Flex im Gestänge gibt es dabei immer, die Frage ist eben nur, ob es sich dauerhaft verformt, oder wieder in die vorgegebene Form zurückfedert. Auch Festrumpfboote verformen sich bei einer solchen Belastung und auch da geht vielleicht etwas zu Bruch. Aber besser etwas Bruch beim Wiedereinstieg im tiefen Wasser, als außen am Boot hängend zu unterkühlen. Viele Grüße, Skua