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  • PakCanoe 160Datum19.06.2016 21:15
    Thema von andreas_saurle im Forum SUCHEN

    Servus beieinand,

    ich suche ein gebrauchtes PakCanoe 160. Unseres ist jetzt über 10 Jahre alt und stellenweise ziemlich beansprucht.

    Also, macht mir Angebote für eure PakCanoes 160... ;-)

    Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel,
    Andreas

  • Bamberger StadtrundfahrtDatum17.10.2015 14:05
    Foren-Beitrag von andreas_saurle im Thema Bamberger Stadtrundfahrt

    Ich darf mal eine kleine Aktualisierung zur Bambergrundfahrt einwerfen:

    Wir sind letztes Wochenende (10.10.2015) die Tour mit dem SUP gefahren. Einstieg und erste Hälfte der Tour stimmen mit der Beschreibung oben überein.

    Schleuse 100: hier befindet sich seit 2012 eine Seilfähre für Fußgänger. Langsam anfahren und dem Fährmann Bescheid geben. Er legt dann ab und macht den Platz zum Ausstieg frei. Der Ausstieg (flache Rampe) befindet sich auf der rechten Uferseite direkt hinter dem Fähranleger. Die Schleuse 100 wird dann auf der linken Seite umtragen.

    In der Altstadt: wir wurden mehrfach gewarnt, dass die Personenschifffahrt ihr Vorfahrtsrecht teils rabiat durchsetzt und mit dem lokalen Kanuverein einen „Kleinkrieg“ führt.

    Erba-Schleuse: beim linksseitigen Ausstieg direkt vor der Schleuse handelt es sich um eine Arte Buhnenwand mit angeschweißter Leiter. Die Oberkante ist 40-50 cm über der Wasseroberfläche und aus meiner persönlichen Sicht für Kanus und SUPs völlig ungeeignet.
    Rechts geht ein Wasserarm in das ehemalige Landesgartenschaugelände. Dieser ist als Fischleichgrund eingestuft und es gibt ein Befahrungsverbot. Nur dieses Befahrungsverbot ist weder öffentlich angeschlagen („Schild ist seit Jahren in Planung“), noch bei irgendeinen der Kanu-Vereinen im Internet beschrieben. Am besten ist es unterhalb der Brücke vom Regensburger Ring rechtsseitig aussteigen und das Boot/SUP die 400 m zum Faltboot-Verein tragen...

    LG, Andreas

  • Na, dann sehn ma uns ja!

    Wir waren beim ersten OCF dabei (damals mit 200 Teilnehmern) und dieses Jahr wieder. Die Kurse sind super, der Bach geil und die Stimmung muss man auch unbedingt erlebt haben.

    Anfang Mai kann allerdings die Drôme schon etwas wenig Wasser haben.

    Vive la Drôme!
    Andreas

  • Wildfluss IsarDatum10.07.2014 21:04
    Foren-Beitrag von andreas_saurle im Thema Wildfluss Isar

    Tja, d'Isar!

    Die einen Isarpreisn fahrn an den Tegernsee weg'n der Waldfeste, die anderen Isarpreisn an d'Isar - mit allem was halt so schwimmt.
    Auf der Isar sieht man an einem durchschnittlichen Sonntag im Sommer meist 90 % „Bierfahrer“ und max. 10 % gut ausgerüstete Kanu/Kajak Fahrer.

    Wir sind dieses Jahr die Isar 4-mal gefahren (2 x Bad Tölz - Puppling / 2 x Sylvenstein - Bad Tölz). Bis jetzt - ein großes, Veränderungen bringendes Hochwasser ist nicht in Sicht - bereitet die Isar keine große Schwierigkeit. Ich sehe die Isar im Moment im Bereich von WW I. Lediglich die „S-Schikane“ in der Ascholdinger Au ist knifflig und als WW II anzusehen. Hier zieht der Stromstrich in einem großen Kreisel voll unter einen Totholzhaufen. Die einzige vernünftige Möglichkeit für uns war es immer hier über das Kehrwasser zu fahren ...

    ... der gemeine „Bierfahrer“ scheitert an solch einer Stelle schnell mal gerne ...
    ... hier kann man immer gut Mittagspause machen. Die eigene Rettungsausrüstung lässt sich in situ hervorragend testen ...

    Immer a handbreit Wasser unterm Kiel,
    Andreas

  • Servus beieinand,

    Wir sind dieses Wochenende die Isar das erste Mal nur mit Kastenwagen, Fahrrad + Anhänger (Carry Freedom) und Kanu gefahren. Kastenwagen am Ausstieg, mit dem Radl und PakCanoe auf dem Anhänger hoch zum Einstieg geradelt, runter gepaddelt. Abends dann oben zu den Fahrrädern, dort übernachtet und dann das selbe Spiel wieder Flussauf ...

    Etappen waren:
    Samstag => Puppling - Bad Tölz - Puppling
    Sonntag => Arzbach - Sylvenstein - Arzbach

    Macht richtig Spaß und absolut empfehlenswert!

    Immer eine handbreit Wasser unterm Kiel,
    Andreas

  • Nachtrag:

    Christian, der Baum ist anscheinend umgefallen und liegt im Bach.
    >> KLICK << (Münchner Merkur 08. Juli 2013)

    Immer eine handbreit Wasser unterm Kiel,
    Andreas

  • Thema von andreas_saurle im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Servus Paddler,

    nach dem Hochwasser hat sich ja der Abfluß der Isar am Pegel Puppling wieder normalisiert. Trotzdem erwarte ich in der Ascholdinger Au /Geretsried-Gartenberg schon den ein oder anderen Baumverhau und einige Überraschungen.

    Nun meine Frage: ist einer von Euch in den letzten Tagen die Isar im Abschnitt Bad Tölz - Wolfratshausen gefahren? Wie sieht's dort zur Zeit aus?

    Wir wollen an diesem Sontag auf die Isar und ich werde sicher kurz berichten, wie es dort aussieht ...

    Viele Grüße,
    Andreas

  • Servus beieinand,

    @raftingthomas: Danke, genau solch eine Beschreibung habe ich gesucht (und vorher nicht gefunden ... )!

    @Erich (kontiki): den DKV habe ich schon gelesen und habe ihn auch immer dabei, nur es ist halt immer nur eine technische Flussbeschreibung. Das ist für mich leider nicht „griffig“ genug. Da fehlen mir die Beschreibungen zum „Drum-Rum“ (Region, Gegend, Erfahrungen mit den Verleihern und der Infrastruktur am Bach). Und genau diese „weichen“ Informationen habe ich versucht mit meiner Anfrage hier im Forum zu bekommen.

    Wir sind jetzt schon einige Jahre in Frankreich beim Paddeln gewesen. Klassiker wie Ardeche, Drome (1. Open Canoe Festival), Tarn, Herault haben wir schon befahren. Nur Richtung Süd-Westseite des Massivs Zentral und die Pyrenäen sind für uns unbekanntes Paddelgewässer ...

    LG,
    Andreas

  • Thema von andreas_saurle im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Servus beineinand,

    wir planen dieses Jahr im Frühjahr unseren Falter nach Frankreich zu verfrachten und ein paar uns unbekannte Bäche zu befahren.
    Grob geplant ist mal der Aveyron und die Viaur. Leider sind die Informationen im Netz zu den Bächen etwas überschaubar und ich konnte auch hier im Forum nix gefunden. Ist schon mal jemand von Euch dort gefahren?

    Und noch eine Zusatzfrage : gibt es in den Pyrenäen Bäche, die für ein Pakboat geeignet sind? Wir sind relativ erfahrene Paddler und fahren bis WW II.

    Immer eine handbreit Wasser unter'm Kiel,

    Andreas

  • Ally aufgebaut lagern / transportierenDatum05.03.2012 16:47

    Servus,

    Ein Faltboot lässt sich auf jeden Fall aufgebaut lagern! Der Haut (PVC) eines Falters sollte auch nie über längere Zeit zusammengerollt gelagert werden, da dann an Falten Risse entstehen können.

    Und ich behaupte mal: jedes Faltboot lässt sich auch mit dem Auto transportieren.
    Beim Autodachtransport eines Falters würde ich allerdings nie schneller als 80 fahren - dazu gibt es von mir keine richtige Begründung, sondern nur mein Bauchgefühl.

    Wichtig ist beim Autodachtransport, dass der Falter weich gelagert transportiert wird (Schaumstoffmatte) und die Spanngurte mit „sanfter Kraft“ angezogen werden. Der Falter sollte nicht rutschen können, da sonst der Süllrand zum Durchscheuern neigt. Zu kräftig angezogene Spanngurte können dafür das Gestänge verbiegen. Aus dem Grund sollte man auch nicht zu schnell fahren, da der Winddruck den Falter sonst in die Spanngurte drückt und damit das Gestänge deformiert.

    So, ich geh jetzt mal unseren Falter für die neue Paddelsaison herrichten. Unser Packboat bekommt dieses Jahr eine Spritzdecke.
    Morgen geht's zum LKW- und Zelt-Planenbauer um die Laschen für die Spritzdecke anschweißen zu lassen.

    Immer eine handbreit Wasser unterm Kiel,
    Andreas

  • Grabner XR oder OutsideDatum27.02.2012 14:28
    Thema von andreas_saurle im Forum SUCHEN

    Servus Paddler,

    wir suchen als „immer-dabei-wenn-wir-im Kastenwagen-reisen-Boot“ einen gebrauchten Grabner XR oder Outside.
    Hat jemand eines der beiden genannten Boote zum Verkaufen?

    Freu mich auf Angebo(o)te,
    Andreas

  • Was hat sich heuer geändert?

    Mit einem Faltcanadier ist man noch unabhängiger! An der Drôme/FR das erste Mal mit Boot und Ausrüstung den Linienbus (war ein Reisebus) genommen um an den Einstiegspunkt zu kommen. Und sieh da, es funktioniert!
    Anfang Oktober das Ganze mit dem ÖPNV auch mal an der Isar (Puppling-Bad Tölz und Bad Tölz-Sylvenstein) probiert. Es klappt!

    Was hat mein Verhalten am Wasser in diesem Jahr am stärksten geprägt?

    Unsere Kenterung am Baumfurter Wehr auf der Wisent. Schon zig-Mal gefahren und trotzdem baden gegangen inkl. beschädigten Faltcanadier. Daraus gelernt: auch bekannte Stellen lieber einmal zu viel vorher anschauen und nicht überall runterrumpeln!

    Habe ich Wesentliches dazugelernt?

    1. Unser „Falter“ ist auch bis WW II-III fahrbar (Frühjahr auf den Hérault/FR). Und es macht „sauviel“ Spaß!
    2. Angler können sehr intolerant sein! Auf der Isar musste ein Fliegenfischer seine Fliege direkt um uns rum „peitschen“. Mehr als ausweichen und versuchen den Fischunterstand zu meiden kann ich nicht. Zur Situation mit den Anglern auf der Wisent sag ich nix mehr ...

    Ist ein neuer Ausrüstungsgegenstand besonders wertvoll?

    Der wichtigste neue Ausrüstungsgegenstand ist noch nicht da: eine Spritzdecke für unser Pakcanoe.

    Habe ich eine neue Sichtweise, Einsicht, Haltung?

    + ÖPNV geht doch!
    + WW II macht richtig Spaß!
    + Frankreich hat Traumbäche und sehr nette Menschen
    + in Frankreich stören sich nicht mal die Fische am Kanufahren (kristallklarer Tarn und unzählige Fische in Paddellänge)
    - deutlich mehr Toleranz von Anglern wäre wünschenswert (Wisent/Isar)
    - die Transportmöglichkeiten eines Faltbootes mit ÖPNV (Bus) an der Isar sind noch verbesserungswürdig (keine Münchner Linienbusse, sondern Busse mit Gepäckbeförderung)

    Immer eine handbreit Wasser unterm Kiel,
    Andreas

  • Servus Paddler,

    Yep, war genau die Stelle. Wir hatten Sie einen Tick zu weit links angefahren und sind mit dem Heck an die Insel gespült worden => deswegen sind wir mit dem Pakboat gekentert, der Ally hat es ohne Tauchgang geschafft. Die Cuts in den Bootshäuten haben wir uns an beiden Booten (Ally und unserem gekenterten Pakcanoe) aber erst in der unteren Hälfte der Schnelle (ungefähr da, wo das Bild rechts aufhört) zugezogen. Wir sind hier aber auch - auf Grund des dummen Fahrfehlers am Beginn des Wehres - zu weit auf der linken Seite rausgekommen (rausgespült worden).
    Wenn man das Wehr Baumfurt fahren will, sollte man unbedingt rechts der Mitte anfahren. Die ersten Steine auf der rechten Seite im Oberwasser scharf/knapp anfahren und dann das Boot sofort nach rechts eindrehen. Bei uns war es - gefühlt - ein Meter zu weit in der Mitte angefahren und schon hatten wir unser Schiff nicht mehr richtig gedreht bekommen. Folge war der Einschlag beider Boote mit dem Heck an der Insel.

    Grüße,
    Andreas

  • Thema von andreas_saurle im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Servus Paddler,

    wir waren am WE mal wieder auf der Wiesent unterwegs. Am Baumfurter Naturwehr muss irgend etwas Metallisches (Armierung oder Metallband) unter Wasser sein. Wir haben uns am Samstag einen Ally und unser Pakboat auf jeweils etwa 5 cm aufgeschlitzt (das Pakboat sogar 2-mal!). Im Pakboat war der eine Cut genau auf Höhe meiner Knie und ging durch den dicken Bootsboden bis in meine Kniepolster hinein. War wohl etwas knapp.

    Ich würde Faltbootfahrern empfehlen, das Baumfurter Naturwehr zu umtragen.

    Sonst viel Spaß in Franken,
    Andreas

  • Danke Gerhard!

    Ich hatte mir fast schon gedacht, dass der obere Main strömungstechnisch überschaubar ist. Sind eigentlich die Wehre mit Faltbooten fahrbar? Mein (etwas älterer DKV) macht bei den Blockwürfen immer gerne eine „NW = Faltboote !!!“ hin und das macht mich beim jetzigen Wasserstand stutzig.

    Man trifft uns am nächsten WE (mal wieder ) an die Pegnitz und Wiesent: rotes PakCanoe (Doppel) und grüner Ally (Solo).

    Viele Grüße,
    Andreas

  • Thema von andreas_saurle im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Servus Paddler,

    wir sind gerade am planen unseres alljährlichen Kanuwochenende über Pfingsten in der Fränkischen Schweiz - Motto: Kanu-Brauereien-lecker Essen.

    Jetzt ist einem unserer Mitpaddler der obere Main empfohlen worden. Die Suche hier im Forum hat nichts Konkretes hervorgebracht. Auch die Info's auf kanukarte.de sind für den oberen Main etwas dürftig. Habt Ihr für uns irgendwelche Tipps? Wie ist denn eigentlich die Fließgeschwindigkeit (nicht dass man ständig fragen muss, ob man in die richtige Richtung paddelt )? Sind die Wehre befahrbar? Einer unserer Fahrer ist Solist und bei Wind und wenig Fließgeschwindigkeit fangen dann recht schnell die Nörgeleien an ...

    Wir sind die letzten Jahre immer die Wiesent und die Pegnitz gepaddelt, da beide Bäche schön spritzig durch sehr schöne Waldtäler fliesen.

    Demnach zu unserem Fahrprofil: es sollte nicht unbedingt Zahmwasser sein, etwas technisch sollte es hin und wieder auch sein.

    Hier noch ein Tipp für die Wiesentfahrer zum Einkehren in der näheren Umgebung: Oberailsfeld, Held-Bräu (www.held-braeu.de); Breitenlesau, Brauerei Krug (http://www.krug-braeu.de); Unterzaunsbach, Meister Bräu (www.meisterbräu.de)

    Danke schon einmal für Eure Tipps,

    Andreas

  • Erste Hilfe - Fehlanzeige!Datum09.05.2011 20:43
    Foren-Beitrag von andreas_saurle im Thema Erste Hilfe - Fehlanzeige!

    Zum Thema Helm habe ich mal einen Threat verfasst. Guckt ihr hier:
    Welcher Helm ist empfehlenswert?

    Wir fahren jetzt mit Helmen von Nutcase. Die sehen wenigstens witzig aus und sind dabei voll zertifiziert.
    Helme zum Paddeln - also wassertauglich - gibt es neben den bekannten Paddelshops auch in jedem Kite(surf)-Laden. Wichtig ist, dass der Helm gut sitzt und nicht verrutscht. Bei den Helmen von Nutcase wird der korrekte Sitz mit Einlegepads (zum Kleben oder mittels Klett) erreicht.

    LG,
    Andreas

  • Erste Hilfe - Fehlanzeige!Datum09.05.2011 12:54
    Thema von andreas_saurle im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Servus Zusammen!

    Gestern sind wir aus dem (Kanu-)Urlaub aus Südfrankreich zurückgekommen. In Kürze: 3 Wochen Frankreich, 4 Flüsse (Ardéche, Tarn, Herault und Drôme) und 5 Paddeltouren - Berichte folgen.

    Aber zurück zum Topic, auf unserer ersten Fahrt auf der Ardéche zwischen Vogüé und Ruoms erlebt ...

    Kurz hinter Balazuc kentert ein Leihboot mit zwei "Mädels" (zw. 20-30 Jahr alt) in einer Stromschnelle. Problem: überhängender Baum in der Stromschnelle mit abgesägten Ästen entgegen der Fahrtrichtung. Folge: ein Mädel hatte einen ca. 3 cm langen, stark blutenden "Cut" am Oberkopf. Ach ja, beide hatten natürlich keine Helme auf. Ein französicher Paddler (auch Leihboot) ist zu den Mädels auf die gegenüberliegende Kiesbank gepaddelt und hat nach kurzer Zeit angefangen zu telefonieren. Wir haben unser Boot (ca. 100 m flussab) auch startklar gemacht und sind auch zur Kiesbank rüber. Gut, dass wir ein kleines Erste-Hilfe-Set immer dabei haben. Die Wunde war schnell versorgt, der französische Paddler hat die beiden Mädels zum nächsten Aussstiegspunkt gepaddelt, die Kinder des Franzosen sind dessen Leihboot gepaddelt und wir haben (hoffentlich) einen guten Eindruck hinterlassen.

    Was mich an der ganzen Sache allerdings zur Weißglut treibt, sind die 3 deutschen Kajakschulen, die an uns zu diesem Zeitpunkt vorbei gefahren sind. Keiner (!) der Fahrtenleiter hat den Ernst der Situation erkannt oder erkenne wollen. Was lernen die eigentlich ihren 10-12 Schützlingen? Da sitzt eine deutlich blutende Person am Ufer, hält sich den Kopf, zeigt von der Entfernung deutliche Zeichen von Schock (extrem bleich, immer wieder zusammenbrechen) und der deutsche Stoffel heftet seinen Blick auf seine Kajak-Spitze.

    Zwei Bitten an Euch: nehmt immer wenigstens ein kleines Erste-Hilfe-Set mit. Man kann zum Beispiel auch Teile des alten, abgelaufenen Set aus dem Auto benutzen. Im Notfall fragt keiner nach, wie das Verfallsdatum der Kompressen ist! Wichtig sind aus meiner Sicht Mullbinde, Rettungsdecke, Kompressen, Dreieckstuch, Pflaster, evtl. noch ein Wunddesinfektionsmittel. Und bitte Helft, wenn Ihr eine Notsituation erkennt!

    LG,
    Andreas

  • Servus Peter,

    wir wollen evtl. auch Richtung Frankreich fahren. Einer unserer Zielbäche sollte eigentlich der Tarn sein. Nur wir sind uns noch nicht so ganz sicher, ob wir den Tarn gleich als Erstes fahren oder doch auf die Ardeche gehen werden. Die Wettervorhersage wechselt täglich mindestens 2-mal für Ispagnac (Tarn).
    Wir wollen auf jeden Fall dieses Jahr noch weiter südlich Richtung Herault, Gardon und Orb fahren. Mal sehen ...

    Am OCF werden wir dieses Jahr wohl leider nicht teilnehmen.

    Viele Grüße,
    Andreas

  • Servus zusammen,

    @Gerhard: der EPP kann für mich (persönlich) nicht die Lösung sein. Ich bin weder gewillt, noch habe ich die Zeit mir 3-4 Schulungen à 2-3 Tage mit den dazugehörenden Prüfungen (plus Gebühren) anzutun, nur damit ich die Berechtigung erlange, den in der bayrischen Verfassung zugesicherten „freien Zugang zur Natur“ wahrzunehmen.
    Ach ja, ich bin leider auch noch so „frei“ und gehöre keinem Kanu-Verein an und habe dies auch nicht vor.

    @all: weder auf der Homepage des LRA Traunstein, noch auf den Seiten des Wasserwirtschaftsamtes Traunstein stehen Informationen zur „geplanten“ Vollsperrung. In welchen Hinterzimmern wird das schon wieder ausgekungelt? Wer kann uns hier Ansprechpartner nennen? Wäre es sinnvoll, eine Online-Petition ins Leben zu rufen?

    Viele Bayrische Bäche sind nun mal leichtes Wildwasser oder werden von den Wasserwirtschaftsämtern zu „Wildwasser“ zurückgebaut. Wenn es denn unbedingt einer Verschärfung der alten Regelung an der Alz bedarf, dann sollten wenigstens Mindeststandards für die Ausrüstung vorgeschrieben werden. Siehe Schwarzer Regen (Bärenloch): Helm und Schwimmweste. Ein Verbot von Gummibooten (allgemein) ist kontraproduktiv, da gerade Luftcanadier gerne im Wildwasser benutzt werden.

    Liebe Grüße,
    Andreas Saurle

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