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Urlaub in Norwegen 2016
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Urlaub in Norwegen 2016

am 31.03.2015 11:371427794643

Es gibt noch eine Alternative, die die Norweger auch selbst viel nutzen. Hytta. Da Hotels selbst für Norweger oft zu teuer sind, werden die auf jedem Campingplatz zahlreich verfügbaren Hütten genutzt. Das könnte vielleicht eine Alternative sein

Beitrag
Urlaub in Norwegen 2016
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Urlaub in Norwegen 2016

am 30.03.2015 20:501427741451

Hallo Martin,

wir waren im Sommer 2014 zum zweiten mal in Norwegen als Wiederholungstäter. Nach unserem ersten Urlaub dort 2006 hatten wir beschlossen, da nicht noch mal ohne Boot hin zu fahren, was wir dann letzten Sommer auch wahr gemacht haben.

SÖRFJORD: Der Sörfjord ist sozusagen der Obstgarten Norwegens und das nördlichste Obstanbaugebiet der Welt. Dies ist so, weil auf der Westseite der Folgefonn-Gletscher (ich meine drittgrößter Gletscher Norwegens)die Regenwolken, die vom Atlantik reinziehen in Schach hält. Von Osten schützt die Hardangervidda. Zudem zieht die warme Luft des Golfstroms von Süden nach Norden.

Die Ecke bietet eine Menge. Von dort aus bist du schnell für einen Tagesausflug in Bergen. (Straße kostet Maut)Paddeln kannst du im Sör- oder Hardangerfjord. Wenn du das Kanu aufs Dach lädst, kannst du aber sehr schöne Ausflüge damit in die Hardanger Vidda unternehmen.

Zum Wandern bietet sich ein Abstecher auf die Trollzunge oder die Hardanger Vidda an. Hund: Sechs Monate vor Einreise Tollwut-Titta bestimmen lassen. Einreise: Am besten ohne Fähre über die Brücken, wenn Ihr ein WoMo oder WoWa habt. Zollbestimmungen scheinen die Norweger nicht durchsetzen zu wollen. Egal ob bei der Einreise über Land oder mit dem Schiff.

Preis: So teuer ist es gar nicht. Sehr günstig sind mal von Oslo abgesehen die Campingplätze. Der niedrigste Preis war letztes Jahr für eine Nacht für Caravangespann mit Strom 2 Erw. 1 Kind umgerechnet 19 €. Oslo ist der teuerste Campingplatz mit umgerechnet ca. 42 €. Wirklich teuer ist essen gehen. Aber in die Verlegenheit kommt man ohnehin eher selten, weil es mitten im Gemüse keine Restaurants gibt. Am Sörfjord Camping Lofthus gibt es eine Mischung aus DVD-Verleih, Schreibwarenladen und Imbiss, wo man sich auch mal versorgen kann, wenn man keine Lust hat, zu kochen.

Außerdem sollte man nicht in die Verlegenheit kommen, Alkohol kaufen zu müssen. Wissen muss man, dass eine norwegische
Pizza von der Menge her, auf eine drei bis vierköpfige Familie ausgelegt ist. Daher nicht gleich blaß werden, wenn die dafür umgerechnet 25 € aufrufen.

Wir waren bestimmt nich das letzte mal in Norwegen, weil die Mischung aus 25-32 Grad Schneefeldern und überall fließendem Wasser einfach zu schön ist und die langen Tage zählen doppelt. Wir haben im letzten Jahr auch wieder zwischen 20:00 und 22:00 Uhr in der Sonne gelegen. Im Süden gibt es Strände wie in Kroatien nur mit Sand!

Einfach nur schön!

Gruß

Tobi[[File:IMG_2834.JPG|none|auto]][[File:IMG_3105.JPG|none|auto]]

Thema
Fest sitzender Verschluss Lösung
Thema von Cornerback im Forum BOOTE UND ZUBEHÖR

am 03.09.2012 18:591346691558

Hi,

danke noch mal für Eure Vorschläge. Letztlich weiter gekommen bin ich mit der Variante „Ölschlüssel“ von Andreas. Ich habe die Stange zum einspannen mit einem trockenen Schwammtuch im Schraubstock abgepolstert. Anschließend habe ich dann
die fest sitzende Alumanschette mit einer dünnen weichen Bootsleine umknotet und in den Schlussknoten einen großen Schraubendreher eingedreht. So konnte ich dann die Manschette nach und nach über den Hebeldruck des Schraubendrehers den Verschluss drehen und drehen. Durch die Reibung der Leine wurde die Manschette dann auch richtig warm.

Nachdem das mit dem Drehen ging habe ich dann zur Rohrzange gegriffen, weil die Leine das Aluminium gut geschützt hat und habe damit die Manschette nach unten „gewürgt“. Dann habe ich den Kunststoff eingefettet und die Manschette wieder nach oben geschoben und die Fettprozedur wiederholt.

ERGEBNIS: Jetzt funktioniert auch der Federverschluss wieder einwandfrei, obwohl das Teil durch meine Fehlversuche etwas mitgenommen aussieht. Ob sich die Methode bewährt werde ich sehen, wenn ich mich mit dem zweiten Verschluss befasse.

Gruß

C.

Beitrag
Schwimmweste für Hunde?
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Schwimmweste für Hunde?

am 01.09.2012 17:341346513641

Hallo Norbert,

bei uns gehört die Schwimmweste mit zu festen Ausstattung für unsere Labrador-Dame. Vor allem wg. des ein- und aussteigens an Stegen.

Gruß

C.

Thema
Fest sitzender Verschluss Idee gesucht
Thema von Cornerback im Forum BOOTE UND ZUBEHÖR

am 01.09.2012 17:201346512810

Moin,

folgendes Problem. Das Bild unten zeigt eine Stange meines Faltkanus. Die schwarze Manschette bildet dabei den Verschluss, der die Stange mit dem Steven fest verbindet. Nur blöd, wenn der sich vermutlich in Folge von Versalzung nicht mehr bewegen lässt. Mir gehen so langsam die Ideen aus, wie ich es hinkriegen kann. Folgendes habe ich bereits versucht.

Einweichen in heißem Wasser über Stunden
Freispülen mit Kärcher Dampfreiniger
Gängig machen mit WD-40
Anwendung von mechanischer Kraft

Mit Werkzeug muss ich vorsichtig sein, weil die Manschette aus Alu ist. Aufbauen lässt sich das Boot trotzdem, wenn ich die Stange dann eben mit einer Schnur fest binde. Da ich aber noch so einen Problemverschluss habe, wäre es mir lieber, wenn ich das wieder hinkriege.

Also wenn Ihr Ideen habt, was ich noch probieren kann, dann nur zu.

In jedem Fall schon mal danke an alle, die sich zu meinem Problem[[File:IMG_0808.jpg|none|auto]] Gedanken machen.

Gruß

C.

Beitrag
Geschwindigkeit auf offenen Gewässern?
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Geschwindigkeit auf offenen Gewässern?

am 14.08.2012 12:311344940272

Hi,

danke für Eure Antworten. Ja, dann kommt das ja schon hin, wenn die Bedingungen passen. Am letzten Tag sind wir einmal aus einer Bucht unter einer Brücke gegen die Strömung von der Seeseite und gegen den Wind gepaddelt. Das war echt mühsam.

Gruß

C.

Beitrag
Passendes Kanu gesucht !
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Passendes Kanu gesucht !

am 03.08.2012 14:471343998042

Hi,

ich bin gerade aus Kroatien zurückgekehrt und besitze selbst das Rando 520. Mein Platznachbar aus der Schweiz hat das Grabner Adventure und hat mal eine kleine Runde mit mir gedreht. Anschließend hat er ganz klar gesagt, dass sein Grabner bei weitem nicht so läuft wie das Rando. Wenn Ihr nur mit zwei bis drei Personen fahren wollt, würde ich mir an Eurer Stelle lieber das kleinere Modell Rando 450 anschauen. Das 520 fahren wir mit zwei Kindern (9 und 15) mit drei Paddelsitzen einem Kindersitz und im Bug liegt noch unser Labrador. Insofern würde ich mal bei Bruno Maitre fragen, ob sich das 450 auch mit einem dritten Sitz zum Paddeln ausstatten lässt. Das sollte dann für zwei bis drei Personen locker reichen.

Übrigens lässt sich das 520er auch alleine gut fahren, wenn man den dritten Sitz hat und bei Wind etwas weiter vorne paddeln kann.

Viel Erfolg noch bei Eurer Suche

Thema
Geschwindigkeit auf offenen Gewässern?
Thema von Cornerback im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

am 03.08.2012 12:581343991501

Hi,

bin gerade aus Kroatien zurück und habe mal mit Hilfe von Google-Maps nachgeschaut, welche Entfernungen wir im Küstengewässer zurückgelegt haben und bin etwas platt, wie weit das gewesen sein soll. Kann das sein, dass man bei
moderaten Windverhältnissen und leicht kabbeligem Wasser in 35-40 Minuten so um die 5,5 km macht?

Gut, es war eine Bucht, die durch vorgelagerte Inseln ganz gut gegen Wind und Wellen vom offenen Meer abgeschirmt war
und natürlich hatten wir kein Gepäck. Ich werde mir zur Sicherheit noch mal unsere Karte schnappen, um zu sehen, ob die
bei Google ermittelten Werte stimmen können.

Trotzdem würden mich Eure Erfahrungen auf Seen oder auf dem Meer im Küstenbereich interessieren.

Gruß
[[File:IMG_0713.jpg|none|auto]]

Beitrag
Südnorwegen
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Südnorwegen

am 04.07.2011 13:351309779357

Hi,

wenn Ihr die Hardangervidda streift, lohnt sich hier ein Ausflug mit Kanu unbedingt. Es gibt da einen sehr schönen Parkplatz direkt am Wasser, der leicht zu finden ist und ideal für eine Tages- oder Halbtagstour wäre. Wir sind dort 2006 gewandert und habe doch am Startpunkt einige Kanuten gesehen, die aber Ruckzuck in unterschiedliche Richtungen entschwunden waren. Ein empfehlenswerter Camping-Platz in der „Nähe“ (ca. 45 Minuten) vom besagten Parkplatz aus, ist Lofthuis.

Gruß

C.

Beitrag
Paddelauto in umweltfreundlich
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Paddelauto in umweltfreundlich

am 26.01.2011 12:121296040335

Hi,

haben seit November einen Subaru Impreza XV Ecomatic mit LPG-Gasanlage und Anhängekupplung (max. Zuggewicht 1.600 kg gebremst). Ich bin jetzt schon fast 9 tkm gefahren und kann mich an alle dreimal erinnern, als ich Super tanken musste. LPG für 100 km kostet bei viel Stadtverkehr im ungünstigsten Fall 8 € und das trotz Allrad und 150 PS und einem um ca. 15% niedrigeren CO2-Ausstoß. Ich finde hier die Kombination aus Wirtschaftlichkeit und Vermeidung von unnötiger Luftverschmutzung sehr gelungen. Der Aufpreis für die Gasanlage von 3.000 € rechnet sich in jedem Fall.

Gruß

C.

Thema
Nautiraid Rando 520 Erfahrungsbericht II 3. Sitz und Adria u...
Thema von Cornerback im Forum BOOTE UND ZUBEHÖR

am 30.08.2010 12:561283165774

Hallo allerseits,

mittlerweile haben wir das Rando für unsere große Tochter mit dem dritten Sitz ausgestattet und haben das Kanu auch dieses Jahr im Urlaub in Kroatien in der Adria auf der Insel Cres genutzt. Dabei sind wir immerhin während eines Badeurlaubs rund 45 km gepaddelt. Nein nicht an einem Tag. Unsere weiteste Tagesstrecke lag aber doch immerhin bei rund 16 km, bei denen sich das Paddel mehr im Wasser schon ganz schön bemerkbar gemacht hat. Wir sind dabei durch die Bucht, die ihr hoffentlich unten seht, gepaddelt und zwar angefangen oben rechts im Bildrand zwischen den beiden Landzungen bis nach links unten außerhalb des Bildes. Hat super geklappt. Gebraucht haben wir je Strecke über das offene Wasser 1h 15 und zurück 1h 10, weil ein Gewitter im Anmarsch war. Für mich steht aber eigentlich schon jetzt fest, dass ich auch noch einen vierten Paddelsitz für das Boot kaufen werde, wenn meine Kleine (fast acht) noch etwas größer ist. Bruno Maitre hat mir freundlicherweise schon alle drei Querspanten gebohrt, so dass ich wirklich nur den Sitz brauche, wenn Monsieur keine Bedenken (Stabilität) hat.

Wir hatten den dritten Sitz jetzt direkt vor dem Steuermann angebracht, weil ich dachte, dass ich dann nicht so stark gegen die beiden Damen anzupaddeln brauche, damit es nicht zu einer permanenten Steuerwirkung kommt. Hat die meiste Zeit auch super geklappt. Auch die Wellen (wenn, denn dann mal welche durch größere vorbeifahrende Boote waren) waren kein Problem.

Das einzige, was noch nicht so optimal lief war das Festmachen des Bootes an der Hafenmauer, wenn wir zum Einkaufen nach Cres gepaddelt sind. Ohne Anker oder freie Boje lässt es sich nicht vermeiden, dass das Boot an der Mauer entlangschubbelt, was den Spritzschürzen, die sich ja austauschen lassen würden aber auf Dauer nicht gut bekommt. Eine Alternative wären zwei kleine Fender. Aber wer will die schon immer im Boot haben. Ganz abgesehen davon, dass man sich damit auch nicht gerade beliebt macht, wenn es eng wird. Schließlich parkt man im Parkhaus normalerweise auch nicht quer zu den eingezeichneten Flächen. Wenn Ihr hier praktische Anregungen habt, freue ich mich auf Eure Kommentare.

Grüße

C.

Thema
Kleine Niers von Wachtendonk nach Pont 13 km
Thema von Cornerback im Forum TOURENBERICHTE

am 15.06.2010 11:031276592637

Hi,

wir haben es am Wochenende endlich mal wieder geschafft eine kleine Ausfahrt zu machen. Eingesetzt haben wir das Boot in Wachtendonk an der Paddeltankstelle (Am Schleckerdeich 2, Wachtendonk) und sind dann mit der Strömung bis Pont (Möhlendyck 47608 Geldern-Pont, Getränke Huis oder so ähnlich). Wer es auf der Niers ruhig mag, ist auf diesem Abschnitt gut aufgehoben. Für Anfänger wie uns sorgten zwei befahrbare Wehre für zusätzliche Unterhaltung.

Das erste Hindernis waren zwei Rohre, die so ähnlich wie das Zickzack-Hindernis beim Minigolf angeordnet sind. D.h., man fährt mit der Strömung rein und muss dann 5,20 Kanadier auf recht engem Raum wenden, um ein Stück gegen die Strömung zu paddeln,, um dann rückwärts um das zweite Rohr herumzufahren, um dann wieder zu wenden. Für die Bootshaut unseres Faltkanadiers (Nautiraid Rando 520) bestand jedoch keine Gefahr.


Das zweite Hindernis war dann ein richtiges kleines Wehr mit einer Durchfahrt links und rechts, auf das dann eine Stufe von ca. 50 cm Höhe folgte.

Lustig war bei beiden Hindernissen, dass Befahrungsverbotsschilder auf den Ausstieg rechts hingewiesen haben, der aber gar nicht mehr vorhanden war, so dass einem eigentlich gar nichts anderes übrig geblieben ist, als wacker weiter zu paddeln. Ansonsten verlief alles sehr ruhig und schön. Zwischendurch wird das Wasser durch Sandbänke recht flach, die sich aber immer ohne Probleme rechts und links in ausreichend tiefem Wasser durchfahren lassen.

Der Ausstieg in Pont ist auch leicht zu erkennen, weil sich auf der linken Seite ein Getränkemarkt mit einem knatschorangen hinterlegten Firmenschriftzug (Getränke Huis) befindet. Der Ausstieg lässt sich mit dem Auto anfahren.

Etwas platt bin ich immer über die Zeitangaben von den Bootsverleihern. Hier wurde für die Strecke eine Zeit von 3 1/2 Stunden angegeben, während wir unser Boot bereits nach knapp zwei Stunden wieder aus dem Boot gehoben haben und uns auch nicht irgendwie beeilt haben. Man fährt ja auch nicht Kanadier, um sich zu beeilen. Sind Eure Erfahrungen da ähnlich?

Bildchen gibt es auch noch.

Gruß C

Thema
Malmö mit Faltkanadier Rando 520 Nautiraid
Thema von Cornerback im Forum TOURENBERICHTE

am 10.06.2010 19:341276191270

Hallo zusammen,

ein Faltkanadier ist schon klasse. Dieser Bericht ist für alle gedacht, die vielleicht dieses Jahr planen eine kleine Schwedenrundtour zu machen und so, wie wir 2009, über Puttgarden und Rödby anzureisen. Unsere erste Station war Malmö, wo sich für uns ganz spontan eine Rundfahrt um den historischen Kern mit Kanu ergeben hat. Wir hatten das Boot gut verstaut im Packsack im Kofferraum und wollten eigentlich nur Malmö zu Fuß erkunden. In Schweden zahlt man sogar an der Parkuhr mit Kreditkarte. So kam es, dass meine Holde den Knopf etwas oft gedrückt hat, so dass wir 5 Stunden Parkzeit gelöst hatten.

Der Parkplatz lag direkt neben dem Schlosspark mit öffentlichem Bootsanleger. Also holten wir nach dem Stadtbummel (zwei Stunden Parkzeit waren noch übrig) kurz entschlossen unser Boot aus dem Auto, bauten es fix auf und machten noch mal Sightseeing mitten durch die Stadt aus anderer Perspektive. Das funktioniert übrigens auch in anderen Städten wie Stockholm oder Göteborg.

Über das Rando gibt es nach wie vor nichts zu meckern.

Gruß

C.

Beitrag
Rando 520
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Rando 520

am 23.09.2009 20:241253730289

Hi,

den dritten Sitz kann man jetzt bei Bruno Maitre für 70 € ordern. Habe mir gerade heute einen bestellt und werde demnächst berichten, wie das dann so klappt.

Gruß

Cornerback

Beitrag
Ist ein Canadier das richtige Boot für uns?
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Ist ein Canadier das richtige Boot für uns?

am 21.08.2009 11:291250846946

Hallo Alex,

wir hatten im Herbst letzten Jahres die gleiche Idee wie Ihr und haben dann im Januar einen Faltcanadier von Nautiraid Rando 520 gekauft, mit dem wir dieses Jahr einen sehr schönen Einstieg in das Dasein als Paddler gefunden haben. Für Euch ist das Boot sicher zu groß, es gibt das Rando seit diesem Jahr aber auch Zweier und heißt dann Rando 450. Die Verarbeitung ist aus meiner Sicht sehr gut.

Das Boot selbst läuft sehr leicht und bietet durch die Stabilairs (Luftschläuche an den Seiten) ein hohes Maß an Kippstabilität, was für uns von daher wichtig ist, weil unser 30 kg Labradorhündin schon mal spontan die Lage wechselt und unsere kleine Tochter bei der Beobachtung der Uferlandschaft oder beim Spielen nicht permanent still sitzt. Alles kein Problem. Schaut doch mal bei Nautiraid oder Pakboats (haben auch die Seitenluftschläuche)

Zur Aneignung der Theorie nutzen wir die Stechpaddelfahrschule von Franz Riegel, Dieter und Franz Raffler. Dort sind die Paddelschläge sehr schön kurz erklärt und zeigen mit Bildchen vom Boot, was der Canadier macht, wenn der Vordermann so und der Hintermann so paddelt. Wenn man sich dann noch im Zweier klar macht, dass man miteinander und nicht gegeneinander paddelt und sich der Hintermann bzgl. des Taktes am besten nach der Vorderfrau richtet, kommt man auf ruhigem Wasser schnell wunderbar zurecht.

Viele Grüße

Cornerback

Beitrag
Vergleich Faltcanadier (Ally + Pakboat) und (Fest-)Canadier
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Vergleich Faltcanadier (Ally + Pakboat) und (Fest-)Canadier

am 13.08.2009 16:411250174460

Hi,

erst mal vorab finde ich den Vergleich zwischen Falt- und Festcanadiern sehr informativ. Gerne werde ich als Fahrer eines Rando 520 den gewünschten Erfahrungsbericht auf "flotteren Bächen" nachliefern, sobald diesbezüglich Erfahrungen vorliegen. Wenn Ihr über Fahreigenschaften sprecht, frage ich mich immer, wie schwer Eure Boote dann beladen sind. Wir wiegen immer ca. 260 Kilo mit steigender Tendenz, weil die Kinder (7 und 13) noch schwerer werden und hoffentlich auch wachsen. Ein Hund mit 30 kg ist auch mit dabei.

Kürzlich waren wir auf der Niers bei meist sehr gemächlicher Strömung unterwegs und haben für 22 km knapp drei Stunden gebraucht ohne uns besonders anzustrengen und sind von keinem anderen Boot überholt worden. Da wir erst dieses Jahr mit dem Paddeln angefangen haben und gerade das 5. mal mit dem Boot unterwegs waren, wird es sicher auch nicht an unser überragenden Technik gelegen haben. Das war für mich schon etwas überraschend, weil Mietboote (überwiegend Feststoff Zweier Kajaks)zu Hauf unterwegs waren, von denen es keiner geschafft hat, auch nur in Sichtweite zu bleiben, obwohl wir selbst auch nur eine Spazierfahrt gemacht haben.

Ich bin gespannt, wie wir zu Recht kommen, wenn wir mal auf einem Gewässer unterwegs sind, bei dem viele Kurven zu fahren sind und wo es schneller zur Sache geht.

Cornerback

Beitrag
Nautiraid Rando 520 Erfahrungsbericht I
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Nautiraid Rando 520 Erfahrungsbericht I

am 22.06.2009 13:231245669834

Hallo Frank,

ich habe mir gerade noch mal das Bild angeschaut. Ich habe vergessen, dass unsere Kleine mit im Boot war. Die Kleine trägt ihre Schwimmweste. Allerdings ist diese im gleichen rot wie die Fleece-Jacke und von daher nur schwer zu erkennen.

Viele Grüße

Cornerback

Beitrag
Nautiraid Rando 520 Erfahrungsbericht I
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Nautiraid Rando 520 Erfahrungsbericht I

am 22.06.2009 13:201245669646

Hallo Frank,

ich weiß deine Besorgnis zu schätzen und kann dir mitteilen, dass diese unbegründet ist. Für meine Töchter und den Hund haben wir direkt Schwimmwesten gekauft und legen diese auch an. Unsere Schwimmwesten sind bestellt aber noch nicht geliefert. Wir würden uns keinesfalls auf ein fließendes Gewässer oder auf einen See fernab vom Ufer ohne Schwimmwesten begeben.

Denn, wenn man sich so eine Kenterung mal vorstellt, dann gehört nicht viel Phantasie dazu, um sich vorzustellen, was man mit zwei Kindern, einem gekenterten Boot und einem Hund im Wasser alles zu tun hat um die Situation zu klären. Wenn man dann schon mal am Kleiderschwimmen teilgenommen hat, wird einem schnell klar, dass man ohne Schwimmweste in vielleicht sehr kaltem Wasser schnell mit seinem Leben spielt.

Aber du hast natürlich Recht. Auf dem Bild sind keine Schwimmwesten zu sehen, weil das Bekannte sind, die nur mal ein kleines Stück mitfahren sollten. Insofern hast du Recht. Ich trage keine Schwimmweste, weil die, wie gesagt, noch nicht da war und die Bekannten hatten keine, wobei wir ziemlich dicht am Ufer unterwegs waren.

Trotzdem noch mal danke für den Hinweis. Über das Thema Sicherheit kann man gar nicht zuviel reden.

Viele Grüße

Cornerback69

Beitrag
Nautiraid Rando 520 Erfahrungsbericht I
Foren-Beitrag von Cornerback im Thema Nautiraid Rando 520 Erfahrungsbericht I

am 10.06.2009 09:111244617886

Hallo Horst,

zu deinen Fragen.

- Es ist das erste eigene Boot. Kürzlich habe ich an einer Paddeltour in einem sechser Feststoffkanadier auf der Donau vor Budapest über 20 km teilgenommen und muss sagen. Wenn ich diese Erfahrung vor unserem Kauf gemacht hätte, hätte ich es nicht gewagt, einen Kanadier ohne Probefahrt zu kaufen. Von fünf Booten ist eins schon im Seitenarm der Donau gekentert und in unserem Boot hat zweimal auch nicht viel gefehlt. Daher bin ich jetzt auch im Nachhinein von unserem Rando so begeistert.

-Das Grevelinger Meer ist durch einen Deich von der Nordsee abgetrennt. Da wir nicht zu weit rausgefahren sind, hielt es sich mit den Wellen in Grenzen. Gepaddelt ist dort ausser uns niemand. Es waren nur Segler und Motorboote unterwegs.

-Wenn es nicht gerade so windig wie an besagtem Wochenende ist, kann das Boot mühelos (zumindest im See) von hinten gesteuert werden. Beim Drehen gegen starken Wind, musste in meinem Fall die Bugfrau schon das Paddel ins Wasser halten, damit das Boot rumkommt. Dann hat es jedoch gut geklappt. Ansonsten fehlt mir einfach noch die Erfahrung, was die Drehfreudigkeit in fliessenden Gewässern betrifft.

-Bei uns hat der Packsack mit Trageriemen der Bootshaut 105 cm x 57 cm x 26 cm. Allerdings haben wir da auch noch ein paar Utensilien drin, die da eigentlich nicht reingehören, was aber kein Problem ist, weil Nautiraid den Sack nicht auf "Kante" genäht hat. Neben dem Boot enthält der Sack noch die zerlegten Paddel und eine Schwimmweste. ABER: Um hier kein zu positives Bild zu zeichnen, muss darauf hingewiesen werden, dass die Schaumstoffmatte für den Boden in einem separaten Sack untergebracht ist, der zwar so gut wie nichts wiegt, aber eben zusammen gerollt doch ein gewisses Volumen einnimmt. Wer Platznöte hat, sollte den Boden einfach plan in den Kofferraum legen und erst vor Ort im Kofferraum verstauen.

Viele Grüße

Cornerback

Thema
Nautiraid Rando 520 Erfahrungsbericht I
Thema von Cornerback im Forum BOOTE UND ZUBEHÖR

am 03.06.2009 13:041244027044

Hallo allerseits,

seit Januar 2009 sind wir stolze Besitzer eines Faltkanadiers von Nautiraid. Da es bislang wenig Erfahrungsberichte zu diesem Boot gibt, möchte ich hier etwas beisteuern, da wir bisher von diesem Boot absolut begeistert sind. Wir sind eine Familie mit zwei Kindern (sechs und 12 Jahre) und ein Hund (30 kg). Wir haben uns für einen Faltkanadier entschieden, weil wir Campingurlaub machen und schon manches mal gedacht haben, dass man jetzt ein Boot haben müsste...und weil unser Hund mittlerweile zu alt für Fahrradtouren ist und bestimmt genauso wenig Freude daran hat wie ich, in einem Fahrradanhänger über Stock und Stein gekarrt zu werden.

Daraufhin habe ich mich auf die Suche im Internet gemacht und bin bald auf den Faltkanadier gekommen. Lange habe ich dann aufgrund der vielen positiven Berichte mit einem Ally geliebäugelt bis ich dann durch Zufall bei Nautiraid gelandet bin. Das Problem bestand nur darin, dass man kaum etwas zu dem Boot (Rando 520) gefunden hat. Auf jeden Fall haben wir uns das Boot dann auf der Messe 2009 angeschaut, fanden die Verarbeitung und das Material gut und haben es dann gekauft.

Der erste Zusammenbau hat 24 min gedauert und klappt problemlos. Nun kam die vermeintlich größere Hürde, das Paddeln. Wir haben erst mal vorsichtig bei wenig Wind auf einem See angefangen und hatten von Anfang an nicht die geringsten Probleme. Das Boot läuft leicht durchs Wasser und lässt sich auch ohne jegliche Paddelerfahrung gut geradeaus halten.

Am vergangenen Wochenende sind wir dann mal bei ca. 5-6 Windstärken aufs Grevelinger Meer gefahren. Auch hier hatten wir weder quer noch gegen den Wind irgendwelche Schwierigkeiten. Auch Wellen von vorbeifahrenden Motorbooten etc. konnten kein Gefühl von Instabilität aufkommen lassen. Gleiches gilt für den 30 kg-Hund im Bug, der Kanufahren recht unterhaltsam fand und den Kopf abwechseln links und rechts über den Süllrand gehängt hat, um mal an den Wellen zu schnuppern. Kein Problem. Die Stabilairs scheinen für "Familienbesatzungen" eine echte Erleichterung zu sein und dämpfen nach meinem Empfinden die Krängung des Bootes deutlich.

Zwei Exkursionen machen mich hier sicherlich noch lange nicht zum Experten, aber vielleicht ist es ja eine Entscheidungshilfe für all diejenigen, die sich auch mit dem Gedanken tragen, einen Kanadier zu kaufen.

Der nächste Bericht folgt bestimmt, wenn wir auch mal auf einem fließenden Gewässer mit dem Boot unterwegs waren.

Viele Grüße

Cornerback

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