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  • Skeleft Älven SchwedenDatum13.02.2024 08:22
    Thema von Blackmore im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Hat jemand Informationen über diesen Fluss? Selbst im DKV Skandinavien Kanuführer ist er nicht zu finden.

  • Infos zum Harkan - bitte.Datum01.02.2024 07:46
    Foren-Beitrag von Blackmore im Thema Infos zum Harkan - bitte.

    Hallo, wir sind mal wieder auf Suche nach einem Gewässer in Skandinavien für 8 bis 10 Tage. Ivalojoki war unser letzter den wir mit Pakboat gefahren sind. Ounasjoki, Kemijoki haben wir auch schon gemacht. Nun sind wir auf den Harkan gestoßen. Dieser Bericht hier ist schon etwas älter. Gibt es neuere Erfahrungen? Wir planen für Juli. Ist der touristisch überlaufen (Campstellen ohne Nachbarn sind optimal, wir waren vorletztes Jahr mal wieder auf dem Yukon, wo Gruppen bis zu 10 Booten permanente Begleiter waren) Welche Bekleidung brauchen wir? Für die o.g. Flüsse (nicht Yukon) war ein Trockenanzug und Helm schon sehr wichtig da wir gelegentlich ins Wasser mussten. Angeln ist möglich? Eventuell gibt es andere Empfehlungen. Die Portagen des Harkan scheinen etwas lang zu sein.

  • Upper Liard 2009Datum17.05.2022 07:37
    Thema von Blackmore im Forum TOURENBERICHTE

    Hier ein Kurzbericht über unsere Upper Liard Tour. Wir, das sind meine Frau und unser Sohn (16) und ich. Das ist unsere dritte Tour im Yukon Gebiet (2009 Teslin, 2011 Big Salmon). Outfitter war immer Yukon Wide http://www.yukonwide.com/, ein Unternehmen was man nur empfehlen kann, siehe auch unsere Einträge im Gästebuch. Die Boote (Prijon Yukon Expedition, Old Town Discovery/Penobscot 174 ), Kochutensilien, Isomatten, SAT Telefon, Bärenspray haben wir gemietet, Zelt und persönliche Ausrüstung haben wir selber mitgebracht. Das ist auch eine Erfahrung unserer Teslintour, weil Condor das Boot unseres Sohnes und alles andere außer dem Zelt eine Woche später nachgeschickt hat und wir alles innerhalb zwei Tagen in Whitehorse beschaffen mussten. Aber auch damals hat uns Thomas, der Boss von Yukonwide super geholfen. Aber nun zur Upper Liard Tour.
    Am 4. August ging es von Frankfurt nach Whitehorse. Dort von Yukonwide abgeholt und wie üblich im River View Hotel übernachtet. Das übliche Einkaufen der Lebensmittel und ein bisschen Sightseeing und am 6.8. wurden wir von Kelly, Thomas' Frau abgeholt und zum Miniairport am Swatkalake gebracht. Dort stand eine rote Beaver, die zwei Boote wurden verladen und das Gepäck eingeladen und gegen 11 Uhr ging es los bei schönstem Wetter. Eine Stunde Flug bis zu den Caribou Lakes und kurz danach war die Beaver wieder weg und wir alleine. Irgendwie ein emotionaler Moment, alleine zu sein. Davon habe ich immer geträumt. Junior hatte auch seinen Spaß während des Fluges, durfte er mal 15 Minuten das Steuer in die Hand nehmen. Der Pilot war ein junger cooler Typ. Wir bauten unsere Zelte auf, das Tarp, den Grill (zum Essen gab es Steak) und schon begann es zu regnen. So verschwanden wir gegen 20.30 in unsere Zelte.
    Am nächsten Tag paddelten wir drei Seen ab, weiter ging es nicht, weil ein Zufluss zum nächsten See eine zu starke Gegenströmung hatte. Wir angelten lieber, genial innerhalb 10 Minuten direkt von einem Ufer aus ein 65 und ein 75ger Hecht. Den größeren ließen wir frei, der kleinere reichte zum Abendbrot.
    Tag 1: unsere Tour auf dem Upper Liard begann wir traditionell mit Speck, Bohnen und Ei und Kaffee. Gegen 10.30 ging es los in den Caribou Creek, der mächtig mäandert, Aussteigen war ab und zu angesagt. Der erste Logjam kam, Junior fuhr mit dem Kajak durch, wir treidelten das Kanu durch einen Seitenarm. Gegen 17 Uhr campen wir kurz hinter der Einmündung des Upper Liard. Es regnet heftig. Begrüßt werden wir durch das Heulen eines Wolfsrudel, genial. Holzsammeln, Tarp aufbauen, Zelte aufbauen und Essen kochen dauert etwas länger.
    Tag 2: bringt uns wieder ein Logjam, den wir treideln und umtragen. Strömung ist schneller geworden. Steingärten zwingen uns ab und zu zum Treideln. Der Wasserstand ist manchmal nicht ausreichend. Der Höhenunterschied von den Caribou Lakes bis heute abend war 80m. Tag 3: Die Nacht war sehr kalt (Eis auf den Zelten) und es gab gegen Mitternacht Polarlicht. Gegen 11 Uhr geht es los. Heute waren wieder viele Steine im Fluss und er mäandert viel. Am Junkers Creek angeln wir Äschen (bis 40 cm) Zum Thema Angeln, wer hier im oberen Teil des Upper Liard keine Fische fängt, muss irgend etwas falsche machend. Es gibt einen Bericht in Buchform im Internet, wo die Paddler keinen Fisch gefangen haben. Das geht gar nicht! Heute wieder Grundberührungen und Steine. Gegen Mittag liegt ein Baum quer im Fluss deshalb Auspacken und Umtragen angesagt. Dann sind drei schwierige Kurven vorhergesagt. Schwieriger ist nur die zweite, eine 180 Gradkurve, treideln links, dann rechts, Junior hilft mit dem Seil des Wurfsackes.. Mit Kajak war alles kein Problem aber der schwere Kanadier macht mehr Probleme. Die Steine hören auf, Zelten heute auf einer Sandbank. Heute kommen wir gegen 16 Uhr an, nur 11 km. Der Tag war sehr warm und abends sehen wir noch einen Schwarzbären, der sich um uns nicht kümmert und sich gemütlich an einem Baum den Pelz kratzt.
    Tag 4: Heute war es wieder richtig warm. Um 8 Uhr werden wir wach, Junior sagt heute müssen wir nicht viel fahren. Leider haben wir eine Rechenfehler. Ich ging immer von 190 km aus, es sind aber 290 km. Zum Frühstück gibt es Pfannekuchen. Um 11.20 starten wir. Der Liard ist immer noch schmal und schnell. In einer Kurve hängen wir nach falschem Kommando meiner Frontfrau mit dem Kanu in einem Sweeper fest. Dank Junior und ihm zugeworfenen Wurfsack kommen wir wieder frei. Frontfrau muss aussteigen und ich ziehe mich aus dem Sweeper raus. Zum Glück war alles angebunden auch meine wasserdichte Fototasche, die hätte der Baum sonst nämlich mitgenommen.Viele Kurven und Sweeper sind danach angesagt. Die Landschaft wird immer spektakulärer. Auf beiden Seiten des Flusses sind Berge zu sehen. Auf einer der vielen Sandbänke wird geangelt. Wir fangen zwei große Bulltrouts, die es nur im Liard gibt. Auch heute kommt ein großer Logjam. Wir müssen lange überlegen. Dank Wurfsackleinen (die Wurfsäcke mtzunehmen, war wirklich eine sehr gute Idee) und Seilfähre wird der auch bewältigt. Dann kommt noch eine Schnelle in einer Kurve, die wir auch bewältigen. Die Landschaft wird immer traumhafter, das Wasser ist glasklar bis zum Grund. Eine Zeltstelle gegen 17:30 auf einer Halbinsel ist ein Traum, das Wasser wie im Aquarium, Forellen schwimmen tief unten über dem Boden, alles eingebettet in Bergen. Wir beschließen weiter zu fahren, ein Fehler, da es nur noch ein ödes gerades Kiesufer nach dem Ingsriver gibt. Prompt fahren wir wieder in einen Sweeper (wir heißt der Tandem, Junior lacht sich ins Fäustchen). Die gegrillten Forellen schmecken trotzdem. Heute 21 km gefahren und wir sind auf 860 m Höhe.
    Tag 5: Heute geht es leichter, fast immer geradeaus und wenn man sich umschaut sind tolle Berge zu sehen. Nachmittags kommen wir an der Mündung des Dome- und Rainbow Rivers an. Hier soll es große stehende Wellen geben. War aber gar nichts. Der Wasserstand ist zu dieser Jahreszeit wohl eher niedrig. Auf der letzten Insel vor dem Quarzcreek zelten wir heute nach 35 km Fahrt. Gegen 18 Uhr ist es immer noch heiß. Äschen beißen auch hier wieder bei einem großen Hoodoo an. Gegen 22.30 gehen wir in unsere Zelte.
    Tag 6:
    Abfahrt um 11 Uhr. Angeln an einem Hoodoo. 37 cm Äsche fängt der Junior und noch eine kleinere. Ich hole meine Angel gar nicht raus, muss immer nur die Fische abhaken. Links erreichen wir eine Trapperhütte am Scurvey Creek, wo wir Mittagspause machen, dann erreichen wir ein Schiffswrack (altes Lastboot), was wohl irgendwie restauriert wird.. Kurz danach sehen wir gigantische Gewitterwolken, wir paddeln was das Zeug hält weitere 6 km bis zu einem kleinen Hüttenort (2 Hütten und viel Krempel) von Natives. Packen alles aus. Das Gewitter kam aber doch nicht und da diese Stelle von Mücken wimmelte und es auch früh am Nachmittag war, fuhren wir 500 m weiter bis zu Kiesinsel. Hier ist nach 27 km Schluss für heute, Höhe ist 774 m. Gegen Mittagnacht verschwinden wir in unsere Zelte. Tag 7: Das Aufstehen, frühstücken (Pfannkuchen mit Marmelade und Kaffe) und Einpacken geht immer schneller. Passieren ein Waldbrandgebiet, machen Rast auf einer der vielen Kiesbänke, essen unsere Bannocks. Jetzt wechseln sich flotte Flussabschnitte ab und es gibt einige Nebenarme. Wir nehmen immer den schnellsten. Gegen 16 Uhr und 3 km nach dem Hasselberg Creek landen wir an. Ein gutes Hochwassercamp, es gewittert und regnet, alles verschwindet aber wieder schnell. Heute waren es 32 km.
    Tag 8: Heute gibt es riesige Hoodoos, Sandbänke und Mäander. Heute müssten wir 40 km machen und die ersten 20km gehen schnell vorbei. Dann rechnen wir doch aus, wie weit das Ziel ist und entschließen uns heute 60 km zu fahren. Der Fluss verzweigt sich immer mehr. Wir bringen es heute auf 53 km unsere maximale Geschwindigkeit war 18 km/h. Unterwegs sehen wir dicht am Ufer einen Wolf. Wieder zieht ein Gewitter auf. Die weiße hohe Blumenkohlwolke ansonsten nur blauer Himmel sieht gigantisch aus, so wie damals die Wolke nach der Explosion des Space Shuttle. Dann wird es sehr schnell windig und gewittrig. Wir suchen dringend eine Campstelle. Die erst Beste verlassen wir wieder wegen frischen Bärenspuren. Dann finden wir eine auf einer riesigen Sandbank. Zeltaufbauen, Holzsammeln, Essen geht alles sehr schnell, aber es kommt doch kein Gewitter. Tolle Abendstimmung zum Fotografieren. Denkste gegen 21 Uhr bricht für 2 Stunden die Hölle los. Es kracht und blitzt und die Blitze sind nicht weiter als 5 Zählsekunden von uns entfernt. Dann ist es vorbei und es regnet wie aus Kübeln. Wir stellen fest, dass wir eigentlich im Flussbett zelten und das Wasser könnte uns erreichen. Wir ziehen sicherheitshalber die Boote bis zu unseren Zelten 100 m entfernt. Diese Angst war aber unbegründet.
    Tag 9: Es regnet und es ist kalt. Nach dem Müslifrühstück starten wir gegen 10:30 in ein riesiges Inselgebiet. Wir nehmen immer den Hauptstrom und kommen nach 8 km an einem riesigen Hoodoo vorbei. Hier mündet auch der Meister River.. Es gibt jetzt kaum noch Inseln und die Fahrlinie ist eindeutig. Es regnet bis zur Mündung des Francesriver. Ab jetzt wird er Upper Liard trübe. 6 km weiter und nach insgesamt 41 km campen wir auf einer Sandbank. Die Höhe ist jetzt nur noch 617 m. Zum Abendbrot gibt es Bratkartoffeln mit Käse, Corned Beef und Pilzen.
    Tag 10: Heute geht es erst um 12:00 weiter. Wir haben Zeit und versuchen unser Angelglück am Rancheriariver, leider erfolglos. Es gibt kaum noch Kurven, der Liard fließt mit ca. 8-10 km/h. Plötzlich kommen uns zwei Motorboote entgegen. Die Elchjagdsaison bringt die ersten Einheimischen den Fluss hoch zu einer Hütte, die wir kurz davor gesehen haben. Am Ufer steht auch ein Autowrack aus den 60ern. Nach 27 km und 10 km vor der Watson Lake Brücke schlagen wir unser letztes Camp auf. Höhenmeter 600. Zum Abschluss machen wir ein Riesenfeuer, Holz gibt es ja genug. Wir sehen auch große Katzenspuren neben unseren Zelten im Sand, es sind wohl Pumaspuren. Pumas ziehen in den letzten Jahren immer mehr in Richtung Osten, sagt später Thomas. Es war wieder heiß und wir denken, wir übernachten in der Sahara. Die Haut meiner Fingerkuppen sind vom Sand total abgeschliffen.
    Tag 11: Es regnet die ganze Nacht, starten um 10 Uhr und sind gegen 11.30 am Ziel, der Watson Lake Bridge. Dort wird ausgeladen und oben am Ufer ist gerade eine Baufirma, die die Brücke repariert. Wir schwatzen mit den Leuten und warten dann auf unsere Abholung.. Um 12:30 kommt unser Auto von Yukonwide und eine alter Mann mit einem Gehstock steigt aus, der uns irgendwie an Meister Joda von den Yedirittern erinnert. Wir helfen ihm die Boote aufzuladen und fahren dann ca. 580 km zurück nach Whitehorse zum Hotel.
    Tom der Fahrer ist sehr nett aber relativ wortkarg, später erfahren wir von Thomas dem Yokonwide Chef, dass Tom der einer der ersten Eistruckerfahrer war, der bis in den hohen Norden gefahren ist. Tom ist schon über 70 und arbeitet erst seit drei Tagen für Yukonwide. Später holt er uns von einer Wanderung am Kluane ab und wir fragen ihn dann natürlich aus über seine Truckfahrten in das Eismeer. Da lebt er richtig auf.
    Nach einer Dusche im Hotel geht es um 19 Uhr zum Steakessen in das Edgewater Hotel.

    Das war eine kurze Beschreibung unserer Tour. Sie war die beste, die wir je gemacht haben. Physisch und auch psychisch manchmal eine Herausforderung für unsere Bugpaddlerin, für Kajaker Junior immer noch zu langweilig, er träumt schon vom Snakeriver oder ähnlichem.
    Zum Thema Wildlive: Wir haben viel gesehen, nur Elche nicht!
    Zum Thema Karten: Wir haben drei Karten bei Mac Fireweed in Whitehorse gekauft, Maßstab 1:250000. Die 10 Topokarten waren uns zu teuer und man benötigt sie wirklich nicht. Andererseits waren wir froh Karten dabei zu haben. Unser Garmin GPS hatte an den warmen Tagen manchmal ein Problem. Es ließ sich nicht ausschalten.
    Tom erzählte uns, dass er einen Tag vorher, 5 Deutsche abgeholt hat, die wohl auch gekentert sind und das Yukonlutz 5 Stunden hinter uns war, den er einen Tag später abgeholt hat.

    Nach der Upper Liard Tour haben wir uns zwei Tage in Whitehorse erholt und sind dann 5 Tage auf dem Cottonwoodtrail im Kluane 89 km gewandert. War auch spannend, grandiose Landschaft, Flüsse überqueren, kalt, Regen, viele Tiere nur leider keine Grizzlys, obwohl uns Spuren permanent begleiteten. Diese Wanderung war auch ein Tipp von Thomas.

    Das ist Yukon, 12 Tage Fluss und 5 in den Bergen und kein Mensch getroffen.

  • Dieser Bericht wäre mir gar nicht aufgefallen sonst zu normalen Zeiten....

  • ist geplant für Juni 2022

  • Mal wieder ElbeDatum09.09.2021 22:22
    Foren-Beitrag von Blackmore im Thema Mal wieder Elbe

    Hallo, mal wieder klingt nach Erfahrung. Wir wollen 2022 so um Pfingsten rum eine 8 bis 10 Tagestour auf der Elbe machen. Wild zelten wenn machbar, Angeln, so richtig ohne Leute. Ist das machbar? Wie ist die Erfahrung? Gruß Blackmore

  • Infos zu Finnland gesuchtDatum09.09.2021 19:10
    Foren-Beitrag von Blackmore im Thema Infos zu Finnland gesucht

    Wir haben einige Flüsse in Finnland gemacht. Wenn Fragen sind bitte melden.

  • Oder/Neiße oder Elbe 14 Tage Datum22.03.2021 21:19
    Foren-Beitrag von Blackmore im Thema Oder/Neiße oder Elbe 14 Tage

    Spartaner, danke, du hast schon immer gute Tipps geliefert. Die Frage mit welchem Boot finde ich echt lustig. Open Canoe Journal :) Wir fahren Pakboat.

  • Oder/Neiße oder Elbe 14 Tage Datum19.03.2021 20:13
    Thema von Blackmore im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Hallo, es gibt hier einige interessante Berichte über Oderbefahrungen. Coronabedingt suchen wir erstmal was primär in Deutschland weil wohl unser 5. Tripp nach Whitehorse wieder verschoben werden muss. Es sollen mindestens 12 - 14 Tage auf dem Wasser sein. Zeitraum: letzte Juliwoche bis Ende August wären möglich. Hauptfrage in den letzten drei Jahren war es affenheiß zu dieser Zeit, muss nicht sein 2021 aber wenn ja ist da genug Wasser unter dem Kiel? Elbe scheint nicht so naturnah und man muss wohl oft auf Campingplätze was wir nicht wollen (WoMos ohne Ende). Ob man nach Polen kommt ist ja auch unklar. Ich stelle mir beide Flüsse bei eventuell 35 Grad und fast Nullfließgeschwindigkeit als Spaßtöter vor.Deshalb wer hat Erfahrungen und kann uns Tipps geben. Vielen Dank vorab.

  • AbenteuerDatum06.05.2019 19:41
    Foren-Beitrag von Blackmore im Thema Abenteuer

    Interessanter Artikel von 2011 den ich hier gefunden habe. Als "Ossi"studenten sind wir damals 1982 bis 86 losgezogen mit Treckerschläuchen und haben uns in Rumänien ein Floß gebaut auf dem Olt, alleine die Zugfahrt dahin war abenteuerlich. Dann mit Puchbooten ins Donaudelta bis zum schwarzen Meer und dann ohne Landkarte (nur Handskizzen aus Büchern abgemalt) in das rumänische Gebirge. Null Ausrüstung, fast nix zu Essen. Das war Abenteuer, heute könnte man darüber TV-Serien drehen und man wäre der Held der Medien.
    Jetzt als Endfuffziger macht man sich über alles einen Kopp, Ausrüstung, Gefahren etc. obwohl man mit Junior 9 Jahre (heute 23) durch Finnland gewandert ist und die Nebenflüsse des Yukon gemacht hat. Man wird halt alt. Aber deshalb gibt es noch lange keine organisierten Reisen, alles selber wie immer.

  • Baltikum Juli 2019Datum03.05.2019 22:31
    Thema von Blackmore im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Hallo allerseits, wir sind im Juli 3 Wochen im Baltikum unterwegs. Landen in Klaipeda an und suchen für ca. 10 Tage mit Pakboat Ruhe, Wildzelten, auf offenem Feuer kochen, Angeln, Natur. Was man so liest bieten sich Gauja, Memel und seine Nebenflüse an. Wer hat Erfahrung und Tipps? Estland wäre eine Option aber von Klaipeda doch lange Anreise. gruß Blackmore

  • Ein Blick in Armin Burzlauers Büchern hätte die Frage erübrigt.
    [[File:WP_20170625_002.jpg|none|auto]][[File:WP_20170625_001.jpg|none|auto]]

    Ja solch einen Griff meine ich.

  • Danke. Dann liege ich seit Jahren was Frage 1 betrifft richtig und meine Frau vergeudet ohne Nutzen ein Teil ihrer Energie, weil sie das Paddel mit der hohlen Seite nach vorne hält. Ich habe ihr das erklärt, wie ein Kraulschwimmer das macht, das wollte sie mir nicht abnehmen. Jetzt muss ich ihr das vorsichtig noch einmal erläutern.

  • Thema von Blackmore im Forum BOOTE UND ZUBEHÖR

    Sorry, sicherlich total dämliche Fragen. Wie benutzt man ein gekehltes Stechpaddel richtig?
    Wie hält man einen ergonomischen Griff richtig?

  • KanadierkursDatum06.01.2017 09:37
    Foren-Beitrag von Blackmore im Thema Kanadierkurs

    @franzose: Ich stimme dir da voll und ganz zu. Mit dem strengen Lehrer ist vielleicht so nicht richtig rübergekommen.
    Ich habe mich gestern auch noch einmal darüber mit meiner Frau und Sohn ausgetauscht. Beide sind übrigens der Meinung, dass A. so humorlos nicht ist sondern auch lustige Einlagen gebracht hat. Auch erinnere ich mich noch an die Teilnahme eines Teenagers mit seinem Vater. Der Jugendliche hatte echt Verständnisprobleme, A. hat sich aber einfühlsam um ihn gekümmert.

  • KanadierkursDatum05.01.2017 15:10
    Foren-Beitrag von Blackmore im Thema Kanadierkurs

    Also ich muss mal eine Lanze für Armin B. brechen. Meine Frau, mein Sohn und ich haben mehrere Kurse bei ihm gemacht, von Anfänger bis Fortgeschrittener und auch einen Erste Hilfe Kurs mit Zertifizierung. Ja Armin ist ein "harter Hund", aber er ist ein Profi durch und durch. Er ist penibel und legt besonders Wert auf Sicherheit und verzeiht hier absolut gar nichts. Jeder Kursteilnehmer fühlt sich eben wie ein Schüler, da nimmt Armin keine Rücksicht auf Alter und Können. Ich erinnere mich beim zweiten oder dritten Kurs gleich am Anfang beim Training auf dem Nürnberger See. Wir sind im Tandem gleich am Ufer gekentert und einmal auf dem Fluss, eine Stelle wo man nicht kentern kann. Da fühlt man sich schon sehr klein danach. Beim erste Hilfe Kurs war es sehr kalt und es regnete. Hier gingen einige wirklich bis an ihre Grenze. Immer und immer wieder ging es ins Wasser und man musste die Rettungsdecke verwenden und verbinden.

    Aber in einer Extremsituation ist es kalt und es regnet und man muss wissen, wie man nach einer Kenterung wieder rauskommt.

    Ich kann deshalb Armin B. nur empfehlen. Wer bei Sonnenschein auf der Lahn rumpaddelt braucht das nicht, aber wer was lernen will, sollte mal zu Armin gehen. Mir persönlich ist ein kompetenter aber harter Lehrer wichtiger, als einer der viel weiß, aber aus Rücksicht auf die Schüler es nicht rüberbringt.

    Das mit Gruppenschulung hat eben Vorteile und auch Nachteile, aber so groß ist die Gruppe bei ihm nicht. Es versucht auch meistens jeder der beste zu sein bzw. sich zu integrieren. Wer da nicht mitmacht und sich nicht engagiert, wird eben von Armin auch etwas härter behandelt. Wenn man was nicht kann, muss man eben üben und üben.

    Es sind manchmal auch Leute dabei, die das Canadierhandwerk bei ihm gelernt haben. Die helfen auch gerne.

    Ich habe bisher nur einen Kurs vor langer Zeit bei einer klassischen Outdoorkanuschule gemacht, also nicht ACA und so. Das war gar nichts, da hat man eigentlich nichts gelernt.

  • Dordogne nocheinmal nachgefragtDatum17.08.2016 07:37
    Foren-Beitrag von Blackmore im Thema Dordogne nocheinmal nachgefragt

    zum Thema Wildzelten, hört sich ja gar nicht so gut an. Auf der Allier/Loire haben wir jeden Tag auf offenem Feuer gekocht, das hatten wir hier auch vor. Viele Campingplätze haben Ende September schon geschlossen.

  • Dordogne nocheinmal nachgefragtDatum17.08.2016 07:35
    Foren-Beitrag von Blackmore im Thema Dordogne nocheinmal nachgefragt

    @elch62: die übliche Strecke vom Zeltplatz Campingplatz Europe oberhalb Malpas bis Beaulieu
    Unser Pakboat war schon in Finnland auf diversen verblockten Flüssen unterwegs, höchstens verbiegen sich die Rumpfstangen, aber ernsthafte Risse an der PVC Haut hatten wir noch nie.

  • Dordogne nocheinmal nachgefragtDatum16.08.2016 07:17
    Thema von Blackmore im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Hallo allerseits, ich habe schon hier die Berichte über die Dordogne gelesen. Trotzdem noch einige Fragen.
    1. Wir wollen die letzte Septemberwoche los mit einem Pakboatcanadier. Geht das ab Argentat?
    2. Wildzelten,offenes Feuer zum Kochen: könnte es da zu dieser Jahreszeit Probleme geben?
    3. Rücktransport: wir überlegen ob wir die Zeltplatzbesitzer fragen ob sie eine Person zum Auto fahren oder Leihwagen oder Taxi? Gibt es da Erfahrungen?
    Freue mich auf Antworten.

  • YT Ross River/Pelly RiverDatum30.10.2014 13:53
    Thema von Blackmore im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM

    Hallo, gibt es neben User Baumjoe noch Paddler, die den Ross River gemacht haben?
    Wer hat Erfahrungen (Wasserstand und Stromschnellen)mit dem Pelly River Anfang Juli?

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