Hallo Gemeinde, am Sonntag das war richtig super! Nette Leute, gute Stimmung und dazu noch Sonnenschein, was willst du mehr?
Mehr Paddeln! Daher werden Alex und ich auch am kommenden Sontag, den 23.10.2011, nach Hohenlimburg fahren. Wer sich anschließen möchte ist herzlich eingeladen.
Ganz so ein Unsinn ist das nicht,was Rene schreibt. Die Dinger haben kaum Verschränkung, überall Plaste und ohne Elektronik kommen die Kutschen nicht mal von einer feuchten Wiese runter. Wirklich fürs grobe sind die Fahrzeuge nur mit Servicemannschaft und Begleitfahrzeug.
Zitat Das Palava war vor dem geposteten mein Favourit. Waren uns da aber unschlüssig, wie es sich im Wildwasser verhält.
Genau, wenn man nicht Paddeln lernen will, nimmt man eine Gummikuh. Da wäre es besser einen Falter oder gleich das passende Boot zum Fluß zu tragen. Überhaupt, wenn ich 50 km laufe und dann einmal ein Boot brauche, um einen Fluß zu überqueren, dann würde ich wie unser Rüdiger Neberg mal eben aus einer Plane und einem Weidenstecken, einen Kahn bauen. Ansonsten mache ich eine Trekkingtour oder eine Expedition und wähle da nach mein Boot aus.
Zitat Wär das Wetter nicht so lausig seit 2 Wochen wären wir einen Schritt weiter und hätten nen Nitrilon-Gumotex testen können vom naheliegenden Bootsverleih. Auf besser Wetter.
Nur vermute ich, dass dieses bei euch nicht der Fall sein wird. Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur das falsche Equipment.
Zitat habe ich nicht als Ratschlag aufgefasst, eher als plumpes Schlechtgerede. Ich bin offen und nehme mir hier alle Ratschläge zu herzen, solange Sie als diese gemeint sind.
Und du erwischst mit deinen Zitaten häufig selbst den falschen Ton.
Gehst du wandern oder willst du Boot fahren. Beim Wandern solltest du das Boot zuhause lassen. Wenn du paddeln willst und flexibel sein möchtest, dann nimm einen Falter. Ab den 20-er Jahren sind die alten Faltbootpioniere weiß Gott wo hin gefahren und gelaufen. Mit ihren Faltbooten sind sie locker im WW 3 oder 4 unterwegs gewesen. Ja, die konnten auch paddeln. Und du weisst es doch eh besser, als all die anderen die schon sehr lange draußen unterwegs sind.
Hallo Gemeinde, anbei habe ich hier ein paar Bilder von Tourenbooten im bewegten Wasser. Dermott im Ga... Canoki, Ich im Yellowstone und im Chum von Chestnut. Leider finde ich kein Bild von Ralf im Ga..Yoho.
Bettina hätte sich vorstellen und auch erwähnen können an welcher Uni sie studiert. Eine Marktumfrage einstellen, nur dammit Betty ein paar Euros von ihren Auftragsgebern bekommt, gehört nicht ins Forum. Ansonsten würde ich gerne eure Unterhosen- so wie die Schuhgröße wissen, denn aus deren Quersumme kann ich Eure Kreditwürdigkeit errechnen und über die Information wird sich die Schufa sehr freuen.
Ich finde den Spaten echt gut. Ob er nun mit einem Schweizertaschenmesser verglichen wird steht ja nicht zu Debatte, wie Rene schon angemerkt hat. Ich habe immer einen Spaten dabei, da er ein sehr nützliches Werkzeug für das Lager ist. Er ersetzt häufig die Toilette, oder lasst ihr eure Hinter(n)lassenschaften mit einer weißen Fahne in der Gegend rum liegen. Mal eben eine Feuerstelle ausheben, na was brauche ich, natürlich den Spaten. Grasnarbe abgestochen, Loch ausgehoben, Feuer machen, Kochen und nach dem ablöschen Erde wieder einfüllen, Grasnarbe auflegen, schon sind die gröbsten Spuren des Lagers beseitigt. Der Lagerplatz hat eine unebene Fläche. Spaten zur Hacke umfunktionieren und den Platz ebnen. Starker Regen und du hast mal wieder beim Aufbau des Zeltes nicht aufgepasst. Nun ergießt sich ein Fluss durch dein Zelt. Spaten raus und einen Graben geschmissen, schon liegst du im Trocknen. Es gibt sicher noch eine Menge anderer Einsatzmöglichkeiten für solch eine Chinesische Wunderwaffe.
von dem Novacraft Prospector halte ich nicht viel. Ich kenne die Original- Boote von Chestnut und fahre selber einen Chum. Mein Freund Paul hat einen Pal und Jörg den Prospector. Ich habe mir bei dem Importeur von Novacraft den Pal und den Prospector angeschaut. Leider ist der leichte Rundboden an beiden so gut wie verschwunden. Ich denke dieses hat man für eine bessere Anfangsstabilität geopfert. Es lag auch ein Laminat Prospector auf dem Hof des Händlers, wo das Unterwasserschiff deutlich dem Chestnut- Prospector ähnelte. Vielleicht stört dich das zur Zeit noch nicht, aber wenn du Canadian Style paddeln möchtest macht sich dieses bemerkbar. Die Bilder sind von einem American Traders Prospector in Kohle ca. 15 Fuß lang.
Thema von Frank Münker im Forum ALLGEMEINES CANADIERFORUM
Ist der EPP die Rettung vor der Fluss-Sperrung?
Wenn man die aktuellen Fluss-Sperrungen oder auch nur die Beschränkungen anschaut, muss man über eine Lösung nach denken. An vielen Füssen werden Bootszählungen durchgeführt, es werden Kontingente für Verleiher, Organisierte und für Privat-Paddler ausgegeben. Siehe Rur oder die hessischen Flüsse. Über diese Kontingente entscheiden die Regierungsbezirke oder Landratsämter. Häufig gibt es vor ab Anhörungen, wo verschiedene Interessenverbände ihre Bedenken und Einwände angeben. Und hier hat der Kanute mächtige Gegenspieler. Als mächtigster sind da die Umweltverbände, die mittlerweile sehr gut mit der Politik vernetzt sind. Weiter sind da noch die Angler und ihr Verband und die Touristikverbände. Auf manchen Flüssen ist sie Frequentierung mit Booten so hoch, dass man wie Jesus trockenen Fußes über das Wasser laufen kann. Lahn, Altmühl usw. dieses liegt aber sicher nicht an den privaten oder organisierten Paddlern, sondern an den Massen von Verleihern. Wenn der Druck auf solchen Flüssen wächst, werden die Umweltverbände Ausgleich fordern. Auf jedem Fluss, der von Verleiher erobert wird, gibt es irgendwann auch eine Befahrungsregelung. Daher wäre eine freiwillige Einführung des EPP vielleicht ein geeignete Strategie den Verleihern das Wasser ab zu graben. Man sollte dann auch nicht so niedrig einsteigen sonst geben die den EPP 1 mit dem Paddel und mit der Schwimmweste EPP 2 aus. Ich bin eigentlich gegen Regulierungen aber noch mehr bin ich gegen Fluss-Sperrungen. Dann lieber unserem Verband, der unsere Interessen vertritt, eine Einnahmequelle ermöglichen, die ihm das auch weiter ermöglicht uns zu vertreten, da seine finanzielle Situation nicht so gut ist. Wenn wir Paddler eine Befähigung nachweisen, dass wir einen Fluss befahren können, ist dieses auch bei Anhörungen zu Fluss-Sperrungen ein Dagegen-Argument. Und wenn Fluss- Sperrung, dann aber bitte richtig. Keine Paddler und keine Angler. Die laufen durch die Auen und am so schützenwerten Ufer rum.
da sonst keiner auf das Thema anspricht, versuche ich dir einen kleinen abriss über Solo-Boote zugeben.
Erst mal ist der Mad River Freedom für Touren auf strömendem Wasser konzipiert. Du musst davon ausgehen, dass er auf stehendem Gewässern nicht gerade der schnellste ist. Anders als auf der Homepage von Madriver.de beschrieben ist, glaube ich dass der Freedom einen V-Boden hat. Daher wird er sich erst mal kipplig anfühlen, vor allem wenn man vorher den Nova Craft Prospektor 16 gefahren hat. Dieses Boot hat einen sehr flachen Boden für einen Prospektor. Ich denke, dass der Freedom durch seinen Kielsprung von 6 cm sehr gut dreht. Die Kapazität des Bootes reicht auch für Solo Touren, daher meine ich, dass es nicht das verkehrteste Boot für deine Ansprüche ist. Allerdings würde ich mich auch noch nach Alternativen um schauen. Wenn du mit einer Gruppe Tandem- Boote unterwegs bist, musst du dich schon mit dem Freedom ran halten, um mitzuhalten. Wenn die Geschwindigkeit des Bootes keine große Rolle spielt, dann schau dir die Super Nova Solo 14 von Nova Craft an. Dieses Boot hat einen sehr flachen Boden. Dreht gut, ist aber sehr lahm. Also nur etwas für strömende Gewässer, auf ruhigen Flussabschnitten zäh zu paddeln. Wenn du flotter unterwegs sein möchtest und die Bäche nicht zu eng werden, würde ich mir noch den Wenonah Rendezvous anschauen. Das Boot ist sehr lang, aber wenn man es auf die Kante legt, dreht es hervorragend läuft auf Stauwasser sehr gut. Weiter erscheint mir der Raven von Swift ein interessantes Boot für dich zu sein. Der läuft auch besser als der Freedom. Swift hat ausserdem noch den Osprey, den bin ich aber noch nicht gefahren. Dieser hat einen mäßigen Kielsprung und daher muss man dieses Boot sicher sehr gut kanten, um in ein Kehrwasser zu kommen.
Leider ist es wie immer, um das richtige Boot für sich und seine Ansprüche zu finden, heißt es möglichst viele Boote aus zu probieren und dann hast du es gekauft, schon haben sich deine Ansprüche geändert, so dass du dich nach dem nächsten Boot um schaust.
Eine gute Möglichkeit viele Boote Probe zu paddeln ist das GOC-Treffen, dieses Mal findet es an der Werra statt und da es das 20-jährige Jubiläum ist, werden sich auch viele Händler dorthin auf den Weg machen.
Ich selber fahre übrigens den Bell Yellowstone Solo auf Kleinbächen. Den habe ich mit Luftsäcken gefittet, aber nach hohe Wellen und steilen Abstürzen muss man in das nächste Kehrwasser um das Boot zu leeren. Auch möchte er erst mal darein geprügelt werden.
Letzter Satz: Es hängt sehr viel von Deinem Paddelstyl ab, was du mit einem Boot machen kannst.
Gruß Frank
PS. Die Bilder sind von Rene oder Klaus oder (ich weiß nicht wenn ich noch vergessen habe).
ich wusste nicht wo der Knopf zum Einschalten war. Aber als ich den gefunden hatte, tat es mir leid, dass wir die Agger gepaddelt sind. Der Gyramax ist ein nettes Teil, doch habe ich mir ihn viel kippeliger vorgestellt.