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Stechpaddelumfrage
Hallo Candierfreunde,
ich bin an dieser Stelle mal an euren Erfahrungswerten zu Werkzeug des Kanuten, dem Stechpaddel interssiert.
Welche Hersteller bzw. Modelle paddelt ihr ?
Holz oder Plastik ?
Eigenbau oder Tuning ?
Wie lautet eure Fausformel zu Längen- bzw. Blattformbestimmung ?
Was haltet Ihr von den neuartigen abgewinkelten Modellen ?
Bin mal auf eure Reaktionen gespannt
Thanxs and Greetz
Zwen
#2 RE: Stechpaddelumfrage

Welche Hersteller bzw. Modelle paddelt ihr ? > verschiedene z.B. Grey Owl, Mitchell, Wild Wood, ...
Holz oder Plastik ? > Holz bzw. Holz-Carbon
Eigenbau oder Tuning ?
Wie lautet eure Fausformel zu Längen- bzw. Blattformbestimmung ? > bei eingetauchtem Paddelblatt eine waagerechte Griffhand (nur Schaftlänge ist relevant, keine Gesamtlänge, Suchfunktion nutzen)
Was haltet Ihr von den neuartigen abgewinkelten Modellen ? > wenn man es mit nem graden Paddel beherrscht, kann man auch mal ein Bentshaft probieren, man kann fixer unterwegs sein, man ist es nicht automatisch, nur weil man ein solches Paddel in der Hand hat
Frank
Welche Hersteller bzw. Modelle paddelt ihr ? Grey Owl, Mitchell, Sawyer, Bending Branches
Holz oder Plastik ? Bin Holzfan
Was haltet Ihr von den neuartigen abgewinkelten Modellen ? Na, so neuartig sind die aber nicht mehr.
Paddle seit Jahren mit denen und bin fixer unterwegs

Wie lautet eure Fausformel zu Längen- bzw. Blattformbestimmung ? Hatten wir schon mal in nem anderen Threat. Zusätzlich gilt: Ausprobieren, ausprobieren.......
Manfred
#4 RE: Stechpaddelumfrage
Eigenbau oder Tuning ?
-> Kein Eigenbau, Tuning demnächst (Mergner Griffe an Robson Paddel)
Wie lautet eure Fausformel zu Längen- bzw. Blattformbestimmung?
-> Probieren und Schaftlänge beachten (nicht Paddelgesamtlänge)
Was haltet Ihr von den neuartigen abgewinkelten Modellen ?
-> Bentschaft ist eine coole Sache wenn man damit umgehen kann, ich kann's mangels Beschäftigung mit Flachwasser (noch) nicht
Gruß
Florian


Welche Hersteller bzw. Modelle paddelt ihr ?
Grey Owl: Sugar Island, Freestyle, Raven, Bentshaft (Lizenz von Pyranha, eins mit 10-lagig geleimtem Schaft und eins mit 20-lagigem Schaft)
Frame: von Hans Georg Wagner (schmales Ottertail mit viel Flex)
Holz oder Plastik ?
Holz. Wenn schon Plastik, dan Carbon.
Eigenbau oder Tuning ?
Nur leicht getunter Griff (geschliffen & geölt).
Wie lautet eure Fausformel zu Längen- bzw. Blattformbestimmung ?
Ins Boot setzen/knien (Paddelhaltung), Paddel vertikal im Wasser, Blatt vollständig eintauchen: Dann sollte der Griff auf Schulterhöhe sein. Das ist ein erster Anhaltspunkt für Flachwasser. Die genaue Länge hängt von deinem Körperbau ab (Biomechanik), und vom Paddel (Gewicht, Schwerpunkt, Blattform und -Größe, Druckpunkt, Knickwinkel beim Bent), und nicht zuletzt vom Boot (Sitzhöhe und evtl. -winkel).
Was haltet Ihr von den neuartigen abgewinkelten Modellen ?
Braucht Übung, bis man's flüssig und effektiv einsetzen kann, dann: klasse! Ich fahre in letzter Zeit mehr Bentshaft, finde ich einfach entspannter/körperschonender als Geradschaft und eher schneller als langsamer. Für schwierige Manöver (Freestyle), Indian Stroke und wenn ich flexibel und gegen alles (z.B. heftige Motorbootwellen) gewappnet sein will, bleibe ich beim Geradschaft.
Grüße,
Mark
#7 RE: Stechpaddelumfrage


#9 RE: Stechpaddelumfrage

von Red Tail das billigste schmale Paddel (mit dem schlanken Schaft)
diverse Eigenbauten (alle unzulänglich)
gekürztes Renncanadier-Paddel aus Carbon (bekommt gerade einen neuen Griff)
Stakstange
Axel
Hallo Canadierfreunde,
Danke für die zahlreichen Antworten - Sehr interessant!
Bis dato ist festzustellen:
Holzpaddel stehen in der Gunst ganz oben und hier ganz besonders die schönen aus mehrern Holzarten verleimten Modelle.
Spezielle Preferenzen kann ich nicht erkennen wenn auch eine gewisse Tendenz zum Hersteller Sawyer und Grey Owl zu bestehen scheint.
Ich persönlich paddele z.Zt. ein Bending Branches "Expetition plus" und ein billiges Pilz "Mosel", daß ich aufgrund der schlechten, gratigen Verarbeitung am Griff und Schaft nachgearbeitet, also mein Hand angepasst, geschliffen habe.
Eine neue Lackierung hat es ebenso schon erhalten - Das ehemalige Billigteil ist jetzt ein gut zu handelndes, wenn auch etwas schweres Tiefwasserpaddel.
Das experimentieren hat mir einen solche Spaß gemacht, daß ich jetzt zum Thema Selbstbau- bzw. Tuning Feuer gefangen habe und das Pilz jetzt noch weiter tunen werde, nun am Blatt.
Ein Bentschaft hatte ich letztes Wochende einmal zum "testen". Bin aber ehrlich gesagt damit nicht klargekommen und überlege, ob der Aufwand lohnt es sich "anzugewöhnen".
SChöne Grüsse
Zwen
#11 RE: Stechpaddelumfrage


Du solltest - wenn Du schließlich zum Paddelbau driftest - Dir unbedingt dieses Buch besorgen. Es ist zwar auf ausländisch aber reich bebildert und mit Skizzen und Anleitungen versehen. Ein Nachteil vom Selberbau ist, dass man dauerhaft unzufrieden ist weil man bei jedem neuen Projekt Kompromisse eingeht, die man beim nächsten dann überwinden will. Man hört einfach nicht mehr auf.
Axel
Hallo Axel,
vielen Dank für den Tip....dein Buch ist schon bestellt ;-)
Klein Frage noch am Rande - bitte nicht falschverstehen - warum hast du soviel Geld für eine Stakstange ausgegeben ?
Gerade die, stelle ich mir vor, ist relativ einfach selbst herzustellen.
Schöne Grüsse
Zwen
#14 RE: Stechpaddelumfrage

Axel
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