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Zur Vermeidung rechtlicher Auseinandersetzungen werden Äußerungen über die Firma Gatz-Kanus, deren Namen und deren Produkte nicht geduldet.

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Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 1.568 mal aufgerufen
 ALLGEMEINES CANADIERFORUM
langohr Offline



Beiträge: 5

14.12.2011 19:35
Vergleich zweier Boote Antworten

Eigentlich wollte ich etwas zum direkten Vergleich zweier Boote wissen, nachdem ich aber das obige Belehrung (Zur Vermeidung ...) gelesen habe, weiß ich gar nicht wie das zu formulieren ist, so dass es keinen Ärger gibt.
Kurz: Wir wollen als Verein einen großen PE-Familiencanadier anschaffen, haben deswegen zwei Modelle in die engere Wahl genommen, und möchten jetzt gern wissen, inwiefern die beiden Boote sich überhaupt signifikant unterscheiden. Es handelt sich um den Lettmann Trapper 518/4 und ein vergleichbares Boot der oben genannten Firma.
Wie sollte sich ein neues Forumsmitglied in so einem Fall nun verhalten?


Troubadix Offline



Beiträge: 1.359

14.12.2011 20:32
#2 RE: Vergleich zweier Boote Antworten

Ganz einfach, die Frage mit Rücksicht auf den Betreiber des Forums hier nicht stellen.


langohr Offline



Beiträge: 5

14.12.2011 21:07
#3 RE: Vergleich zweier Boote Antworten

Dann versuche ich mal Folgendes. Ich habe unlängst eine ähnliche Diskussion im DKV-Forum http://forum.kanu.de/showthread.php?p=22807#post22807 bereits angefangen. Die Antworten dort sind bislang zum Teil recht weitschweifig, einiges hat zwar auch zur Erhellung meiner Frage beigetragen, aber so richtig zufrieden bin ich erstmal mit dem dort Geäußerten noch nicht. Falls sich jemand die Mühe machen möchte, und dort mal nachlesen will, was schon gesagt worden ist, und dann insbesondere noch etwas in Bezug auf den Trapper hinzufügen möchte, so wäre das hier vielleicht eine Gelegenheit. Ich hoffe, dass das nicht irgendwen in irgendwelche Bredoullie bringt und trotzdem noch nicht zu umständlich ist.
Beste Grüße
Langohr aus Leipzig


sputnik Offline




Beiträge: 2.786

14.12.2011 21:59
#4 RE: Vergleich zweier Boote Antworten

Hallo Langohr,

ich habe mir tatsächlich alle Beiträge im DKV-Forum durchgelesen und habe höchsten Respekt vor "Canadier", der
dir in einer Eselsgeduld deine Fragen ausführlich beantwortet hat.

Nun bist du am Zug und solltest selbständig deine Wahl treffen können.


Troubadix Offline



Beiträge: 1.359

14.12.2011 22:36
#5 RE: Vergleich zweier Boote Antworten

Moin Stefan,
ich glaube immer mehr, dass die Betonung bei Eselsgeduld eher auf Esel liegen müsste.
LG Jürgen


markuskrüger Offline




Beiträge: 1.694

15.12.2011 08:18
#6 RE: Vergleich zweier Boote Antworten

Zitat von sputnik
Hallo Langohr,

ich habe mir tatsächlich alle Beiträge im DKV-Forum durchgelesen und habe höchsten Respekt vor "Canadier", der
dir in einer Eselsgeduld deine Fragen ausführlich beantwortet hat.

Nun bist du am Zug und solltest selbständig deine Wahl treffen können.



Dem schließe ich mich an.


Gerhard Offline




Beiträge: 639

15.12.2011 08:31
#7 RE: Vergleich zweier Boote Antworten

Hallo Langohr,

mich wundert schon, daß Jürgen Dir im DKV Forum immer wieder so ausführlich Auskunft gibt und Du dafür fast kein Wort des Dankes hast, außer ihn immer wieder auf irgendeine Aussage festnageln zu wollen. Was nützt Dir ein eindeutiges Ja oder Nein? Auf Grund der Aussagen solltest Du Dir ein eigenes Bild machen können.

Was ich übrigens nicht verstehe ist, daß du Dich auf diese beiden Boote versteifst. Es gibt noch viele andere PE Schiffe, die für Deinen Einsatzzweck geeignet sind.
Setzt Dich doch mal ein verschiedene Boote rein und probiers selbst aus. Dein Popo-Meter wird Dir dann schon Auskunft geben.

Zu einer guten Vereinsarbeit gehört aber nicht nur Bootsmaterial, das nicht kippt zur Verfügung zu stellen, sondern auch die Mitglieder oder auch andere vernünftig zu schulen, und dafür brauchst Du auf jeden Fall anderes Material.

Grüße
Gerhard


strippenziacha Offline




Beiträge: 945

15.12.2011 19:31
#8 RE: Vergleich zweier Boote Antworten

Servus,

sind beides sicher keine üblen Boote, aber wie auch schon die anderen Forumsmitglieder
schrieben, nix für Kinder oder Jugendliche, einfach viel zu schwer.
Zum Erlernen der Paddeltechnik sind sie vielleicht auch nicht so optimal.
Sicher spielt im Verein die Unverwüstlichkeit der Boote eine große Rolle, bin auch
lange Jahre Bootshauswart gewesen und weiß wovon wir hier sprechen.
Das Beste wäre Edelstahl alles geschweißt! :-)
Aber es gibt z.B. von Herstellern recht robuste "Twintex-Boote" sprich faserverstärkte
Kunststoffboote die sehr robust sind und so gut wie kein Oilcanin aufweisen.
Ein bayerisches Modell z.B. mit 535 cm ungefähre Länge auch für mehrere Paddler geeignet.
Zwar relativ flache Bordwand, aber sonst im Preisleistungsverhältis ein schönes Boot.
Kommt halt auch auf die Gewässer an auf denen ihr paddelt.
Ich finde die Antworten aus dem Forum auch recht aufschlußreich.
Aber auch in PE gibt es meiner Meinung nach sicher spritzigere und geeignetere Boote als die von
dir ausgewählten, die sind aber halt auch schwerer, PE eben. in 16 Fuß Länge sind es dann vielleicht ein
paar Kilos weniger, was aber oft schon viel ausmacht.
Einfach mal probieren, ich hab da auch nicht so viel Erfahrung aber besucht mal einige Händler in eurer Umgebung und schaut euch das Material an.
Erst wieder im Netz ein neckisches Alu-Boot von Lindner entdeckt auch in der gesuchten Länge, ist sicher um einiges leichter und von der Fahrbarkeit um einiges interessanter als die PE-Erzfrachter.
Viel Glück noch bei der Suche!

Hans

Aus am grantigen Orsch kimmt koa lustiga Schoaß


langohr Offline



Beiträge: 5

16.12.2011 17:52
#9 RE: Vergleich zweier Boote Antworten

Kinder und Jugendareit sieht bei uns nicht so sehr so aus, dass da Kiddies ein- oder mehrmals pro Woche mit einem Übungsleiter aufs Wasser gehen, da gibt es in Leipzig andere Vereine, die das besser können als wir - die produzieren auch schon mal Weltmeister etc., sondern bei uns geht es eher projektbezogen zu: Direkt gegenüber von unserem Steg ist eine Kiesbank, und weiter flussabwärts schlängelt sich die Weiße Elster (dort max. hüfttief) zügig durch einige Kurven, wo es schon mal in die steinbewehrte Böschung kracht, wenn man nicht richtig steuern kann. Dort paddelt dann ein Sozialarbeiter mit, sagen wir zwei oder drei zu betreuenden Jugendlichen, die daheim ausgebüchst sind oder einen Gehörschaden haben. Oder es sind die Angehörigen von krebskranken Kindern, lauter sowas also. Hinterher Suppe aus dem Kessel überm Lagerfeuer und Wurst vom Grill - einmal oder max. zweimal pro Gruppe im Jahr das Ganze, oft als Höhepunkt. Manchmal geht es auch darum, aus therapeuthischen Gründen gemeinsam ein Problem zu lösen, um so Kommunikation unter den Kienten/Grupppenmitgliedern/... zu erzwingen und gruppendynamische Erfahren zu ermöglichen/verursachen. Insofern ist die Wahl der Bootssorte nicht von ungefähr und bereits wohl überlegt: groß, sicher, zerrüttungsfest.

Die Idee von strippenziacha, ein Aluboot zu nehmen, hatte ich allerdings noch gar nicht, insofern schonmal danke für den Tipp.


strippenziacha Offline




Beiträge: 945

16.12.2011 18:17
#10 RE: Vergleich zweier Boote Antworten

Servus langohr,

die Lindner kanadier sind zwar leichter, machen aber wenns ans Ufer geht mehr "Sound" :-)
Da wäre vielleicht der 17,5 er Brooks von Robson eine Überlegung wert!
Ohne jetzt dafür Werbeprämie zu kassieren!

Gruß Hans

Aus am grantigen Orsch kimmt koa lustiga Schoaß


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