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Eine Neue
#1 Eine Neue

Es wird mal wieder Zeit, dass sich hier wieder ein Neuzugang vorstellt :-) Neu bin ich eigentlich nicht, lese schon sehr lange mit und habe hier auch schon sehr viele Anregungen für mich gefunden.
Aber nun zu mir:
Ich bin Alexandra (echte Frau, nix virtuell oder falsche Identität...), 42, wohne in der Nähe von Hamburg. Zu mir gehören (an Land und auch im Boot) meine Tochter (fast 6), mein Mann und unsere zwei waserscheuen Hunde (den zweiten haben wir erst seit kurzen, und wie eine böse Fügung des Schicksals rennt auch die um jede Pfütze herum....).
Wir haben die ganze Kanugeschichte vor einigen Jahren sozusagen von hinten aufgerollt: Zuerst Tentipi, dann Ofen, dann Canadier. Erst ein 3-2-1-meins Boot der unsaussprechlichen Marke (welches sich Dank 3-2-1-meins auch wieder ohne einen cent Wertverlust verhökern lies:), danach sind es unerklärlicherweise immer mehr Boote bei uns geworden (Atkinson Traveller, Pakcanoe 160, Klepper kam uns zugeflogen, Pouch RZ 85, ein namenloses Kinderkajak....so war das eigentlich nicht geplant :) Und es werden wohl noch mehr werden, zumindest ist die Anschaffung eines Riesen-Familien-Dampfers für dieses Jahr geplant... und eigentlich bräuchten wir ja noch Solo-Boote und und und.... *seufz* ... ihr seht, der Virus hat sich ausgebreitet :) Ja und ein Zweitzelt haben wir auch... und eigentlich bräuchte man ja noch einen kleineren Ofen, faltbar.... mmhh, so alle paar Monate bekomme ich dann eine Budgetsperre .....
Paddelnderweise sind wir natürlich hier im Norden unterwegs, familiär bedingt war das in den letzten 2 Jahren nicht so häufig wie wir uns das gewünscht haben, aber nu wird alles besser.... daher jetzt auch die offizielle Anmeldung hier.
Ich freue mich auf den Ausstausch hier, vielleicht das eine oder andere Treffen (leider sieht es ganz schlecht aus für das WTL - wir würden so gerne kommen, aber Samstag ist zumindest für meinen Mann auch immer Arbeitstag und frei gibt es leider fast nie... wir werden sehen. Vielleicht dann in Ritterhude, unser Atkinson taugt dort als "Eintrittskarte".
Bis dahin
lg Alexandra
Herzlich willkommen im Forum!
Wasserscheue Hunde sind die besten Paddelhunde - finde ich jedenfalls. Meine Bestie würde sich nie nass machen wollen, fährt aber leidenschftlich gerne Boot. Den Enten schaut sie dabei häufig traurig hinterher, käme aber nie auf die Idee über Bord zu springen um sich eine zu holen.
Axel
#4 RE: Eine Neue

Hallo Axel
Vielen Dank.
Mit den Hunden hast Du sicherlich Recht. Unser "Vorgängermodell" war klein, quirlig und wasservernarrt ... die rannte kreuz und quer durchs Boot und ist auch schon mal "rausgefallen" ....
Das kann uns mit Bruno nicht passieren
Der tut alles um im Boot zu bleiben..
LG Alexandra
moin Alexandra
willkommen im Klub und willkommen beim Holzkanadiertreffen -
auch ich wohne vor den südlichen Toren Hamburgs/Buchholz-Nordheide
und meine Hausbäche sind Oste, Wümme, Ilmenau - besonders gut für
sonntäglich Kurztouren mit Kids
Ich hoffe, wir sehen uns mal auf dem Wasser - Atkinson wood canvas ist
als Eintrittskarte akzeptiert
Gruß
Albert
#6 RE: Eine Neue


Hallo Alexandra,
herzlich willkommen hier im Forum und schöne Grüße aus dem Süden.
Unserem Hund muß ich auch noch das Paddeln beibringen. Wir haben Sie auch noch nicht lange, erst zwei Monate. Sobald der Wohnwagen aus der Garage ist und ich wieder an meinen Zweier komme werden wir erst mal auf dem Trockenen üben und dann langsam steigern.
Bis dahin treibe ich alleine im Solo mit Unwesen auf dem Wasser
Schöne Grüße
Gerhard
Hallo Alexandra und Familie
HH da werden wir sicher mal gemeinsam ein Stück paddeln, ich freu mich drauf.
Wenn ich den Hund so hätte sitzen sehen wie auf dem Bild, wäre ich vor lachen ins Wasser gefallen.
Hunde sind doch die besseren Menschen.
Gruß
Andreas

Moin Alexandra und Familie
herzlich Willkommen und noch viele schöne Touren dieses Jahr.
Zitat von Welle (der war schneller): - Atkinson wood canvas ist
als Eintrittskarte akzeptiert
Wir sehen das nicht so eng mit den Eitrittskarten für das Holzkanadiertreffen 17.-19.6.2011
Eindrücke und Bilder -- suche unter Holzkanadiertreffen 2010
Die etwas konkretere Einladung und Details für 2011 kommen hier nach dem WTL in`s Forum.
Viele Grüße
docook
Moin Alexandra
Herzlich willkommen, da erhöht sich im Norden die Chance, dass man mal einem Forumsteilnehmer über den Weg paddelt, sehr schön. Mir ist der Atkinson mittlerweile zu klein, wir steigen statt auf noch größer auf 2 Kleinere um. Ihr scheint viel mehr Lagerplatz zu haben, ihr Glücklichen.
LG Jürgen
#11 RE: Eine Neue

Danke für die herzliche Aufnahme hier :-)
@lej - uns ist der Atkinson auch zu klein für die gesamte Familie (war letztes Jahr schon eng mit einem Hund, jetzt mit zweien...), daher die Erweiterung der Flotte. Wir haben auch mit dem Gedanken gespielt, zwei Solo-taugliche Boote zu nehmen. Uns schreckt die Investition (2 Boote auf einmal.... :( Der ganz große Vorteil wäre, ich könnte unabhängig auch mal ohne meinen Mann aufs Wasser... und das wäre deutlich öfter als bisher. Ein Gedanke der natürlich nett ist... dafür müsste das Boot von mir alleine zu wuppen sein, und trotzdem mich, Kind und 2 Hunde fassen, Gepäck.....das bedeutet dann 2 Boote plus Investition in Kursgebühren (bin als Tandem-Partner schon ganz ok, aber solo ... wenn ich die Verantwortung fürs Kind trage muss das deutlich besser werden).
Aber ich bin natürlich für Vorschläge offen :) Wäre doch ne schöne Forums-Aufgabe: bringt Alexandra öfter aufs Wasser!!

Hi,
eigentlich dachte ich, dass ich mich in die große Männerrunde, die sich um Dich versammelt hat, nicht einreihen werde. Die Äusserungen zu den Solo-Canadiern lässt mich aber nicht weiter ruhig schlafen, bis ich meinen Senf auch dazu gegeben habe.
Also erst einmal freue ich mich, dass das Canadierforum Euch gewinnen konnte. Ich wünsche Euch viel Spaß auf dem Wasser und dort besonders mit uns eigenartigen Typen, die sich über dieses Forum virtuell und real paddelnd gefunden haben.
Dann geht's zum Canadier. Natürlich ist die Anforderung an ein Boot mit zwei Erwachsenen, einem sechsjährigen Kind und zwei Hunden für lange Gepäckfahrten mit sehr langen Tagesetappen eine echte Herausforderung an den Bootsbauer. Falls Ihr aber "nur" auf Langfahrt mit kürzeren Etappen oder Kurzfahrt, eventuell sogar ohne Zelt und Küche, gehen wollt, dann halte ich die meisten Boote von 16-17 Fuß für ausreichend geeignet. Der Vorteil an diesen Booten ist, dass sie zum größten Teil problemlos solo gefahren werden können und dabei recht gut laufen. Das einzige Handicap ist das Auf- und Abladen. Aber für den Preis eines gesparten Solos kann man sich vom lokalen Schlosser sicherlich eine Hebe-, Ladevorrichtung für den Dachgepäckträger bauen lassen oder sie gar im Zubehörhandel erstehen. Oder Du verwendest diese magische Zahncreme aus der Fernsehwerbung, mit deren Wirkung Du zehn Männer gleichzeitig findest, die Dir das Auto zum Boot tragen, es beladen und dann wieder zurück auf die Straße stellen. Den fehlenden Höcker / Mittelsitz für die Solofahrt kann man so einrichten, dass er nachher bei der Gepäckfahrt nicht stört. Dazu finden sich bei Pakcanoe, im Zubehör und auf dem Wasser ausreichend Lösungen.
Zum Kurs: Die Kursgebühren sind für GOC-Mitglieder durchaus überschaubar und schließen neben der Vermittlung des Kursinhaltes auch tolle Kontakte ein, mit denen es sich auf dem Wasser gut leben lässt.
#13 RE: Eine Neue

Hallo Alexandra,
erst mal auch von mir willkommen im Forum.
Ich verstehe nicht warum 2 Boote.
Es reicht auch, wenn ihr ein 15 bis 16 Fuß Boot in eurer Flotte aufnehmt.Ihr habt doch den Atkinson, also meinen bin ich schon sehr oft Solo gefahren. Die Flüsse bei euch sind meist offen und ohne Schwierigkeiten zu befahren. Die Oste und die Aller bin ich mit ihm gefahren. Die Aller ab Wolfsburg, wo sie stark mäandert. Mit etwas Technik und einer guten Trimm ist der Atkinson gut beherrschbar. Meiner muss auch schon mal auf Hochwasser führende Mittelgebirgsflüsse mit Wintergepäck. Dann fahre ich ihn auch noch Solo.
Das Foto ist auf der Oste aufgenommen.
Gruß Frank
#14 RE: Eine Neue

Für mich solo ist der Atkinson einfach nicht machbar - zu schwer. Das mit der Zahnpasta fürs Strahlelächeln hab ich irgendwie noch nicht hinbekommen... .. nein ernsthaft. Wenn ich Solo fahre, dann habe ich den Anspruch, dass ich eben in der Zusammensetzung Frau, Kind, 2 Hunde und Gedöns das Boot alleine managen muss. Da möchte ich gerne unabhängig sein. Und da hilft mir eine Ladehilfe einfach auch nicht weiter, wenn ich das Boot nur beschwerlich zur selbigen hinbekomme... oder im Notfall nicht vernünftig an Land ziehen kann ... Dazu muss ich sagen, dass ich auf Grund einer gesundheitlichen Einschränkung phasenweise mich etwas Schmerzen in Händen und Armen herumschlagen muss (und daraus resultierend weniger Kraft habe...) deswegen aber ungern zu Hause bleiben möchte.
Letztes Jahr haben wir mit einer befreundeten Familie eine längere Tour gemacht, und haben einfach festgestellt, dass selbst der Atkinson für uns als Familie schon eng wurde. Und wir planen eher, in Zukunft noch längere Touren zu machen.... da muss Zelt und Co mit. Und obwohl unsere Tochter die kleineren Hosen trägt, hat sie doch das meiste Gepäck... komisch
Ja den Atkinson soszusagen dann durch meinen Mann solo fahren zu lassen.. ginge auch. Letztes Jahr in Schweden haben wir allerdings letztendlich eine schöne Tour abgebrochen weil wir Angst hatten, den Atkinson zu "schroten". Haben dann noch einen anderen Flussabschnitt befahren der "friedlicher" war, aber irgendwie auch 'langweiliger'.... und die Portagen waren verdammt anstrengend... und auch da muss ich ja dann wieder mit anpacken ... naja, das Thema mit zwei Booten war ja auch noch nicht final durchdacht bei uns....
LG Alexandra
moin
dann werde ich Euch benachrichtigen, wenn wir wieder eine Familientour
auf der Ilmenau machen, ich habe genug Auswahl an Bootgen und wir werden eine
KOmbination finden, wo wir alle Spaß haben und uns nicht überanstrengen,
denn wir brauchen ja noch die Power für abends zum Wurst essen
Gruß
Albert
#16 RE: Eine Neue

@ wenigpaddler: "Wenn ich den Hund so hätte sitzen sehen wie auf dem Bild, wäre ich vor lachen ins Wasser gefallen.
Hunde sind doch die besseren Menschen."
Hallo, Andreas! Wenn auch keiner auf deinen Kommentar reagiert hat: mach dir keine Sorgen wegen deines Humors! Mir ging es genauso! Hab mich echt abgelegt!!
(Liebe "Neue": das soll jetzt nichts gegen deinen Hund sein! )
Viele Grüße, hörmy

Zitat von DasLottchen
Letztes Jahr haben wir mit einer befreundeten Familie eine längere Tour gemacht, und haben einfach festgestellt, dass selbst der Atkinson für uns als Familie schon eng wurde. Und wir planen eher, in Zukunft noch längere Touren zu machen.... da muss Zelt und Co mit. Und obwohl unsere Tochter die kleineren Hosen trägt, hat sie doch das meiste Gepäck... komisch![]()
Ja den Atkinson soszusagen dann durch meinen Mann solo fahren zu lassen.. ginge auch. Letztes Jahr in Schweden haben wir allerdings letztendlich eine schöne Tour abgebrochen weil wir Angst hatten, den Atkinson zu "schroten". Haben dann noch einen anderen Flussabschnitt befahren der "friedlicher" war, aber irgendwie auch 'langweiliger'.... und die Portagen waren verdammt anstrengend... und auch da muss ich ja dann wieder mit anpacken ... naja, das Thema mit zwei Booten war ja auch noch nicht final durchdacht bei uns....
Hi Alexandra,
mir fallen da zwei Dinge zu ein:
1. Grundsätzlich nehmen Kanadierfahrer viel zu viel Gedöns mit (Sorry Leute )
Also spart am Gepäckt und lasst mehr Dinge zu hause. Wir fahren mit 2 Kindern und kompletter Ausrüstung inkl. Essen für 8-10 Tage in nem 17 Fuss Boot und haben noch ein paar Angeln etc. dabei.
2. Ein universelles sehr leichtes Boot, dass du alleine handhaben kannst kostet entweder seeehr viel Geld oder du schaust dir mal n Ally an...
@Albert
Ne gemeinsame Ilmenautour ist ne tolle Idee!
LG
Bene (auch aus Hamburg)
#19 RE: Eine Neue

ja das Gedöns - ich weiß auch wir haben zu viel Zeugs dabei. Richtig schwierig finde ich es, die Hunde im Boot unterzubringen. Das Kind sitzt auf dem Gedöns (Kiste, Packsack) und nimmt so keinen "Stauraum" weg. Hund sitzt fast nie auf den Packsäcken (die Sitzhaltung auf dem Bild war wirklich die große Ausnahme). Und der Fußraum, der von 2 Hunden belegt wird ist für Gepäck verloren...so ist das zumindest bei uns.
zu 2. wir hatten auch schon überlegt, uns ein zweites Pakcanoe zuzulegen (das Gewicht kann ich ganz gut bewegen)....aber eigentlich nutzen wir die Vorteile eines Faltbootes sonst eher nicht, oder zumindest sehr selten.
LG Alexandra
northshore von bell oder ähnliches in kev 26 kilo (teuer)
cree familien waren um 1900 mit mehr gedöns (auch hunde)unterwegs (als ihr) in 18,5 fuss canous (mit segel).
2 boote wäre für lange tour wohl zu unhandlich
für die tour alleine zwischendurch dann ein soloboot
https://www.youtube.com/watch?v=TClbMze4peM
moose

Zitat von moose
cree familien waren um 1900 mit mehr gedöns (auch hunde)unterwegs (als ihr) in 18,5 fuss canous (mit segel).
Ja schon, aber imo hinkt der Vergleich:
Zu der Zeit gabs nix anderes und die haben das nicht gemacht um einen möglichst bequemen Urlaub zu machen, sondern weil es (lebens)notwendig war, oder?
Gruß
Bene
Hallo again
Da gibt es ganz viele verschiedene Meinungen, die alle richtig sein können.
Frank Münkers Vorschlag taugt zumindest aus folgendem Grund gar nichts. Er ist meiner Meinung nach einfach kein Durchschnitt, sondern ein sehr erfahrener ausgesprochen guter Paddler im oberen fahrtechnischen Segment. Bis man dahin kommt, was ich bei mir selbst schon ernsthaft bezweifle, dauert recht lange. Deshalb ist er in diesem Fall ausnahmsweise nicht ernst zu nehmen.
Der Atkinson ist ein tolles, sicheres und leichtlaufendes Kanu, welches aber wie JEDER andere zu große Canadier für diese Situation auch, von Otto Normalverbraucher solo gefahren, bei viel Wind beschwerlich im Handling werden kann, meiner in Kevlar-Kohlefaser und sehr wenig Gewicht wird das dann auch. Wind gibt es im Norden öfter und heftiger als im Rest der Republik und es ist hier wichtiger, dem Wind und der Sicherheit auch Rechnung zu tragen.
In dem vorliegenden Fall ist der Atkinson sicher zu klein, wie bei mir. Bei Bene(ich), sieht die ganze Familie nach der Tour immer fast verhungert aus, darum reicht ihm ein 17füsser.
Marken möchte ich jetzt mal außen vor lassen, das gibt nur heiße Köpfe.
Mit Kindern, Hunden, reichlich Gepäck und häufigen unbekannten Ausstiegen über steinige Ufer auf langen Touren, würde ich ohne Kompromisse zu zwei deutlich kleineren Kanus in Royalex tendieren, schnell und schlank sind nicht das Wichtige. Ein kleinerer Tandem bis höchstens 16 Fuß und ein etwas leichteres, nicht unbedingt kürzeres Soloboot mit gutem Ladevolumen, halte ich für eine problementspannende Lösung.Paddeln soll Spaß machen.
Beide Canadier sollten dann gut unter 30 kg, der Solo bei ca. gut 20 kg liegen und dann auch von einer leicht gehandycapten Dame, unproblematisch gehandelt werden können. Das ist eine realistische Möglichkeit. Ein einigermaßen erhaltener Atkinson erziehlt immer noch auf dem Gebrauchtmarkt einen guten Preis und bei der Neuanschaffung kann man bei den Händlern nachfragen, wie es mit Vorführ- oder Gebrauchtbooten aussieht. Ein benutzter Wandercanadier hat ja schneller Kratzer als man denkt, da tuts auch ein Gebrauchter.
Besseres Know How wird durch einen Kurs sicher schneller erreicht, wobei ich mir vorstellen kann, dass es gut ist , zwischen den Kursen einen gewissen Zeitabstand ein zu bauen um das frisch Erworbene erst mal in die eigene Praxis einfließen lassen zu können ohne es durch zuviel Input auf einmal zu verwässern.
LG Jürgen
Nachtrag: mit Sieben hatte meine Tochter keinen Bock mehr auf "passiv im Boot rumsitzen" gehabt und ist seitdem eine merkbare Hilfe. Mit acht im letzten Jahr, hat sie bei Jörg Wagner auf dem Forumstreffen einen kleinen Kurs, allein im Canadier sitzend, gemacht und nervt jetzt schon mit Manöverkritik. Lej ist gerade fünf und bedient schon das Segel mit. Jörg Wagner macht bestimmt auf dem Kringeltreffen am Edersee auch so einen Kurs.

Hi Alexandra,
Hi Bene,
der Tip mit dem Ally ist wirklich eine gute Sache. Im Gegensatz zum Pakcanoe hat ein 16,5 er oder 17er ein gewaltiges Ladevolumen. Die Boote sind erwiesener Maßen in fast allen Lebenslagen solo superleicht fahrbar. Die Stabilität ist so hoch, dass auch tollende Kinder und Hunde keine ernstzunehmende Unruhe in das Boot bringen. Und bevor ich mit einer kaputten Halswirbelsäule ein Soloboot durch die Gegend schleife, respektive auf- und ablade, zerlege ich doch lieber mein Boot in transportable Häppchen, packe diese entweder lose in den Kofferraum oder in den Ally-Rucksack, den ich dann auf einer leicht zusammenklappbaren Sackkarre oder sonstigen Geräten ohne Stress hinter mir her ziehen kann. Auf- und Abbau sind im Gegensatz zu einigen Märchen kein großer Aufwand. Selbst nach ordentlicher Wasseraufnahme bei Regenfahrten überschreitet das Gesamtgewicht des 16,5er Ally die 20Kg nie.
Davon mal abgesehen, würde ich ganz dringend mit einer manuell therapierenden Physiotherapeutin (Ist eine spezielle Ausbildung / Zulassung) die Probleme angehen und im gleichen Zuge die Bewegungsabläufe im Boot besprechen und optimieren. Die beschriebenen Probleme sind nicht lustig und können durchaus auch mal zu anderen Neurologisch relevanten Erscheinungen im Arm führen. Selbst im größten Ozeandampfer wird die Fahrt ab dem Moment gefährlich, wenn wesentliche Elemente des Antriebes ausfallen. Der hat aber im Gegensatz zum Soloboot noch redundante Systeme.
Sorry für den Dämpfer.
Grüße
Björn
#24 RE: Eine Neue

Hallo nochmal.
Nun - mag sein dass andere mit weniger Gepäck in kleineren Booten längere Strecken fahren können/konnten.. schwerere Boote schleppen können/konnten.... what ever... mein Anspruch ist ein anderer. Ich möchte eine entspannte Zeit erleben, möchte vor allem dass meine Tochter auch die nächsten Jahre noch mit Freude mitfährt und mir nicht irgendwo vor den Latz knallt, bei Opa ist es schöner, das Essen besser und Fernsehen kann sie dort sowieso... also packe ich lieber zwei Bücher und drei Spiele mehr ein und bin gerüstet für Regentage. Bin schon verdammt stolz, wie viel die Lütte schon mitmacht, was sie so durchhält (2 Stunden irgendwo rumsitzen bis wir die Boote wieder weitergewuchtet haben..) einfach klasse. Dafür schleppe ich eben auch noch extra Entertainment mit.
Der Einwurf von Jürgen hat mich auch vorher schon beschäftigt, bisher hat sich meine Tochter noch mehr oder weniger "schippern" lassen, ab und an schon mal mitgepaddelt... aber ich denke auch das wird sich bald ändern. Sie wird mehr wollen, ob es ihr dann reichen wird, ab und an in der Mitte mal das paddel zu schwingen?
@ Björn: danke für deine Sorge um meine Gesundheit, ich kenne meine "Einschränkungen" schon ganz gut, bin ich angemessenener fachärztlicher Betreuung und mein Problem sind auf keinen Fall die Bewegungsabläufe im Boot. Das hat andere Ursachen die sich einfach jeglicher Einflussnahme entziehen. Und wenn ich das Paddel mal nicht mehr halten kann, werde ich rechtzeitig vorher aufhören... das ist gut einschätzbar. Ich muss es nur nicht durch unnötige Belastungen noch beschleunigen.
Trotzdem noch mal Danke für die Anregungen und auch Beratungsangebote. Ich freue micht über Vorschläge.
LG Alexandra
Hallo Alexandra! Unser Enkel Leo ist etwa so alt wie dein Töchterchen. Früher ließen wir ihn in der Mitte sitzen, d.h. er versuchte mit seinem kleinen Paddel seitlich mitzuschaufeln, hat sich aber verhältnismäßig schnell gelangweilt. Das änderte sich erst, als er ganz vorn im Boot zwischen den Beinen meiner Frontfrau sitzen durfte und sein Paddel sehr dicht und effektiver am Süllrand führen konnte. Er hatte freien Blick nach vorn, spürte die Geschwindigkeit, fühlte sich irgendwie mehr als Bootsführer und langweilte sich überhaupt nicht mehr, auch nicht über Stunden. Unser Boot ist ein sehr leichtes Kevlarboot.
Ihr könnts ja mal ausprobieren, ob es dann für die Kleine auch so einen großen Unterschied macht.
Herzlichen Gruß!
Fred
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