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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 928 mal aufgerufen
 BOOTE UND ZUBEHÖR
Silberstreif Offline



Beiträge: 19

14.12.2006 16:34
Google Patentsuche Antworten

Hallo Leute,

für all jene, die nicht nur gerne zum Paddel, sondern gelegentlich auch gerne zu Hammer und Säge greifen, könnte sich die neue Google Patentsuche als Ideen-Fundgrube erweisen:

http://www.google.com/patents

Angeblich sind sämtliche amerikanischen Patente hier abrufbar. Eine Suche nach "Canoe" bringt die für uns interessanten Erfindungen zutage.
Es ist aber auch schon recht erstaunlich, was man sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten überhaupt patentieren lassen kann. So fand ich zum Beispiel ein Patent darauf, zwei Kanus zusammenzubinden und mit einem Segel und einem Ruder auszurüsten. Da hat sich einer nicht sehr angestrengt.

@Alex: dich könnten diese beiden Seiten interessieren:

http://www.google.com/patents?vid=USPAT6...AAEBAJ&dq=canoe
http://www.google.com/patents?vid=USPAT1...AAEBAJ&dq=canoe

Das "Ergonomic Paddle" erinnert mich ja etwas an die gute, alte Gartenkralle.
Das "Yoke Attachment" könnte doch auch für die Befestigung einer Kniestrebe gut sein?

Ich jedenfalls bin in der "Sauregurkenzeit" für Paddler schnell für die eine oder andere Aufrüst- oder Umbauaktion zu begeistern.

Grüße aus dem Süden,
Thomas

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Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort.
Die ist falsch.
(Peter Vitouch)


schwimmendeWerkzeugkiste Offline




Beiträge: 500

15.12.2006 11:07
#2 RE: Google Patentsuche Antworten

Hallo Thomas,

ich kenne noch einen Österreicher, der "xel" und "lex" immer vertauscht. Bin mir trotzdem ziemlich sicher, dass Du mich meinst. Ich komme damit zurecht. Nein, kein bißchen beleidigt...

Ja, diese Patentsuche ist eine spannende Sache - werde wohl, wenn ich wieder mal mehr Leerlauf bei der Büroarbeit habe - auf Ideensuche gehen. Zur Zeit mache ich wenig in der Werkstatt, zunächst wegen der akturell etwas üppigen Arbeitsbelastung und aber auch weil sie ungeheizt ist und ich immer noch keinen kleinen Beistellofen gefunden habe, dessen Rauchrohr ich dann aber noch durch die Decke in die Wohnung und von da in den Schornstein führen müßte - der fängt bei uns erst im Hochparterre an. Holzreste zum Verheizen habe ich im Überfluß.

So ein trickreich verwinkeltes Patentpaddel würde ich ja ernstlich gerne mal zimmern, würde mir aber doch wünschen es erst einmal ausprobieren zu können bevor ich ewig daran herumbastele um am Ende festzustellen, dass ich es nicht verwenden kann.
Mein Bentschaft-Paddel hat sich bewährt. Ich benutze es jetzt sehr häufig. Allerdings nicht nach der reinen Lehre sondern kniend (da fühle ich mich einfach sicherer in meinem flachen Boot. Sobald ich sitze gerät der Schwerpunkt für meinen Geschmack zu hoch).

Hast Du Deins inzwischen fertig? Schick doch mal ein paar Bilder!

Schöne Grüße

Axel


Silberstreif Offline



Beiträge: 19

18.12.2006 07:55
#3 RE: Google Patentsuche Antworten

Hallo Axel (so sorry),

ich bin froh, dass sich dein Bent-Shaft-Paddel bewährt. Ich habe meines noch immer nicht fertig (wozu auch, mir ist mittlerweile zu kalt am Wasser). Allerdings habe ich es doch recht oft in der Hand und in letzter Zeit war ich mir immer wieder unsicher, ob sich das in Betrieb auch gut anfühlen wird. Wie machst du das denn mit dem Seitenwechsel: wie oft wechselst du und läuft da mit der Zeit nicht recht viel Wasser ins Boot?

Liebe Grüße,
Thomas

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(Peter Vitouch)


schwimmendeWerkzeugkiste Offline




Beiträge: 500

18.12.2006 11:03
#4 RE: Google Patentsuche Antworten

Hallo Thomas,

gestern konnte ich nicht widerstehen und habe mal wieder eine kleine Runde um unsere Neckarinsel gemacht. Dabei habe ich zeitweise mitgezählt: Im Schnitt komme ich so auf etwa 7 Schläge pro Seite (mit mehr oder weniger angedeutetem Steuerschlag) bevor die seitliche Drift mich zu einem Seitenwechsel zwingt. Den Wechsel mache ich dabei so schwungvoll, dass eigentlich kein Wasser ins Boot gerät. Erstaunlicherweise wechsele ich von links nach rechts über Kopf und von rechts nach links vorne rum. Anders kriege ich das nicht hin. Beide Bewegungen sind aber so schnell, dass das bißchen Wasser, das am Paddel hängt, in hinreichend großem Bogen über das Boot hinaus spritzt. Ganz gelegentlich gerät mal der eine oder andere Tropfen ins Boot.
Das meiste Wasser kommt schließlich beim Paddelwechsel ins Boot. In Ufernähe bzw. in flacherem steinigerem Terain nehme ich mein altes Bending-Brenches-Paddel und lege das Bentshaft vor mich ins Boot. Dann rinnt mir regelmäßig allmählich etwas Wasser entgegen, das dann unter meiner Kniematte verschwindet. Je häufiger ich die Paddel wechsle desto mehr Wasser sammelt sich im Boot. Vielleicht sollte ich mir einen aufgeschnittenen Kanister als Paddelblatt-Ablage ins Boot legen. Naja, so sehr stört mich das bißchen Wasser dann doch nicht...
Wieviel Schläge ich so in der Minute mache habe ich nicht ermittelt. Bin aber sicher unter den nach der "reinen Lehre" geforderten "mindestens 50" Schlägen. Kann ja noch werden. Aber ich glaube, das ist mir dann doch zu hektisch.

Schöne Grüße
Axel


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