UV Schäden?

29.06.2010 22:40
avatar  familyr ( gelöscht )
#1 UV Schäden?
fa
familyr ( gelöscht )

Hallo Paddel-Freunde,

hätte an und für sich Aussicht auf einen bezahlbaren NovaCraft Prospector 16 aus Royalex. Ist 8 - 10 Jahre alt. Nun schreibt der Verkäufer aber, das Boot sei noch in gutem Zustand, "nur der Boden sei etwas von der Sonne gebleicht" (was auch auf Fotos sichtbar ist). Da sind bei mir dann doch etwas die Alarmglocken los gegangen. Könnten dann doch Schäden durch UV Bestrahlung sein. Ist das wirklich kritisch oder doch eher ein "Schönheitsfehler"?

Bernhard

Bin zwar noch kein Paddler, aber mal schauen ob mich das Virus erwischt.... Nun erhöhte Temperatur habe ich schon....:)


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30.06.2010 18:03
avatar  khyal
#2 RE: UV Schäden?
kh

Kann Dir nur meine Erfahrungen in der Hinsicht aus dem Segel und Surfbereich schildern, da ist Alterung von GFK durch UV kein Thema, habe z.B. eine Fahrtenjolle von 77, bis jetzt keine Schwaechung durch UV erkennbar...

Mein 16er GFK-Prospector liegt auch seit mehr als 2 Jahren auf Boecken unabgedeckt draussen...

Wenn der Preis wirklich guenstig ist (z.B. bei auch sonst entsprechendem optischen Zustand und nicht viel Zubehoer max gut 500), wuerde ich schauen, ob keine Haarrisse im Harz sind und gut ist...

Gruss

Khyal


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30.06.2010 20:38
avatar  MrDick
#3 RE: UV Schäden?
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Royalex != GFK

Das ist ne andere Baustelle. Ausserdem gibt es GFK nur als Oberbegriff. Es trifft keine Aussage darüber welche Harze verarbeitet wurden, und da gibt es hinsichtlich UV-Beständigkeit gewaltige unterschiede. Auch werden viele GFK-Materialien mit einem UV-Schutzlack überzogen.
Wie empfindlich Royalex ist kann ich nicht sagen. Ich habe aber auch schon ein Royalexboot gesehen, das draussen gelagert wurde und aussah wie ein ausgetrockneter Schlammboden - mit vielen Rissen in der Deckschicht. Ich würde mir das Boot gut ansehen. Solange es nicht wegbröselt...

Sicher spielt auch die Geografische Lage und die Höhe eine Rolle. Bei uns im Süden treten schneller UV-Schäden auf als in Hamburg.

Liebe Grüße, Sebastian

-
"It's not the equipment!" (Pat Moore)
-
...der will nur spielen!
Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org


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30.06.2010 21:09
avatar  khyal
#4 RE: UV Schäden?
kh

Hast natuerlich recht, hatte kurzfristig gedacht, die Aussenschicht bei der Royalex-Bauweise waere GFk, aber das ist natuerlich Bloedsinn...

Was GFK betrifft, wird eigentlich doch im qualitativ hochwertigen Bereich fast nur Polyester oder Epoxyharz verwendet, gibt so manche Unterschiede, vor Allem in der Verarbeitung und Preis, aber in der UV-Bestaendigkeit konnte ich noch keinen Unterschied feststellen, egal ob es jetzt um gekaufte Seriensurfbretter, Custom Mades oder GFK-Boote und deren Rep geht...aber ich muss natuerlich sagen, dass meine ca 30 Jahre Erfahrung mit dem Material in erster Linie aus dem Surfbrettbau/Rep und Segelboot-Rep stammen...zumindest mein 16er scheint aber genauo aufgebaut zu sein, wie ich bei einer Rep feststellen konnte

Gruss

Khyal


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01.07.2010 11:35
avatar  Penobscot ( gelöscht )
#5 RE: UV Schäden?
Pe
Penobscot ( gelöscht )

Moin,das mit dem "ausgetrockneter Schlammboden" hab ich erst bei 15 Jahre alten PE Booten gesehen und von sowas sollte man wirklich die Finger lassen :-). Am besten die elastischkeit vorher überprüfen. Boot auf den Süllrand legen und den Boden nach unten drücken, wenn er gleich wieder hoch kommt ist soweit noch alles I.O.

LG Thomas


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01.07.2010 12:23
avatar  khyal
#6 RE: UV Schäden?
kh

Naja wobei Du bei GFK oder Royalex natuerlich nicht eine so eine grosse Verformung erzielen kannst...denke mir die sicherste Methode ist immer noch, die Oberflaeche genauer "unter die Lupe" zu nehmen, bei vielen Haarrissen wuerde ich die Finger von dem Boot lassen...und es muss sich natuerlich wirklich im Preis deutlich bemerkbar machen...

Gruss

Khyal


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01.07.2010 22:34
#7 RE: UV Schäden?
avatar

Hallo Bernhard,

zu wenig Information um sachlich Hilfe geben zu können. "Auto steht das ganze Jahr über im Freien". Was würde das über Lack und Rost aussagen? Foto? Detailfoto? Information zum Hersteller oder Preis?

Wenn ich was gebrauchtes kaufe erwarte ich nicht, dass es ewig hält. Bin glücklich gewesen in den ersten Jahren für wenig Geld einen gebrauchten Boot zu Paddeln. Das schärft den Blick für das was du dann wirklich willst. Und die Fehler, die du machst und deinem Boot am Anfang zumutest sind in einem gebrauchten vielleicht auch besser aufgehoben...

Royalex lässt sich relativ einfach reparieren. Eine Vielzahl an Klebern haftet gut auf PVC bzw. ABS. Deutlich einfacher als PE. Die oberste Schicht ist PVC (Venyl), die tragende Struktur drunter, das ABS muss nicht unbedingt vom UV zermürbt sein. Die Risse an meinem gebrauchten Royalex Boot (Verleiher) sind übrigens auf der Innenseite aufgetreten und die flicke ich beharrlich mit sehr einfachen Mitteln seit 3 Jahren und freue mich immer noch an der alten Dame.

Grüße Norbert


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01.07.2010 23:34
avatar  familyr ( gelöscht )
#8 RE: UV Schäden?
fa
familyr ( gelöscht )

Hallo zusammen,

danke für die vielen Antworten. Hatte leider nicht die Möglichkeit das Boot selber zu untersuchen. Inzwischen hat sich das Problem gelöst den ein anderer Käufer war schneller.

Gruss Bernhard

Bin zwar noch kein Paddler, aber mal schauen ob mich das Virus erwischt.... Nun erhöhte Temperatur habe ich schon....:)


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04.07.2010 20:31 (zuletzt bearbeitet: 04.07.2010 20:35)
#9 RE: UV Schäden?
wa

hallo,
Ich habe einen alten Oldtown trip im Garten liegen, er ist ca. 15 Jahre alt und sieht sehr mitgenommen aus...und aus Royalex.
Viel Riße, undicht und an einigen stellen lösen sich die verschiedenen Schichten von einander.
Meine Frage ist nun, kann man die schichten irgendwie von einander lösen und mit welchem Kleber neu verkleben???

Ich hab auch schon mit in Aceton eingelegtem ABS experimentiert, aber ich hab den Eindruck das das nicht unbedingt verklebt, sonder nur die Oberfläche wieder verschließt. Das ist sicher gut aber nicht für mein Problem....

Danke schon mal für Vorschläge und tipps

Waschtel


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04.07.2010 22:32
#10 RE: UV Schäden?
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Hallo Waschtel,

mach doch mal ein paar Fotos und stell die hier ein. Was du schilderst klingt nach verschiendenen Problemen, die unterschiedliche Lösungen brauchen.

Grüße Norbert


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05.07.2010 12:06
avatar  Penobscot ( gelöscht )
#11 RE: UV Schäden?
Pe
Penobscot ( gelöscht )

Ja ein Paar Foto´s wären nicht schlecht damit man auch das Ausmaß der Schäden sieht.

--------------------------------------------------
Das Leben ist nur Lebenswert wenn man es Lebt :-)

http://kanu-depot.de


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05.07.2010 17:05 (zuletzt bearbeitet: 05.07.2010 17:17)
#12 RE: UV Schäden?
wa

hi, also hab mich grade mal dran gemacht das gesammt ausmas der Schäden zu fotografieren. und es ist schlimm, aber seht selbst...

Die oberflächliche SAche auf Bild zwei, würde ich mit de ABS aceton gemisch behandeln, da denke ich gibt es gute chancen das wieder hinzubekommen.
Bild drei zeigt den letzten flickversuch mit Glasfasermatte und epoxiharz, hat aber nicht überall gehalten, wegen der fehlenden elastizität.
Bild vier und fünf sind die eigentlichen problem die ich hab.....
und das sechste zeigt, das sich mittlerweile auch der Kevlarschutz am Heck löst....

05.07.2010 17:11 (zuletzt bearbeitet: 05.07.2010 17:13)
#13 RE: UV Schäden?
wa

das letzte war das werk eines muniereisens im Fluss, das dann mit ner zweikomponenten Knetmasse von oldtown geflickt worden ist, hält seit jahren gut,wir nur etwas porrös. Leider weiß ich den namen der Knete nicht mehr, und finde sie bei Oldtown auch nicht mehr.


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05.07.2010 19:01
avatar  1967oldmaster ( gelöscht )
#14 RE: UV Schäden?
19
1967oldmaster ( gelöscht )

uiuiui
royalex und gewebe passt nicht zusammen, am besten
du besorgst dir einen noch defekteren canadier
und schneidest dort teile raus, schräg geschnitten
und setzt sie mit kleber in deinen canadier ein.
viel glück

Robert
aka Oldmaster
http://www.fishsign.at


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05.07.2010 19:24 (zuletzt bearbeitet: 07.03.2011 23:39)
avatar  joe ( gelöscht )
#15 RE: UV Schäden?
jo
joe ( gelöscht )

gelöscht


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05.07.2010 20:13 (zuletzt bearbeitet: 05.07.2010 20:25)
avatar  Klaus ( gelöscht )
#16 RE: UV Schäden?
Kl
Klaus ( gelöscht )

Hallo Joe, sei doch nicht sooooooo

Alternative im Vorgarten als Blumenkübel eingraben

Klaus

Vielleicht erfährt man ja was daraus geworden ist.




:

Man muss sein Leben aus dem Holz
schnitzen , das man zur
Verfügung hat.
Th.Storm
www


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05.07.2010 21:21
avatar  1967oldmaster ( gelöscht )
#17 RE: UV Schäden?
19
1967oldmaster ( gelöscht )

in 2 hälfen sägen und als eingangsbewacher nehmen...
nix für ungut

Robert
aka Oldmaster
http://www.fishsign.at


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05.07.2010 21:48
#18 RE: UV Schäden?
avatar

Hallo Waschtel,

hab´ heute Abend keine Zeit Bilder und vorschläge einzustellen. Melde mich im Laufe der Woche.

Die humorvollen Einlagen der anderen abtun gemäß dem Motto: "Wer Schaden hat braucht sich um Spott nicht zu sorgen." Schick doch Klaus, Joe und Robert deine Bankverbindung. Sie überweisen bestimmt gerne eine kleine Summe, damit du einen angemessenen Neustart machen kannst.

Grüße Norbert


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06.07.2010 06:13 (zuletzt bearbeitet: 06.07.2010 06:15)
#19 RE: UV Schäden?
avatar

Das sind ja wirklich erschreckende Bilder!

Ich würde das Aufwand-/Nutzen-Verhältnis auch für zu ungünstig halten, um noch eine Reparatur anzufangen. Da muß man schon eine gehörige Portion Enthusiasmus mitbringen...

@waschtel: Wie sind denn Risse dieses Ausmaßes entstanden?

Markus


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06.07.2010 09:31
avatar  Penobscot ( gelöscht )
#20 RE: UV Schäden?
Pe
Penobscot ( gelöscht )

Hallo Waschtel,

das Boot sieht ja recht schlimm aus. Die Spachtelmasse von Old Town Heißt "Reparatur-Kitt ABS (Putty) Epoxi Gel". Mit viel Zeit, Gedult und Glasfasermatte mit epoxy Harz mit 2Lagen. Nachteil ist das die nachgibigkeit des Royalex verlohren geht, aber was anderes wüßte ich derzeit nicht. Ob sich der Zeit Material aufwand dafür noch Lohnt bin ich mir nicht sicher.

MfG Thomas

--------------------------------------------------
Das Leben ist nur Lebenswert wenn man es Lebt :-)

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06.07.2010 17:11
avatar  Kontiki
#21 RE: UV Schäden?
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Ich würde einfach wieder Klebeband drüber kleben: minimaler Aufwand und dann hält das Boot sicher noch ein paar Jahre. Auch den sich lösenden Kevlar-Bugschutz kann man abkleben, quer und Dachziegelartig ein bisschen überlappt. Selbst bei den GFK-Wildwasserkajaks konnte man so eine aufwändige Reperatur recht lange noch hinausschieben. Immer noch sehr viel besser als wegwerfen!
Servus
Erich


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06.07.2010 20:16
#22 RE: UV Schäden?
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Pietätvoller wären wasserfeste Pflaster...


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06.07.2010 21:19
avatar  1967oldmaster ( gelöscht )
#23 RE: UV Schäden?
19
1967oldmaster ( gelöscht )

Hi
Ich hab mich echt geschreckt als ich die
Bilder sah!
Hab selber ein Polyesterding mal neu zum
Leben erweckt... Leichenwiederbelebung...
Das war allerdings vom Material her leichter ;)

Robert
aka Oldmaster
http://www.fishsign.at


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09.07.2010 23:09 (zuletzt bearbeitet: 09.07.2010 23:14)
#24 RE: UV Schäden?
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Hallo Waschtel,

die Schäden auf den Fotos sind auf den ersten Blick ziemlich heftig. Es ist aber schwer abschätzbar, ob einiges nur so schlimm aussieht, weil die Klebeband-Reste viel Raum auf den Bildern einnehmen. Das must du abschätzen.
- Wie spröde ist der Bootskörper?
- Gibt es Bereiche, wo der Kunststoff sich pulverartig abschaben lässt (fortgeschrittene Uv-Schäden).
Das ist aus der Ferne nicht zu diagnostizieren - deine Sache. Daraus würde ich zwei Strategien ableiten.
a) Reperatur für die Saison - schnell und dreckig
b) etwas mehr Mühe bei der Reperatur, wenn es noch ein paar Jahre werden.

Zum Bugschutz:
Epoxiverklebungen auf Thermoplasten haften zunächst gut. Wegen der Elastizität vom Boot und der geringen Elastizität vom Bugschutz kann aber die Verklebung müde werden und sich lösen. Ist aber kein Problem. Bugschutz so gut sichern, dass er, wenn er komplett ablöst nicht im Wasser verloren geht. "Anbinden" oder Schraube zwischen Schutz und Rumpf durchschrauben?
Dann an der gleichen Stelle mit elastischen Klebern wieder draufkleben. Im Baumarkt gibt es sogenannte "Konstruktionskleber", die durch Luftfeuchtigkeit aushärten. Das sind meist silan modifizierte Polymere. Wichtig ist ein gewisser Fugenspalt. Elastische Kleber können nur elastisch wirkenen, wenn durch etwas Fuge tatsächlich elastischer Längenausgleich entstehen kann. Bei Null-Spalt keine Elastizität. Das gleicht Wärme- und Materialdehnungsspannungen zwischen Duoplast (Bugschutz) und Thermoplast (ABS-Rumpf) aus. Die Festigkeiten dieser Kleber sind zunächst erschreckend gering (2-3 N/mm²). Das sind eigentlich Dichtmassen und keine Hochleistungskleber Aber: die Fläche machts!!! Beim Boot nie ein Problem.

Beim Rumpf habe ich bei meinem Royalexboot vor 3 Jahren begonnen Risse entsprechend der anliegenden Fotos zu reparieren. Das sind keine Durchrisse sondern Risse in der Innenhaut und eine Durchscheuerung vom Transport durch Wiesen bzw. beim Anladen in der Außenhaut. Bei Druchrissen würde ich einfach von beiden Seiten aufkleben.

Die Lösung ist sicher nichts für Ästheten, könnte handwerklich schöner durchgeführt werden, wenn die Zeit dafür vorhanden ist.
Vorgehensweise: ich hatte aus der Bauphase elastische 1 mm Kunststoff-Platten über behalten. Materialart konnte ich nicht rausfinden. Deshalb einfach einen Klebertest mit einem Streifen gemacht und ausprobiert wie fest der Kleber haftet. Als das Ergebnis positiv war folgende Arbeitsgänge:
- Kunststoffplatte auf die passende Größe zugeschnitten und die Kontur auf das Boot aufgezeichnet.
- Das Rissende vorsichtig mit einem z.B. 6er Bohrer anbohren, damit die Spannungsspitze nicht weiter läuft.
- Die Luftfeuchte kann ca. 1,5 cm durch den Kleber wandern. Der rest bleibt flüssig. Deshalb mit Lochzange Lochmuster gestanzt.
- Alternative zum Lochen: 2-K Kleber besorgen (z.B. Terostat 939-9). Der ist aber "sau teuer", schwieriger zu verarbeiten (Mischrohr, 2-Komponenten-Dosierpistole, nichts für Heimwerker).
- Beide Oberflächen gut anrauhen (Kreuzschliff, 60er oder 80er Schleifpapier), dannach die Klebeflächen reinigen
- Reinigen am besten mit Aceton, evtl. Isopropanol (Alkohol).
Kein Spiritus oder andere Reiniger mit Duftzusätzen. Aceton nur bei guter Belüftung.
- Kleber aufbringen und Platte aufkleben. Evtl. die Flächen umzu mit einer Klebeband-Abdeckung schützen, weil Kleber seitlich austritt.
- Den Anpressdruck entweder mit Klebeband aufbringen oder eine leichte Gewichtsfixierung vornehmemen.
- Fixierung mit Klebeband absolut wichtig, weil die Aushärtung Stunden bzw. 2 Tage dauert.
- Feuchten Lappen drauflegen, damit Feuchtigkeit an den Kleber kommt. Ca. 8h ruhen lassen, Endfest nach 48 Stunden.

Alternative zu einer geeigneten elastischen Kunststoffplatte könnte auch LKW-Plane sein. Dann PVC-Kleber verwenden.
Wenn nur die oberste Farbfolie in Streifen abblättert keine Sorge. Das ist nur die PVC-Deckschicht. Ist UV-Schutz und Farbanstrich, damit jeder Kunde seine gewünschte Farbe bekommt. Wenn das Boot drinnen gelagert wird kann diese Farbe ruhig abblättern. Das verschlechtert nur die Schönheit, evtl. den Strömungswiederstand im Wasser aber nicht die Grundfunktion vom Boot.

Grüße Norbert

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