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Kanadier vom Boden auf die Schultern??
Klaus
(
gelöscht
)
#27 RE: Kanadier vom Boden auf die Schultern??

Vor einigen Monaten hatten wir doch so ein ähnliches Thema
wo es auch um das Gewicht eines Canoes ging
Meine Canoes sind verhältnismäßig leicht, wobei
das nächte Canoe bestimmt noch leichter wird.
Ich möchte das Hobby schon noch einige Jahre betreiben
und nicht wie zb. Welle aus Gründen der Wirbelsäule ein Canoe
verkaufen müssen .
Ich entscheide mich lieber früher für was Zweckmassiges
Klaus
PS. es bleibt aber jedem selbst überlassen mit was und wie er sein Hobby gestaltet.
oder .............. Buckelt.
.

Zitat von Klaus
Vor einigen Monaten hatten wir doch so ein ähnliches Thema
wo es auch um das Gewicht eines Canoes ging
Meine Canoes sind verhältnismäßig leicht, wobei
das nächte Canoe bestimmt noch leichter wird.
Ich möchte das Hobby schon noch einige Jahre betreiben
und nicht wie zb. Welle aus Gründen der Wirbelsäule ein Canoe
verkaufen müssen .
Ich entscheide mich lieber früher für was Zweckmassiges![]()
Klaus
.
Na ja Klaus,
dann nimmst du bei der nächsten Sonnenscheintour meine Frau und die beiden Kinder
mit in deinen tollen leichten Argosy. Ich mach dann die Bilder von der Aktion und
halte die trockenen Klamotten für die U-Boot-Fahrer bereit .
Leichtbauweise ist nicht immer praktikabel.
Und wenn du jetzt damit kommst, daß es auch große Kevlarboote gibt, dann zieht das
auch nicht. Manchem bleibt nach dem Kauf eines solchen Bootes kein Geld mehr für
den Urlaub übrig. Darum lieber an der Technik feilen und der kompletten Familie
einen schönen Urlaub gönnen.
Übrigens zum Gewicht: mache mehrmals die Woche Gewichttraining mit der Langhantel
auf den Schultern. Die 40kg sind da eher das homöopathische Aufwärmgewicht
Problem beim Kanuaufladen für den Rücken ist die Drehbewegung dabei. Deshalb
sollte das Kanu auch geworfen werden, damit man bei der Körperrotation ohne Last
ist.
Stefan
Klaus
(
gelöscht
)
#30 RE: Kanadier vom Boden auf die Schultern??

Sorry Welle Gewichtvorgaben und Schrittmacher Danke für deine Klarstellung.
Wollte dir keine Defekte Wirbelsäule aufschwatzen.
Stefan du nimmst bei der nächsten Sonneschein Tour deine bessere Hälfte mit
dann werde ich mir wohl mal was einfallen lassen müssen
zb. Trockenanzug von Axel ausleihen
Klaus
PS. @ Stefan habe auch lange Zeit Langhanteltraining gemacht und die 40 Kg auch nur zum Aufwärmen genommen.
Du hast schon Recht man hat ja auch noch andere Hobbys, wie nur Boote stemmen.
Hallo Stefan,
wenn man jung und durchtrainiert ist, kann man 40 kg locker handhaben. Mit zunehmendem Alter muß man Kraft durch Technik ersetzen. Wenn ich immer nur nasse Steine hinunterrutschen würde, dann gäbe es keine Materialfrage, da gäbe es für mich nur Royalex. Aber dort wo wir nun einmal normalerweise unterwegs sind, liegen selten Steine im Weg. Daher darf das Boot leichter und empfindlicher sein. Versuchsweise wird jetzt ein Snoe Shoe 14 gebaut und eine Saison geschunden. Bewährt er sich, baue ich noch eine großen Zweier. Stellt es sich heraus, das das für meine Zwecke zu empfindlich ist, muß ich wohl in den sauren(teuren)Apfel beißen und einen Kevlareiner kaufen. Aber überflüssiges Gewicht macht nicht nur Portagen unangenehm, auch auf dem Wasser ist das Boot langsamer und reagiert träger.
Viele paddelige Grüße, Skua

Zitat
38kg, Old Town Columbia. Wer bietet mehr
Ich. Gewogene 42kg Nova Craft PE Prospector - da kriegt man ordentlich Masse fürs Geld. Das mit dem Drehen beim Hochrollen lasse ich sein, da nix gut für die Wirbelsäule. Das Canoe kommt mit dem Tragejoch auf meine linke Schulter, dann drehe ich es auf der Schulter 90° rum. Schwimmweste empfehlenswert, sonst gibt es Knutschflecke
. Runter geht genauso, nur eben andersrum.
Ich träume immer von einem federleichten 33kg Boot

Zitat
Aber überflüssiges Gewicht macht nicht nur Portagen unangenehm, auch auf dem Wasser ist das Boot langsamer und reagiert träger.
Hi Skua!
An dieser Stelle will ich mal anmerken, dass ultraleicht nicht nur Vorteile hat. Ich bin auch ein Fan von leichten Booten. Allerdings hat etwas Masse wenn Sie mal läuft oft auch positive Auswirkungen auf die Fahreigenschaften. Man merkt das gerne im Kurvenverhalten. Das ist aber komischerweise sehr von der Bootsform abhängig. Manche leichten Canoes neigen dazu bei Wellen wie ein Korken aufzuschwimmen (Dazu gehören auch manche sonst sehr gute Modelle in ihrer Leichtbauausführung), andere wieder nicht. Woran es genau liegt kann ich noch nicht sagen. Also ist wie immer Testen angesagt.
Grüße, Sebastian
-
Wie der Dalai Lama immer sagt: "So sehe ich das!"
-
...der will nur spielen!
Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org
Hallo Sebastian
Du hast recht. Aber das ist für mich ein Punkt für das leichte Boot. Mein SOF Seekajak hat etwa 250 l Volumen und trägt meine 95 kg und noch 25 kg Gepäck (wenn ich es hineinbekomme, hat ein bisschen was von Zen) sicher. Dafür läuft es ungebremst durch die Wellen, manchmal eine ziemlich nasse Angelegenheit. Im Canadier bevorzuge ich es, wenn er wie ein Korken über die Wellen läuft, langsamer aber trockener. Denn bin ich alleine im Boot, kann ich situationsbedingt nicht immer mit dem paddeln aufhören, um zu schöpfen. Zum Glück verkraftet auch ein kleiner Einer gute 100 l Wasser, ohne auf Tiefe zu gehen. Die 15 cm Freibord, die Bill Mason angibt, sind schon sehr realistisch. Ein paar cm mehr können bei kurzen, steilen Motorbootwellen ein paar Eimer Wasser weniger an Bord bedeuten. 10 kg weniger Bootsgewicht bedeuten, bei sonst gleichem Boot, ein Eimer Wasser mehr Reserve. Im Wildwasser ist das ähnlich, nur noch etwas schwieriger. Hat man unangenehme Wellen überwunden (egal ob vom Motorboot oder Wildwasser), sind ein oder zwei Eimer Wasser im Boot zwar ärgerlich, aber doch nicht ungewöhnlich. Für Anfänger: nicht in Panik geraten! Verglichen mit einem Kajak fahren Canadier doch sehr trocken. Damit überhaubt grünes Wasser über Deck kommt, muß es schon recht arg sein. Und deswegen: leichtes Boot, leichtes Gepäck, leichte Besatzung?!? bedeuten viel Sicherheitsreserve.
Viele Grüße, Skua

Hi Skua!
Es ist natürlich Geschmackssache, ob einen das Korken stört. Allerdings lässt sich der Trockenlauf sehr gut über das Design erreichen. Dazu muss man nicht mal unbedingt das Profil erhöhen. Richtige Volumenverteilung und ausreichend Flare bieten da mehr Vorteile als zusätzliches Freiboard. Das erstaunliche ist ja, dass nicht alle leichten Boote das Korkverhalten aufweisen. Man kann es also nicht pauschalisieren. Sonst bin ich natürlich auch für sehr leichte Boote, allein schon wegen der Schlepperei.
Grüße, Sebastian
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Wie der Dalai Lama immer sagt: "So sehe ich das!"
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...der will nur spielen!
Für alle die am Bodensee spielen wollen: http://www.freestylecanoeing.org
Hallo TomTom und die andern,
möchte mich kurz hier einbringen, weil im mal einen 18" Sundowner mit 35kg hatte und den meistens alleine auf's Auto hieven musste (und wieder runter). Und da habe ich im Prinzip die Bill-Mason-Technik benutzt, wie auf den gescannten Buchseiten von McGuffin. Der springende Punkt war aber, das Kanu nicht zu werfen. Zu gefährlich für die Halswirbel beim aufschlagen.
Wenn das Kanu 90° gedreht auf den Oberschenkeln ruhte bin ich mit dem Kopf bereits in die Trageposition unter das Joch, beide Hände am jeweiligen Süllrand (sieht etwas verbogen aus). im Prinzip schon die Endposition, nur 90° verdreht. Dann schnell unter dem Kanu durchgetaucht (in die Knie gehen) und um 90° in die Endposition gedreht. Das Kanu bleibt dabei auf der gleichen Höhe.
Der Rest war dann nur noch aus der Kniebeuge (mit den Oberschenkeln) nach oben drücken.
Jetzt habe ich einen leichten Canadier und benutze auch die "Wurftechnik", weil die Oberarme das fallende Boot abfedern können. Der Sundowner war dafür einfach zu schwer und unhandlich (Wind!).
Viele Grüße
Axel
#37 RE: Kanadier vom Boden auf die Schultern??



Hi,
habe gestern das Buch "The Canoer's Bible" von Robert Douglas Mead bekommen.
Darin fand sich auch eine Bildbeschreibung von Schultern eines Canadiers.
Ich hab's mal für Euch eingescannt.
Muß ich auch bei meinem Canadier mal probieren, das Heck am Boden zu lassen.
Lieben Gruß Günter
#41 RE: Kanadier vom Boden auf die Schultern??

Autsch, sagt das schöne Holzdeck...
LG Heinz
Nur zahme Vögel träumen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen.
Wer vom Weg abkommt lernt die Gegend kennen.
http://www.karteundkanu.at

welle
(
gelöscht
)
#43 RE: Kanadier vom Boden auf die Schultern??

moin
irgendwie machen wir heutzutage etwas verkehrt
Gruß aus der Nordheide
Albert
http://www.absolut-canoe.de
Servus,
was mir bei den Bildern und Videos zum Kanustemmen aufgefallen ist: Es ist überall genau *der* Bewegungsablauf drin, der die Sache für die Bandscheiben so gefährlich macht, nämlich das Vorbeugen und Greifen auf den gegenüberliegenden Süllrand, bevor das Boot hochgewuchtet wird. Das "knack!" im Rücken ist doch da schon programmiert - oder geht das nur mir altem Sack so?
Eigentlich findet sich doch immer irgendwo eine Möglichkeit des Aufstützens von Bug oder Heck (Geländer, Auto, Baum), und wenn bloß in 1m Höhe, so dass man leichter drunterschlüpfen und mit den Beinen stemmen kann.
Mir sind jedenfalls alle Methoden, die mit Schwung und vorgebeugtem Oberkörper arbeiten, einfach zu riskant. Aber wie gesagt, ist vielleicht auch eine Alters- bzw. Fitnessfrage... ;-)
Grüße und allzeit schmerzfreier Rücken,
Ronald
ich hab selber 2 defekte Bandscheiben, die
sind ganz still beim Boot-auf-die-Schultern-schultern.
das Vorbeugen ist ja ohne Last, das Zurückbeugen
mit Boot in der Hand geht ganz leicht weil unser eigener
Körper das Gegengewicht ist zum Boot, also ohne Kraft!
Somit keine Probleme im Rücken.
An der Technik feilen, sich selber dabei spüren...
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