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Bootsleichen

Zwischen den beiden äußeren Fotos liegt ein Zeitabstand von 3 Jahre.
Horst

Andreas Schürmann
(
gelöscht
)
#4 RE: Bootsleichen

Während "längere Regentonnen" in der Halle stehen, vermodern diese Prachtstücke im freien.
Als Restaurationsobjekt? Holz nach so vielen Jahren im Freien, da bleibt oft nur pröseliger Holzmatsch. Die Bilder sehen allerdings garnicht so übel aus, so oder so da spricht man über Monate voller Arbeit. Neubauen wird nicht länger dauern.
"So ein Boot ist kein Geschenk." sagt ein Bekannter von mir gerne.
Gruß
Andreas
#5 RE: Bootsleichen

Es scheint mir auch kein verantwortlicher Umgang mit Eigentum, wenn jemand Boote dieser Bauart so lagert und nicht zumindest durch eine Plane (mit Abstand) vor der Witterung schützt.
Aber dass "Plastikeimer/Regentonnen" in Hallen gelagert werden und ähnlich selten bis nie genutzt werden stellt für mich ein fast ebenso ernstes Problem dar. Sie nehmen den wirklich am Paddeln Interessierten einfach den Platz weg. Auch hier propagiere ich immer die Zwangsenteignung. Mein Argument ist, dass Boote, die in Bootshäusern verstauben oder auf dem Gelände verrotten, denen zugesprochen werden sollten, die etwas daraus machen - zumindest aber ihr Lagerplatz. Mir wird entgegen gehalten, dass es eben doch noch Leute gibt, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr paddeln können aber immer noch die Hoffnung haben, dass sie es mal wieder können. Das mag uns allen vielleicht einmal so gehen aber ich hoffe doch, dass wir so realistisch sind, dass wir uns dann von denen helfen (oder paddeln) lassen, die in der Zwischenzeit mit den Booten (auch nur dem Lagerplatz) etwas sinnvolles unternehmen.
Axel


Auch würde es mich bei der nächsten Tour einfach mal schwimmen lassen.

Du hast aber schon Recht die einen bräuchtenPlatz und die anderen Blockieren das Bootshaus mit Bootsleichen und anderem Gerümpel.
Ordnung sollte schon sein oder wie heißt es "wer Ordnung hält ist nur zu Faul zum suchen"
Und nicht jeder Verein hat das Geld immer neu an-zubauen.
Gruß Klaus
#8 RE: Bootsleichen

Das wirklich Tragische an nicht mehr genutzten Booten ist, dass die schönen (Holz)boote schnell in den Bootsleichen-Zustand überwechseln, aber die ollen GFK-Möhren, denen man einen schnellen Tod (und sofortige Verrottung) wünscht, leider wie Halbtote der Verwesung trotzen. Die ungenutzen GFK-Boote stellen ein fortwährendes Ärgernis dar, welches sich leider nicht zeitnah selbst entsorgt.
Das Ärgernis wird umso größer, je besser der Liegeplatz in einem Bootshaus ist.
Grüße, Rolf
Hallo Horst,
ich bin noch neu im Forum. Ich finde so etwas auch nicht schön. Zumal es viele Wassersportfreunde gibt, die nach einem preiswerten Kanu Ausschau halten, wie ich z.B. Ich suche und halte Ausschau nach einem preiswerten Kanu, wo ich evtl noch Hand anlegen kann. Vielleicht hast du ja einen Tip für mich wie ich günstig an ein Kanu komme. Es sollte nur nicht schwerer sein als 30 kg, da ich es alleine auf das Autodach heben muß. Ich paddel z.Zt. ein EKÜ Kajak Model Pirat, was ich evtl. zum Tausch anbieten könnte.
Gruß
Barny
früher hat man immer Alles gründlich repariert, das lies man nix vergammeln.
http://www.d.umn.edu/cla/faculty/troufs/...es/pf057680.jpg
sogenannten Bootsleichen sind dann noch der Meinung ihr altes Schätzchen ist noch richtig Geld wert

Und so bleibt es liegen und keiner in der Vorstandschaft traut sich etwas zu unternehmen

So was hab ich schon mal erlebt, etwas drauf gelegt
und ein neues Boot gekauft

Gruß Klaus

Hallo,
Boote vergammeln zu lassen, ob nun aus Holz oder Kunststoff ist an sich schon eine verwerfliche Sache. Die Liegeplätze in Bootshäusern blockieren eine Andere.Es gibt gerade in Vereinen oder gemieteten Bootshäusern eine Menge Leute, die lassen einfach ihre Boote, ob nun aus Dessinteresse oder Krankheit einfach da liegen und kümmern sich nicht mehr darum. Oftmals sind die dann einfach in Vergessenheit geraten. Ich hab schon erlebt, dass dann nach Jahren kein Eigner mehr festzustellen war und die Bootshausbesitzer die herrenlosen Boote nur einfach los werden wollten. Das ging soweit, dass diese alten Holzboote (in dem Fall Motorboote) jedes Jahr dem Osterfeuer zum Opfer fiehlen. Ich denke Leute mit Spass am Restaurieren und Entusiasten sollten sich solche Gelegenheiten nicht entgehen lassen und einfach mal nachfragen. Ein Nachbar von mir hatte auch lange Zeit eine Bootsleiche im Garten liegen gehabt. War zwar ein Faltboot,jedoch konnte ich das Teil für einen symbolischen Wert von 10€ übernehmen. Fand ich gut und ich denke, wenn man die Leute darauf anspricht, noch den ein oder anderen Schatz bergen kann.
Eine erfolgreiche Schatzsuche, Mario
Ich habe auch mal so eine Bootsleiche bekommen und zwar von einem Faltboot. Das habe ich mir als Bücherregal umgearbeitet. Ich wollte nur mal zeigen, wie man Bootsleichen andersweitig noch nutzen kann. Natürlich dann nur in Holz und nicht in GFK.
Gruß Bernd

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