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FILM DER WOCHE
#1 FILM DER WOCHE

Der Film lässt sich leider nicht einbetten - deshalb nur ein Bildchen daraus
Wer Lust hat sich einen kanadischen Film aus dem Jahr 1971 anzusehen, in dem es um den Bau eines Birkenrindenkanus geht, sollte sich eine Stunde Zeit nehmen, eine einigermaßen gute Internetverbindung haben und sich entspannt zutücklehnen. Aber bitte nicht anschließend in den Wald rennen und eine Birke fällen wie César in dem Film. Unsere Birken taugen angeblich nicht zum Bootsbau - die Rinde ist zu spröde. Hans-Georg nimmt deshalb ja auch Birkensperrholz...
Axel

ich danke dir axel!
eigentlich wollte ich ja schlafen gehen... aber das war eine der kurzweiligeren stunden meines lebens!
eine axt, ein messer, einen bohrer und eine pfeife; mehr braucht der mann nicht, um ein phantastisches kanu zu bauen. klasse! ich habe es genossen!
gruß vom
ole
Danke Axel für den besonders schönen Tagesabschluss
Kann Ole nur beipflichten. Der Hauptdarsteller dürfte wohl schon in den ewigen Jagdgründen sein, wahrscheinlich bzw. hoffentlich hat er es an seine Kinder weitergegeben. Related Films hab ich gar nicht erst angeklickt, hab Angst davor, dass es sonst am Ende schon wieder hell wird.
Grüße Jürgen
#4 RE: FILM DER WOCHE

noch was schönes, canoe land
http://beta.nfb.ca/film/cree_hunters
#6 RE: FILM DER WOCHE

#9 RE: FILM DER WOCHE

Ganz unglücklich war ich schon, da ich anscheined der einzige war, der wegen EDV-Problemen den Film nicht sehen konnte. Und jetzt freue ich mich, daß mit Geduld vor unseren Augen etwas entsteht, das nicht nur ästhetische Kriterien im reichen Maß erfüllt.
Die Musik von Erik Satie - Gymnopédie No.1https://www.youtube.com/watch?v=WSxDjW9bLCQ - schafft offenbar mühelos den Sprung durch Zeit und Raum, zeitlos und fast meditativ unterstützt sie das Gezeigte kongenial.
Verträumte Grüße
#10 RE: FILM DER WOCHE
@ hannes,
das Gemisch nennt sich in beiden Fällen H2O, der Gute hat einfach immer nur neues Wasser in ein altes Faß über dem Feuer nachgeschüttet und dabei nicht auf übertriebene Sauberkeit geachtet. Das Wasser ist lediglich das Medium für die Hitze, mit deren Hilfe die Holzfasern geschmeidig gemacht werden. Das einzige wirkliche Gemisch in der ganzen Prozedur ist das mit tierischem Fett vermengte Kiefernharz, mit dem die Nähte abgedichtetr werden.
Jörg Wagner

Klaus
(
gelöscht
)
#12 RE: FILM DER WOCHE


Deine Überschricht "Film der Woche" ist ja stark untertrieben.
(Bestimmt hast Du schon eine Kopie des VHS-Filmes -von dem "Robin Wood" in engl. Foren schreibt- in Aussicht?

Danke sagt
Horst
hier noch was: http://www.northwestcompany.de/pages/filme.htm
#14 RE: FILM DER WOCHE

Axel

#16 RE: FILM DER WOCHE

Axel
#17 RE: FILM DER WOCHE

jan_dettmer
(
gelöscht
)
#18 RE: FILM DER WOCHE

Jan

natürlich hast Du recht wenn Du von der "überwiegenden Gefahr" schreibst. Ich habe auch mehr an die hiesigen Bäche und Bächlein gedacht auf denen es recht voll werden kann. Aber ich denke wenn Menschen überlegt wegbleiben tut es jedem Bach, egal wo, gut. Und um zu wissen wie gefährdet manche Systeme sind muß ich nicht hin. Und die industriellen Interessen schaffen ja oft erst auch Zufahrtswege für uns Touristen. Ich bin auch schon "auf dem Holzweg gewesen" und war dann später wütend über das Geräusch der Motorsägen.
Aber ich finde es ja ok wenn Menschen ihre Freude finden und suche mir ja auch meine Orte. Bislang sind aber aus, erst wenigen, begeisterten Menschen in einer Idylle meist mehr und mehr geworden. Deshalb mag ich für ruhige Flecken nicht werben und bedauern, daß andere Menschen nicht hinkommen.
Horst
...bis Dein ruhiger Fleck eben misbraucht wird. Wenn Du Dich dann fuer den Schutz des ruhigen Flecks einsetzt wirst Du schnell merken, dass Du viele Menschen brauchst die fuer den Schutz eintreten. Wenn ich die Fluesse fuer die ich mich engagiere nie gesehen haette, wuerde ich mich nun nicht fuer sie engagieren. Verstecken kann man Natur nicht. Wenn keine Menschen dort sind die sich fuer den Schutz einsetzen wird sie zerstoert. (das ist die Kanadische perspektive, gilt aber in Europa oft genau so... siehe Skandinavien und Wasserkraft). Das ernuechternde Beispiel ist die Coast Range in BC, YK und Alaska:
1000+ km Hochspannungsleitung, 600 neue Bruecken, 5 Jahre Bauzeit mit tausenden Arbeitern, 4+ B CDN Kapital
Ich bin beim Thema Naturschutz etwas sensibel...
Bis dann, Jan

Hallo Jan,
es kann aus meiner Sicht (fast) nur Zustimmung zu Deinen Ansichten und Bemühungen geben. "Fast" weil ich Menschen wie Dir vertraue und mir den problematischen Bereich nicht immer erst auch noch ansehen muß um mich für seine Erhaltung einzusetzen. Ich habe auch eher in kleinerem Maßstab gedacht. Wie z.B. an zertrampelte Ufer in Naturschutzgebieten die sich vom einmaligen Ausstiegsplatz in einen großen festgetrampelten Rastplatz gewandelt haben. Und konkret fällt mir ein so entstandener Anlandungsplatz in Mecklenburg ein von dem sich, in diesem Sommer, ein Trampelpfad zu einer Straße gebildet hat weil es wohl einigen Leuten praktischer erschien Fahrten dort beenden oder anfangen zu können.
Also mir ging es hier um einfaches kleinteilige bewahren von Natur bei dem ich nicht von bedrohlichen großen Mächten reden kann, sondern wo die Verantwortung einfach bei mir liegt. Die Verantwortung mich auch in anderem Rahmen einzusetzen geht dabei nicht verloren.
Horst
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